Brooklyn Nets - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Kalimee

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Mit Verlaub, das ist doch Blödsinn. Ich will die Netsbrille jetzt mal absetzen, D-One hat das ganze doch recht gut beschrieben.

Die Nets waren auf mehreren Zügen und sind dann kurz vorm Bahnhof rausgeschmissen worden oder selber abgesprungen. Boozer hat bei den Bulls mehr bekommen, LBJ und Bosh wollten zu den Heat, Johnson sich in Atlanta vergolden lassen.

Zeigt mir doch mal einer ein nicht Playoffteam aus der Vorsaison, welches mit dem Talent der Nets aufwarten kann. Klar ist das ne Wundertüte aber mit Lopez (2 Saison), Favors (R), James (R), T-Will (1), Lee (2), Morrow (2) ist man dem Rest doch mehr als ne Nasenlänge vorraus.

Dazu hat mit dem Russen ein Eigner ähnlich Cuban, der das Team tatsächlich als aktives Hobby begreift.
Das was mir Sorgen macht, und was den Nets-Hatern wohl recht geben könnte, ist der Abgang von Rod Thorn, dem GM der NBA! Dazu hat man in Devin Harris ne Nulpe auf der 1 der ein nicht zu stopfendes Loch seit dem Kidd-Trade hinterlassen hat. Demnach, Utah weiter mit Müll zuschmeißen und Williams nach Jersey schicken, oder eben Paul aus NO. Dann steht dem Teamerfolg nichts mehr im Weg.
 

Stevie Pine

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In Sachen Rebounding ähneln sich beide ziemlich. Was Green Outlaw aber voraus hat, ist das Spiel mit dem Gesicht zum Korb, insbesondere Zug zum Korb. Outlaw nimmt <20% seiner Würfe inside. Green fast 40%. Bin mir nicht sicher, ob Outlaw sein (ineffizientes) Shooting-Stil auf der 4 bei den Nets übertragen kann. Offensiv halte ich daher Green für den besseren Spieler auf der 4. Defensiv wird Outlaw wie Green hinten massiv Punkte kassieren. Bei OKC bin mit Green auf der 4 nicht zufrieden, bei Outlaw sehe ich es im Prinzip genauso.

Outlaw ist definitiv ein Vierer. Das sage ich schon seit 3-4 Jahren. Nur auf der 4 kann er seine Missmatches positiv ausspielen. Vorne UND hinten.

Sein Zug zum Korb samt Ballhandling sind für seine Größe übrigens ziemlich stark, nur macht er nie den letzten Schritt, sondern steigt praktisch immer zum Pullup Jumper hoch. Das ist sein Go-To-Move (eigentlich sein einziger Move), aber eben auch kaum zu verteidigen. Damit hat er sich in Portland 2007/08 in die 4th-Quarter-Unit und zum absoluten Clutch-Performer gespielt. Mit ausreichend Spielzeit und einer festen Rolle in der Rotation sollte er da eigentlich wieder anknüpfen.
Ein paar Eier in der Hose tut den Nets in Sachen Scoring sicher ganz gut.

Insgesamt eigentlich ein ziemlich symphatisches, junges Team - so ganz ohne Superstar. Würd mich freuen, wenn die Nets sich zum Überrschungsteam der Saison entwickeln würden...
 

Irenicus

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Outlaw ist definitiv ein Vierer. Das sage ich schon seit 3-4 Jahren. Nur auf der 4 kann er seine Missmatches positiv ausspielen. Vorne UND hinten.

Sein Zug zum Korb samt Ballhandling sind für seine Größe übrigens ziemlich stark, nur macht er nie den letzten Schritt, sondern steigt praktisch immer zum Pullup Jumper hoch. Das ist sein Go-To-Move (eigentlich sein einziger Move), aber eben auch kaum zu verteidigen. Damit hat er sich in Portland 2007/08 in die 4th-Quarter-Unit und zum absoluten Clutch-Performer gespielt. Mit ausreichend Spielzeit und einer festen Rolle in der Rotation sollte er da eigentlich wieder anknüpfen.
Ein paar Eier in der Hose tut den Nets in Sachen Scoring sicher ganz gut.

