BVB 19/20 - Von Zögerli zu Vollgas? Jahr #2 des Neuaufbaus


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Epsilon

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:panik:

Ich persönlich habe das Gefühl, dass wir diese Inkonstanz- und Defensiv-Probleme schon zu lange (m.E. fing das unter Klopp schon an) mit herum schleppen, um sie an Favre fest zu machen. :sleep:

Man darf halt auch nicht vergessen das vorallem Hummels nicht mehr an die Leistung früherer Tage rankommt. Einzelne Spiele ja aber vorallem die Konstanz fehlt ihm mittlerweile komplett. Da spielts überhaupt keine Rolle wer der Trainer ist, wenn dein Abwehrchef nicht konstant und fehlerfrei seine Leistung abruft bekommst du langfristig immer grosse Probleme. Dafür müsste die Ausrichtung viel defensiver sein um diese Schwachstelle zu beseitigen, aber wenn beiden Aussenverteidiger von Natur aus offensiv denken und die Zentrale nicht alles wegräumt was daher kommt wirds schwierig.
 

Totto

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Ich finde nicht, dass Hummels ein großer Anteil an Verantwortlichkeit trifft. Mir scheint es eher die nicht-durchgängige Bereitschaft der gesamten Mannschaft zur Defensiv-Arbeit zu sein. Da werden einfach zu oft Bälle irgendwo im Mittelfeld verloren und dann nur halbherzig und mit Abstand hinterher getrabt und den Innenverteidigern Glück gewünscht :mad:
Ganz schlimm finde ich auch, wie ungestört man regelmäßig in unseren SR flanken darf.
 

Knox

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Ich finde nicht, dass Hummels ein großer Anteil an Verantwortlichkeit trifft. Mir scheint es eher die nicht-durchgängige Bereitschaft der gesamten Mannschaft zur Defensiv-Arbeit zu sein. Da werden einfach zu oft Bälle irgendwo im Mittelfeld verloren und dann nur halbherzig und mit Abstand hinterher getrabt und den Innenverteidigern Glück gewünscht :mad:
Ganz schlimm finde ich auch, wie ungestört man regelmäßig in unseren SR flanken darf.

Sieht man Offensiv genauso. 2 Spieler versuchen durchzukommen und der Rest steht teilweise und guckt zu. Dann kommt der versemmelte Kurzpass auf engen Raum und der Gegner hat gefühlt freie Bahn.
 

Sports Almanac

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Das wäre mir in der Form neu. Favre will doch gerade den Gegner zwingen, aus schlechter Position abzuschließen. Das passt nicht gerade zur Akzeptanz von SR-Flanken :rolleyes:

Schon 2011 hiess es:

Favre will, dass sein Team den Gegner dazu zwingt, das Spiel auf die Außen zu verlagern. Dort besteht die beste Möglichkeit, einen Gegenspieler zu isolieren. Gleichzeitig droht bei einem Ball auf der Außenbahn weniger Gefahr fürs eigene Tor. Die Folge dieser Spielweise ist, dass Favre-Mannschaften verhältnismäßig viele Flanken zulassen.
 

thedoctor46

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Das wäre mir in der Form neu. Favre will doch gerade den Gegner zwingen, aus schlechter Position abzuschließen. Das passt nicht gerade zur Akzeptanz von SR-Flanken :rolleyes:
Favre macht den Strafraum dicht und lässt ansonsten eben Platz. Zum einen Außen, das heißt man will den Gegner flanken lassen, weil Flanken nunmal das ineffektivste Mittel der Torerzielung ist (in der Theorie). Zum Anderen will er die Gegner zu Fernschüssen in der Mitte zwingen, weil die normalerweise auch nicht reingehen. Das ist sein Defensivkonzept. Passt zur allgemein passiven Spielweise.

Mein Lieblingsbeispiel bleibt immer Tuchels 1. Spiel beim BVB gegen das Favre-Gladbach.
 

Mahoney_jr

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Klopp war eine komplette Ausnahme im Profifußball, wenn das der Maßstab bezüglich Konstanz sein soll, dann dürfen 95% aller Vereine den Laden zusperren.
2 volle Jahre Tuchel und jetzt Richtung 2 voller Jahre Favre ist vermutlich leicht über dem Durchschnitt bezüglich Anstellungsdauer von Übungsleitern im Profifußball.
Dazwischen eine kurze Amtszeit von Bosz und mehr ist es dann auch nicht gewesen, Stöger als Interimstrainer zählt nicht.

Ich halte zwei Jahre für das den Durchschnitt im besten Sinne des Wortes und glaube das Mannschaften, die ihren Trainer über 3+ Jahre halten können, grundsätzlich erfolgreicher spielen. Das Ziel sollte also nicht wie typisch sein, dem Trainer drei Jahre Vertrag zu geben und ihn nach zwei Jahren zu kicken. Das Ziel muss eigentlich 3 oder 4 Jahre sein. Aber das ist meine Meinung und ich weiß, dass andere der Meinung sind, ein Trainer hat sich nach zwei Jahren verausgabt.

PS: Das bezieht sich explizit nicht auf Favre. Der hat sich bei uns nach 6 Monaten verausgabt.
 

Francois

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Kommt Flick, gehe ich.

Wers glaubt.

