BORUSSIA DORTMUND 2017/2018 - Die ergebnisoffene Skatrunde


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Das heute war in Halbzeit 2 komplett "blutleer", dazu haben wir einfach absolut nicht (mehr ?) die Spielerstruktur für irgendein dynamisches System. Wir haben im ZM 3 Spieler, die allesamt fein am Ball sind aber null Zweikampfhärte haben, nicht verteidigen können und nicht mit Tempo in freie Räume starten. Ist ja nicht nur so, dass schlecht verteidigt wird: Es wird ja nicht mal mehr wirklich Pressing gespielt, es werden aber selbst auch im 2. Drittel keine Bälle gewonnen und letztlich steht man mit 9 Feldspielern hinten und kann nicht mal mehr im Umschaltspiel punkten. Heute gab es bestimmt 7,8 Situationen wo von Schmelzer, Toljan oder einem rausrückenden IV ein Ball gewonnen wird, dann muss sofort draufgetreten werden oder es wird blind nach vorne gespielt oder 15 Meter gelaufen und dann abgebrochen mangels Anspielstationen.

Yarmolenko muss teilweise 10 Sekunden den Ball halten, bevor Toljan überläuft oder aus der Zentrale ein Angebot kommt. Aubameyang macht quasi nichts anderes mehr als auf Verdacht zwischen die Linien zu sprinten, Kagawa irrt irgendwo in komplett ungefährlichen Räumen herum ohne den Ball zu fordern/zu bekommen. Weigl läuft dann auf 5 Meter hin zum Gemenge und spielt dann den Ball zurück. Götze macht vieles tatsächlich ganz gefällig, braucht aber definitiv andere Mitspieler um mehr zu sein als ein ganz gefälliger Ballverarbeiter. Gab eine symptomatische Szene wo er 3 Tottenham Spieler bindet/sich rauswindet und es dennoch keine sinnhafte Anspielstation gab weil Auba irgendwo Richtung Süd sprintet, Yarmolenko als zweiter Rechtsverteidiger steht, Weigl 20 Meter weiter hinten noch ist und Kagawa irgendwo wartet was passiert.

Es wird quasi kein Spiel mit 1,2 oder auch 3 Kontakten betrieben, jede Verlagerung geht über X Stationen und dauert daher unsäglich lange und die Zahl der Situationen wo ein BVB Spieler mal frei den Ball bekommt sind an einer Hand abzuzählen. Und in 4 von 5 Fällen geht der Blick dann trotzdem nach hinten oder zur Seite. Ich weiß gar nicht, wann es den letzten Diagonalpass aus dem ZM aufs 16er Eck gab oder mal einen Doppelpass mit einem mit Rücken zum Tor postierten Spieler.

Von daher ist es längst nicht mehr einzig eine Folge irgendeines Hurra-Fußballs: Man spielt einfach komplett bieder und verteidigt trotzdem bescheiden.
 

elpres

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Momentan siehts Spiel so ähnlich aus wie unter Klopp in seiner letzten BvB-Hinrunde. Da stehen irgendwo 11 Dortmunder Spieler auf dem Platz, aber eine Mannschaft, die Willens ist einen gemeinsamen Plan umzusetzen, sucht man vergebens. Ne fiese Serie ist das nun. 8 Spiele unbesiegt...8 Spiele ohne Sieg...oder wo sind wir jetzt?
 

Günther Schweiger

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Ne fiese Serie ist das nun. 8 Spiele unbesiegt...8 Spiele ohne Sieg...oder wo sind wir jetzt?

von den letzten 9 pflichtspielen nur eins gegen einen drittligisten gewonnen

seit 5 pflichtspielen ohne sieg

dritte pflichtspielniederlage in folge (gab es seit 2013 nicht mehr)

in den letzten 5 bundesligaspielen nur einen von möglichen 15 punkte geholt, zudem die drei letzten bundesligaspiele in serie verloren
 

Aronofsky

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Die beiden Hautpschuldigen waren gestern halt mal wieder Tuchel und Schürrle. Keine Ahnung warum man die beiden nicht endlich rauuswirft, würde echt einiges leichter machen.