Insgesamt eigentlich ein ziemlich symphatisches, junges Team - so ganz ohne Superstar. Würd mich freuen, wenn die Nets sich zum Überrschungsteam der Saison entwickeln würden...

Ich weiß nicht recht. In der besagten 2007/2008 kassierte Portland mit Outlaw 5 Punkte pro 100 possessions mehr als ohne ihn. Interessanterweise hatte diese Differenz in der Saison 2008/2009, als er im Gegensatz zu 2007/2008 erheblich mehr Spielzeit auf der 3 bekam, nur einen Wert von 2.

Und wenn sein Zug zum Korb so toll wäre, würde er ihn auch nutzen, um leichter Punkte zuerzielen und sich häufiger an der Freiwurflinie wiederzufinden. Wenn er es wirklich kann, grenz das nicht Einsetzen dieser Fähigkeit und das Abdrücken aus der Mitteldistanz fast schon an Dummheit, weil sein wurfabhängiges Offensivspiel total ineffizient ist (2007/2008 gerade mal ein TS% von 49.9, das ist ein Alptraum-Wert!). Damit schadet er dem Team mehr als dass es hilft.
 

Stevie Pine

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Ich mag diese Netpoints-Statistik nicht. Man kann in dieser Sportart nicht alles messen. Die bedient einfach zu wenig Faktoren, um eine gültige Gesamt-Beurteilung eines tatsächlichen Effekts eines Einzelnen auf das Team zulassen zu können.
2007/08 stand Outlaw praktisch NIE (!) zusammen mit einem Center auf dem Feld, sondern fast ausschließlich mit Channing Frye neben ihm. Ein Jahr später war seine Courttime auch gleichzeitig die Greg Odens. Allein dieser Fakt muss einen gewaltigen Ausschlag auf die Gesamtdefense haben. Völlig unabhängig von Travis Outlaw.

Sein einziger selbst initiierter Offense-Move basiert auf einem Missmatch / Schnelligkeits-Vorteil, das er nur auf der 4 regelmäßig abrufen kann. Auf der 3 ist er vorne nur als Ecken-Shooter und Baseline-Springer zu gebrauchen. Dafür muss man keine 35 Millionen $ ausgeben.


Und wenn sein Zug zum Korb so toll wäre, würde er ihn auch nutzen, um leichter Punkte zuerzielen und sich häufiger an der Freiwurflinie wiederzufinden. Wenn er es wirklich kann, grenz das nicht Einsetzen dieser Fähigkeit und das Abdrücken aus der Mitteldistanz fast schon an Dummheit, weil sein wurfabhängiges Offensivspiel total ineffizient ist (2007/2008 gerade mal ein TS% von 49.9, das ist ein Alptraum-Wert!).
Durchaus etwas, was man ihm seit je her vorwirft. Und ja, sein Hoops-IQ ist auf Gullideckel-Niveau, dazu gibts nicht umsonst die ein oder andere Anekdote ;)



Wenn man Travis Outlaw übrigens unbedingt anhand von Statistiken bewerten will, sollte man das bitte nicht ohne Clutch-Statistiken / Wurfquote der letzten Würfe pro Spiele o.ä. tun.
 

Irenicus

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Ich mag diese Netpoints-Statistik nicht. Man kann in dieser Sportart nicht alles messen. Die bedient einfach zu wenig Faktoren, um eine gültige Gesamt-Beurteilung eines tatsächlichen Effekts eines Einzelnen auf das Team zulassen zu können.
2007/08 stand Outlaw praktisch NIE (!) zusammen mit einem Center auf dem Feld, sondern fast ausschließlich mit Channing Frye neben ihm. Ein Jahr später war seine Courttime auch gleichzeitig die Greg Odens. Allein dieser Fakt muss einen gewaltigen Ausschlag auf die Gesamtdefense haben. Völlig unabhängig von Travis Outlaw.

