Brähmer muss ins Gefängnis!!!


Lord Krachah

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Ein Widerruf nach mehreren Jahren, beginnend ab dem Ende der Bewährungszeit, Mai 2008 bei Brähmer (und es werden bestimmt 3-4 Jahre vergangen sein bis das Urteil rechtskräftig wird) darf nicht zu Lasten des Verurteilten gehen, da sich ansonsten der zeitliche Abstand zwischen Tat und Sanktion unangemessen vergrößern und hierdurch der Erfolg der Resozialisierung zusätzlich gefährdet würde (vgl. NK Ostendorf). Es besteht juristisch weitgehende Einigkeit darüber und entspricht der ständigen Rechtsprechung fast aller Strafsenate (vgl. z.B. OLG Hamm, zuletzt Beschluss vom 08.10.1998 - 4 Ws 568/98 -), dass im Einzelfall maßgeblich ist, ob der Verurteilte noch mit einer gerichtlichen Reaktion auf ein bestimmtes Bewährungsversagen rechnen musste oder angesichts des Verfahrens und des Zeitablaufs darauf vertrauen durfte, dass dieses nicht mehr zum Anlass eines Aussetzungswiderrufs genommen werde (BGH, Beschluss vom 25.04.2001 - 5 StR 53/01-). Hiervon ist vorliegend wohl auszugehen. Der Widerruf der Strafaussetzung verbietet sich demnach zum einen vor dem Hintergrund der verfassungsrechtlich gewährleisteten Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes und zum anderem im Hinblick auf das Strafziel der Resozialisierung.

Interessanter Hinweis, ich bin aber trotzdem nicht überzeugt.;) Entscheidend ist, dass der Verurteilte darauf vertrauen konnte, dass es nicht mehr zum Widerruf kommt. Ich zitiere:

"Auf den bloßen langen Zeitablauf seit dem Ende der Bewährungszeit bzw. seit Rechtskraft der neuen Verurteilung kann bezüglich des Vertrauensschutzgrundsatzes nämlich nur dann abgestellt werden, wenn in dieser Zeit oder gar noch vor den genannten Ereignissen keine Umstände eingetreten sind, die dem Verurteilten verdeutlichten, dass er durchaus noch mit Konsequenzen im vorliegenden Fall rechnen musste und so sein etwaiges Vertrauen nicht schutzwürdig erscheinen lassen."

http://www.burhoff.de/insert/?/asp_beschluesse/beschluesseinhalte/840.htm

Deswegen kommt es eben darauf an, wie sich das zuständige Gericht verhalten hat. Sollte es sich normal verhalten haben und ihn auf den Ausgang des laufenden Prozesses verwiesen haben, hat sich bei Brähmer eben auch kein schutzwürdiges Vertrauen gebildet.

Ich wusste bis zu deinem Hinweis gar nicht, dass Brähmer hier auch noch Bewährungsversager gewesen ist. Bisher konnte man ja noch nichts darüber lesen, aber es könnte dann wohl wirklich noch bitterer für ihn werden.
 

Patrick

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Das ZDF scheint schon signalisiert zu haben, dass man Brähmer nicht mehr übertragen wird, falls die Verurteilung rechtskräftig wird.

http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-...weltmeister-verurteilt-muss-in-den-knast.html

Das dürfte für UBP das Entscheidende sein. Brähmer, Stieglitz, Zbik, Culcay-Keth und vllt. Tajbert sind doch letztendlich die Schwergewichte im Vertragspoker.

Das größte Zugpferd Brähmer steht als Frauenschläger mit einem Bein im Knast.

Stieglitz ist nur interessant, wenn er Miranda schlägt und den Kampf bekommt das ZDF noch vor Vertragsende durch.

Culcay braucht bei UBP-Aufbau noch 4 Jahre bis zur Europameisterschaft.

Soto will den WM-Titel nicht kampflos herschenken, dazu flirtet Tajbert auch mit einen Knastbesuch.

