BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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L-james

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Hab mir gerade das Gehalt von Leroy Sane angschaut, der verdient umgerechnet 63.278 Euro (55.000 Pfund) die Woche, hochgerechnet wären das ca. 3 mio im Jahr(12 Monate). Habe es schonmal erwähnt, die PL zahlt natürlich gut, aber die geben vor allem jungen Spielern keine utopischen Summen, in diesen Bereichen kann der BVB mithalten, sprich die gehen auch diese Summen bei einem Dahoud mit, ohne sich dabei groß aus dem Fenster zu lehnen, ich denke vor allem in der Spitze gehen die Werte dann schon deutlich auseinander, Reus bekommt 10 mio in Dormund, könnte vermutlich in der PL auch 12-14 mio verdienen und in der Breite leisten sich die top Teams halt auch mal Spieler mit 5-7 mio Gehälter die kleinere Rollen einnehmen. Bei einem Dahoud, sollte er Wunschsspieler sein, zahlt Dortmund dann auch ähnliche Summen, selbst wenn das Netto in England höher wäre.

Zuguter letzt denke ich nicht, dass bei einem Dahoud 500.000 bis 1 mio den Unterschied machen dürfte, er könnte sich für das bisschen mehr Geld jetzt entscheiden und sich evtl. nicht so gut entwickeln, oder er nimmt minimal weniger und kann später deutlich mehr verdienen, solche Dinge dürften auch mit dem Berater besprochen werden, man wäre ziemlich dumm wenn man bei einem so talentierten Kicker nur auf das bisschen mehr Geld schauen würde. Klar wenn die Summen dann 2,3 oder mehr mio sich unterscheiden, dann sieht das schon wieder anderst aus, aber in diesen Regionen ist Dahoud noch nicht angekommen und der BVB kann bei einem Dahoud noch ohne Probleme mit der PL mithalten. Zum Vergleich auch nochmal Martials Wochengehalt, liegt bei 65.000 und sowohl Martial als auch Sane sind gehypter bei ihren Wechseln gewesen als Dahoud, ich bezweilfe das Dahoud bei Pool oder City 65.000 in der Woche bekommen würde, aber sind jetzt alles nur Vermutungen von mir, dennoch muss man es mal realistisch betrachten, dafür hat sich der BVB mittlerweile einfach zu gut entwickelt und bewegt sich finanziell für junge Talente auf einem sehr lukrativen Niveau, da kann in der Buli (Bayern ausgenommen) niemand mithalten(RB noch nicht).
 

supafly03

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@L-james

1) Wenn ihr ein Top10 Klub sein wollt, dann muss Dahoud bei euch Leistung bringen, egal ob er deutscher Nationalspieler werden könnte oder nicht.
Von daher ist das dann nichts anderes als in Liverpool oder bei Juve, wobei letzteres für mich eh ein komisches Gerücht ist, wo er auch liefern müsste oder auf der Bank sitzt.

Ansonsten wäre es ja auch ähnlich albern wie die damaligen Erzählungen der Bayern, dass es gut für die Liga wäre die Stars in der Bundesliga zu halten, obwohl es eigentlich darum ging günstiger an Topspieler zu kommen, damit man weiterhin klar die Liga dominiert und damit den anderen den A*** versohlen kann.

2) Warum zur Hölle sollte Dahoud für euch auf Geld verzichten?
Wenn der wechselt, dann auch weil es mehr Kohle gibt und er dadurch das eigene Konto besser füllen kann.
Ansonsten könnte er auch in Gladbach bleiben, wenn er sich doch nur entwickeln und in einer behüteten Umgebung bleiben will.
Immerhin kann man auch von uns aus direkt nach Barcelona, London oder München wechseln.
 

liberalmente

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Hab mir gerade das Gehalt von Leroy Sane angschaut, der verdient umgerechnet 63.278 Euro (55.000 Pfund) die Woche, hochgerechnet wären das ca. 3 mio im Jahr(12 Monate).

Ganz wichtig dabei: Brutto oder Netto? In Deutschland werden generell, nach meinem Empfinden, eher die Bruttogehälter angegeben. 3 Mio netto wären für den BVB schon eine ganz andere Summe als 3 Mio brutto (die bezahlen sie sicher einigen Spielern, die nicht unbedingt zwingend talentierter sind als Dahoud).

