Bushido verhaftet


JamiLLX

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23CenT schrieb:
Zum Glück gibt es unterschiedliche Geschmäcker.Die einen bevorzugen chillige Töne, die anderen Aggressive Töne.Die einen politische Texte, die anderen Battle Rap Texte.Ich tendiere klar zum letzten.

Meiner Meinung nach sollte man auch nich zuviel in die Texte hinein interpretieren.Es ist halt nur Musik.....
der unterschied ist aber, zu einem battle gehören 2 leute, zu den aggro & co "battle" texten ein IQ von 2
 

wirr

...
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über den Reim Arsch - Mars hab ich auch gefeixt, da geht es doch gar nicht um das Thema oder das Niveau. :confused:
 

Bushidolady

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<center> Boah ich könnte KOTZEN.
Ihr habt alle keinen Plan.
Boah, war wisst ihr schon?
Okay, klar was es nicht korrekt das Bushido diesen Typen da,
total verprügelt hat. Ja ich bin auch gegen Gewalt.
Aber Bushido ist nich dumm.
Er is bis zu 11. Klasse aufm Gymi gewesen.
Und hatte Deutsch als Leitsungssprachkurs.
Ja und was ist mit den anderen Rappern.
Fler, was ist Fler?
Der ist DEUTSCHER (muss mega damit prahlen)
und war wahrscheinlich auf der Hauptschule.
Bushido ist halber Ausländer und ging aufs Gymi mit Leitunskurs DEUTSCH.
LEUTE, KOMMT MAL KLAR.
ECHT WAHR.
Ich guck bei Google wegen Bushido und dieser Schlägerei.
Und überall lese ich solche Dreckskommentare.
Von lauter Spasten mit null Ahnung. Boah ich könnt so kotzen.
Und von wegen, Bushido hat nur Frauenfeindliche Texte mit Gewalt. Boah weil sich vllt en paar Texte ums ****** handeln.
[z.B. FickdeineMutterslang, Gangbang oder FickRap]
Mein Gott, und was ist mit zig anderen Liedern wie
"Sternenstaub", "Stupid White Man", "Es tut mir leid", "Denk an mich", "Arschfick" (vllt. ein öbzöner Name, aber ein tiefgründiges Lied!?), "Wie ein Engel", "Ewige Nacht", "Schmetterling", "Hoffung stirbt zuletzt", "Schau mich an", , "Teufelskreis", usw....

Und ja vllt kommt in manchen Texten
auch irgendwelche "schlimmen Wörter" vor.
Aber jedes Lied hat einen Sinn und eine Bedeutung.
Und wer sich mal teifgründig mit seinen Liedern und der Person von Bushido beschäftigen würde, der hätte vllt mal ne Ahnung und würde was kapieren.
Es gibt immer 2 Seiten.
Und alle sagen immer Kool Savas wäre der "King" und "HipHopKönig".
Das finde ich null, weil ich noch nie was so berührendes
wie von Bushido von ihm gehört habe.
Und ich habe Lieder von Bushido gehört und musste heulen,
weil sie mich so berührt haben.
Und ich bin genauso wenig irgendwie dumm oder irgendson Hopper.
Weil ich ehrlich gesagt alles andere vom Hiphop schrecklich finde,
bis auf Bushido. Ich höre auch viel Lieber Rock oder Punk.
Sido, Fler, Samy Deluxe, Kool Savas.
Das spricht mich einfach nicht an. Die Texte sind (meistens!) billig, und ich kann mich nicht mit ihnen indifizieren.
Bushido bringt abwechslung. Wer ein Album von ihm hat weiß & hört es.
Ich hab das Album von Sido und auch das von Fler.
Die Alben sind eintönig und langweilig.
Das von Bushido sicher nicht.
Klar gehen Meinung auseinander, aber wenn jemand einfach von vornherrein sagt, "Bushido - ******e."
Dann brauch derjenige keinen Kommentar zu einem Thread über ihn hinterlassen.
Und das schlimme ist eben, die Leute die sagen "Bushido - ******e" haben vllt 2 Lieder gehört und bilden sich darauf ihre Meinung. Und das ist falsch.
 