Wofür soll das ZDF also Geld überweisen? Boytsov und den Stutenstall?
 

le freaque

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Natürlich ist Brähmer als Boxer erledigt, denn, wie bereits gepostet, wird das ZDF einen AKTUELL straffälligen Boxer (zudem wegen Körperverletzung) nicht unter Verwendung von GEZ-Geldern übertragen. Das ist in der öffentlichen Wirkung schlichtweg nicht vermittel- und machbar. Da hat UBP die Wahl: an einem EX-WM mit sehr ungewisser Zukunft und gewissem Alter festhalten oder aber die sicheren Fernsehgelder nehmen. Das Resultat dürfte klar sein.

Insgesamt wundern mich ein wenig die Reaktionen (nicht nur hier, hier ja schon recht moderat und ausgewogen), die fast schon an den Böhse Onkelz-Sänger Russell erinnern:

Oft wird bemängelt, dass in D Vermögensschutz mehr zählt als der von Leib und Leben; wirklich STÄNDIG wird thematisiert, dass in D ja Opfer- vor Täterschutz geht (beides ja auch nicht völlig zu Unrecht)...und kaum ist mal ein einem genehmer Promi involviert, gilt das nicht mehr? Da heisst es dann: "wir stehen trotzdem hinter XY" oder "schade um den Sportler/Musiker" und viele "hoffen, dass er nach der Haft wieder auf die Beine kommt und die Karriere nicht vorbei ist". Nix mehr mit "wer kümmert sich um die Opfer"etc. Was bei Mehmet und U-Bahnschlägern noch für völlige Empörung sorgte (ich bin mir sicher: auch bei den jetzigen Verteidigern der Promistraftäter), ist jetzt gaaaanz weit weg. Irgendwie schon ein Auswuchs der Perversion: kaum mag man die Musik oder schaut sich gerne die Kämpfe an, ist es ruckzuck vorbei mit dem vielpropagierten Kümmern um die Opfer oder dem Allgemeinwohl. Da wünscht man sich lieber, dass die Karriere nach der Haft nicht vorbei ist - obwohl die Täter EBENFALLS mehrfach einschägig vorbestraft und offenbar nicht so ohne Weiteres Besserungswillg oder - fähig sind und ganz offensichtlich eine fortwährende Bedrohung für Andere, Unschuldige darstellen.
Tut mir leid, ich empfinde diese Diskussionen als reine Farce, die erneut die Verlogenheit der Gesellschaft zeigt: es geht überhaupt nicht um Gewaltdiskussionen oder Gerechtigkeit, weder in der Münchener U-Bahn, noch bei Brähmer. Es geht um puren Eigennutz: kann derjenige auch MIR gefährlich werden oder steigert sich mein Freizeitwert (via TV oder CD), wenn er frei bleibt?

Sorry, ich finde das abartig. Entweder ich bin für konsequentes Handeln des Staates bei Wiederholungstätern, oder ich bin dafür, dass offener Volluzg gefördert und ausgeweitet wird und Strafen eher pädagogisch vermittelt werden. Das Eine muss ja nicht schlechter als das Andere sein (für beides gibt es ja hinreichend gute Gründe) und ich will da auch nicht generell werten, aber: man muss sich schon entscheiden und zwar unabhängig von Namen, Ruf, Beruf und persönlichem Nutzen. Ich habe aber den Eindruck, dass gerade viele Menschen, die generell eine gewisse Aggression als Entertainment "nutzen" sonst ganz vorne dabei sind, wenn es gilt, "Law and Order" zu fordern..und jetzt das genaue Gegenteil vertreten.
Wie bereits gesagt, ist das explizit NICHT auf dieses Forum bezogen, sondern ein allgemeiner Endruck des Surfens - die Fälle Brähmer und auch Russell werden ja von Spiegel bis Bild überall durchdiskutiert.

Vielleicht bin ich da allein, vielleicht bin da auch persönlich zu distanziert, weil mir weder Brähme, noch Russell irgendwie naheliegen, aber vielleicht ist ja auch dem ein oder anderen Ähnliches aufgefallen.
 

tullipan

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Natürlich ist Brähmer als Boxer erledigt, denn .....

Meine Gratulation an den Freak für ein hervorragendes posting !
Es gibt dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ...

