BVB 19/20 - Von Zögerli zu Vollgas? Jahr #2 des Neuaufbaus


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Brummsel

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Die Frage ist halt, ob man mit Guerreiro in der neuen Saison überhaupt noch plant...
Abgesehen davon, dass er ständig verletzt ist.
 

Clueso

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Guerrero behalten statt für 15Mio zu verkaufen, kostet halt 20Mio...

Ich würde Ihn gehen lassen. So toll seine Auftritte manchmal waren, so selten waren sie auch. Ich würde Ihm nicht nachweinen. Denn bis auf das Spiel gegen Atletico in Dortmund wüsste ich jetzt kein Spiel bei dem er mich groß beeindruckt hat. Kann mich aber auch täuschen, aber sein Abgang würde mich weniger „sorgen“ als ein Abgang anderer Spieler.
 
G

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Guest
Wenn Guerreiro geht, muss auf alle Fälle zwingend noch ein Winger her. Außer der Plan der verantwortlichen ist, sich mit etlichen Halblösungen durch die Saison zu mogeln und zu Gott zu beten, dass sich Jadon Sancho nicht verletzt.
 

NcsHawk

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Wenn Guerreiro geht, muss auf alle Fälle zwingend noch ein Winger her. Außer der Plan der verantwortlichen ist, sich mit etlichen Halblösungen durch die Saison zu mogeln und zu Gott zu beten, dass sich Jadon Sancho nicht verletzt.
Tausch die Namen und du hast 1 zu 1 die Situation bei den Bayern. :LOL:
 

thedoctor46

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Da ich noch nicht überzeugt bin, dass Favre durchgehend 4-1-4-1 mit Reus und Brandt im Zentrum spielen lassen wird, muss sowieso einer zumuindest auf dem Papier ausweichen. Deswegen wäre für mich persönlich auch weiterhin Reus als nomineller LA eine sinnvolle Option. So ein zentrumsorientierter Flügel würde auch gut für Schulz die Seite frei machen und könnte passen. Favre und Reus selber scheinen aber sehr auf die 10 festgelegt zu sein.

Eine Sancho-Verletzung wäre aber in jedem Fall, egal was noch passiert, das Ende aller Titelchancen, das sollte eh klar sein.
 

GrimReaper

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Ich sehe uns nicht wirklich um einen Titel spielen. In der Rückrunde waren wir doch weit hinter den Bayern. Wären auch nie 9 Punkte Vorsprung gewesen, hätten die Bayern sich zu Beginn nicht selbst blockiert. Spielt ein anderes Team mal etwas über den eigenen Möglichkeiten müssen wir unseren Anspruch auf Platz 2 erst mal halten.
Ich sehe keine riesigen Verbesserungen. Scored Alcacer wie in der Rückrunde und kommt nicht in Fahrt, werden wir einige schwere Spiele zu sehen bekommen.
Wir stehen noch vor einem sehr langem Umbruch.
 

NcsHawk

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Die Meisterschaft haben wir in der Defensive verschenkt.
Durch individuelle Fehler hat man etliche Punkte in der Rückrunde verloren.
Die Bayern sind bisher nicht stärker geworden und Leipzig hat einen neuen Trainer.

Mit Hummels, Hazard, Brandt und Schulz sind wir besser als in der vergangen Saison.

Ich finde die Richtung die Watzke für diese Saison vorgibt richtig.
Titel zählen und keine zweiten Plätze.
 

Flöpper

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Ich sehe uns nicht wirklich um einen Titel spielen. In der Rückrunde waren wir doch weit hinter den Bayern. Wären auch nie 9 Punkte Vorsprung gewesen, hätten die Bayern sich zu Beginn nicht selbst blockiert. Spielt ein anderes Team mal etwas über den eigenen Möglichkeiten müssen wir unseren Anspruch auf Platz 2 erst mal halten.
Ich sehe keine riesigen Verbesserungen. Scored Alcacer wie in der Rückrunde und kommt nicht in Fahrt, werden wir einige schwere Spiele zu sehen bekommen.
Wir stehen noch vor einem sehr langem Umbruch.

Umbruch ist seit Jahren. Eigentlich kann ich mich nicht daran erinnern, wann zuletzt mal kein Umbruch proklamiert wurde: Nach dem Abgang von Sahin, nach dem Abgang von Kagawa, nach dem Abgang von Götze, nach dem Abgang von Klopp, nach dem Abgang von Dembele etc.pp.
Es reicht langsam mal mit Umbrüchen; da kann es auch keine Ausrede sein, dass der Kader im Fluss ist: Das geht jedem Team, das nicht ganz oben in der Nahrungskette steht, so. Wir sind nicht der Favorit auf den Titel, die Chancen waren aber in den letzten Jahren wohl nie so gut. Das sehen wohl auch die Entscheidungsträger so, man merkt den Transfers durchaus an, dass wir uns im "WinNow" Modus befinden - gerade Hummels ist ja kein Perspektivspieler. Dürfte eigentlich das erste Mal seit 2001/2002 so sein. Ganz wichtig dabei: Der BVB hat zum ersten Mal seit Jahren nach einer starken Saison keinen Leistungsträger verloren. Schon das führt dazu, dass man kaum von Umbruch reden kann.

