Die Sache mit Ethan Nwaneri lässt mich mal wieder ein bisschen ratlos zurück. Es ist absolut gut, dass man sich um einen solchen Spieler bemüht, wäre auch trotz relativ hoher Ablöse ein richtig cooler Deal gewesen, mit dem wohl jeder zufrieden gewesen wäre. Es ist allerdings doch auch jedem klar, dass das ein extrem kompliziertes Vorhaben war, trotzdem wollte man sich während der Verhandlungen nicht mit Alternativen beschäftigen (zu viel Arbeit anscheinend). Nun hat der Junge bei Arsenal verlängert und man will sich immer noch nicht nach Alternativen umschauen, sondern mal abwarten, weil ja angeblich SPÄTER so viele interessante Spieler verfügbar sein werden. Woher kommt diese Erkenntnis? Der BVB hat gegen Ende der Transferfenster in den letzten Jahren zumeist große Probleme in der hitzigen Marktatmosphäre gehabt, danach kamen nur halbgare Lösungen raus oder die Deals haben sich komplett zerschlagen.
Mal sehen, ob Berger in den nächsten Tagen ein paar spannende Infos hat (zu Alternativen... wie die Absage von Nwaneri zustande kam, interessiert mich herzlich wenig).