Bundesliga 32.Spieltag: Werder Bremen - Borussia Dortmund


Wie gehts aus?


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Cicero

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Der BVB ist in der Rückrunde auf Platz 4 (auch hinter Leverkusen) und hat 24 Gegentore kassiert. Wenn die nächste Saison daran anschließt, ist das Szenario von @L-james nicht so weit hergeholt.
 

Loslikki

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Ist doch populistischer ******, sorry. Gerade gegen Bremen gesehen - 70 Minuten richtig gut anzusehender Fussball. Dann fängt man sich das 0-1 und die Mannschaft bricht auseinander.

Ich habe gegen Bremen nicht gesehen: Passivität, hässlichen Fussball, Risikominimalisierung, Schlafwagenfussball, Hochsicherheitsfussball. Trifft alles auf das Spiel nicht zu. Man hätte nach 70 Minuten eigentlich 4-0 führen müssen. Ich kann mit deiner Generalkritik an Favre irgendwie wenig anfangen. Der Mannschaft fehlt noch einiges. Ich glaube, sie sieht sich selbst manchmal ein bisschen cooler, als sie eigentlich ist. Das Team bricht ja nicht das erste mal nach einem Gegentor völlig auseinander. Das wirkt manchmal überheblich oder irgendwie unvorbereitet, ich weiß es nicht genau. Aber diese Geschichten liegen nicht an Favres Spielstil, auch wenn ich diesen nicht in allen Belangen geil finde.

Ich sehe es ähnlich. Sobald irgendetwas Unvorhergesehenes beim eigentlich tollen BVB-Spiel passiert, sieht das wie ein Nackenschlag fürs ganze Team aus. (Elfmeter gegen Schalke, Torwartfehler gegen Bremen, Verteidiger spielt den Ball dem Gegner zu u. a. Situationen). Das liegt doch nun an den Spielern und nicht an Favre . (Ja , ich würde ihn auch lieber kampfeslustiger sehen.) Ich versehe auch nicht, daß die BVB-Spieler zeitweise nur hinterherrennen und fast nur den Ball, den sie evtl. gerade mal gewinnen, schurstracks wieder verlieren. (Leverkusen und jetzt Bremen genauso). Auch ein gewiefter Witsel macht da genauso mit.----Hier fehlt zeitweise des Selbstbewußtsein, es wirkt ängstlich. Und keiner wird da mal zum Mitspieler laut (der Einzige , den ich mal wütend sah, war Bürkli!!)
 

L-james

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Ich sehe es ähnlich. Sobald irgendetwas Unvorhergesehenes beim eigentlich tollen BVB-Spiel passiert, sieht das wie ein Nackenschlag fürs ganze Team aus. (Elfmeter gegen Schalke, Torwartfehler gegen Bremen, Verteidiger spielt den Ball dem Gegner zu u. a. Situationen). Das liegt doch nun an den Spielern und nicht an Favre . (Ja , ich würde ihn auch lieber kampfeslustiger sehen.) Ich versehe auch nicht, daß die BVB-Spieler zeitweise nur hinterherrennen und fast nur den Ball, den sie evtl. gerade mal gewinnen, schurstracks wieder verlieren. (Leverkusen und jetzt Bremen genauso). Auch ein gewiefter Witsel macht da genauso mit.----Hier fehlt zeitweise des Selbstbewußtsein, es wirkt ängstlich. Und keiner wird da mal zum Mitspieler laut (der Einzige , den ich mal wütend sah, war Bürkli!!)

Genau das liegt doch an der Ausrichtung. Das passive System von Favre ist darauf ausgelegt dass man hinten komplett fehlerfrei bleibt und nach vorne effektiv ist. Sobald mal was schief geht, was einfach in jedem Spiel vorkommen kann, bricht das Gebilde zusammen.
Ein Team was mehr agiert als reagiert und das Heft versucht immer in die Hand zu nehmen, lassen sich von einem Rückschlag im Spiel nicht rausbringen.
Den besten Fußball spielt man wenn man mit dem Rücken zur Wand steht und Risiko nehmen muss, dann entfaltet die Mannschaft ihre Stärken und kann den bestmöglichen Fußball spielen, alles andere ist total Kastration und führt zu diesem wackeligen Gebilde. Ist doch klar dass die Spieler so kein Selbstvertrauen haben können, zumal der Trainer das mit seiner Art auch noch vorlebt und vorgibt.
 