Zuguter letzt denke ich nicht, dass bei einem Dahoud 500.000 bis 1 mio den Unterschied machen dürfte, er könnte sich für das bisschen mehr Geld jetzt entscheiden und sich evtl. nicht so gut entwickeln, oder er nimmt minimal weniger und kann später deutlich mehr verdienen, solche Dinge dürften auch mit dem Berater besprochen werden, man wäre ziemlich dumm wenn man bei einem so talentierten Kicker nur auf das bisschen mehr Geld schauen würde.

Ich maße mir gar nicht an, Dahouds persönliche finanzielle Situation bewerten zu können. Seine Eltern kamen als Flüchtlinge nach Deutschland. Vielleicht haben sie sich mittlerweile ein gutes Einkommen aufgebaut. Weiß ich nicht, geht mich nichts an. Aber wenn ich mir so den verlinkten Artikel durchlese klingt das nicht unbedingt nach Luxus oder auch nur Mittelschicht. Und wenn dein Sohn dann garantiert 16 Mio bekommt (4 Mio brutto über 4 Jahre) oder garantiert 12 Mio (3 Mio brutto über 4 Jahre), dann ist das ein gewaltiger Unterschied.

Wer weiß schon wie viele Verwandte bei Dahouds Familie mitverdienen wollen/müssen? Wie schon gesagt, das geht mich (und uns alle) nichts an, das sind Privatangelegenheiten. Aber bei Spielern, die nicht mindestens aus der Mittelschicht oder darüber kommen, kann ich schon gut verstehen, wenn da (übertrieben gesagt) jeder Euro zählt. Das kann auf einmal das Leben einer Großfamilie ändern (Mo sowieso, aber auch Eltern, Geschwister, Onkel, Tanten, Neffen...).

Wenn die Eltern eh schon 500.000/Jahr verdienen kann man bei dem talentierten Sohnemann viel eher darauf achten, dass er den sportlich richtigen Karriereweg geht. Da ist schnelles Geld nicht so wichtig, abgesichert ist der Junge wie die Eltern. Aber diesen Luxus hat wahrlich nicht jeder. Und für Dahoud gilt, wie für jeden Fußballer: eine schwere Verletzung und die ganze Karriere kann hinüber sein. Zum Glück wird die Sportmedizin immer besser und solche extremen Fälle seltener, aber ausschließen kannst du das nie.
 

thedoctor46

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Ganz wichtig dabei: Brutto oder Netto?
Ohne es jetzt im speziellen Fall bei Sane oder Martial zu wissen, bin ich mir sehr sicher, dass das Netto-Gehälter sind. Brutto ist das viel zu wenig, das kann garnicht stimmen. Und 6 Mio Brutto verdient man bei Dortmund nicht mal eben so nebenbei. Die dürften im Moment nur Reus, Auba und Götze sicher verdienen und ganz vielleicht noch Weigl nach der Verlängerung. Bei Schürrle hoffe ich mal, dass er sie nicht bekommt. :D
 

L-james

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@L-james

1) Wenn ihr ein Top10 Klub sein wollt, dann muss Dahoud bei euch Leistung bringen, egal ob er deutscher Nationalspieler werden könnte oder nicht.
Von daher ist das dann nichts anderes als in Liverpool oder bei Juve, wobei letzteres für mich eh ein komisches Gerücht ist, wo er auch liefern müsste oder auf der Bank sitzt.

Ansonsten wäre es ja auch ähnlich albern wie die damaligen Erzählungen der Bayern, dass es gut für die Liga wäre die Stars in der Bundesliga zu halten, obwohl es eigentlich darum ging günstiger an Topspieler zu kommen, damit man weiterhin klar die Liga dominiert und damit den anderen den A*** versohlen kann.

2) Warum zur Hölle sollte Dahoud für euch auf Geld verzichten?
Wenn der wechselt, dann auch weil es mehr Kohle gibt und er dadurch das eigene Konto besser füllen kann.
Ansonsten könnte er auch in Gladbach bleiben, wenn er sich doch nur entwickeln und in einer behüteten Umgebung bleiben will.
Immerhin kann man auch von uns aus direkt nach Barcelona, London oder München wechseln.