Mittlerweile scheinen die Spieler echt keinen Bock mehr auf Bosz zuhaben so wie sie sich auf dem Platz präsentieren. Einige könntest ja nicht mal in der 2. Liga spielen lassen, deren Form und mentale Verfassung ist unterirdisch.

Der Verlauf dieser Saison zeigt recht deutlich, man hätte sich letzte Saison besser von Watzke und paar Bossen auf dem Feld getrennt als vom Coach. Na ja hinterher ist man immer schlauer, selbst mancher BVB Insider.
 

NcsHawk

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Der Verlauf dieser Saison zeigt recht deutlich, man hätte sich letzte Saison besser von Watzke und paar Bossen auf dem Feld getrennt als vom Coach. Na ja hinterher ist man immer schlauer, selbst mancher BVB Insider.

Schon vor 08:00 Uhr am trollen. Nicht schlecht... :ricardo:

Ist mittlerweile eine reine Kopfsache da muss man Bosz recht geben. Egal welches System da jetzt proklamiert wird die individuellen Fehler und das Pech killen uns.
Beim 1:1 hat erst Toljan Pech das der Ball dem Gegenspieler in den Lauf springt und dann Dän-Äxel das der Ball genau durch die Beine geht. Ein cm weiter links der Abschluss von Harry K. und Dän-Äxel bekommt den gegen das Schienbein. Beim 1:2 legen Bartra und Götze Dele den Ball unglücklich in den Lauf.
Sieht dann wirklich nach Endspiel für Bosz aus am Samstag. Der kann jetzt jetzt eigentlich "All In" gehen. Mit dem aktuellen Stammpersonal bekommst du keine Wende hin. Die Köpfe sind zu.
Nach dem 1:1 war die Mannschaft geschlagen.

Weidenfeller (Bürki kaputt?)
Rapha - Sokratis - Dän-Äxel (Hoffentlich nur eine Zerrung) - Schmelzer
Sahin - Dahoud
Yarmolenko - Götze - Sancho
Isak

Frisches Blut in die Mannschaft!
Das letzte Spiel welches wir gewonnen haben starteten wir mit Isak! ;)
 

Mahoney_jr

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Pech? Das ist Luschigkeit. Toljan, Bartra, Götze übertrumpfen sich da mit zaghaften Ballbesäuselungen, anstatt einfach konsequent zu verteidigen. Dan Axel kam dann zu spät und hat wahrscheinlich wirklich Pech beim Beinschuss.
 

NcsHawk

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Pech? Das ist Luschigkeit. Toljan, Bartra, Götze übertrumpfen sich da mit zaghaften Ballbesäuselungen, anstatt einfach konsequent zu verteidigen. Dan Axel kam dann zu spät und hat wahrscheinlich wirklich Pech beim Beinschuss.
Beim 1:2 spitzelt Bartra Dele den Ball weg. Der Ball geht gegen Götzes Bein und landet wieder direkt im Laufweg von Dele.
Natürlich kann man das anders verteidigen aber das Ergebnis ist doch trotzdem Pech.
 

L-james

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Ist mittlerweile eine reine Kopfsache da muss man Bosz recht geben. Egal welches System da jetzt proklamiert wird die individuellen Fehler und das Pech killen uns.

Wobei Bosz da großen Anteil daran hat wieso die Mannschaft so Auftritt aktuell. Mit seinem Harakiri-Stil ohne jegliche Anpassungen, nichtmal gegen Teams wie Real oder Leipzig hat dazu geführt dass die Spieler sehr verunsichert sind, dass dann der Kopf sich so einschaltet, es Zweifel gibt und man ohne Stabilität dann auch Fehler macht und es immer weiter bergab geht, ist jetzt kein überraschender Verlauf. Gestern hat man versucht etwas tiefer und kompakter zu verteidigen anstatt alles zu pressen, sowas hätte man schon gegen Tottenham im Hinspiel oder gegen Real machen müssen, wo die Spieler noch in guter Verfassung waren, aber dort fing es dann an dass die Spieler kein Vertrauen mehr in das System hatten und gegengesteuert hat man danach auch nicht, egal ob in Frankfurt, Hannover oder Stuttgart, es sah nach vogelwildem Hinterhofbolz aus.
 