Tony Jaa

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Was heißt eigentlich "Unvorhergesehenes"? Sind damit Fehler und Gegentore gemeint, die im Fußball so selten sind?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich bei dieser Diskussion so im Detail verliert, ob nun ein mittelmäßiges BuLi-Team wie Bremen stärker oder schwächer war.
Es geht schlicht und ergreifend darum, dass man bei Führung nicht die Ausrichtung ändern soll, und das tut die Mannschaft in jedem gottverdammten Spiel, und es funktioniert nie. Das ist doch keine Raketenwissenschaft.
Ich bin echt schockiert, wie wenig eigenen Anspruch man beim Verein hat. Ich verlange von Favre, dass er checkt, dass er hier nicht in Gladbach oder Nizza ist, aber das ist wohl schon größenwahnsinnig.
 

L-james

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Ich verlange von Favre, dass er checkt, dass er hier nicht in Gladbach oder Nizza ist, aber das ist wohl schon größenwahnsinnig.

Der hat doch selbst wo er kurz vor dem Abgrund stand, kein Milimeter seine Ausrichtung geändert oder angepasst. In Berlin war das so und auch am Ende in Gladbach, als er einfach weiter mit seinem Stil ein Spiel nach dem anderen verbockt hat. Er ging, Schubert kam und führte die Truppe mit offensiverer Ausrichtung in die CL. Da sah man ganz genau wo das Problem war. Favre ist nicht in der Lage zu korrigeren oder sich selber mal zu hinterfragen, er hat seinen Stil und daran hält er bis zum Verderben fest.
Das wird ihm früher oder später auch in Dortmund den Kopf kosten. Hätte es nicht diese Hinrunde mit absurdem Spielglück gegeben und die daraus resultierende Punktezahl, dann wäre er schon jetzt überall (auch intern) mehr als angezählt.
 

VvJ-Ente

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Man muss schon eine ziemliche Konifere sein, wenn man nicht weiß, dass Favre mit einer stark defensiv eingestellten Aufstellung spielen lässt. Wer sich darüber beschwert, meckert auch über das Kurzpassspiel von Guardiola oder das Fitnessprogramm bei Magath :clowns:
 

DaLillard

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2009 Meisterschaft trotz Vorsprung verspielt.
2010 abgestiegen.

2019 Meisterschaft trotz Vorsprung verspielt.
2020...

History repeats itself. :weghier:
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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2009 Pantelic und Voronin
2010 Gekas und Wichniarek

Also ja, wenn Dortmund im Sommer Sancho und Reus durch Esswein und Holtby ersetzt, können sie 2ü20 absteigen.
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Ramos kannst du unter Favre knicken. Der kam frisch aus Kolumbien und hat erstmal keinen Möbelwagen aus 3 Metern Entfernung getroffen. Gekas war als reiner Strafraumstürmer für Favres System ungefähr so geeignet wie Schürrle für Ticitaca in Barcelona. Daher hing die gesamte Offensive an Rafael.
 

Talib

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Es geht schlicht und ergreifend darum, dass man bei Führung nicht die Ausrichtung ändern soll, und das tut die Mannschaft in jedem gottverdammten Spiel, und es funktioniert nie. Das ist doch keine Raketenwissenschaft.

Ich verstehe deine Raketenwissenschaft hier nicht. Nach dem Spiel gegen Bremen zu behaupten, man würde IN JEDEM SPIEL nach Führung die Ausrichtung ändern ist einfach totaler Quatsch.