1. Hätte sich ein Lewy oder Gündogan genauso bei anderen top Vereinen entwickelt? Vor allem nach ihren mehr als durchwachsenen Starts? Damit dürfte dies auch geklärt sein und man weiß, was ich damit gemeint habe.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt erwähnt dass ein Wechsel von Dahoud innerhalb der Bundesliga besser für die Liga wäre, sowas maße ich mir nicht an. Ich meinte nur Dahoud selber, bezüglich Sprache, Einsatzzeiten und auch erlauben von Fehlern und auch Schwankungen bei einem Club wie dem BVB, der sowas mit einkalkuliert im Vergleich zu anderen top Clubs in Europa.

2. Auch hier wieder völlig neben der Spur, es geht nicht darum dass der Junge bei uns auf Geld verzichten soll, aber meinst du tatsächlich (auch @liberalmente) dass Dahoud rein nur auf das Geld schaut? Oder muss das Packet stimmen, zwischen finanziellem und sportlicher Entwicklung? Auch beim BVB kann er einen 5-Jahresvertrag unterschreiben wo er 2-3 mio Netto verdient, das bringt deine Familie auch in ordentliche Fahrwasser, wenn es bei ihm jetzt schon nur um jeden Cent geht, dann gute Nacht. Allerdings wie gesagt wirst du als junger Spieler in Dortmund auch ganz gut verdienen können, auch ein Dembele muss nicht aus reichem Elternhaus stammen und hat sich ebenso für die optimale Entwicklung statt der etwas größeren menge an Geld und sofortigen Wechsel zu einem ganz großen Club entschieden.

Wenn es darum geht, dass diese Jungs mit Anfang 20 jeden Cent rausquetschen und dabei es kack egal ist wie die sportliche Situation dann aussieht, dann sind sie mehr als schlecht beraten. Ein Dembele oder Dahoud müssen mit dem Gehalt vom BVB ihre Familie auch nicht nur mit billigen Lebensmitteln und Produkten aus dem Second Hand Laden versorgen.
 

angst

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Der Kader von Dortmund ist derzeit aber auch für junge Spieler attraktiv. Mit Dembele, Mor, Weigl, Pulisic usw. ist ein starker Kern an jungen Spielern, welche sich von Saison zu Saison weiter verbessern sollten. Die gestandenen Spieler um Sokratis, Gonzo oder Aubameyang sollten in den nächsten Saison kaum abbauen und dienen als Führungskräfte. Fans und Stadion, auch wenn hier der Unterschied zu Gladbach gering sein sollte, sprechen auch für den BVB. Würde einer der jungen Spieler wechseln, sollte der BVB doch ausreichend Einnahmen generieren, um diesen adäquat zu ersetzen.

Bei Dahoud kommt noch hinzu, dass genau seine Rolle im Kader vakant ist und er dementsprechend Einsatzzeit sehen sollte. Und wenn ihm, verständlicherweise, das Geld für seine Familie wichtig ist, dann ist ihm bestimmt auch die Nähe zu seiner Familie wichtig, ohne die genauen Hintergründe zu kennen. Sollte er aber beispielsweise jüngere Geschwister haben, so ist die Distanz Dortmund - Düsseldorf eigentlich keine, vor allem, wenn die Alternative Düsseldorf - Manchester/Liverpool eine Alternative wäre.
 

supafly03

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1. Hätte sich ein Lewy oder Gündogan genauso bei anderen top Vereinen entwickelt? Vor allem nach ihren mehr als durchwachsenen Starts? Damit dürfte dies auch geklärt sein und man weiß, was ich damit gemeint habe.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt erwähnt dass ein Wechsel von Dahoud innerhalb der Bundesliga besser für die Liga wäre, sowas maße ich mir nicht an. Ich meinte nur Dahoud selber, bezüglich Sprache, Einsatzzeiten und auch erlauben von Fehlern und auch Schwankungen bei einem Club wie dem BVB, der sowas mit einkalkuliert im Vergleich zu anderen top Clubs in Europa.

