Calzaghe: Boxing is dying!


Calzaghe: "Boxing is dying!" Hat er Recht?


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JONES JR.

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Verlangt auch niemand - nur kannst du dich leider qualifiziert zu dem Thema gar nicht äußern, dazu fehlt dir einfach ein wenig der Durchblick in der Sportart.

Wo ist denn der Unterschied zwischen einer heftigen Straßenkeilerei und MMA ?

Ich halte von dieser "Sportart" überhaupt nichts, und glaube Fans davon sind einfach sensationsgierig wie sich 2 Typen brutal weich kloppen.
 

kronjuwel

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@Jones JR.

Wo ist denn der Unterschied zwischen einer heftigen Straßenkeilerei und MMA ?

Im MMA stehen sich zwei Sportler gegenüber die sich nach Regeln miteinander messen wollen und nicht mehr.



Ich halte von dieser "Sportart" überhaupt nichts, und glaube Fans davon sind einfach sensationsgierig wie sich 2 Typen brutal weich kloppen.

Sprichst du vom Boxen ?
 

JONES JR.

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@Jones JR.



Im MMA stehen sich zwei Sportler gegenüber die sich nach Regeln miteinander messen wollen und nicht mehr.





Sprichst du vom Boxen ?


Im Boxen gibt es Menschenwürdige und Humane Regel. MMA dagegen ist Barbarisch und hat im 21. Jahrhundert mMn nichts verloren.
 

kronjuwel

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@JONES JR.


Warum misst du mit zweierlei Maß ?
Ich verstehe das nicht . Unterhalte dich mal mit einem Boxsportgegner.
Mal sehen wie weit du da kommst mit derartig pauschalen Aussagen.
 

Voldemort27

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Ehrlich gesagt kann ich auch die Leute nicht verstehen ,welche den Boxsport
lieben , aber dem MMA rein garnichts abgewinnen können.
MMA ist doch der ehrlichste und reinste Kampfsport überhaupt.
Für mich klingen solche Leute fast wie Kampfsportgegner. Ich verstehe
überhaupt nicht nach welchen Gesichtspunkten die sich Boxen anschauen.
Vielleicht äußert sich ja noch jemand dazu.

Ich liebe den Boxsport,schaue mir hin und wieder mal einen UFC-Fight an.Dennoch würde dieses MMA bei mir nicht schaffen es mir schmackhafter als Boxen zu machen.Aber jeder hat halt seine vorgezogenen Sportarten.

Aber die Aussage,das Du die Leute nicht verstehen kannst die Boxfans sind,aber dem MMA rein garnichts abgewinnen können.Natürlich gibt es solche Boxfans.Die können dem MMA echt garnichts abgewinnen.Meine Freundin ist ein gutes Beispiel dafür,sie ist ein absoluter Boxfan und kommt auf MMA oder auch K-1 und sowas nicht sonderlich gut klar.Gefällt ihr einfach nicht so.
 

Buster D

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Warum misst du mit zweierlei Maß ?
Ich verstehe das nicht . Unterhalte dich mal mit einem Boxsportgegner.
Mal sehen wie weit du da kommst mit derartig pauschalen Aussagen.

Wie gesagt, man kann es immer auf die Spitze treiben. Irgendwann muss jedoch einfach mal eine Grenze gezogen werden (zumindest habe ich nach gut vier Jahrtausenden Zivilisationsgeschichte diesen Anspruch). Der kundige Bürger des alten Roms könnte dir sicher auch wunderbar den "sportlichen Reiz" eines Gladiatorenkampfes erläutern. Die haben damals höchstwahrscheinlich nicht immer nur nach mehr Blut gegröhlt, sondern auf den Tribünen auch über Schlagkombinationen und die Verteidigung der Kämpfer gefachsimpelt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mayweather 1

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Wo ist denn der Unterschied zwischen einer heftigen Straßenkeilerei und MMA ?

Ich halte von dieser "Sportart" überhaupt nichts, und glaube Fans davon sind einfach sensationsgierig wie sich 2 Typen brutal weich kloppen.