Man hatte nach einer 2-0 Führung noch einige Chancen und hat weiter sehr offensiv stark agiert. Wo war da die Änderung der Ausrichtung?? Du verbreitest hier faktenbefreiten Mist.
 

NcsHawk

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Genau das liegt doch an der Ausrichtung. Das passive System von Favre ist darauf ausgelegt dass man hinten komplett fehlerfrei bleibt und nach vorne effektiv ist. Sobald mal was schief geht, was einfach in jedem Spiel vorkommen kann, bricht das Gebilde zusammen.
Ein Team was mehr agiert als reagiert und das Heft versucht immer in die Hand zu nehmen, lassen sich von einem Rückschlag im Spiel nicht rausbringen.
Den besten Fußball spielt man wenn man mit dem Rücken zur Wand steht und Risiko nehmen muss, dann entfaltet die Mannschaft ihre Stärken und kann den bestmöglichen Fußball spielen, alles andere ist total Kastration und führt zu diesem wackeligen Gebilde. Ist doch klar dass die Spieler so kein Selbstvertrauen haben können, zumal der Trainer das mit seiner Art auch noch vorlebt und vorgibt.
Unter Bosz hatten wir 90 Minuten Harakiri nach vorne und das Ergebnis war auch nicht besser.
Kann nach dem Spiel Favre keinen Vorwurf machen. Jedes System ist darauf ausgelegt, dass man dem Gegner keine Tore schenkt.
Gegen uns schaffen es auch kleine Teams über 90 Minuten ohne großen Fehler zu verteidigen. Es gibt kein System welches individuelle Fehler begünstigt.
Die Rückrunde hat vor allem gezeigt, dass die Mannschaft nicht bereit ist Meister zu werden. Egal ob gegen München, Tottenham, Hoffenheim oder jetzt gegen Bremen. Sowas passiert einer Spitzenmannschaft nicht.
 

Tony Jaa

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Ich verstehe deine Raketenwissenschaft hier nicht. Nach dem Spiel gegen Bremen zu behaupten, man würde IN JEDEM SPIEL nach Führung die Ausrichtung ändern ist einfach totaler Quatsch.

Man hatte nach einer 2-0 Führung noch einige Chancen und hat weiter sehr offensiv stark agiert. Wo war da die Änderung der Ausrichtung?? Du verbreitest hier faktenbefreiten Mist.


Du scheinst deine Tage zu haben, deswegen will ich mal nicht so sein und gleich eine Sperre wegen dieser frechen Kommentare fordern.

xGoals
Bremen-BVB
  1. HZ: 0,24-1,96
  2. HZ: 0,4-0,73 , wobei beim BVB mehr als 1/2 auf eine Chance entfällt

Ballbesitz:
  1. HZ: über 55% für BVB
  2. HZ: weniger als 50%

whoscored-Averrage Rating im Bergleich
nach 1. HZ: +0,76
nach 2. HZ: -0,13


I see no changes
 

Mahoney_jr

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Bis zur 70. war's okay. Danach gings offensichtlich den Bach runter.

Unsere Gewinnwahrscheinlichkeit Overall lag bei 84% (und der Algorithmus von Understat zahlt Diallo und Abseitstor nicht).
 

Totto

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@Tony Jaa

Sorry, aber Du willst mit diesen Zahlen doch nicht ernsthaft belegen, dass der BVB ab der 70ten Minute sein System geändert hat? :skepsis:

Und überhaupt... Du weißt als alter Hase doch gut genug, dass Bremen nach dem Anschlusstreffer (auch wenn er völlig geschenkt war), nochmal Alles nach vorne werfen würde. Und das ganz unabhängig vom BVB. Für so eine Weisheit muss man ja fast 5 € ins Phrasenschwein werfen...:licht:
 

Talib

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Mach den Fussball nicht kompliziert. Es gab weder nach dem 1-0 noch nach dem 2-0 einen Systemwechsel oder eine Ausrichtungsänderung. Man hat weiter munter und gut nach vorne gespielt. Bis zum Gegentor. Schwöre.
 
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