2. Auch hier wieder völlig neben der Spur, es geht nicht darum dass der Junge bei uns auf Geld verzichten soll, aber meinst du tatsächlich (auch @liberalmente) dass Dahoud rein nur auf das Geld schaut? Oder muss das Packet stimmen, zwischen finanziellem und sportlicher Entwicklung? Auch beim BVB kann er einen 5-Jahresvertrag unterschreiben wo er 2-3 mio Netto verdient, das bringt deine Familie auch in ordentliche Fahrwasser, wenn es bei ihm jetzt schon nur um jeden Cent geht, dann gute Nacht. Allerdings wie gesagt wirst du als junger Spieler in Dortmund auch ganz gut verdienen können, auch ein Dembele muss nicht aus reichem Elternhaus stammen und hat sich ebenso für die optimale Entwicklung statt der etwas größeren menge an Geld und sofortigen Wechsel zu einem ganz großen Club entschieden.

Wenn es darum geht, dass diese Jungs mit Anfang 20 jeden Cent rausquetschen und dabei es kack egal ist wie die sportliche Situation dann aussieht, dann sind sie mehr als schlecht beraten. Ein Dembele oder Dahoud müssen mit dem Gehalt vom BVB ihre Familie auch nicht nur mit billigen Lebensmitteln und Produkten aus dem Second Hand Laden versorgen.

1) Halte ich diese Aussagen, von wegen alles toll und Wohlfühloase für ziemlich albern.
Wenn ihr ein Top10 Klub sein wollt, dann muss bei euch konstant geliefert werden und sollte Dahoud das nicht können sitzt er auf der Bank.
Das ist dann nichts anderes als in Liverpool, wo auch geliefert werden muss und man mit Klopp einen Trainer hat, der jüngere Spieler einbaut.

Gündogan und Lewandowski waren übrigens vor sechs Jahren mal und seitdem hat sich doch, vor allem finanziell und daher bei der Einkaufspolitik, einiges geändert.
Von daher könnte er auch in Gladbach bleiben, wenn es nur um die Entwicklung und ums ruhige Umfeld gehen würde.

2) Es geht nicht darum ob Dahoud nur aufs Geld schaut. Wenn der aber wechselt, dann sicher auch weil er mehr als bei uns verdienen will.
Wenn der in Gladbach verlängert könnte er auch bis zu 3,5 Mio Brutto verdienen, wie es bei Raffael oder Stindl der Fall ist.

Sein Berater wird aber nicht umsonst als Mini-Raoila betitelt und reist schon seit letztem Sommer durch halb Europa.
Der will ebenfalls ordentlich Kohle rausholen und auch einen feinen Teil vom Kuchen für sich abhaben.

Ansonsten habe ich schon über das mögliche Gehalt in Gladbach gesprochen und damit würde er dann auch keine Lebensmittelmarken benötigen, um sich und seine Familie zu ernähren.
 

L-james

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@supafly03

sollte er zum BVB wechseln, was wären dann die Gründe? Wenn er finanziell in Gladbach auch genügend verdienen sollte und sich nicht für das vermeintlich große Geld im Ausland entscheidet. Irgendwas muss ja dann für den BVB sprechen oder du bist dir sicher dass er nicht zum BVB wechselt?
 

Deffid

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@supafly03

sollte er zum BVB wechseln, was wären dann die Gründe? Wenn er finanziell in Gladbach auch genügend verdienen sollte und sich nicht für das vermeintlich große Geld im Ausland entscheidet. Irgendwas muss ja dann für den BVB sprechen oder du bist dir sicher dass er nicht zum BVB wechselt?

Ich denke zwischen BVB und Gladbach Fans gibt es erhebliche Unterschiede bei der Einschätzung auf welcher "Stufe" sich die beiden Vereine befinden, sowohl finanziell als auch sportlich und nicht zuletzt vom Ansehen. ;)
 

Totto

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Trotz der heutigen post-faktischen Tendenzen gewisser subversiver Elemente, empfehle ich im Fall unterschiedlicher Einschätzungen einen Blick auf die Fakten ;)