Ich wünsch euch den Jogi.Das ist dann nach Favre das nächste Erdhörnchen auf der Trainerbank :LOL:

Hab mir übrigens Favres Pressekonferenz angeschaut. Meine Güte da muss man sich Antidepressiva einwerfen um das zu ertragen. Und immer die gleichen Floskeln egal ob er ein Spiel vercoacht hat oder nicht. Ist immer die Mannschaft. Imo ganz billiges abwälzen der Verantwortung. "Intelligent" spielen fordern und mist einstudieren funktioniert halt nicht. Ist rein Aufgabe und Verantwortung des Trainers. Das Watzke und Zorc da auch noch mitspielen ist peinlich. Als Spieler würde mich das nur noch ankotzen wenn ich wüßte was Favre im Training macht und dann solche Sprüche kommen.

Nicht mehr zu ertragen der Typ und kommt nur noch planlos rüber..

Mein Lieblingsbeispiel bleibt immer Tuchels 1. Spiel beim BVB gegen das Favre-Gladbach.

Das war das 4:0 oder. Ja Tuchel hätte wirklich eine extrem erfolgreiche Ära prägen können beim BVB: Man stelle sich vor der hätte solche Verstärkungen bekommen. Stattdessen hat man ihm die Leistungsträger gegen Absprache verkauft.
 

L-james

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Das war das 4:0 oder. Ja Tuchel hätte wirklich eine extrem erfolgreiche Ära prägen können beim BVB: Man stelle sich vor der hätte solche Verstärkungen bekommen. Stattdessen hat man ihm die Leistungsträger gegen Absprache verkauft.

Ach herrje nicht schon wieder. :rolleyes:

Sowohl Hummels, Gündogan als auch Micky Mouse hatten noch genau 1 Jahr Vertrag, lässt man sie nicht gehen, werden alle im Sommer darauf ablösefrei.
Zudem kommt, dass bei Tuchel ein Jahr später nach der Tennung, der Vertrag eh ausgelaufen wäre und er dann zu PSG oder wohin auch immer hätte wechseln können.
Wer meint der BVB hätte mit Tuchel irgendeine Ära prägen können, der ballert einfach.
Der Mann war entscheidend mitverantwortlich wie man über 110 mio im Transfersommer 2016 in Neuzugänge investiert hat und man hat dabei größtenteils dramatisch versagt und hätte das wenn es nur nach Tuchel gegangen wäre (40+ mio für Bellarabi), noch mehr gegen die Wand gefahren.

Wird mal Zeit, dass die Märchengeschichten aus der Tuchel-Zeit hier endgültig aufhören. Der Mann hatte bei der ******e die ab Sommer 2016 bis zur Trennung lief, genauso seine Aktien wie die Verantwortlichen selber.
 
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Epsilon

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Das war das 4:0 oder. Ja Tuchel hätte wirklich eine extrem erfolgreiche Ära prägen können beim BVB: Man stelle sich vor der hätte solche Verstärkungen bekommen. Stattdessen hat man ihm die Leistungsträger gegen Absprache verkauft.

Man hätte anstatt ihm Watzke rausschmeißen sollen und man stünde jetzt ganz anders da. Im Nachhinein war seine Trennung der größte Fehler der letzten Jahre von dem man sich bis heute nicht wirklich erholt hat und nur Dank Transfers ala Dembele über Wasser bzw. in der CL hält. Solange Watzke weiterhin im Amt ist muss man einfach hoffen das nicht noch ein weiterer Verein wie die Dosen einen überholt, denn dann wirds selbst für die CL Quali knapp.
 

Totto

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Und wie genau begründest Du das? Ich bin heilfroh, dass Watzke da ist und halte ihn für einen der besten Geschäftsführer in der BuLi. Und es gibt mehr als genug Argumente, die das belegen.
 

KOH76

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Zähl mal bitte auf. Was hebt seine Leistung deiner Meinung nach von der anderer Geschäftsführer ab?
 

L-james

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Ein Nürnberg-Fan erzählt BVB-Anhängern, dass es am besten gewesen wäre den Schlüssel für den ganzen Verein einem Mann zu überlassen, der keinen regionalen Bezug zu Verein und Stadt hatte und eh nach spätestens 1 bis 2 Jahren dem Verein den Rücken gekehrt hätte, um bei einem noch größeren Verein in Europa arbeiten zu dürfen. :crazy:

Tuchel hat damals in Mainz von heute auf morgen hingeschmissen, obwohl sein Vertrag noch ein Jahr länger gegangen wäre und wir sprechen da von dem Verein bei denen er als Trainer mit der U-19 den Titel geholt und seine ersten Schritte in der Bundesliga bzw. im Profifußball überhaupt gemacht hat.
Das ging so toll auseinander, dass Tuchel gleich ein Beschäftigungsverbot von Mainz bis zum Ende seines Vertrages bekommen hat.

Man kann ja von Watzke halten was man möchte, aber bevor ich dem Krumbacher Tuchel (nicht weit von mir entfernt) den Schlüssel für den BVB in die Hand drücke und er in der kurzen Zeit wo er im Verein ist den Verein auspresst wie eine Zitrone, gebe ich lieber noch einem Watzke einen Vertrag auf Lebenszeit.
Anders können das aber eh nur Leute sehen, denen der Verein am Allerwertesten vorbei geht.
 
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