Bundesliga 22/23 1.Spieltag: Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen


Wie gehts aus?


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Savi

Co-Schädling
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Es gibt einfachere Auftaktspiele als gegen Leverkusen. Das Spiel war nicht besonders gut und der Sieg glücklich. Ich bin trotzdem sehr zufrieden und freue mich über die drei Punkte. Außerdem habe ich bei Terzic das Gefühl, dass man das Spiel genau analysieren und an den gezeigten Schwächen arbeiten wird. Ich kann die teils heftige Kritik daher nicht wirklich nachvollziehen.
finde ich auch. hinten stand der bvb weitesgehend gut. vorne war in hz 2 die luft raus. aber geglückter start
 

Solomo

Hundsbua
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Chaos pur finde ich übertrieben. Ich bin da deutlich mehr bei @KOH76, Leverkusen ist alles andere als ein einfacher Auftaktgegner und man muss generell etwas aufpassen, das erste Spiel über zu bewerten. Jedes Team muss erst mal reinfinden. Außerdem darf man nicht vergessen, dass Terzic durch die Haller-Erkrankung vermutlich in seinen taktischen Überlegungen mitten drin wieder bei 0 anfangen musste.

Natürlich hat speziell in der zweiten Halbzeit die spielerische Kontrolle und der Zugriff gefehlt, aber das überrascht doch nicht wirklich. Der BVB-Kader ist eben weitgehend darauf ausgelegt, dass es mit Volldampf nach vorne geht. Bellingham und Dahoud sind stark, aber keiner von den beiden neigt dazu, das Spiel auch mal zu beruhigen, das kann bei Euch eigentlich nur Hummels. Wenn dann der Gegner ins Spiel findet, geht es halt mitunter recht wild zu. Hat mich ein bisschen an manche Bayernspiele unter Flick aus 2020/2021 erinnert.

Sieg ist Sieg und ich finde, dass die Grundidee sichtbar wurde und auch passt. Das Tuning dürfte mit drei Punkten im Rücken auch leichter fallen.
 

Blayde

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Chaos pur finde ich übertrieben. Ich bin da deutlich mehr bei @KOH76, Leverkusen ist alles andere als ein einfacher Auftaktgegner und man muss generell etwas aufpassen, das erste Spiel über zu bewerten. Jedes Team muss erst mal reinfinden. Außerdem darf man nicht vergessen, dass Terzic durch die Haller-Erkrankung vermutlich in seinen taktischen Überlegungen mitten drin wieder bei 0 anfangen musste.

Natürlich hat speziell in der zweiten Halbzeit die spielerische Kontrolle und der Zugriff gefehlt, aber das überrascht doch nicht wirklich. Der BVB-Kader ist eben weitgehend darauf ausgelegt, dass es mit Volldampf nach vorne geht. Bellingham und Dahoud sind stark, aber keiner von den beiden neigt dazu, das Spiel auch mal zu beruhigen, das kann bei Euch eigentlich nur Hummels. Wenn dann der Gegner ins Spiel findet, geht es halt mitunter recht wild zu. Hat mich ein bisschen an manche Bayernspiele unter Flick aus 2020/2021 erinnert.

Sieg ist Sieg und ich finde, dass die Grundidee sichtbar wurde und auch passt. Das Tuning dürfte mit drei Punkten im Rücken auch leichter fallen.

Die Frage ist: Ging es wirklich wild zu oder hat Leverkusen einfach auf den Ausgleich gedrängt, ohne dass von uns Gefahr ausging, auch das 2:0 zu erzielen? In meiner Wahrnehmung war es eher letzteres und das fand ich sehr ernüchternd.
Einzige Hoffnung war für mich, dass wir vlt wieder besser gespielt hätten, wenn wirklich der Ausgleich gefallen wäre. Und der Adeyemi-Ausfall wog natürlich schwer.

timingchart.PNG

Nach Expected Goals ist es tatsächlich überraschend gut. Das Reus-Tor war halt fast ne 1.0 und die Hazard-Chance zu Beginn der zweiten Hälfte musste das 2:0 sein. Man sieht aber auch, dass wir zwischen der 50. und 70. Minute um den Ausgleich gebettelt haben. Ich finde, entweder da passiert auf beiden nix (Führung kontrollieren) oder es passiert auf beiden Seiten was (Chaos mit guter Chance auf das 2:0), aber das war schon schwach.
 

L-james

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Leverkusen ist alles andere als ein einfacher Auftaktgegner und man muss generell etwas aufpassen, das erste Spiel über zu bewerten. Jedes Team muss erst mal reinfinden.
Grundsätzlich richtig, was aber aus diesem 1-0 Sieg wieder gemacht wurde/gemacht wird, ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten und typisch Fußballdeutschland.
Da wird auf einmal von "Mentalität" gesprochen und dass man letzte Saison so ein Spiel nicht gewonnen hätte.
Das ist doch reine Hundekacke. Wenn Schick eines der zahlreichen guten Einschussmölichkeiten macht, was er im Normalfall auch macht, dann wird davon gelabert, dass der BVB nichts dazugelernt hätte oder keine Verbesserung sichtbat ist, stattdessen hatte man Kobel und ordentlich Glück und auf einmal ist es Mentalität.

