Bundesliga Relegation 21/22: Hertha BSC - Hamburger SV


Wer setzt sich durch?


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Cudi

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Denke ich auch. Auf dem Papier ist man Top-Favorit (außer man muss mehr Etat schrumpfen als die Konkurrenz). Aber knapp wird es in der zweiten Liga eh wieder und dann klopfen wieder Teams oben an, die jetzt keiner auf dem Schirm hat.

Wir haben letztes Jahr den ganz großen Umbruch gemacht und Großverdiener wie Hunt, Wood und Co abgegeben. Finanziell dürfte es halbwegs passen. Wenn nicht wieder eine neue Variante kommt, die 25 Geisterspiele pro Saison bedeutet, dürfte das kein Thema sein.
 

gentleman

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Boateng und Magath machen die Aufstellung im wichtigsten Spiel der Saison zusammen, geile Sache
Wenn man dem Fresh Prince im Interview so zuhört dann sollte die Trainerfrage für die kommende Saison mit ihm als quasi neuem Coach auch schon erledigt sein ;) Könnte mir Boateng durchaus mal als Trainer vorstellen, heute hat er jedenfalls sehr viel für die Mannschaft bewegt.

Auch von mir ein Kopf Hoch an die HSVler, das ist natürlich sehr bitter insgesamt, aber heute war es leider zu wenig gegen eine bessere Hertha.
 
G

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Guest
Seit wann überträgt das Fernsehen die Relegation zur Amateuroberliga ? Gott was grauenvoll....fast noch schlechter als Lautern gegen Dynamo.

@Cudi Kopf hoch :knuddel:
 

JamiLLX

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Schade für Hamburg, aber wer so trantütig auftritt wie die verliert vollkommen zurecht.
 

mojtra

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Wenn man scharf auf Entscheidungsspiele ist (und klar, die sind einfach packend), dann macht es wie England zwischen Platz 3 und 6 aus.
"Ich finde nach wie vor die "a la Frankreich"-Relegation toll. Nach ihr hätten wir nur drei Spiele und zwar: a) Hertha-St. Pauli & b) HSV-Darmstadt; danach Finale der Sieger. Alle Partien im Pokalmodus und am besten in "neutralen" Olympiastadion Berlin." :wavey:
 

Vega

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"Ich finde nach wie vor die "a la Frankreich"-Relegation toll. Nach ihr hätten wir nur drei Spiele und zwar: a) Hertha-St. Pauli & b) HSV-Darmstadt; danach Finale der Sieger. Alle Partien im Pokalmodus und am besten in "neutralen" Olympiastadion Berlin." :wavey:

Stimmt so nicht ganz. Zunächst hätte Darmstadt gegen St. Pauli gespielt, der Sieger hätte dann gegen den HSV gespielt und der Sieger wiederum in Hin-&Rückspiel gegen Hertha.

Siehe dieses Jahr. Zunächst spielten Sochaux und FC Paris gegeneinander (als 4. und 5. der Ligue 2). Dann spielte der Sieger (Sochaux) gegen Auxerre (Platz 3). Auxerre gewann - und spielt jetzt noch gegen den 18. der Ligue, Saint-Etienne - allerdings in Hin-&Rückspiel.
 

Cudi

A, B, C und die 6
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Ascasibar übrigens bester Mann auf dem Platz für mich. Der hat gefühlt das komplette Mittelfeld beherrscht, sehr starke Zweikampfführung und im Aufbau immer das Auge für den Nebenmann. Keinen Unsinn gemacht und in allen Belangen zuverlässig geliefert. Ngolo Kante in der Light-Version.
 

le freaque

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Relegation bleibt einfach in dieser Form unfassbarer Blödsinn. Die Bundesliga führt nun 11:3 seit Wiedereinführung 2009. In den letzten neun Jahren steht es gar 9:1. Ausnahme war Union Berlin, das durch zwei Unentschieden dank der Auswärtstorregel gegen Stuttgart aufstieg.