Mein Motto: Borussia first, Borussia second ! :thumb: :D
 

le freaque

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Ganz wichtig dabei: Brutto oder Netto? In Deutschland werden generell, nach meinem Empfinden, eher die Bruttogehälter angegeben. 3 Mio netto wären für den BVB schon eine ganz andere Summe als 3 Mio brutto (die bezahlen sie sicher einigen Spielern, die nicht unbedingt zwingend talentierter sind als Dahoud).
Das wird netto sein. Laut kicker verdient Sané fünf Millionen Euro pro Jahr plus Erfolgsprämien, damit kämen L-James drei Millionen hin...netto, wovon er auch sicher ausgegangen ist. Das Dortmunder Angebot für Dahoud wird zwischen dem Gladbacher und dem, was er in der PL verdienen könnte, liegen. Alles andere wäre ja auch reichlich ungewöhnlich.
 

supafly03

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@supafly03

sollte er zum BVB wechseln, was wären dann die Gründe? Wenn er finanziell in Gladbach auch genügend verdienen sollte und sich nicht für das vermeintlich große Geld im Ausland entscheidet. Irgendwas muss ja dann für den BVB sprechen oder du bist dir sicher dass er nicht zum BVB wechselt?

Die Gründe für einen Wechsel wären folgende.

1) Mehr Gehalt
2) Yogi nominiert auch mal einen aus Dortmund
3) höhere Wahrscheinlichkeit in der CL zu spielen(dazu noch vor 80.000 Leuten) und vielleicht auch mal einen Titel zu holen.

PS: Das vermeintlich große Geld im Ausland ist es dann auch nicht nur.
In Liverpool ist mit Klopp ein Trainer der auf junge Spieler setzt und dort aktuell etwas aufbauen will, was nicht nur durch 80 Mio Transfers gestämmt wird.

Zudem scheint es ja auch so zu sein(ihr dürft mich gern korrigieren), dass Tuchel noch garnicht sicher Trainer in der nächsten Saison bei euch ist.
Zumindest wenn man einige Artikel und die Stimmung in Dortmunder Foren als Grundlage nimmt.
 

Mahoney_jr

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Wir Dortmunder sollten uns wirklich nicht zu viel auf die weichen Faktoren einbilden. Harte Faktoren machen heute den Unterschied:
  1. Monetäres Angebot
  2. Fußballerische Perspektiven
  3. Monetäre Perspektiven
Der Rest ist Puderzucker.
 
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Blayde

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1) Halte ich diese Aussagen, von wegen alles toll und Wohlfühloase für ziemlich albern.
Wenn ihr ein Top10 Klub sein wollt, dann muss bei euch konstant geliefert werden und sollte Dahoud das nicht können sitzt er auf der Bank.
Das ist dann nichts anderes als in Liverpool, wo auch geliefert werden muss und man mit Klopp einen Trainer hat, der jüngere Spieler einbaut.

Seine Konkurrenz wäre Gonzalo Castro. Zu 99,99% würde er für den Stammplatz ausreichend liefern.
 

supafly03

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Seine Konkurrenz wäre Gonzalo Castro. Zu 99,99% würde er für den Stammplatz ausreichend liefern.

Das sind dann auch wieder so aussagen.
Castro ist dann auch kein Vollblinder und hat immer wieder Phasen, in denen er sehr stark aufspielt.

Dahoud hingegen hat noch einige Defizite und wurde am Anfang der Saison von Tobi Strobl auf die Bank verdrängt.
Und das nicht(wie einige Dortmunder gerne erzählen) weil er den Vertrag nicht verlängern wolle.
 

xEr

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Das sind dann auch wieder so aussagen.
Castro ist dann auch kein Vollblinder und hat immer wieder Phasen, in denen er sehr stark aufspielt.

Dahoud hingegen hat noch einige Defizite und wurde am Anfang der Saison von Tobi Strobl auf die Bank verdrängt.
Und das nicht(wie einige Dortmunder gerne erzählen) weil er den Vertrag nicht verlängern wolle.

Ich hoffe absolut, dass der Dahoud-Transfer zustande kommt, aber ich muss dir hier recht geben. Sicher ist für Dahoud gar nichts, erst recht nicht bei Tuchel. Möglich, dass er 2 schlechte Spiele macht und dann die nächsten 10 Spiele keine einzige Minute bekommt. Dennoch sollte der BVB der logische nächste Schritt für ihn sein. Bessere Chancen als hier wird er bei nem größeren Club nicht bekommen, auch weil gleiches Land/Sprache und er die Liga kennt.
 