Vergleichst du jetzt wirklich MMA mit einem Strassenkampf?Im MMA kämpfen technische versierte Sportler gegeneinader die Jahre lang hart trainieren in verschieden Styls(Thaiboxen,Boxen,Ringen,BJJ,...) und einen technisch hochwertigen Kampf zeigen.Der nichts mit einem Strassenkampf gemein hat,man schlägt sich einfach nicht so drauf los sondern man hat auch in einem MMA Fight ein Gameplan.Natürlich sieht MMA brutal aus,aber wenn man sich mit den verschieden techniken befasst erkennt insbesondere die grosse vielfahlt im Bodenkampf wird man erkennen das MMA die meisten techniken beeinhaltet als Kampfsportart.Und auch technisch am höchsten einzustufen ist wenn man die zig Aufgabegriffe verschieden Positionen.... sieht.
 

kronjuwel

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@Voldemort27

Aber die Aussage,das Du die Leute nicht verstehen kannst die Boxfans sind,aber dem MMA rein garnichts abgewinnen können.Natürlich gibt es solche Boxfans.

Ja ,das solche Leute gibt ist mir klar ,aber ich will mehr über ihre
Hintergünde wissen.

@Buster D

Du kannst doch nicht Gladiatorenkämpfe mit MMA vergleichen.
Im MMA treten Leute freiwillig gegeneinander an und das ist ja wohl
was ganz anderes.
 

Buster D

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@Buster D

Du kannst doch nicht Gladiatorenkämpfe mit MMA vergleichen.
Im MMA treten Leute freiwillig gegeneinander an und das ist ja wohl
was ganz anderes.

Also wären Gladiatorenkämpfe OK, wenn die Gladiatoren freiwillig gegeneinander kämpfen? Ich glaube du hast gar nicht kapiert, was ich mit diesem Beispiel verdeutlichen wollte.
 

kronjuwel

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Ich habe schon kapiert worauf du hinaus willst.
Aber dein Beispiel mit den Gladiatorenkämpfen musste ich dir leider noch
mal vor Augen führen ,da es hier nichts zu suchen hat.
 

desperados

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Warum sonst wählt man einen achteckigen, umzäunten Ring?

Warum sonst wählt man diese kaum gepolsterten Kampfhandschuhe?

Die Funktion des Octagons wurde schon erklärt.

Mit herkömmlichen Boxhandschuhen sind diverse Grappling-Techniken, die nunmal Bestandteil des MMA sind, nur schwierig ausführbar (z.B. Armbar).
Sicherlich können User "rumpf" bzw. andere MMA-Sportler aus dem Forum mehr dazu sagen.

Gruß

desperados
 

His Royness1

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Also wären Gladiatorenkämpfe OK, wenn die Gladiatoren freiwillig gegeneinander kämpfen? Ich glaube du hast gar nicht kapiert, was ich mit diesem Beispiel verdeutlichen wollte.



Genau wie du nicht kapierst, dass der Vergleich trotzdem hinkt.


Jones JR. schrieb:
Wo ist denn der Unterschied zwischen einer heftigen Straßenkeilerei und MMA ?


Genau, wie sich bei diesem Grad an Ahnungslosigkeit jede Diskussion erübrigt.
 

Kut

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hier wird von den Gladitoren geredet... man sollte kein falsches Bild von denen haben. Nach neustem Stand der Forschung, sollen die damaligen "Supersportler" nicht einfach ihr Leben auf Befehl in der Arena gelasssen haben. Sie wurden sehr gut versorgt, sei es mit Essen oder ärztlich. Viele schwere Verletzungen, sogar Schwerthiebe an den Kopf wurden von druch die Hilfe fachkundiger Ärzte, ihr könnt euch mal unter Galen informieren, perfekt verarztet. Auch sie kannte gewisse Regeln, wurden trainiert, wobei jeder Gladioter, je nach Ausrüstung unterschiedlich bewaffnet war und somit seine Vor und Nachteile hatte. Es glich, wenn überhaupt dem MMA. Aber die sind nicht immer umgebracht worden. Das hing mit anderen Faktoren zusammen.

Die hitzige Diskussion halte ich fast schon überflüssig. Es ist geschmacksache was besser ist, aber sehr viel brutaler finde ich MMA auch nicht. Mir macht der Bodenkampf nicht so viel Freude. Die Kämpfe sind auch zu kurz. K1, Muay Thai und Konsorten finde ich aktraktiver, aber auch reines Ringen (ohne Schläge) und Sumo. Die Mentalität aber, die Lust sich zu messen, das Turniersystem, das hat was für sich. Sowas vermisst man dann schon ein bisschen beim Boxen, zumindest manchmal.