Sein einziger selbst initiierter Offense-Move basiert auf einem Missmatch / Schnelligkeits-Vorteil, das er nur auf der 4 regelmäßig abrufen kann. Auf der 3 ist er vorne nur als Ecken-Shooter und Baseline-Springer zu gebrauchen. Dafür muss man keine 35 Millionen $ ausgeben.

Natürlich sollte man vorsichtig mit Stats wie Netpoints, Def-Rtg, Off-Rtg usw. sein. Fakt ist aber auch, dass er 6 von 7 Jahren ein schlechteres Offensiv als Defensiv-Rtg hatte. Das kann man doch nicht einfach ausblenden mit dem Hinweis, dass die Statistik nichts aussagen würde. Glaubst du, dass das einfach purer Zufall ist und der arme Travis Outlaw das Opfer dieser Statistik ist? Ich sehe weiterhin nicht, dass seine Spielweise und Statur ihn auch hinten begünstigt, wie du behauptest. Vielleicht könntest du näher darauf eingehen, wie du darauf kommst, dass er einen defensiven Impact bei Gegenspielern wie Nowitzki, Bosh, Stoudemire, Boozer, Jefferson, Gasol, Randolph, Scola oder West hat? Bisher hast du nicht ein Argument vorgebracht, was diese These untermauern würde (Zitat: "Nur auf der 4 kann er seine Missmatches positiv ausspielen. Vorne UND hinten.")

Wenn man Travis Outlaw übrigens unbedingt anhand von Statistiken bewerten will, sollte man das bitte nicht ohne Clutch-Statistiken / Wurfquote der letzten Würfe pro Spiele o.ä. tun.

Du spielst sicherlich auf seine starken clutch-Statistiken in der Saison 2007/2008 an. Mein Problem dabei ist einfach, dass ich jetzt 2008/2009 anführen könnte, wo er in Sachen Clutch-Situationen stark abbaute. Was ist denn nun der wahre Travis Outlaw? ;)
 

Stevie Pine

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Natürlich sollte man vorsichtig mit Stats wie Netpoints, Def-Rtg, Off-Rtg usw. sein. Fakt ist aber auch, dass er 6 von 7 Jahren ein schlechteres Offensiv als Defensiv-Rtg hatte. Das kann man doch nicht einfach ausblenden mit dem Hinweis, dass die Statistik nichts aussagen würde. Glaubst du, dass das einfach purer Zufall ist und der arme Travis Outlaw das Opfer dieser Statistik ist? Ich sehe weiterhin nicht, dass seine Spielweise und Statur ihn auch hinten begünstigt, wie du behauptest. Vielleicht könntest du näher darauf eingehen, wie du darauf kommst, dass er einen defensiven Impact bei Gegenspielern wie Nowitzki, Bosh, Stoudemire, Boozer, Jefferson, Gasol, Randolph, Scola oder West hat? Bisher hast du nicht ein Argument vorgebracht, was diese These untermauern würde (Zitat: "Nur auf der 4 kann er seine Missmatches positiv ausspielen. Vorne UND hinten.")
Was ist denn so ein Argument?
Meine Aussagen fußen auf eigenen Beobachtungen.
Und ich sehe/sah, dass ähnlich große oder größere und damit meist langsamere Power Forwards aus dem Halbfeld deutlich schlechter an Outlaw vorbei kamen als die meisten Small Forwards vom Perimeter.

Du spielst sicherlich auf seine starken clutch-Statistiken in der Saison 2007/2008 an. Mein Problem dabei ist einfach, dass ich jetzt 2008/2009 anführen könnte, wo er in Sachen Clutch-Situationen stark abbaute. Was ist denn nun der wahre Travis Outlaw? ;)
Na eben der auf der 4.
 

Irenicus

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Was ist denn so ein Argument?
Meine Aussagen fußen auf eigenen Beobachtungen.
Und ich sehe/sah, dass ähnlich große oder größere und damit meist langsamere Power Forwards aus dem Halbfeld deutlich schlechter an Outlaw vorbei kamen als die meisten Small Forwards vom Perimeter.