KillerHornet

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Das Schlimme ist ja, dass Leute wie dieser User ein allgemein schlechtes Bild auf Anhänger dieser musik werfen und somit auch auf mich. :(
Ich mag Bushidos Musik, ich hab kein Problem mit "sex-rap" o.ä. aber solche Groupies lassen alle anderen, die diese Form der Musik mögen als primitiv dastehen und das kann ich leider nicht akzeptieren.

@mariofour
mit Sicherheit kein Satire (guck auf den Nick)
 

theGegen

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Es gibt keinen Grund, sich "tiefgründig" mit Bushido zu beschäftigen.

Es sei denn, es gibt unterschiedliche Definitionen des Begriffes "tiefgründig". :gitche:
 

23CenT

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KillerHornet schrieb:
Das Schlimme ist ja, dass Leute wie dieser User ein allgemein schlechtes Bild auf Anhänger dieser musik werfen und somit auch auf mich. :(
Ich mag Bushidos Musik, ich hab kein Problem mit "sex-rap" o.ä. aber solche Groupies lassen alle anderen, die diese Form der Musik mögen als primitiv dastehen und das kann ich leider nicht akzeptieren.

Vollste Zustimmung meinerseits.
 

Lendenschurz

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Ach das war gar kein Songtext :eek:
Dachte erst, da hätte nur wieder irgendwer grenzdebile Lyrics gepostest.
Aber das ist ja noch besser hier. :D
Bushido ist halber Ausländer und ging aufs Gymi mit Leitunskurs DEUTSCH
aha, und was soll das vermitteln? Dadurch ändert sich das Bild doch nicht :skepsis:
Bei mir zwei Straßen weiter wohnt einer, der ist in der 5. auch aufs Gymnasium gegangen. Heute verkauft er Seelachsbaguettes bei der Nordsee.
 

daywalker

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zum thema bushido ...

er war einer der ersten, der gangsta rap auf deutsch machte
er ist ein durchschnittlicher rapper
er ist ein genialer produzent
er ist geschäftsmann (siehe sein plattendeal ua sachen - zB eko & azad kooperation)
er textet oft mist, manchmal gute sachen
er hat eine besondere ausstrahlung - irgendwie gefährlich - eigene erfahrung ausn wien konzert
er ist ein sexsymbol für seine vielen weiblichen minderjährigen groupies
er hat immer bodyguards bei sich - bißl komisch für einen gangsta
er ist ein idiot - wegen eines reifenschlitzer so auszurasten

desweiteren - er ist in der new york time - habs selber nicht geglaubt - hier der link
http://www.nytimes.com/2005/08/09/arts/music/09rap.html
 

KillerHornet

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der LINK geht leider nicht. ich hab auch schon gegoogelt und da wird mir auch die Seite verweigert.
 

daywalker

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KillerHornet schrieb:
der LINK geht leider nicht. ich hab auch schon gegoogelt und da wird mir auch die Seite verweigert.


hier der text....

Germany's Rap Music Veers Toward the Violent

BERLIN, Aug. 8 - Germany's most controversial rapper has five tattoos, stomach-churning lyrics, impressive record sales and, somewhat improbably, admirers among both immigrants and the neo-Nazi skinheads who rail against them.

He is also exceedingly polite and quick to refill a guest's glass of water, and he occasionally goes grocery shopping for his mom, with whom he shared an apartment until three months ago.

"In reality I'm a relaxed guy who likes to chill, who's funny and who's seen some stuff," said Bushido, 26, the son a German woman and a Tunisian man, whose real name is Anis Ferchichi. "But these people make me out to be the Devil."