Mahoney_jr

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Bartra benutzt bei dem Move nur sein Bein. Er trifft den Ball, ja, aber wo soll der hingehen? Sein gesamter Körper hält Abstand, und, interessant, macht die Bewegung in die Mitte möglich! Damit hat er z.B. auch in HZ1 einen Freistoß vom Strafraumeck zugelassen, als er genau denselben Tritt zum Ball mit dem rechten Fuß (!) unternommen hat. Sorry, aber ich sehe da einfach viel zu hohes Risiko und das Überschätzen der eigenen Skills. Das ist dumm verteidigt, genau wie es dumm war, den Ball gegen Stuttgart mit der Brust anzunehmen, während man rausgerückt und von drei Gegenspielern umzingelt ist. Bartra überschätzt sich maßlos und da würde ich mir extremst mehr Sokratis-Mindset wünschen. Der schiebt seinen Unterkörper rein und macht den Laufweg zu.
 

Solomo

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Der Kommentator in der deutschen Sky-Konferenz hat sich ziemlich auf Auba eingeschossen, aber irgendwie auch zurecht, der ist in der zweiten Halbzeit nur über das Feld getrabt, auch beim Anlaufen der Gegenspieler. Und natürlich kann man mit Pech argumentieren, Szene vor dem 1:2, aber dieser Spruch von wegen "man kann das Glück zwingen" stimmt halt dann doch. Das war schon recht halbherzige Zweikampfführung, auch beim 1:1. Für mich bestätigt es sich, es fehlen Führungsspieler. Das Team wirkt verunsichert und nicht mal das toll gemachte 1:0 hat Sicherheit gegeben.

Ich will nicht so weit gehen, dass das Team gegen Bosz spielt, aber für Bosz zerreißt es sich ganz sicher auch nicht.
 

Talib

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Ja, gerade Auba wirkt momentan das erste Mal in seiner BVB-Zeit wie eine lustlose Diva. Das geht in so einer Phase eigentlich gar nicht... Würde ihn momentan eher mal auf die Bank setzen und Isak die Chance geben.

Bosz sehe ich mittlerweile auch sehr kritisch - vor allem, weil er sein System so durchzieht, obwohl es scheinbar mit der Mannschaft kaum geht. Aber momentan bin ich mir unsicher, welches System überhaupt noch zur Mannschaft passt :crazy:

Bin von mindestens 3/4 des Teams schon nachhaltig enttäuscht, nicht nur weil es auf dem Platz fussballerisch nicht stimmt, sondern weil sie sich den Ereignissen so hingeben und sich eigentlich jedes Mal aufgeben. Das nervt tierisch. Das hat doch 0,0 mit Pech zu tun. Da fehlt Hingabe, Mut, Ausdauer. Dafür haben wir scheinbar nicht die Spieler.

Zudem wirken 3/4 des Teams nach 60 Minuten komplett platt. Da stimmt doch wieder was nicht.

Bosz war wohl leider ein Fehlgriff. :( Favre im Winter?
 

L-james

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Zudem wirken 3/4 des Teams nach 60 Minuten komplett platt. Da stimmt doch wieder was nicht.

Guter Punkt was hier noch nicht groß angesprochen wurde. Yarmolenko hat zuletzt ein Interview gegeben mit den Worten: „In zwei Wochen bei der Borussia hatte ich mehr freie Tage als in sechs Monaten bei Dynamo Kiew.“
 
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LeZ

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Es geht doch nicht nur um ein System, sondern um die Detailarbeit bei der Umsetzung eines Systems, und dessen Feinheiten. Das ist doch der gleiche Mist wie bei Ancelotti, ich erkläre den Spieler mit nem Blatt Papier "so geht's!" und stell mich dann an den Rand und sage "und jetzt spielt's Fussball!". Das ist langwierige, persönliche DetailARBEIT, wo man mit jedem Spieler sprechen muss, auch auf Schwächen im Verhalten wie bei Bartra positiv eingehen muss, und über Übungen Verbesserungen erreichen. Nicht in der Pressekonferenz sondern auf dem Trainingsplatz. Und nicht über zusammenscheissen "was spielt ihr denn für Mist", sondern über Einzel- und Gruppencoaching, mit Videos, und über Wochen immer wieder. So wie das dieser Josef H. aus dem Altersheim macht.