Na eben der auf der 4.

Da ich von Outlaw sehr wenige Spiele gesehen habe, werde ich deine Beobachtungen natürlich respektieren und kann dem natürlich schlecht etwas erwidern. Um deine Ansicht zusammen zu fassen: Outlaw hat deinen Beobachtungen zu Folge keine Probleme gegen stärkere Gegenspieler (wie die von mit benannten) im Lowpost die Position zu halten? er hat keine Probleme diese Gegenspieler daran zu hindern, sich unterm Korb eine gute Position zu erarbeiten? Und er hat keine Probleme seine Gegenspieler auszuboxen und zu rebounden? Bei all diesen Dingen macht er das Team summa summarum in der Defense also besser und nicht schlechter?
 

Stevie Pine

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Mal unter uns Pastorentöchtern: Wie viele Power Forwards spielen denn tatsächlich so low-post-lastig? Und die, die nur nominell als PF gelistet sind und nen Floorspreader als so genannten Center neben sich haben (Stoudemire, Utah-Boozer etc), kannst in der Liste direkt mal außen vor lassen.
Offensiv arbeiten doch mittlerweile fast alle Power Forwards faceup aus dem Halbfeld. Und ja, die kann Travis Outlaw deutlich besser "effecten" als Perimter-Spieler. Ob er sein Team damit "besser und nicht schlechter" macht, liegt doch nunmal auch daran, wie die Alternative aussieht.
 
M

Missmatch

Guest
Mit Verlaub, das ist doch Blödsinn. Ich will die Netsbrille jetzt mal absetzen, D-One hat das ganze doch recht gut beschrieben.

Die Nets waren auf mehreren Zügen und sind dann kurz vorm Bahnhof rausgeschmissen worden oder selber abgesprungen. Boozer hat bei den Bulls mehr bekommen, LBJ und Bosh wollten zu den Heat, Johnson sich in Atlanta vergolden lassen.

Zeigt mir doch mal einer ein nicht Playoffteam aus der Vorsaison, welches mit dem Talent der Nets aufwarten kann. Klar ist das ne Wundertüte aber mit Lopez (2 Saison), Favors (R), James (R), T-Will (1), Lee (2), Morrow (2) ist man dem Rest doch mehr als ne Nasenlänge vorraus.

Dazu hat mit dem Russen ein Eigner ähnlich Cuban, der das Team tatsächlich als aktives Hobby begreift.
Das was mir Sorgen macht, und was den Nets-Hatern wohl recht geben könnte, ist der Abgang von Rod Thorn, dem GM der NBA! Dazu hat man in Devin Harris ne Nulpe auf der 1 der ein nicht zu stopfendes Loch seit dem Kidd-Trade hinterlassen hat. Demnach, Utah weiter mit Müll zuschmeißen und Williams nach Jersey schicken, oder eben Paul aus NO. Dann steht dem Teamerfolg nichts mehr im Weg.

Mein Beitrag hat nichts mit haten zu tun. Das Netsteam ist für mich nur kein NBA-Durchschnitt, sondern leistungsmäßig (noch) stark darunter und das ist ja nichts ungewöhnliches, weil das Team ja sehr jung ist. In 2-3 Jahren sieht das vielleicht schon anders aus.

Für mich war die Erwartungshaltung der Medien oder auch Fans, dass ein Top-FA in New Jersey unterschreibt übertrieben. James, Wade, Bosh, Stoudemire, Johnson und Co. sind ja schon in ihrer Prime und wollten sofort ein Team haben das um den Titel mitspielen kann. Für mich haben die Nets das Spielermaterial nicht um das schon die nächsten beiden Jahre bieten zu können.

Favors und Lopez sind gute Talente. Der Rest des Teams besteht aus Rollenspielern, denen ich es nicht zutraue mehr als das zu werden. Daher gebe ich dem Nets-FO ja auch keine Schuld oder irgendetwas.

Ich weiß nicht wie du eine Haltung meinerseits gegen die Nets herausliest.
 

