Mahoney_jr
Bankspieler
Zwei LVs raus obwohl sie lange Verträge haben? Träumt weiter. Aufsichtsrat sagt nein.
Zwei LVs raus obwohl sie lange Verträge haben? Träumt weiter. Aufsichtsrat sagt nein.
Aber das liegt doch eindeutig an Favre und nich an Guerreiro, dass dies so ist. Bei jedem anderen Trainer, würde Guerreiro spielen! Zumindest jetzt, nachdem er nicht jede Woche irgendwelches Zwicken hat, wie letzte Saison.Natürlich nicht! Ist aber auch nicht so, als wäre Guerreiro hier irgendeine feste Größe im Teamgefüge, wo ein Wechsel im kommenden Sommer komplett abwegig wäre.
Favre scheint endlich von seiner Sturheit kuriert, hoffentlich bleibt's so
Dennis Geiger überragend heute btw.
Wobei für mich immernoch die Frage im Raum steht obs wirklich ne Systemfrage oder eben doch ne Spielerfrage ist. Wie nach dem Berlin-Spiel schonmal erwähnt, man darf nicht vergessen wer die letzten beiden Spiele gespielt bzw. vor allem nicht gespielt hat. Aber wie auch gesagt, wenn das System dafür sorgt das Favre gewisse Dinge beachtet (Zagadou, Rapha und Hakimi als AV, Brandt im Zentrum, Reus weg von der 10), dann spielen wir meinetwegen dieses System. Denn auf die Spieler bezogen ist im Grunde zum Wunsch vieler Fans ja in dem Fall nur Akanji statt Paco auf dem Feld.Zwischen 4-1-4-1 und 3-4-3 besteht schon noch ein Unterschied. Aber es könnte tatsächlich eine Aufstellung sein, die zum Kader passt und die notwendige Balance bringt, damit Reus und Brandt zusammen im Zentrum spielen können.
Julian Nagelsmann hat verraten, dass er im Sommer 2018 Gespräche mit dem BVB über einen Wechsel von der TSG Hoffenheim zu Borussia Dortmund geführt hat.
"Interesse war da. Im Fußball ist Timing und Passung immer das Entscheidende, und es hat einfach nicht gepasst, deswegen bin ich da nie Trainer geworden", sagte der Coach von RB Leipzig im Aktuellen Sportstudio.
Und der 32-Jährige ergänzte: "Der Zeitpunkt hat nicht gepasst, und der BVB wollte nicht warten. Ich war in Hoffenheim unter Vertrag, da gab es eine Klausel - erst 2019. Als die Klausel griff, war in Dortmund keine Position mehr frei."
Er hätte sich den Job beim BVB aber zugetraut, erklärte Nagelsmann weiter: "Aber ich hatte sehr gute Gespräche mit Leipzig. Ich hatte das Gefühl, der Klub will das unbedingt, auch durch das Überbrückungsjahr, was nicht selbstverständlich war."
Naja...Im Nachhinein wäre es besser gewesen, man hätte Nagelsmann frühzeitig für 2019 fix gemacht und die Zeit bis dahin irgendwie anders überbrückt. Da hätte man schon alles auf eine Karte setzen können. Scho blöd. Ihm ist auf jeden Fall einiges zuzutrauen. Auch gerade was Perspektive und längerfristige Planung anbelangt. Für ihn selbst könnte sich der Ausgang der Geschichte aber als Glücksfall erweisen. Leipzig hat gerade irgendwie son bissl das 2011/12er Klopp/BvB Momentum. Natürlich alles in weniger geil, aber da geht echt einiges.
Aber in Dortmund wäre auch überhaupt nicht sicher gewesen, ob Nagelsmann dort gezündet hätte. Dortmund ist etwas deutlich anderes als das klinische Umfeld in Hoffenheim oder Leipzig.