Es gibt drei Dinge die man bei Bosz "System" bräuchte.

Erstens, die Abwehr muss in Linie etwas tiefer gehen wenn ein Mittelfeldspieler den Ball verliert oder erkennbar unter Druck gerät um den langen Pass in die Spitze zu erschweren, während EIN Spieler in dem Moment entgegengeht (bzw. in einen anspielbaren Raum) und den Ballverlust versucht zu verhindern. Die Mittelfeldspieler müssen gemeinsam mit den Abwehrspielern bis zum Exzess exerzieren, wie die Laufwege und Ballaktionen in dem Moment sind, im Verband, das kann nicht "einfach den Ball zurück zu Bürki" sein. Da muss als Option auch der Schlenker zur Aussenlinie für den Pass nach vorne drin sein, nicht nur wegrennen vom pressenden Stürmer Richtung eigenes Tor. Das geht nicht über "wissen" und das merkt man schon, das muss klar einstudiert werden bis jeder weiss wann er Abseits stellt, wann er sich fallen lassen muss und wann zur Unterstützung aus der Linie raus entgegen oder zur Seite als Anspielpunkt. Das hat bei Guardiola auch Wochen gebraucht und sah anfangs holprig aus.

Zweitens, es muss klare Spielzüge und Laufwege von hinten raus ins vordere Mittelfeld geben, so wie das auch alle Kontermannschaften üben. Da rennen auch nicht alle nach vorne, sondern ein oder zwei Leute gehen im Gegenteil ihrer Abwehr entgegen, an die Seitenlinie und seitlich an den Mittelkreis, und sind dann immer anspielbar damit der Ball hinten an der Pressinglinie vorbei rausgespielt werden kann. BVB-typisch war hier mal der lange Seitenwechsel auf den Raum zwischen Mitte und Strafraum wo schlicht der meiste Platz war, damit hat man z.B. Bayern immer wieder überspielt im CL-Finale.

Drittens, wenn man den Ball verliert muss es klare Positionen geben wohin jeder dann läuft, wer presst und wer Räume zustellt, oder wie gedoppelt wird um Zeit zu gewinnen.


Was mir gerade noch im CL-Spiel von gestern aufgefallen ist:
- die Laufwege in der Defensive sind oft grotesk falsch, da stehen eigentlich 5-6 Gelbe im und am Strafraum, stehen aber einfach irgendwo, und die Weissen kommen schön mit Platz an den Ball
- die Laufwege in der Offensive sehen auch improvisiert aus, zig Halbchancen wo irgendwer halt irgendwo steht, öfter mal im Pulk sich gegenseitig auf den Füssen, und dann kommt irgendwie der Ball zu irgendwem und der hält mal irgendwie drauf und ballert den Ball wie im Aufwärmtraining an die Eckfahne statt mit Drive professionell auf's Tor
- es wird aus unerfindlichen Gründen nicht gegrätscht - die Spieler laufen immer nur schön mit und versuchen irgendwie den Ball wegzuspitzeln oder auch nur den Gegner ein bischen vom Ball wegzudrücken, wo bei Bayern z.B. Vidal, Martinez, Hummels usw. konsequent ins Tackling gehen und die Situation eben entschärfen weil der Ball im Aus ist wenn man ihn schon nicht bekommt
 
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supafly03

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Bartra benutzt bei dem Move nur sein Bein. Er trifft den Ball, ja, aber wo soll der hingehen? Sein gesamter Körper hält Abstand, und, interessant, macht die Bewegung in die Mitte möglich! Damit hat er z.B. auch in HZ1 einen Freistoß vom Strafraumeck zugelassen, als er genau denselben Tritt zum Ball mit dem rechten Fuß (!) unternommen hat. Sorry, aber ich sehe da einfach viel zu hohes Risiko und das Überschätzen der eigenen Skills. Das ist dumm verteidigt, genau wie es dumm war, den Ball gegen Stuttgart mit der Brust anzunehmen, während man rausgerückt und von drei Gegenspielern umzingelt ist. Bartra überschätzt sich maßlos und da würde ich mir extremst mehr Sokratis-Mindset wünschen. Der schiebt seinen Unterkörper rein und macht den Laufweg zu.

