Ich präferiere ganz klar junge OC als HC-Kandidaten und sonst, abgesehen von einzelnen Ausnahmen, keine andere Gruppe. Ausnahme ist z.B. wenn jemand wie Sean Payton auf dem Markt ist.
Nicht nur wegen den Shanahans, McVays oder LaFleurs. Guckt man sich auch die jüngsten HC-Entscheidungen an, Daboll, McDaniel, Sirianni, O'Connell... alle kommend als junge OCs.
Wer jetzt Hackett bringt, du wirst nie eine 100%tige Erfolgsquote haben und bei aller Liebe, Hackett hat 0 Ausstrahlung und es war relativ früh zu sehen, dass er kein HC-Material ist. Mich würde interessieren was der in den Interviews alles verzählt hat, dass er jemanden überzeugen konnte.
Der Rest ist mir alles nicht nur zu wackelig, die Erfolgsquote ist miserabel. Vom College kommend kann man vergessen, ausser du warst vorher schon NFL-HC, z.B. Jim Harbaugh.
DCs bzw. nicht von der offensiven Seite, auch da ist die Erfolgsquote echt schlecht, die stinken im Vergleich zu den OCs einfach ab.
Selbst die auf dem Papier spannendsten Kandidaten wie Brandon Staley stehen ordentlich in der Kritik und treffen Entscheidungen und Aussagen in der Position als HC, was für großes Unverständnis sorgt.
Und bei Kandidaten die bereits HC-Erfahrung haben, muss man genau hinschauen. Ein Doug Pederson war ein guter Kandidat letztes Jahr, viele andere sind es aber nicht, ein Todd Bowles wird einfach kein guter HC und grandios gescheiterte wie Dennis Allen, auch nicht.
Die letzten DCs die sich als HC etablieren konnten, waren Sean McDermott und Mike Vrabel. Ein Saleh und Eberfluss sind vll. Kandidaten (Saleh deutlich weiter als Eberfluss). Ein Staley kann sich natürlich auch weiterentwickeln.
Deshalb sollte man die DeMeco Ryans dieser Welt auch interviewen und sie nicht ausschließen, aber auf so jemanden würden halt bei mir 5 junge OCs folgen.
Um auf die Liste der Texans zu kommen. Grundsätzlich erstmal gut, dass sie auf junge NFL-OCs gehen und nicht auf College-Coaches oder verbrauchte NFL-HCs. Allerdings sind mir das zu viele DC.