Bürki kann beim 4:2 mMn nichts machen, das ist keine Situation, um zwingend rauszukommen. Was aber schlecht ist, ist dieser Ansatz des Rausgehens und dann das Abstoppen. Das irritiert vermutlich die Vorderleute. Die aber trotzdem verteidigen dürfen.
Ich frage mich tatsächlich, ob das Verteidigen von Standards wirklich heut zu Tage so eine untergeordnete Rolle spielt... Bayern z.B. bekommt ja auch recht viele Gegentore durch Standards. Wenig Trainingszeit, schön und gut, aber dann muss man vielleicht tatsächlich wieder über Pfostenbesetzung nachdenken, wenn man die Situationen anders nicht verteidigt kriegt. Ich sehe schon, welcher Gedanke dahinter steckt, die Pfosten nicht mehr zu besetzen, aber ist es die Gegentore wert?