Bartra scheint ein wenig Training unter Favre zu benötigen, um seine Verteidigungsweise mal zu bereinigen.
Unter Favre wurde jedem bei uns eingebläut, dass du den Gegner immer "spiegelst" und dessen rechten Fuß mit deinem linken und dessen linken Fuß mit deinem rechten zu verteidigen hast.
Das bringt dir ein paar Zentimeter mehr, die du abdecken kannst, und lässt dich zudem nicht dämlich aussehen, wenn der Gegern doch mal einen Trick ansetzen und du korrigieren(dich ausbalancieren) musst.

Wenn Bartra gestern so gehandelt und seinen linken Fuß genutzt hätte, dann hätte es weder den Freistoß am Strafraum(absolutes No-Go unter Favre) noch das Gegentor gegeben.

Insgesamt sieht man beim BVB aktuell halt die Verunsicherung und da kommt dann halt sowas zustande. Es ist halt, aktuell, das absolute Gegenteil vom Saisonstart, als alles lief, die Chancen vorne genutzt wurden und der Gegner die vorhandenen Möglichkeiten eher nicht genutzt hat.

PS: Nachdenken würde ich bei eurem Kader aber dennoch langsam mal. Und das nicht wegen der Qualität, sondern einfach wegen dem Fakt, dass es scheinbar schon wieder so ist, dass die Mannschaft nicht ungedingt für den Trainer spielt.
 

Clueso

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Ich frage einfach mal weil ich es nicht besser weiß, aber ist Favre jetzt der Heilsbringer wenn Bosz gehen sollte oder gegangen wird? Klar hat er in Gladbach gute Arbeit geleistet, aber ist der was für den BVB?!
 

NcsHawk

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Favre steht mit Nizza in Frankreich kurz vor den Abstiegsplätzen. Man hat jetzt schon 20 Gegentore gefangen. (vergangene Saison insgesamt nur 36 Gegentore bei 38 Spielen)
Das Favre kurzfristig mit einem Team Erfolg haben kann hat er in der Vergangenheit bewiesen.
Ob Favre die Lösung ist die der BVB benötigt kann ich nicht einschätzen.

Wäre Wolf noch Jugendtrainer wäre er jetzt die logische Wahl.
 

sotarts

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Favre steht mit Nizza in Frankreich kurz vor den Abstiegsplätzen. Man hat jetzt schon 20 Gegentore gefangen. (vergangene Saison insgesamt nur 36 Gegentore bei 38 Spielen)
Das Favre kurzfristig mit einem Team Erfolg haben kann hat er in der Vergangenheit bewiesen.
Ob Favre die Lösung ist die der BVB benötigt kann ich nicht einschätzen.

Wäre Wolf noch Jugendtrainer wäre er jetzt die logische Wahl.

Kurzfristig? Ich finde der hat in Gladbach verdammt langfristige Arbeit geleistet.

Frage mich aber welcher Trainer gerade zum BVB passt. Favre ist seeehr akribisch. Ob das das mit dieses Divas klar geht? Die bekommen ja permanent Ausreden von der Führungsetage vorgelebt.

Unternehmenskultur, verdammt wichtig.
 

NcsHawk

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Kurzfristig? Ich finde der hat in Gladbach verdammt langfristige Arbeit geleistet.

Habe ich ihm doch gar nicht abgesprochen.
Wichtig ist doch aber aktuell, dass ein Trainer kurzfristigen Erfolg hat.
Und das hat er damals schon bei der Gladbach Rettung gehabt.
Sonst wollte ich gar nichts mit diesem Satz ausdrücken.
 
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