Es gilt Win Now, auch wenn die Chancen natürlich unter 50% sind, aber besser werden sie perspektivisch nicht: Bayern zeigt leichte Abnutzungserscheinung, es läuft zum ersten Mal seit Jahren nicht ganz rund in München. Leipzig ist NOCH nicht ganz so weit. Darüber hinaus hat man den Difference-Maker Sancho mit Sicherheit nur noch ein Jahr, die anderen zentralen Spieler - Reus, Wiesel und der gerade zurückgeholte Hummels - werden nicht jünger. Wenn man die Saison nicht aufs Ganze geht, wann dann?
 

Who

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Letztlich geht es doch (erst einmal) nicht um das, was passieren muss an anderer Stelle, sondern die eigene Performance. Das Ziel sollten einfach erst einmal mehr Punkte als im letzten Jahr sein respektive einfach weniger unnötig abgeschenkte Spiele hat und grundsätzlich noch einmal einen Tacken souveräner auftritt. Wenn man dann beispielsweise 82 Punkte holt (was mehr wären als in beiden Meistersaisons !) und die Bayern wider Erwarten 90 hinzaubern, dann ist das halt so und es ist trotzdem auf dem Papier erst einmal eine Bombensaison.
Die beiden Meistertitel unter Klopp waren doch auch zumindest zum Teil von einer Schwäche der Bayern begünstigt, warum dies dort dann egal ist und jetzt die letzte Saison (mit 1 Punkt mehr als in der ersten meistersaison unter Klopp) so behandelt wird als hätte man 60 Punkte geholt und eine Meisterschaft wäre ein Treppenwitz gewesen, keine Ahnung.

Grundsätzlich finde ich es zwar verständlich den letztlichen Verlauf letztes Jahr hinterher zu trauern respektive da die eigenen Schwächen hervorzuheben, aber ganz grundsätzlich hat man eben auch 12 respektive 21 Punkte mehr geholt als in den beiden Jahren davor. Da finde ich dann so Sachen wie „wir sind ewig weit vom Titel weg“, „es lag nur an der Schwäche der Bayern“ oder „wir stehen noch vor einem langen Umbau“ irgendwie komisch respektive einfach ein bißchen eine kuriose Mischung aus Abgehobenheit und Fatalismus.
 

Maxx

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Ich würde mich auch mit den Erwartungen etwas zurückhalten, in der Rückrunde ist einiges dumm gelaufen, aber der Run in der Hinrunde war nicht von schlechten Eltern und definitiv mit etwas Overachieven verbunden. Denke eigentlich, dass sich das insgesamt über die ganze Saison einigermaßen ausgeglichen hat.
 

Brummsel

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Letztlich geht es doch (erst einmal) nicht um das, was passieren muss an anderer Stelle, sondern die eigene Performance. Das Ziel sollten einfach erst einmal mehr Punkte als im letzten Jahr sein respektive einfach weniger unnötig abgeschenkte Spiele hat und grundsätzlich noch einmal einen Tacken souveräner auftritt. Wenn man dann beispielsweise 82 Punkte holt (was mehr wären als in beiden Meistersaisons !) und die Bayern wider Erwarten 90 hinzaubern, dann ist das halt so und es ist trotzdem auf dem Papier erst einmal eine Bombensaison.
Das liest sich zwar alles vernünftig, aber ich bin mir sicher, dem BVB geht es jetzt nur noch darum, die Bayern zu schlagen, bzw. Meister zu werden.
Alles andere ist da eher nebensächlich.
Wem nützt es denn, wenn wir kommende Saison noch mehr Punkte holen, aber wieder nur Zweiter werden. Davon kann man sich nix kaufen. "Bombensaison" hin oder her.
Und Watzke sieht das wohl mittlerweile auch so und deshalb gab es ja kürzlich auch die klare Kampfansage und das Ziel "Meisterschaft.
Alles andere wäre eine "Niederlage", die aber letztlich natürlich auch kein Beinbruch ist. Dann versucht man es halt wieder und wieder...
 

thedoctor46

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Natürlich werd ich lieber mit 73 Punkten Meister als mit 85 Punkten 2., obwohl die 85-Punkte Saison die bessere ist. @Who hat aber trotzdem recht. 80+ Punkte muss das Ziel sein und dann guckt man eben wofür es reicht. Spielt Bayern auf Pep-Niveau, also Mitte 80-90 Punkte, ist die Chance auf den Titel fast 0. Da kannste dann nichts machen. Nur glaub ich eben, dass Bayern nicht so viele Punkte holen wird (möglich ist es natürlich trotzdem). Von daher, man möchte Meister werden, aber falls nicht, heißt das nicht automatisch eine schlechte Saison.
 