In genau diesem Sinne hoffe ich nämlich, daß Brähmer eben NICHT um den Knast rumkommt, bzw. nach abgesessener Zeit eben nicht als "Promi" hofiert wird ... Warum sollte Brähmer anders behandelt werden als JEDER andere Knacki auch ?! Und gerade als Frauenschläger (WENN es denn stimmt!) wird er wohl auch in der "Knasthierarchie" (verdientermaßen) eher am unteren Ende landen .....

Gruuuß
 

Chancho

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Dies kann wohl nicht passieren, da Brähmer ja fast die Strafe bekommen hat, die der StA beantragt hat, wird dieser wohl nicht auch in Berufung gehen. Wenn so nur Brähmer Berufung einlegt, gilt das sogenannte "Verschlechterungsverbot", was heißt, dass ein neues Urteil eben nicht höher ausfallen darf, als das alte Urteil.

Die Staatsanwaltschaft will ebenfalls Berufung einlegen.
http://www.nordkurier.de/index.php?objekt=nk.nachrichten.m-v&id=621250

Ich denke, zu einer Verhandlung vor dem Landgericht dürfte es innerhalb von 6 Monaten kommen. Wie man die Sache noch um 2-3 jahre weiter verzögern kann bis zu einem rechtskräftigen Urteil, kann ich nicht nachvollziehen. Wieso sollte sich der BGH oder das OLG irgendwann noch mit dem Fall beschäftigen? Solche Fälle von Körperverletzung sind Routine und normalerweise nach der 2.Instanz erledigt.
 

Mr.Hu

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Jürgens Fragebogen;)

In der Januarausgabe der Boxsport ist ein der "Fragebogen" von Jürgen Brähmer auf Seite 27.... Dort werden ihm verschiedenen Fragen gestellt. Lieblingsdings-und Liblingsbums etc. Unter anderem die Frage,
"Ihre Lieblingstugend,Herr Brähmer"....Jürgen daraufhin, "Auge um Auge, Zahn um Zahn"

Was soll man dazu noch hinzufügen?

P.S. Ebby, Du bist übrigens Jürgens Lieblingsschriftsteller.:wavey:

Gruss Dan
 

Langer

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Hervorragendes Posting von le Freaque!:thumb::thumb:

Wenn der Gleichheitsgrundsatz vor dem Gesetz aufgeweischt werden soll nur weil irgendein "Schein-Promi" straffällig geworden ist dann können wir unsere demokratische Grundordnung gleich ganz in die Tonne treten.
 

Sparrow69

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Die Staatsanwaltschaft will ebenfalls Berufung einlegen.
http://www.nordkurier.de/index.php?objekt=nk.nachrichten.m-v&id=621250

Ich denke, zu einer Verhandlung vor dem Landgericht dürfte es innerhalb von 6 Monaten kommen. Wie man die Sache noch um 2-3 jahre weiter verzögern kann bis zu einem rechtskräftigen Urteil, kann ich nicht nachvollziehen. Wieso sollte sich der BGH oder das OLG irgendwann noch mit dem Fall beschäftigen? Solche Fälle von Körperverletzung sind Routine und normalerweise nach der 2.Instanz erledigt.

Sehe ich auch so. Die Berufung vor dem LG wird recht schnell kommen und die Wahrscheinlichkeit, dass es für Brähmer zu einem wesentlich positiveren Urteil kommt ist sehr gering.

Danach bleibt ihm nur die Revision. Die wird der BGH nur annehmen wenn das Urteil auf Rechtsfehlern beruht. Im vorliegenden Fall ist allerdings vornehmlich die Beweiswürdigung der Zeugenaussagen der Knackpunkt und diese ist nicht revisibel.
 

aue013

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Entweder ich bin für konsequentes Handeln des Staates bei Wiederholungstätern, oder ich bin dafür, dass offener Volluzg gefördert und ausgeweitet wird und Strafen eher pädagogisch vermittelt werden.
Auch das ist ein absolut berechtigter Einwand. Ich denke auch, dass Strafvollzug zu wenig mit Schadensausgleich und Opfersühne bzw. -entschädigung zu tun hat. Aber das nur nebenbei. Man darf sich nicht der Darstellung Brähmers gewissermaßen als Opfer falscher Beschuldigungen aus der BLÖD hingeben. Die Richter werden eine klarere Sicht der Dinge gehabt haben. Zudem wird diese Sicht in einer Revision nochmal überprüft werden und dann werden wir sehen, ob das Urteil Bestätigung findet. Von außen betrachtet beeinflußt sicherlich auch Sympathie/Antipathie das eigene Urteil.

Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, ist, dass Brähmer scheinbar nix dazugelernt hat. Wenn ich bereits zweimal vorbestraft bin und weiß, dass ich ein Hitzkopf und leicht provozierbar bin, dann halte ich mich doch von Orten und v.a. von Situationen fern, wo ich Gefahr laufe, wieder auszurasten. Ein Ex-Junkie sollte als erstes seinen alten Dealer meiden. Das ist wohl ebenfalls Ausdruck der Disziplinlosligkeit, die Brähmer ja nachgesagt wird. Schade, seine Kämpfe hatten schon einen guten Unterhaltungswert, gerade auch sein letzter.
 

Roonem

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da es nicht einen einzigen Belastungszeugen außer der Klägerin gegen Jürgen gibt

Was ist das den für ein Müll ? Da Schlägt ein bekannter Mann eine Frau in der Disco und keiner hat es gesehen.Dann wird dieser verurteilt ? Armes Deutschland.Ich kenne natürlich nicht alle Deteils und Brähmer ist kein unbekannter was Straftaten angeht.Aber wie ist doch wohl nen Witz wenn es so abläuft.
 

desl

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Tjoa, 16 Monate Haft ... mal wieder Haft für Brähmer. Ob das seine Karriere knickt? Die erste Haftstrafe, die er verbüßt hatte, soll ihm doch ein gutes Stück seines Könnens gekostet haben. Sicher, er ist auch nach seinem Comeback ein Boxer mit guter Offensiv-Technik, schnellen Händen und einem ordentlich Punch ... aber ich hab den Brähmer vor seiner damaligen Haftstrafe auch nicht gesehen.

Allerdings bleibt erstmal abzuwarten, ob das Urteil rechtskräftig ist. Angeblich, also laut Aussagen von UBP-Seite, gibt es z.B. keine belastenden Zeugen neben der geschädigten Frau selbst.
Dennoch, angesichts dessen, dass Brähmer als "Wiederholungstäter" gilt, hat er von vornherein keinen guten Status.

Ob Brähmer seinen WBO-Titel behalten kann ist ne andere Frage. Sollte er vor eventuellem Haftantritt eine Pflichtverteidigung erledigen, dann dürfte er eigentlich erstmal Ruhe haben. Denn wenn man sich die Zahl der Pflichtverteidigungen des WBO-LHW-Titels in den letzten Jahren anschaut, dann fällt nach Erdei-Garay eigentlich garnichts mehr auf. Vielleicht hat man Erdei-Abron noch als Pflichtverteidigung verbucht, weil Abron dank eines WBO-Minigürtels im Ranking nicht schlecht stand. Ich weiß nicht.

Ansonsten würde es mich nicht überraschen, wenn die WBO den Interim-Titel nochmal ausboxen lässt. Erdei kommt eh zurück ins LHW und wäre dafür - aus UBP-Sicht - sicherlich ein Kandidat. Vielleicht unterschreibt man da schnell was mit Uzelkov, solange Murat noch Pläne für nen Kampf gegen den unglaublichen Plotinsky hat.

Naja, jedenfalls ist bei Universum die Kacke am Dampfen ... an vielen Ecken.

- Sturm, Dzinziruk, Sidorenko, Golovkin, Kotelnik und Gevor haben die Schnauze voll und gekündigt bzw. wurden entlassen. Leute wie Drozd, Bidenko, Virchis, Roth usw. hat man nach verlorenen Stallduellen entlassen.

- Brähmer und Tajbert machen sich mit der Gesetzeslage vertraut und schalten sich damit quasi selber aus.