Irenicus

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Mal unter uns Pastorentöchtern: Wie viele Power Forwards spielen denn so? Und die, die nur nominell als PF gelistet sind, und nen Floorspreader als so genannten Center neben sich haben (Stoudemire, Utah-Boozer etc) kannst direkt außen vor lassen.
Offensiv arbeiten doch mittlerweile fast alle Power Forwards faceup aus dem Halbfeld. Und ja, die kann er deutlich besser "effecten" als Perimter-Spieler.

Vielleicht kann er sie wirklich eher daran hindern, an ihm vorbei zu gehen, aber das allein reicht doch als Bewertungsgrundlage nicht aus, ob ein Spieler einen positiven Einfluss auf die gesamte Defense eines Teams hat oder nicht. Stichwort Rebounding, wo ein Outlaw (genauso wie Jeff Green in OKC, der eine ähnliche Rolle spielt) extreme Probleme bekommen wird; dazu braucht man kein Prophet sein. Wer die Bretter kontrolliert, gewinnt in der Regel auch die Spiele und da prognostiziere ich mit Outlaw auf der 4 nunmal riesige Probleme. Das halte ich für so wichtig, dass er als PF keinen positiven Impact auf die Defense des Teams haben kann.
 

Kalimee

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vielleicht bin ich da falsch rübergekommen, ich habe das "haten" jetzt nicht sonderlich ernsthaft gemeint.

Favors kann mal was werden, muss aber nicht.
Ich glaube es gab gar keine Erwartungshaltung seitens der Medien. Die Nets waren einfach zu Recht mit im Rennen um die Top-FA`s. Und ich denke schon dass die Franchise durch das vorhandene Talent sofort in der Lage gewesen wären, noch sinnvolle Trades an eine James-Verpflichtung anzuschließen.
Bei den Knicks gab es kein halbwegs potentielles Talent, die Bulls hatten Rose (Noah würde ich schon unter Lopez einordnen), die Clippers hatten Griffin und sicherlich auch ähnlich talentierte Spieler.
Also alles in allem, ist die James, Johnson oder Boshentscheidung aus meiner Sicht nicht an den vorhandenen Erfolgschancen gescheitert sondern schlicht an der Tatsache, dass man wohl kaum in kürzerer Zeit mehr Erfolg haben könnte, als wenn man sich nicht einfach zusammenschließt.
 
M

Missmatch

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Äh what, inkompetenter Trainer? Ich nehme an ein Dallas-Fan. Avery muss ja doch irgendwas ganz gut gemacht haben, wenn er als Coach die beste winning-% in der Geschichte der NBA hat.

OK, Inkompetent ist vielleicht nicht passend. In Dallas hat er sich aber nicht gerade viel einfallen lassen, was die Spielphilosophy angeht. Aber er war erfolgreich. Für mich kommt er eben nicht wie der fachkompetente Mourinho rüber, sondern eher wie der motivierende Klinsmann. Ob er der Richtige ist für die Nets bezwifel ich, vor allem weil es dort ja nicht gerade viele Spieler gibt die sich ihren Wurf selbst erarbeiten können wie damals bei den Mavs. Ich bin gespannt.
 

Stevie Pine

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Vielleicht kann er sie wirklich eher daran hindern, an ihm vorbei zu gehen, aber das allein reicht doch als Bewertungsgrundlage nicht aus, ob ein Spieler einen positiven Einfluss auf die gesamte Defense eines Teams hat oder nicht. Stichwort Rebounding, wo ein Outlaw (genauso wie Jeff Green in OKC, der eine ähnliche Rolle spielt) extreme Probleme bekommen wird; dazu braucht man kein Prophet sein. Wer die Bretter kontrolliert, gewinnt in der Regel auch die Spiele und da prognostiziere ich mit Outlaw auf der 4 nunmal riesige Probleme. Das halte ich für so wichtig, dass er als PF keinen positiven Impact auf die Defense des Teams haben kann.

Hatte Rashard Lewis auch keinen positiven Impact auf das Spiel des letztjährigen Finalsteams? Shawn Marion auf das der Suns? Robert Horry auf das der Spurs und Lakers?
 