In the past half year, Bushido and other gangsta rappers, largely from Germany's immigrant communities, have landed on a media watch list normally populated by right-wing neo-Nazi bands. They have attracted the wrath of politicians along with a following of hundreds of thousands of German youths mesmerized by their rhymes about dangerous neighborhoods, stab wounds and groupie sex.

A good 15 years after the music genre spread from the streets of American cities to tough neighborhoods from Rio de Janeiro to Marseilles, gangsta rap has hit it big in Germany, where tamer rap has been popular for years. Riding on the coattails of American rappers like 50 Cent and Eminem, German gangsta rappers have made a strong showing on the charts - where Bushido's last two albums have made their debuts in the Top 6 - and shaken a society not used to hearing ghetto tales of death and revenge in its own language.

German parents and the news media have expressed shock at hardcore lyrics, which, they say, glorify a dangerous American ghetto fantasy that doesn't exist in Germany and shouldn't be encouraged.

In response, the Federal Department for Media Harmful to Young Persons, an agency set up in 1954 in the sensitive era of post-Nazi reconstruction, has expanded its mandate to rap after spending most of the past two decades monitoring neo-Nazi music. Four rap titles have been added in the last year, joining seven others recently added to the more than 450 songs or albums the department has put on its list since the 1980's. Inclusion is more serious than an explicit lyrics sticker on a CD cover. It means that the offending album can't be advertised and stores can't sell it to anyone younger than 18.

"We put them on the list for many different reasons, but mainly because they discriminate against women, who are typically labeled prostitutes and hookers, and they advocate violence," said Elke Monssen-Engberding, director of the department.

The list features songs by radical right-wing bands like Aryan Duo and Reichsfront, offering song titles like "White and Full of Hate" and lyrics that glorify violence against immigrants. The fact that such bands are increasingly sharing space with people they spent most of their time railing against might seem strange. But to Ms. Monssen-Engberding, the threat from the two seemingly disparate groups is similar.

"The right-wing musicians are promoting an ideology, the rappers aren't promoting ideology; it's a type of dialogue," she said. "But it doesn't make it less dangerous."

In fact, there is some evidence that neo-Nazis relish the aggressive lyrics and image promoted by Berlin's gangsta rappers. Hannes Loh, an author of the book "Fear of a Kanak Planet: Hip-Hop Between World Culture and Nazi Rap," said some right-wing skinheads are abandoning jackboots and bomber jackets for the baggy pants and sneakers of the rap scene.

"We don't want to overexaggerate but it has become clear that it is moving in that direction," Mr. Loh said. "It's very contradictory, and very hard to understand."

Including for the rappers themselves. Bushido says skinheads cheered him at a concert he recently gave in the East German city of Chemnitz. After the show, they came up to congratulate him and ask for autographs.

"There is no trying to understand Nazis, but what are you going to do?" he said. "Are you going to ban them, put them in jail so that they hate you even more? If that guy is cool with me during the hour in which I'm giving my concert and respects the other people, then I think I've done a good job."

But it isn't the fact that he has some right-wing fans that has landed three of Bushido's five albums on the watch list. It's songs like "Gangbang" and "Dreckstück," in which women are portrayed as objects to abuse and humiliate, with lyrics like, "Just because you're a woman doesn't mean I won't beat you until you're blue."

His 2001 album "King of Kingz," which he produced in his mother's apartment, was put on the list in May. His most recent releases, "Electro Ghetto" and "Vom Bordstein bis zur Skyline" ("From the Pavement to the Skyline"), are also slated for listing.

"It's as dangerous to advocate violence against women as it is violence against immigrants," Ms. Monssen-Engberding said.

But that hasn't hurt Bushido's popularity among young people. "Electro Ghetto" made its debut at No. 6 last year on the German charts and is set to cross the 100,000 sales barrier needed in Germany to be certified gold. His most recent album made its first chart appearance at No. 3 and has already sold more than 50,000 copies, according to his agents at Universal Music.