Fakt ist aber, wenn MMA populärer wird, werden sich schon viele Menschen sagen, ob ich nicht lieber hobbymäßig mich mit diversen Kampfkünsten (wozu ja Boxen eigentlich auch gehört) beschäftige, oder Boxen.
 

Boomerang

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Um wieder auf den Kernpunkt zurück zu kommen...

Wenn, dann sterben meiner Meinung nach die großen Kampfbörsen aus. Wenn man den weltweit größten Pay-TV-Markt betrachtet sind das eindeutig die USA.

Und warum?
- Erwartungshaltung des Publikums:
Der US-Amerikaner will eine Show und polarisierende Siegertypen geboten bekommen.
ABER: wo ist die boxerische Basis? Wo sind die foreman's oder de la hoya's der zukunft. es gab (nur) EINE :eek: olympische Bronzemedaille in Peking für die USA. Grade im finanziell äußerst lukrativen Heavyweight fehlen talentierte Typen bzw. sind Mangelware, die sich für den "american way of life" gut vermarkten lassen.

- Pay-TV-Überflutung:
Inzwischen wird nahezu jeder Kampf, egal ob gut oder schlecht, egal ob ALTstar oder aufstrebender jüngling der breiten Masse vorenthalten und nur noch dem zahlungswilligen "Fachpublikum" gezeigt. Ein Ali, Foreman oder Tyson konnten erst populär und massentauglich werden, weil sie von vielen Leuten weltweit zu sehen waren. Waren die letzten Kämpfe von Tyson überhaupt die Pay-TV-Gebühr von jeweils 15-30 DM wert ? Wenn ich mir da die "märchenhaften" Erzählungen von meinem Vater ins Gedächtnis rufe, wie sie sich im Tal-der-Ahnungslosen - ausreichend Nebel vorausgesetzt - die Kämpfe von Cassius Clay im "verbotenen Westfernsehen" gesehen haben.

- (an die Überflutung anschließend) die Finanzkrise:
wer sich mit Existenzangst und persönlichem Bankrott rumschlagen muss, wird durchschnittliche boxkämpfe nicht bestellen und sich auf "frei(?)" verfügbare UFC-fights etc. stürzen, die für amerikanische verhältnisse, einen mindestens gleich hohen unterhaltungsfaktor haben.

Der harte Kern der Boxfans wird bleiben und sich weiterhin Kämpfe anschauen. Das Problem ist aber der begeisterungsfähige "Nachwuchs". Wenn denen ihre Helden und gute Kämpfe vorenthalten werden, wird es für sie schwer sich mit der Faszination Boxsport auseinander zu setzen. Die zunehmende Verbreitung von UFC etc. setzt genau in der Lücke an, die das Pay-TV beim Boxen gerissen hat. Ich will das Pay-TV hier absolut nicht als das alleinige Übel hinstellen - da gibt's auch Skandalschiedsrichter, Korruption, etc. - aber meiner Meinung nach sollte das Pay-TV mehr auf Klasse statt Masse setzen.
 

DunKing

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"UFC ist 'ne Modeerscheinung in einer immer dümmer und sittenloser werdenden Gesellschaft. Daher wird sich dieser "Sport" nicht nur behaupten können, er wird auch Kunde um Kunde abwerben - vor allem unter der durch Filme und Spiele enttabuisierten Jugend. Daß Boxen sterben wird, glaube ich jedoch nicht. Der Sport hat weltweit einen harten, unverwüstlichen Kern treuer Anhänger; diese Anhänger erfreuen sich weniger am Übermaß der Gewalt, sondern eher, viel eher an der Eleganz des Systems, am unbedingten Willen der Boxer, an der dreckigen Schönheit des Faustkampfs. In der (Erzähl-) Kultur lebt die Tradition des Sports daher fort - zu Recht, wie ich finde - die reich ist an Legenden, Mythen und Sagen, an Tragödien und Komödien, an Genialität und Wahnsinn - dem filmischen wie literarischen Erzählen immer wieder Stoffe liefernd, bleibt Boxen im kulturellen Gedächtnis nicht umsonst lebendig. Vergessen sollte man auch nicht die Bedeutung, die der Sport für viele Menschen hat: Er ist eine Form der Lebensbewältigung."

