Mahoney_jr
Bankspieler
30 Sekunden und die ach so tolle ballzirkulierende Gladbacher Mannschaft hat direkt 25 Meter vor dem eigenen Tor den Ball verloren.
Das war einfach nur die erste Situation nach Anpfiff, das hat nichts mit "man hat Anfangs versucht" zu tun.
Andere Teams wie Bergamo, Ajax... pressen Teams wie PSG, City, Real und co. zu und der BVB hat Angst vor Gladbach weil die mit ihren Spielern die allesamt keine Rolle beim BVB spielen würden (deren Abwehrchef ist beim BVB aussortiert worden), hergespielt werden könnten.
Fußballdeutschland ist konservativ, weshalb Favre immer und immer wieder verteidigt wird. Der Fußball ist schrecklich zum anschauen. Man könnte soviel mehr. Bei Kovac haben Medien und große Teile der Fans auch gesagt er mache es doch gut und es liegt mittlerweile an der fehlenden Qualität bei Bayern, über den Verlauf mit Flick müssen wir nicht sprechen.
Favre passt zum BVB genauso wie Kovac zu den Bayern. Beides sicher keine schlechten Trainer, könnten aber nicht verkehrter sein was Philosophie anbelangt, damit bist du in diesen Kategorien zum Scheitern verurteilt, einzig die enorme Qualität im Vergleich zur Konkurrenz lässt dich ergebnistechnisch noch ok dastehen, was halt in Fußballdeutschland alles ist und komplett isoliert betrachtet wird.
Ich kenne und verstehe natürlich deine grundsätzliche Meinung, aber es ist falsch zu suggerieren, dass Favre für Fußballdeutschland steht. Gerade in Deutschland wird fast nur gepresst. Da ist Favre mit seiner Ziehharmonika-Defensive eigentlich die komplette Ausnahme.
Am Ende sind wir einfach keine gute Pressing-Mannschaft, wenn es ganz hoch geht. Hat man ja auch in der letzten Hinrunde gesehen, als wir uns dann konsequent die Tore gefangen haben. Das Pressing im Halbfeld ist okay-ish. Das große Problem ist eher, wie ausrechenbar wir beim tiefen Rausspielen sind und das ist der große Knackpunkt, weil das am Ende der Hauptgrund ist, weshalb wir hinten festgenagelt werden.