Wenn man scharf auf Entscheidungsspiele ist (und klar, die sind einfach packend), dann macht es wie England zwischen Platz 3 und 6 aus.
Das ist schon so (ohne die Leistug des HSV heute schönreden zu wollen). Es wird immer über die ungerechte Geldverteilung in der 1.Liga gejammert, dabei sind es die Unterschiede zwischen den Ligen, die richtig krass sind. Nicht ohne Grund gelingt es auch bei den direkten Aufsteigern in der Regel nur etablierten Erstligisten mit sofortigem Wiederaufstieg, sich dauerhaft im Oberhaus zu etablieren (jdf in den letzten Jahren).
Egal wer in der ersten Liga 16. wird, er hatte höchstwahrscheinlich ein mindestens 50% höheres Saisonbudget und entsprechend einen klar besseren Kader, als der Dritte der zweiten.

Beispiel heute (und das ist kein Sonderfall, sondern die Regel): Personalkosten Hertha 21/22 80 Mio. HSV 44 Mio (und das sit für die zweite Liga schon sehr ordentlich). Ablösekosten für den gesamten Kader Hertha 75 Mio. HSV 13 Mio.
 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Das ist schon so (ohne die Leistug des HSV heute schönreden zu wollen). Es wird immer über die ungerechte Geldverteilung in der 1.Liga gejammert, dabei sind es die Unterschiede zwischen den Ligen, die richtig krass sind. Nicht ohne Grund gelingt es auch bei den direkten Aufsteigern in der Regel nur etablierten Erstligisten mit sofortigem Wiederaufstieg, sich dauerhaft im Oberhaus zu etablieren (jdf in den letzten Jahren).
Egal wer in der ersten Liga 16. wird, er hatte höchstwahrscheinlich ein mindestens 50% höheres Saisonbudget und entsprechend einen klar besseren Kader, als der Dritte der zweiten.

Beispiel heute (und das ist kein Sonderfall, sondern die Regel): Personalkosten Hertha 21/22 80 Mio. HSV 44 Mio (und das sit für die zweite Liga schon sehr ordentlich). Ablösekosten für den gesamten Kader Hertha 75 Mio. HSV 13 Mio.

Da halte ich mal glatt dagegen das die Budgetunterschiede im diesjährigen DFB Pokalfinale um ein vielfaches höher gewesen sein dürften.
 

le freaque

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Beispiel heute (und das ist kein Sonderfall, sondern die Regel): Personalkosten Hertha 21/22 80 Mio. HSV 44 Mio (und das sit für die zweite Liga schon sehr ordentlich). Ablösekosten für den gesamten Kader Hertha 75 Mio. HSV 13 Mio.
Ich sehe übrigens gerade, dass im Finanzkennzahlenbericht der DFL (daher hatte ich die Zahlen) für die Saison 21/22 die Zahlen vom 30.06.2020 zu Grunde liegen, nicht von 2021. Ändert nichts an der Aussage an sich, im speziellen Fall von heute dürften die aktuellen Personalkosten der Hertha aber noch ein gutes Stück höher, die vom HSV noch ein wenig niedriger liegen.
In den nächsten 1-2 Wochen müssten eigentlcih die Folgezahlen online gehen, ist für den ein oder anderen vielleicht (auch völlig unabhängig von der Relegation) mal ganz interessant, man hat es ligaweit schön auf einen Blick:

Finanzkennzahlen der Proficlubs

Es ist schade, dass die 3.Liga nicht auch unter dem Dach der DFL läuft, sonst hätte man die Unterschiede noch krasser auf einen Blick.
 

le freaque

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20/21 waren es 560Mios bei RB und 127 Mios beim SC Freiburg.
Glaube nicht, das sich das Verhältnis großartig geändert hat.
In der Bilanzsumme 385 zu 108 Mio. Bei den Personalkosten 147 zu 50. Wie gesagt für 21/22 mit dem 30.6.2020 als Bilanzstichtag. Das dürfte im Verhältnis ähnlich geblieben sein.
 
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