Ich bin erstaunlicherweise einmal völlig bei TJ
. Ich kann gar nicht verstehen, dass ein Abstieg und Neuaufbau mit Klopp einem Nichtabstieg mit einem anderen Trainer vorgezogen wird
Klar hat Klopp ab 2008 gezeigt, dass er eine Mannschaft aufbauen aknn, aber in der 2. Liga wären die Vorzeichen doch ganz andere. Weniger wegen eines Wiederaufstiegs, sondern wegen der Möglichkeiten insgesamt. Große Talente wie damals Hummels oder Bender werden docxh erst einmal nicht zu bekommen sein. Und auch wenn man für einen Zweitligisten im Geld schwimmt, wird man etliche gute Spieler nicht halten können. Hummels, Sokratis, Gündogan, Reus, Immobile, Aubameyang halte ich für sichere Abgänge, etliche andere für wahrscheinlich.
Die neuen Spieler müssen dann auch erst einmal einschlagen und auch die Qualität haben, um nach einem Aufstieg in der BL wieder eine gute Rolle zu spielen, denn sonst hat, man etliche Kaderleichen nach einem Aufstieg. Denn wirtschaftlich kann man zwar eine Sasion in der 2. Liga (vielleicht auch 2) verkraften, aber dann muss man sich ja auch noch wieder für das internationale Geschäft qualifizieren, geschweige denn für die CL.
Das heißt man braucht mindestens 2 Jahre, muss aber, wenn die CL wieder Ziel sein soll, in Vorleistung bezüglich der Qualität der Spieler treten. Und das bei dramatisch geringeren Einnahmen.
Zu den CL-Geldern kommen in der 2. Liga viel weniger Fernsehgelder und ich bin davon überzugt, dass die Großsponsoren auch Regelungen dafür haben, dass sie im Falle eines Abstiegs deutlich weniger zahlen, wenn nicht sogar aussteigen dürfen.
Zudem schläft die Konkurrenz ja nicht. Wolfsburg rüstet auf und der Supergau für Dortmund wäre ien Abstieg bei gleichzeitigem Aufstieg der roten Bullen, die dann sicherlich enorm investieren werden.
Dann sind nach einem Wiewderaufstieg Bayern, Wolfsburg und Leipzig in der BL, die enorme Ablösen zahlen, Schalke, Leverkusen, vielleicht Gladbach, die zumindest im Kampf um die Talente stehen und ggfs. internationales Geschäft bieten können.
Da können aus mindestens zwei verlorenen Jahren auch mal leicht 3, 4 oder 5 werden. Und das ganze ohne Garantie, dass Klopp einen Neuaufbau wieder ähnlich gut hinbekommt.
Zu viel Können kam damals eben auch noch viel Glück dazu. Ein Hummels ist den Dortmundern quasi in den Schoß gefallen, ein Subotic spielte eben schon unter Klopp, ein Barrios hatte sich extrem gut entwickelt.
Und eine Evonik wollte sich unbedingt als Marke präsentieren (den Firmennamen gibt es ja erst seit 2007) und war hierfür bereits viel Geld auszugeben. uad relativ guter Quelle weiß ich, dass der jetzige Vorstandsvorsitzende als treibende Kraft für das stetig weiter anwachsende Enggagement gilt, dieser aber angeblich nicht mehr lange Vorstandsvorsitzender bleibt. Der Presse kann man auch entnehmen, dass bei Evonik stärkere Umbaumaßnahmen im Gange sind.
Das Ganze ist unabhängig davon, ob ein Trainerwechsel etwas bringen würde, die Frage kann man nur Hellsehern überlassen.