- Boytsov mag bei "The Ring" als Top10-Schwergewicht und Prospect gehandelt werden, aht aber z.B. gegen Hawkins gezeigt, dass er auch schöne Luftlöcher schlagen kann. Vom einstigen explosiven KO-Schläger ist mittlerweile ein 20lb schwererer Muskel-Mann über, dessen Aufbau nach dem Kampf plan- und ziellos wirkt.

- Chagaev ist von Verletzungen geplagt und wurde außerhalb seiner Top-Form von Klitschko vorgeführt. Momentan keine Pläne.

- Dimitrenko wurde als Klitschko-Nachfolger herauf beschworen, aber bei seinem Aufbau hat man ihn jahrelang auf der Stelle treten lassen. Er ist zum Teil an seinem eigenen Ego gescheitert und wurde von Chambers vorgeführt. Seitdem auch erstmal keine Pläne für ein Comeback.

- Erdei wird durch die Gewichtsklassen geschoben, man traut sich nur bedingt in ihn zu investieren. Er hat wahrscheinlich die Schnauze auch ziemlich voll und ewig boxen wird er auch nicht mehr. Dass sein Trainer Sdunek kürzer tritt mag nicht nur an gesundheitlichen Gründen liegen, sondern vielleicht ist jener auch unzufrieden mit der Politik des Boxstalls, wie man z.B. bei seinen Äußerungen zum Zuschustern des WBO-Titels an Brähmer erkennen mag.

- Tschachkijew und Culcay sind grad erst neu. Mit ihnen kann man mal einen "ordentlichen" Aufbau durchführen ... aber Hauptkämpfer sind sie noch nicht.

- Kuziemski wurde erst vor wenigen Monaten "geopfert" und war dabei ohnehin langsam und deckungsschwach. Keine große Perspektive im UBP-Stall

- Balzsay hat frisch ein Stallduell verloren ... nur der ungarische Fernsehvertrag hält ihn vielleicht im Stall.

- Menzer kann nicht Sympathie-Punkte sammeln, wie manch andere berühmte Dame ... und nunja ... bei den Damen kommt es oft auch auf die Sympathie an, weil die Technik häufig auf der Strecke bleibt

- Graf hat zwar mittlerweile einen deutschen Pass, aber das ZDF hatte selten interesse an ihr, was sie nicht gerade zufrieden stimmt. Aber Alternativen hat sie auch nicht wirklich.

- Charrs Talent ist begrenzt, nachdem er gegen Carrion ein mehr als glückliches Urteil bekommen hat und später mit Messern gespielt hat, hat er zwar ein paar Erfolge eingefahren ... aber allzu weit wird er, denke ich, nicht kommen.

- Köber kann zwar boxen, aber er kanns im Ring selten umsetzen. Zu steif ist er, zu schwach seine Defensive. Der Wechsel ins Profigeschäft ist ihm nie ganz gelungen ... zumindest bislang nicht. Vielleicht hält man doch noch ne Weile an ihm fest und organisiert doch mal den Kampf um den BDB-Titel gegen uns Andi, dem der Sieg von Zack Page wohl sicher Mut gemacht haben mag.

- Alexeev ist ein starker Mann und vielleicht mag man Parallelen zwischen seiner Niederlage geegn Ramirez und Haye-Thompson ziehen ... aber dennoch ist er momentan keiner für die große Bühne ... zumindest nicht aus UBP-Sicht.

- Arslan ist verletzt und daher genauso inaktiv wie sein Bezwinger.

- Michalkin hat mich gegen DeAndrey Abron beeindruckt, aber seinen letzten Kampf hat er wohl nur glücklich gewonnen, schätze ich. Vielleicht geht seine Karriere in die gleiche Richtung wie die von Golovkin. Gemächlich nach oben und dann kündigen.

- Gutknecht und Sartison sind gute Männer, aber für ganz oben wirds nie reichen. Stieglitz gehört eigentlich zu nem anderen Boxstall

- Zbik hat sich etwas gesteigert (z.B. verglichen mit den ersten Kämpfen auf Pro7), aber von großen Kämpfen wie z.B. gegen Pavlik mag er auch nur reden ... kommen werden die wohl nie. Vielleicht staubt er den WM-Titel ab, wenn Pavlik das MW verlässt.