Stevie Pine

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OK, Inkompetent ist vielleicht nicht passend. In Dallas hat er sich aber nicht gerade viel einfallen lassen, was die Spielphilosophy angeht. Aber er war erfolgreich. Für mich kommt er eben nicht wie der fachkompetente Mourinho rüber, sondern eher wie der motivierende Klinsmann. Ob er der Richtige ist für die Nets bezwifel ich, vor allem weil es dort ja nicht gerade viele Spieler gibt die sich ihren Wurf selbst erarbeiten können wie damals bei den Mavs. Ich bin gespannt.

Ich weiß nicht, ob das statistisch belegbar ist, aber ich nehme an, es gab in Dallas kaum je eine effizientere Offense als unter Johnson. Auch oder gerade gemessen an den qualitativen Möglichkeiten. Wenn das nicht das Werk des Coaches ist, weiß ich auch nicht weiter...
 
M

Missmatch

Guest
Ich weiß nicht, ob das statistisch belegbar ist, aber ich nehme an, es gab in Dallas kaum je eine effizientere Offense als unter Johnson. Auch oder gerade gemessen an den qualitativen Möglichkeiten. Wenn das nicht das Werk des Coaches ist, weiß ich auch nicht weiter...

Sicher hat Avery seinen Teil zu den erfolgreichen Saisons unter seiner Feder beigetragen. Wie er das mit der Spielphilosophie geschafft hat ist mir ehrlich gesagt aber ein Rätsel. Nowitzki hat in einem Interiew mal gesagt, dass sie so einen wie Avery (nach Nelson) mal gebraucht hätten. Von außen habe ich das Gefühl, dass er einfach das Glück hatte zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Das Team hatte großes Potential, war noch ziemlich jung, hatte keine Rangordnung und auch keinen Spielmacher. Avery war der Spielmacher und Boss auf dem Feld. Mit seiner Disziplin hat er führungslosen Spielern ein System gegeben, das keinen Spielmacher benötigt und das hat irgendwie geklappt. Respekt dafür, aber ich denke das wird bei den Nets nicht funktionieren. Er hat dort viel mehr Spieler die einen Rhytmus brauchen und auf andere Spieler angewiesen sind, die ihn gute Würfe geben.
Allerdings hat er auch nichts zu verlieren. Lass uns abwarten.
 

theGegen

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Randbelgien
Deal: Troy Murphy in
Courtney Lee out.

Finde ich ganz gut, es fehlte ein verlässlicher Mann mit Erfahrung im Frontcourt. Favors muss nicht ins kalte Wasser geworfen werden und Troy hat range bis hinter die Dreierlinie. T-Will und Morrow sind gutes Material für SG, da hat es einen Lee nicht zwingend nötig gehabt und Travis Outlaw wäre somit Starter-Kandidat für die 3.
11 Mille für Murphy sind zwar happig, aber der Vertrag läuft aus, insofern kein Harakiri - denn sportlich kann er helfen und ansonsten tradet man ihn weiter bzw. verlängert nicht.
 
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mystic

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Not only is Johnson holding tight onto Favors - who was the third pick of this year's draft - he's pushing the 19-year-old power forward out of Georgia Tech as a potential all-time great. In a Board of Directors meeting last week, Johnson showed ownership a video comparing the moves of Favors to those of Kevin Garnett and Tim Duncan at similar ages. "It was identical," Johnson said. "Our board members are really excited."

Quelle: http://www.nydailynews.com/sports/b...umors_call_favors_a_keeper.html#ixzz10MGODEkJ

Was sieht denn Avery Johnson bitte, was ich nicht sehe? Also Derrick Favors erinnert mich vielleicht an Shawn Kemp, so ein bisschen was von Al Horford und Dwight Howard, aber Kevin Garnett und Tim Duncan sehe ich da nicht. Allein schon das magere Passspiel aus dem Post heraus bei Favors verbietet es, da die Namen Duncan und Garnett ins Spiel zu bringen.
 
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