KingCrunch

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Schon beängstigende Entwicklungen, Spieler wie Durm und Schmelzer werden in höchsten Tönen gelobt und als unverzichtbar erklärt, absoluter Irsinn bei einem Verein was ordentliche Chancen hat ins CL HF einzuziehen und zu den top10 in Europa gehört.

Das ist es, was ich auch einfach nicht verstehen kann: Was erklärt die absolut unantastbare Position von Erik Durm? Er war lange verletzt und hat die gesamte Vorbereitung verpasst und hatte nicht wirklich gefehlt. Daher hatte er ordentlich Abstand zur Mannschaft und war schon als Winterwechsel im Gespräch (im Forum). Eigentlich ein deutscher Park.

Dann spielt er ein paar Mal, man freut sich, dass ein Langzeitverletzter wieder dabei ist und im Alltagstrott ist er plötzlich die ganze Zeit da und spielt einfach mal immer? Wir hatten es uns noch so erklärt, dass er wohl auf der rechten Seite gut absichert hinter Dembele und es irgendwie gut harmoniert auf der Seite, Dembele, Durm (und häufig dazu Pische); irgendwas muss der Trainer daran ja sehen und der Erfolg über ein paar Spiele sowie die (scheinbare) Stabilität zu Beginn der Hinrunde nach der Systemumstellung hat ihm Recht gegeben.

Aber jetzt spielt Dembele viel links, der defensiv deutlich stärkere Pulisic meist rechts, also: Wtf macht Durm noch auf dem Platz? Dazu ist ein Normale-S11-Spieler, der sich nur so als Rotationsmitglied aufdrängt, unrotierbar?? Im Ernst? Ich kann es mir wirklich nicht erklären und diese Fraglosigkeit macht wirklich sauer. Wenn TT wenigstens gute Argumente hätte, die dann nicht aufgehen. Oder einen Plan, der nur in sich unschlüssig ist, aber trotzdem ein nachvollziehbarer Plan ist. Oder zumindest nicht so beknackt high in PKs grinsen würde. Aber nix da.

Da soll sich doch bitte keiner über Witze bzgl. Haarfarbe, Sexappeal und fromme Bescheidenheit beschweren, ganz ehrlich. Was bleibt dem mitdenkenden BVB-Fan denn bitte anderes übrig??? :(
 

Totto

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@KingCrunch

Dein Ernst ?!?
Ehrlich gesagt liest sich Dein Posting weit mehr bekifft als TT jemals auf mich gewirkt hat...
Nur weil Du Tuchels Plan und Gedanken nicht kennst soll Durm nicht spielen ??????

Dabei bist Du der Wahrheit durchaus auf der Spur "Stabilität zu Beginn der Hinrunde nach der Systemumstellung hat ihm Recht gegeben"
Dazu drei gute Assists und jede Menge Laufarbeit...
 

elpres

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Was die Stabilität zu Anfang der Hinrunde angeht, hast Du natürlich Recht. Trotzdem kann das doch nur eine Notlösung sein und eigentlich müsste Tuchel alles dafür tun, andere Wege zu finden, die dem großen Offensivpotenzial der Mannschaft mehr Rechnung tragen. Durm hat das nicht schlecht gemacht und vor allem in Kombi mit Dembele ist diese Konstellation nicht die schlechteste Option. Andererseits kann das aber kaum die beste Formation sein, die mit diesem Kader möglich ist. Jetzt wo Bartra besser in Form ist, wäre eine erneute Umstellung auf 4er Kette zumindest einen Versuch wert. Wenn Ginter spielen muss, ist die 5er Kette aber sicher die bessere Variante. Dieser schafft es tatsächlich mehr Böcke zu schießen, als Auba Tore.
 

NcsHawk

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Für die beste Aufstellung fehlt ein Spieler ;)

Bürki
Pischu - Sokratis - Bartra - Rapha
Weigl - Gündogan
Pulisic - Dembele - Reus
Auba

Leider fehlt der 8er aktuell. In der Hinrunde hat man das mit einem zusätzlichen 10er kaschieren wollen.
In der Rückrunde macht man das über die Fünferkette. Die neben der defensiven Stabilität auch benutzt wird um Pressing zu umspielen.
 
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