"Nee, nee, nee, der bleibt jetzt schön bei mir", murmelte die 73-Jährige, während sie das Kabel zum einzigen Festnetztelefon im Haus mit einer Schere durchtrennte. "Irgendwann ist auch mal gut."
Darauf, dass ihr Mann wieder ständig arbeitet und sie auf irgendwelche grässlichen Galas geschleift wird, hat Iris Heynckes definitiv keine Lust mehr.
Außerdem benannte sie heimlich die Kontakte "Uli H." und "Rummenigge" im Mobiltelefon ihres Mannes in "Finanzamt" und "Borussia Mönchengladbach" um. "Da geht er bestimmt nicht ran." Noch hat der legendäre Ex-Trainer, der den FC Bayern 2013 zum Triple führte, keinen Verdacht geschöpft. "Er fragt sich zwar, warum ich Tag und Nacht mit der Mistgabel vor dem Tor zu unserem Hof sitze", berichtet Iris. "Aber ich habe ihm einfach gesagt, dass die Wildschweine wieder im Garten ihr Unwesen treiben." Dass sie schon drei Boten des FC Bayern in die Flucht geschlagen hat, verschweigt sie ihrem Mann.
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