Brummsel

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Naja, was heißt schon "schlechte Saison"? Willst Du das nur anhand der erzielten Punkte festmachen?
Ist eine Saison mit 75 Punkten, aber größtenteils ganz knappen und umkämpften Niederlagen automatisch schlechter, als eine 80 Punkte Saison, in der wir paarmal haushoch verloren haben?
Natürlich sollte man gucken, ob sich die Mannschaft insgesamt weiterentwickelt hat, aber die Anzahl der Punkte finde ich da eher nebensächlich. Das ist nur was für die Statistik.

Und was das Ziel angeht. Es ist genau so wenig planbar, eine z.B. 85 Punkte-Saison zu spielen, wie es planbar ist, Meister zu werden.
Und dann kann man auch direkt das Ziel Meisterschaft ausgeben und am Ende gucken, wo man landet. ;)
 

Totto

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Jein.
  1. Letztlich entscheidet nur die Statistik über die Meisterschaft. Schön oder nicht ist dagegen für den Fan wichtig, aber natürlich subjektiv.
    Wahrscheinlich sind wir uns da aber alle einig.

  2. Wenn man sich die Punkte am Ende der Saison anschaut, dann findet man schon klare Vereins-Tendenzen, insofern ist das am ehesten planbar. Am ehesten meint die eher unvorhersehbaren Quereinflüsse wie Verletzungen, Hypes/Krisen/Stimmungen, Äußeres (wie Anschläge :rolleyes:)
 

Mahoney_jr

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Diallo hat sich zu ein paar Aussagen hinreißen lassen, die aber an sich sehr professionell sind. Schöner wäre zwar immer, gar nichts zu sagen, aber das ist heutzutage unrealistisch. Finde es also okay, wie er damit umgeht.

Im Prinzip ist er in einer undankbaren Situation. Er war gar nicht schlechter, als Akanji - wenn er als IV gespielt hat! Aber Hummels ist halt deutlich besser und beide machen nur Sinn auf LIV. Daher ist er (oder Zag), der Odd Man Out.
 

Brummsel

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Letztlich entscheidet nur die Statistik über die Meisterschaft.
Ja, wenn man davon ausgeht, dass mit steigender Punktzahl auch die Chance auf die Meisterschaft wächst. :D
Sorry, aber das ist doch trivial.
Wenn man sich die Punkte am Ende der Saison anschaut, dann findet man schon klare Vereins-Tendenzen,
Da hast Du schon grundsätzlich recht.
Allerdings kann so eine Punktzahl auch eine "Mogelpackung" sein. Wir hatten in der abgelaufenen Saison so viel Punkte wie selten zuvor und trotzdem sind sehr viele unzufrieden. Mit der Spielweise der Mannschaft und wollen Favre am liebsten schon vom Hofe jagen...
 

thedoctor46

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Naja, was heißt schon "schlechte Saison"? Willst Du das nur anhand der erzielten Punkte festmachen?
Nein ich wollte nur ausdrücken, dass mein persönliches Zufriedenheitslevel durchaus auch mit den Punkten zu tun hat. Wenn wir überragende 85 Punkte holen sollten und dazu noch guten Fußball spielen, Bayern aber 90 Punkte holt, kann man den Jungs nichts vorwerfen und ich wäre trotzdem zufrieden mit der Saison.

Wird Bayern allerdings mit 73 Punkten Meister, bin ich nicht zufrieden. Weil das eine Punktzahl ist, die wir auch drauf haben müssen. Mehr wollte ich eigentlich garnicht sagen. :D
 

Totto

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Allerdings kann so eine Punktzahl auch eine "Mogelpackung" sein. Wir hatten in der abgelaufenen Saison so viel Punkte wie selten zuvor und trotzdem sind sehr viele unzufrieden. Mit der Spielweise der Mannschaft und wollen Favre am liebsten schon vom Hofe jagen...
Ja, auf der einen Seite zeigt genau das die Subjektivität (tausche Hin- und Rückrunde und fast alle wären wohl zufrieden) auf der anderen Seite geht es mir ja auch so, dass mir attraktiver Fußball manchmal wichtiger ist als das nackte Ergebnis. Deshalb bin ich ja auch kein Bayern-Fan :devilish:
 
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