Also, vor langer, langer Zeit, da mußte Super-Grimm zum Bund. Wir hatten dort einen 'Kameraden', der abgesehen von seiner Aggressivität und permanenter Trunkenheit, eigentlich ein lustiger und sogar origineller Zeitgenosse war.
Nur hatte er eben das seltene Talent, daß er auf Kommando kotzen konnte. Diese Gabe nutzte er, um harmlose Leute damit zu provozieren, indem er sie förmlich ankotzte und sie daraufhin keck fragte:'Was machste jetzt?'
Der 'Kamerad' war ebenso unscheinbar klein gewachsen, wie stark und kampferprobt, so daß ihm einige in die Falle tappten und er sie daraufhin verprügeln konnte.
Nun ist es aber nun einmal leider ein Naturgesetz, daß ein jeder provozierende Asi irgendwann einmal auf einen noch stärkeren, brutaleren und vielleicht asozialeren Typen stößt und so traf es sich, daß unser Kumpel sich dann auch irgendwann selbst im Krankenhaus wiederfand.
Das kann man bedauern, aber letztlich war es unvermeidlich und hat primär rein gar nichts mit Nazis zu tun.
Ich kenne Herrn Öner nicht, hatte aber, ähnlich wie Crosby, das Vergnügen, ihn in Oberhausen mit seiner Entourage zu beobachten.
Na ja, und so wie Jisi vielleicht instinktiv von weitem schon den Neonazi wittert, glaube ich dort einen pfauenhaften Provokateur gesehen zu haben.
Aber das ist genauso alles Spekulation und wir warten halt ab bis die wirklichen Fakten öffentlich werden.
Was ich aber schon einmal gar nicht leiden kann, ist, daß Öner einfach mal die Nazikeule auspackt, um möglichst viel Aufsehen auf seine zwielichtige Person mitsamt seinem Boxstall zu ziehen.
Dabei nimmt er wohlwissend in Kauf, denn dumm ist er gewiß keineswegs, daß er nebenbei einfach mal das Land in dem er offenbar ja auch freiwillig lebt und weiter leben möchte, in den Dreck zieht, so daß sich die Mähr vom stets virulenten Nazi-Deutschland weiter durch ausländische Foren singen läßt.
Versteht mich nicht falsch, da wo Rechtsextremismus ein Problem ist, soll es hier entschieden bekämpft werden. Das Thema sollte aber auf keinen Fall ausgeschlachtet werden, um die Interessen einer, wie es His Royness ausdrücken würde, Attention Whore zu bedienen.