Möchte auch noch etwas zur Boxen vs. MMA Matierie loswerden. Mir selbst gefällt MMA optisch gar nicht, da es für meine Begriffe tierischer und roher aussieht als Boxen, was mich nicht anspricht. Allerdings muss ich zustimmen, dass dies wohl sehr viel mit Gewohnheit ("wer auf dem Boden liegt, wird nicht geschlagen") zu tun hat. Boxen sieht da auf den ersten Blick etwas geordneter und weniger krass aus, wobei ich mir schon vorstellen könnte, dass Boxen wegen der Grosszahl von Schlägen an den Kopf, noch ungesünder ist. Logischerweise müsste eine Sportart also eher als sinnloser und dümmer angesehen werden, wenn sie auch schädlicher ist und nicht, weil sie optisch härter daherkommt.
Gerade in einem solchen Zusammenhang ist es von Buta seltsam, UFC als Resultat einer immer dümmer und sittenloseren Gesellschaft zu werten.
Nur schon das "Faktum", dass die Gesellschaft dümmer und sittenloser werden sollte, scheint mir zu weit hergeholt. Der Mensch bleibt grundsätzlich immer derselbe, mit all seinen Neigungen, nur zeigen sie sich je nach Zeitalter halt anders. "Früher" gab es Gladiatorenkämpfe, Hexenberbrennung/Inquisition als Ganzes, Folter als normale Verhörmethode, öffentliche Hinrichtungen, kein Frauenstimmrecht, die Welt wurde für eine Scheibe gehalten und man glaubte, sich vor radioaktiven Strahlen mit einer Sonnenbrille schützen zu können...Dies nur als einige Beispiele, welche dazu führen könnten, frühere Gesellschaften als dümmer und sittenloser als die heutige. Wäre aber völlig sinnlos, wie schon oben beschrieben, da man auch zahllose Gegenbeispiele abgeben könnte.
War vielleicht etwas weit ausgeholt und off-topic, aber wenn ein Beitrag schon als derart sensationell angepriesen wird, muss man ihn auch kritisieren dürfen.
Unabhängig davon, wie es um unsere Gesellschaft steht, ist es äusserst arrogant, eine Sortart, welche einem nicht gefällt, einfach als Resultat von Sittenzerfall und dergleichen abzutun. Vor allem, wenn ja wie schon oben beschrieben, nicht ganz klar zu sein scheint, welche Sportart wirklich gefährlicher für die Gesundheit und somit brutaler i.S.v. unvernünftig und roh ist. Erträglich wäre es, zu behaupten, dass einem die Sportart nicht gefällt, weil sie (zumindest für mich) wie ein Kampf auf der Strasse aussieht, bei der es nicht um Sport sondern ums Überleben geht. Wäre es so, dass im MMA öfters mal ein Kämpfer tot oder invalide geborgen werden müsste, dann könnte ich die Kritik von Buta eher nachvollziehen (also dergestalt, dass MMA dumm ist). Doch da dies nicht der Fall zu sein scheint, ist die Kritik in dieser Ausgestaltung seltsam.
Akzeptieren könnte ich allenfalls auch noch eine allgemeine Kritik an Kampfsport, da dieser, zumindest wenn der Kopf in Mitleidenschaft gezogen wird, tatsächlich sehr ungesund sein kann. Aber Gleiches (also in der Tendenz) sollte stets gleich und Ungleiches ungleich behandelt werden; daher schiesst Buta am Ziel vorbei.
Noch ganz kurz zum eigentlichen Thema: Glaube auch nicht, dass Boxen ausstirbt oder dass allzuviele Fans zu UFC überlaufen würden, da sich die Sportarten doch stark unterscheiden. Das Problem des Pay-TV sehe ich auch, aber Boomerang hat das schon gut aufgelistet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

tal

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@ DunKing

Du solltest das Zitat von Buta sichtbar machen, sonst kennt sich bei deinem Posting keiner aus.
 

jkd

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@DunKing
sehr wohltuender beitrag. so stelle ich mir eine gesunde gesprächsbereite haltung vor :thumb:
 

petersilie

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aber wie läuft das denn beim MMA wenn man am Boden liegt und dein Gegner auf dir kniet und dir ununterbrochen ins Gesicht schlägt, der Kampf wird dann j anicht abgebriochen da das für MMA ja normal ist, was tun? Abklatschen klappt ja nicht so gut, da dann ja gar keine Deckung mehr möglich ist! ich finde das schon strange. Was darf man eigentlich bei MMA nicht mit Ausnahme von Kratzen BEißen Spucken und angriffen gegen Weichteile und Kehlkopf?
 

