Rashid
Bankspieler
Und ich tippe drauf das Bürki an keinem Schuld hat und man dennoch min. 20 mal sein Name hier lesen wird
Weil Bürki in letzter Zeit ja so wenig Tore verschuldet hat.
Und ich tippe drauf das Bürki an keinem Schuld hat und man dennoch min. 20 mal sein Name hier lesen wird
Weil Bürki in letzter Zeit ja so wenig Tore verschuldet hat.
quasi innerhalb eines jahres:
abgänge: wolf, farke, mislintat und tuchel
zugänge: bosz
Natürlich hätte er das. Aber lassen wir mal die Tuchel Basher im Glauben das die aktuelle Krise und alles Negative nur am pösen Tuchel liegt. Sie brauchen nun mal einen Sündenbock und dieser hält nun mal länger als irgendein Spieler.
Bürki hatte schon in der letzten Saison einige grobe Fehler gemacht.In dieser Saison ist es ehrlich gesagt nicht mehr mit anzuschauen, was der da abzieht und Ich bin einer der letzten, der Spieler beim BVB disst.Behaupte ja nix gegenteiliges. Aber das man hier öfter Bürki als Bosz, Schmelzer, Toprak, Toljan zusammengerechnet liest ist auffällig Aber ist jemand einmal zum Abschuss freigegeben gehts halt rund hier
Ok, du bist aber auch nicht besser als die Basher, in dem du auch die Weisheit für dich pachtest. Ich finde es ziemlich interessant, dass man aufgrund der Zeit die vergangen ist zwischen Tuchelrauswurf und Mislintat-Wechsel ausschließen will, dass dies so ein großer Faktor gewesen ist. Ich sage nicht, dass es so sein MUSS, aber ausschließen würde ich es halt nicht.
Man kann ja auch mal selbst überlegen wie man zwischenmenschliche Beziehungen führt. Dort macht man zumeist auch nicht sofort Schluss, sondern überlegt sich pro und contra und hinterfragt plörtlich vieles. So KANN es auch hier gewesen sein und ein User merkte schon an, dass man trotz Tuchels Abgang dann plötzlich vieles in einem anderen Licht sehen kann.
Natürlich kann und wird Geld/Stadt auch eine Rolle spielen, aber wie man selbst wissen sollte aus dem eigenen Leben, kann eine Reaktion auf eine Aktion eben auch sehr weit verspätet eintreffen.
Ein vernünftiger Trainer würde jetzt sein System anpassen, und auf die Schwächen reagieren. Und nicht sein System durchprügeln und bessere Spieler verlangen, siehe Ancelotti. Ist ja nicht so dass der Kader jetzt schwächer als am Saisonstart ist, die Trainer haben Dortmund nur analysiert und ein Gegenmittel entwickelt. Das muss von Bosz gekontert werden, ansonsten muss er weg. Systemdogmatismus in einem Ergebnissport ist inakzeptabel, egal wie toll man Voetbal Totaal findet.
Ich meine, er verdient jetzt deutlich mehr, hat mehr Kompetenzen und lebt in London, auch wenn ich die Stadt für ziemlich overrated halte, ist sie mit 2 Mio pro anno sicherlich etwas lebenswerter. Da sollte man sich in der Tat keine Illusionen machen.
2. 1 Mio Ablöse finde ich sehr mager. In der Premier League fließt das Geld wie Wein im antiken Rom. Ich finde es gut, dass der BVB langjährigen und treuen Mitarbeitern wie Wolf (keine Ablöse) und jetzt Mislinat bei ihrer Karriere nicht im Weg stehen will. Das ist menschlich super und es hilft definitiv auch, talentierte Mitarbeiter zum BVB zu bekommen. Aber ein bisschen mehr als 1 Mio hätte man da mMn schon herausholen können. Er war immerhin bis 2019 vertraglich gebunden. Und es hätte Arsenal nun wahrlich nicht weh getan, da 3 Mio hinzublättern. Bei Trainern steigt das Gehalt mittlerweile an, was angesichts ihrer Bedeutung für Erfolg/Misserfolg eines Teams nur richtig ist, aber ein sehr guter Scout/Kaderplaner ist definitiv mehr Wert als Kaderspieler #24. Und für den zahlt Arsenal doch locker 5 Mio Ablöse und wohl auch mehr Gehalt.
Das Mit der Ablöse stimmt natürlich und ich denke auch das die executives im Sport besser bezahlt werden sollten( vor allem auch die Analysten unter den managern), aber es ist nunmal noch keine gängige Praxis.
Mislintat schaffte es als Fußballspieler mit dem SV Holzwickede bis in die Oberliga, damals noch die dritthöchste Klasse. Als 2005 sein erstes von zwei Kindern geboren wurde, hörte er als Spieler auf. Da arbeitete er schon für eine Firma in München als Analyst von Fußballspielen. Bei der WM 2002 versorgte er den Deutschen Fußball-Bund mit Informationen, später war er Mitbegründer einer Firma für Spielanalysen, an der er heute noch beteiligt ist.
Während seines Studiums der Sportwissenschaft an der Ruhr-Universität in Bochum legte Mislintat die Schwerpunkte auf Spielbeobachtung und Trainingswissenschaft. Im American Football, in der Datenanalyse dem Fußball damals meilenweit voraus, schaute er sich einiges für seine Sportart ab – und galt schon als einer der Besten in seiner Branche, als er 2006 beim BVB begann. Fünf Jahre später wurde ihm im Jahrgang mit Thomas Schneider, Roger Schmidt, Markus Weinzierl und Markus Gisdol auch die Fußballlehrer-Lizenz überreicht.
Es würde mich nicht wundern, wenn ein profilierter Scout wie Mislintat neben dem Fixgehalt eine gewisse Provision für erfolgreiche Transfers bekommt. Irgendwie 1% des Transfergewinns pro Spieler oder so ..