- Maidana wird co-promoted und ist der einzige, mit dem man bei UBP im Ausland auftritt ... aber auch nur dort. Nen deutschen TV-Vertrag zieht man mit ihm nicht an Land.

- Meyerdiercks hat vielleicht EM-Niveau, aber allzu beeilen wird man sich bei ihm wohl auch nicht. Im letzten Kampf hatte er doch Mühe.

- Die Bedak-Brüder sind gut, aber brauchen noch etwas. Für das deutsche Fernsehen sind sie wohl weniger geeignet als Erdei weil ... zu leicht.

- Kentikian darf nun die TV-Quote aus ZDF/UBP-Sicht retten. Na Prost.

Momentan hat man doch außer den Damen keinen Boxer, auf den man konsequent setzt bzw. gesetzt hat und welcher nicht gerade mit dem Gesetz in Konflikt ist.

Man kann glücklich sein, wenn man in Zukunft einen Vertrag wie SES oder Arena mit dem DSF an Land ziehen kann.
Nur stelle ich mir die Frage, ob Don Kohl da mitspielt. Kann er es sich erlauben, einen Wiederholungstäter wie Brähmer wieder in seinen Boxstall aufzunehmen? Ist das noch zu vermarkten?
Kohl hat Brähmer einen "lebenslangen" Vertrag verpasst. Wenn er den von seiner Seite aus nicht mehr einhalten will, dann könnte Brähmer sich ja vielleicht ne muntere Abpfindung abholen.
 
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Ossi87

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Jürgen Brähmer hat ausgesorgt!!!
Er bekommt ein Festgehalt von 25.000 Euro pro Monat und bekommt pro Kampf 300-400T Euro.

Außerdem hat Brähmer einen Lebensvertag unterschrieben!
Er bekommt laut Vertrag 2 Millionen Euro wenn er gekündigt wird.
(weiß ich aus Sicherer Quelle)
 

Harman

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Jürgen Brähmer hat ausgesorgt!!!
Er bekommt ein Festgehalt von 25.000 Euro pro Monat und bekommt pro Kampf 300-400T Euro.

Außerdem hat Brähmer einen Lebensvertag unterschrieben!
Er bekommt laut Vertrag 2 Millionen Euro wenn er gekündigt wird.
(weiß ich aus Sicherer Quelle)

:eek: so gut hätte ichs auch gern mal.. Aber im ernst bekommt der wirklich 25.000,- € Monatlich??
 

Tom_Tocca

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Jürgen Brähmer hat ausgesorgt!!!
Er bekommt ein Festgehalt von 25.000 Euro pro Monat und bekommt pro Kampf 300-400T Euro.

Außerdem hat Brähmer einen Lebensvertag unterschrieben!
Er bekommt laut Vertrag 2 Millionen Euro wenn er gekündigt wird.
(weiß ich aus Sicherer Quelle)

Schon mal was von außerordentlichen Kündigungsgründen gehört?
 

Ossi87

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Ja er bekommt wirklich so viel!
Das ist kein Scherz, ich weiß auch das ein Meyerdierks 4000 Euro pro Monat Festgehalt bekommt und 20-25T Euro pro Kampf.

Hab persönlichen Kontakt zu Meyerdierks und der fährt manchmal mit Brähmer mit dem Auto mit von Schwerin nach Hamburg (die wohnen beide in Schwerin)
 
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tapetenpunkt

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Ja er bekommt wirklich so viel!
Das ist kein Scherz, ich weiß auch das ein Meyerdierks 4000 Euro pro Monat Festgehalt bekommt und 20-25T Euro pro Kampf.

Hab persönlichen Kontakt zu Meyerdierks und der fährt manchmal mit Brähmer mit dem Auto mit von Schwerin nach Hamburg (die wohnen beide in Schwerin)
Er wäre bestimmt nicht begeistert, wenn er wüsste, dass du so indiskret bist.
 

Parnis

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Wenn das stimmen sollte....

Finden die bestimmt nicht so gut, dass du deren Berufsgehälter hier ins Foum schreibst.

PS.: Wobei ich nicht glaube das der Meyerdierks soviel Kampfbörse im Unterprogramm bekommt!!
 
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