Kaan Mueller, 16, who was attending a recent rap and dance open mike night at a community center in Kreuzberg, said he liked the music "because, sometimes, you need something aggressive and hard like that just to let out your feelings."

Around him, a multicultural mix of teenagers were cheering and whooping as group after group got onstage, some mimicking poses of their gangsta rap heroes as they rhymed unintelligible lyrics over a bad sound system. There were plenty of jerseys and baseball caps worn off center in imitation of American rap stars.

"I listen because I understand German hip-hop far better," said Mr. Mueller, a baseball cap tipped upwards from a face splashed with acne. "The Americans might do it better, but I don't know what they're saying."

The genre, though, is more popular with males than females. Monika Hetzer, 19, who helped organize the open mike night, said the new rappers were bad news.

"I think it's good that they put them on the list," she said. "I just got called a slut on my way in here by a little boy. Kids have gotten more and more aggressive. It's no surprise, given what you hear on the radio."

German rap has traditionally ceded ground to imports from across the Atlantic. Though some German hip-hop groups found success in the 1990's, German, unlike French and English, is not a language that accommodates the genre, say some artists.

The language features many combination words with an avalanche of syllables that don't rhyme well together, Bushido said. That impairs a rapper's ability to let loose a smooth and creative flow. That, combined with inferior production quality and beats, kept young people listening to rap imports, said Eric Remberg, the head of label Aggro Berlin, who prefers to go by the monicker Specter.

German rap's newfound success is partly a result of improved production quality and better lyrics, and partly a realization that Germany has its own problem neighborhoods, where failed integration and social hardship are part of the daily struggle, Specter said.

"I think Germany has reached the point that rap once was in the U.S.A., where it was attacked because people couldn't believe something like the gangsta life existed," said Specter, who since founding the label in the basement of a former brothel in 2001 has built it into one of the country's most notorious. "It was just ignored. People said. 'These conditions don't exist in our country.' "

Though Berlin might not have a Bedford-Stuyvesant or a South Central, he said, it has enough tough neighborhoods to provide material to the social misfits and immigrants who gathered in dark Berlin basements for freestyle battles in the late 1990's. A scene that started in the immigrant community in the 1980's quickly grew to include German youths from tough neighborhoods and children of mixed parentage.

Now that the songs they initially wrote to provoke their peers are reaching a larger audience and reaping criticism, rappers like Bushido are starting to tweak their style and tone it down. The new album he is recording in Austria is much more introspective, he said. In one song he portrays himself as an angel watching over a girl who has abusive parents. In another, he regrets missed chances with a girlfriend who has had an accident.

But other songs revert to the genre's typical form, with women getting much worse.
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Bushidolady schrieb:
Oh Nein! Ein Tippfehler. :rolleyes:
Wie schlimm.
Und stimmt ich hatte bis jetzt noch kein Deutschleistungskurz.
Weil ich nach den Ferien in die 9. Klasse komm & 14 bin.
Also doch eher aus der Kiddie-Zielgruppe...vielleicht siehst du ja Bushido in einigen Jahren differenzierter.
 

liberalmente

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mal ganz von unserem netten kiddie hier (das mich übrigens auch sehr zum lachen gebracht hatte - wobei ich am anfang die selbe vermutung wie @mariofour hatte) abgesehen - findet ihr es nicht erschreckend das ein solch primitiver musiker selbst in einer zeitung wie der times erwähnt wird??

ich meine wenn meine kleine ihre bravo kauft und sie dort einen artikel über ihn liest ist das eine sache - aber in der times?? schreibt als nächstes noch helmut schmidt einen seiner unheimlich lesenswerten kommentare über bushido?? panik: panik:
 

KillerHornet

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war halt im Kultur-Teil und den Lesern sollte sicherlich verdeutlicht werden, was in Dtl. abgeht. (jedes 3. Wort ist ja "nazi" :eek: )
 
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