Schlonski

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Ich finde MMA/UFC relativ wertlosen Sport. Was bringt er positives Neues? Nix.

Was bringt er negativ Neues? Durch die mittlerweile weite Verbreitung bekommen auch Kiddies diesen Sport mit, die das dann auch umsetzen. Das ist nicht gut, weil diese Kinder haben auch irgendwann Kinder. Es ist schlichtweg Verrohung, das kann man nicht abstreiten. MMA und UFC waren bis vor ein paar Jahren noch Tabu, teilweise verboten und eine Subkultur und DAS AUS GUTEM GRUND!

Von mir aus sollen die Leute MMA/UFC machen, aber einem breiten Publikum sollte das definitiv nicht zugänglich gemacht werden. Was wird der nächste Tabubruch? Sind wir dann irgendwann wieder beim Kampf um Leben und Tod, wie alten Rom? Warum nicht?

MMA ist daneben was für Sportler, die es in den klassischen/reinen Kampfsportarten entweder zu nix richtigem bringen oder darin weit über ihren Zenit sind und deshalb eine regelarme Sportart brauchen, da sie damit ihre kampfsportlichen Defizite besser ausgleichen können.
Es sagt doch einiges aus, wenn völlig talentfreie Hinterhofschläger und Halbverbrecher wie Kimbo Slice ins PPV kommen und dann in 14 Sekunden von einem halbtalentierten Nobody aus der Karateszene ausgeknockt wird.
Daneben irgendwelche total abgehalfterten Boxer wie Mercer oder Botha da rumwurschteln.

Pffff. Wer sich sowas anschauen will, bitte. Aber MMA mit Boxen in einem Satz zu bringen ist schon eine Beleidigung der Sweet Science. MMA wird sich dagegen niemals durchsetzen.

Zum eigentlichen Threadthema

Calzaghe ist ein mittelprächtiger Pausenclown. Der merkt jetzt anscheinend, dass er nicht die Wertschätzung bekommt, die er sich mit seiner Mumienklopperei erhofft hatte und das zu Recht. Netter Versuch sich auf die leichte Tour als Super-Mega-Überfighter hinzustellen, aber spätestens seit letztem Samstag grandios fehlgeschlagen. Da haben die Leute nämlich eine Referenz zu Calzaghe gesehen und das wurmt denselben offensichtlich.
Boxen ein sterbender Sport? Also das Aushängeschild Schwergewicht erhält gerade eine sehr vitale Auffrischung (Unterhaltung! HurraHurra!), Manny Pacquiao ist ein neuer Überboxer, den wir evtl. in einem Supermega-Kampf gegen Mayweather jr. sehen werden mit wasweißich wieviel Millionen PPV-Buys (da an Joey nur so träumen), das Mittelgewicht macht Laune, die Mexikaner Margarito, Marquez, Vasquez und ihre Konsorten bringen uns FOTY-Kandidaten im Monatsrhythmus und vieles mehr, aber Boxen geht nur bergab. Ja Joe, weil du gehst, geht der Boxsport. Lass mal die Hände von den Drogen:D

Hab auf fightnews gelesen, dass er übrigens de la Hoya nach Samstag ein wenig angepöbelt hat und ihm die Fightermentalität abgesprochen hat. Gerade unser Joey der in seiner Karriere gerade einen Weltklassemann in seiner Prime (KEssler) geschlagen hat und sonst 95% handverlesene Gegner ohne eine Pflichtverteidigung gemacht hat, lässt sich zu so einem Kommentar hin....schwerer Realitätsverlust. Klappe zu Joe, sonst entweicht die Luft aus deinem Hirn.
 
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