Wie mir diese ahnungslosen Milchmädchenrechnungen so auf den Zeiger gehen.
Nächste Woche in Freiburg gibts dann wieder Ernüchterung und keiner hat es kommen sehen.
 

Totto

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Wenn man es nicht "hochsterilisiert" (zu "es gibt keine Defensivprobleme mehr") sondern als Mentalität lobt, dass keiner entspannt hinterher getrabt ist und man defensiv jederzeit wach und giftig war, dann finde ich das sehr berechtigt. Und genau DAS hat vielleicht wirklich den Unterschied gemacht am Samstag.
Davon ab finde ich den Sieg ähnlich berechtigt (und nicht "glücklich") genau in DEM Maße, wie das xG-Diagramm zeigt: In Summe klar besser wenn auch zwischendurch wackelig.
 

Talib

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Nächste Woche in Freiburg gibts dann wieder Ernüchterung und keiner hat es kommen sehen.

Gegen diese Freiburger Spitzenmannschaft wäre das auch nicht verwunderlich.

Wird ein echter Härtetest. Kann mir kaum einen Sieg vorstellen und wäre nach diesem ersten Spiel mit einem Remis sehr zufrieden.
 

L-james

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Wenn man es nicht "hochsterilisiert" (zu "es gibt keine Defensivprobleme mehr") sondern als Mentalität lobt, dass keiner entspannt hinterher getrabt ist und man defensiv jederzeit wach und giftig war, dann finde ich das sehr berechtigt. Und genau DAS hat vielleicht wirklich den Unterschied gemacht am Samstag.
Davon ab finde ich den Sieg ähnlich berechtigt (und nicht "glücklich") genau in DEM Maße, wie das xG-Diagramm zeigt: In Summe klar besser wenn auch zwischendurch wackelig.
Mehr Schöngerede und Zurechtgeschustere in einem Post geht gar nicht.

An der Einstellung lag es noch nie, wird immer nur reininterpretiert von Fußballdeutschland, da kennt man nichts anderes als "Mentalität" zur Erklärung von Erfolg oder Nicht-Erfolg.
 

LeZ

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Ich fand es schon eine Verbesserung gegenüber dem was ich so in Erinnerung habe, es fehlte allerdings auch noch das eine oder andere. Wie gesagt, wenn man den Ball so gut erobert, muss danach auch eine Idee da sein wie man den Ball sichert, oder direkt einen Gegenstoß einleitet. Ins Dribbling allein gegen drei zu gehen und den Ball sofort wieder zu verlieren war halt keine gute Idee, und vermutlich dem Fehlen einer Alternative geschuldet. Bei Klopp standen dann sofort an definierten Stellen an den Außenlinien Anspielstationen, und zwar immer gleich.
 

Totto

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Mehr Schöngerede und Zurechtgeschustere in einem Post geht gar nicht.

An der Einstellung lag es noch nie, wird immer nur reininterpretiert von Fußballdeutschland, da kennt man nichts anderes als "Mentalität" zur Erklärung von Erfolg oder Nicht-Erfolg.
Jein - natürlich war die Diskussion total übertrieben. Aber bei vielen Gegentoren habe ich schon lässiges Defensivverhalten (weniger in der Abwehr selbst, eher bei den Vorderleuten) gesehen und oft zu große Abstände.
 

Mahoney_jr

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Ich fand unsere Schwächen offensichtlich und hoffe, dass daran gearbeitet wird. Manche der Ungenauigkeiten waren wahrscheinlich wirklich dem Saisonstart geschuldet, aber es bleibt dabei, dass mit Reus, Moukoko, Malen, Hazard und Bellingham da vorne nicht Tiki-Taka gespielt werden kann. Es war wirklich frustrierend, wie wir gut das Pressing initial umspielen und dann im zweiten Drittel den Ball verstolpern.
 

BavarianChris

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Mehr Schöngerede und Zurechtgeschustere in einem Post geht gar nicht.

An der Einstellung lag es noch nie, wird immer nur reininterpretiert von Fußballdeutschland, da kennt man nichts anderes als "Mentalität" zur Erklärung von Erfolg oder Nicht-Erfolg.
Naja, das wird vielleicht pauschal etwas zu oft verwendet, gut möglich. Aber wie willst du denn das Ausscheiden aus der CL-Gruppenphase erklären? Pech? Kollektivversagen? Mangelnde Qualität im Kader? Dass es das mit Sicherheit nicht war, darüber sind sicher alle einig. Das war schon eher ein Einstellungs- od. Mentalitätsproblem, gepaart mit taktischen Fehlern. Oft war bei einer gewissen Klientel freilich auch Trainer Rose schuld..;)
 
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BavarianChris

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Schwach fand ich den letzten Freistoß von Reus! Der MUSS irgendwie auf's Tor kommen, wenn da ein hypernervöser Feldspieler nach Radetzkys Roter Karte als Aushilfskeeper im Tor steht.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Jo, Marko rois muss den nach radetzkys roter Karte auf den Kasten bringen. Ädmont tabsoba hätte da denke ich keine parade a la dschianluidschi bufon ausgepackt.
 
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