Carlos Alcaraz Garfia


Wie viele GS-Titel gewinnt Carlos Alcaraz?


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gentleman

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Federer würde ich trotz dem Alter und der Verletzung auch gerne auf Hardcourt oder Rasen gegen Alcaraz sehen... Roger hat mit seinem Spielwitz ja häufig (wie bspw. gegen Medwedew) Lösungen gefunden, wo sich andere Spieler bei Grundlinienduellen die Zähne an den Gegnern ausbissen. Aber ich fürchte auch dass da der Wunsch mehr der Vater des Gedankens bleibt.
 

Gordo

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Klar Federer hätte wahrscheinlich wenig Chancen, aber es wäre halt ein "Moment".




Alcaraz' Bilanz gegen Top 10 ist jetzt 9-6 und gegen Top 5 5-4, das ist schon sehr krass. Morgen kommt dann noch ein Top 5 Gegner - gegen Zverev wäre interessant, das gab es ja noch nicht so oft wie gegen Tsitsipas.
nadal stand vor roland garros 2005 bei 6-6 vs top10 und 3-4 vs top5, habe ich gerade nachgeschaut. bemerkenswert, dass er damals mit costa, moya und gaudio schon 3 ex-french open champions besiegt hatte.
 

elpres

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Einfach beeindruckend, dass es er diese engen Partien gegen die ganz Großen schon für sich entscheiden kann. Auch bei kleineren Rückschlägen wie vorhin zB der vergebene 1. Matchball, bricht Alcaraz nicht wie so viele andere ein, sondern spielt weiter als wäre nichts gewesen.

Weiterhin hatte Alcaraz gestern und heute keine Sahnetage und nur deswegen gewonnen. Er hat in den entscheidenden Phasen stark gespielt und wichtige Punkte gemacht, aber man kann nun wahrlich nicht behaupten, dass er alles getroffen hat. Sprich, er kann bereits gegen die Besten der Welt gewinnen, ohne an seine Leistungsgrenze zu kommen.
 

Paulie Walnuts

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Wer kann Carlos "T-1000" Alcaraz jetzt noch aufhalten?!

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Es wird Zeit für Plan B:

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chris☕

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Man braucht Alcaraz gar nicht mehr in den Himmel loben, die Ergebnisse sprechen für sich und sind absolut herausragend. Da gibts kein Overhypen, es ist wie es ist: grandiose, bahnbrechende Leistungen in den letzten Wochen und Monaten. Und wenn man wie ich glaubt, naja, jetzt wird er wohl erstmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden nach seinem grandiosem Sieg in Barcelona ... was macht der Kerl da? Finale Madrid und ballert Nadal und Djokovic raus.
Ich hoffe nur, dass er jetzt gesund und fit bleibt, ich will unbedingt sehen, was der Typ bei den French Open abliefert. Nadal und Djokovic wissen spätestens seit Madrid, dass sie nicht die alleinigen Top-Favoriten in Paris sind. Freilich, dass ist Best of 5, aber Alcaraz muss man inzwischen alles zutrauen. Auch wenn ich nach wie vor Nadal und Djokovic in Best of 5 nen Ticken vorne sehe. Aber groß wundern würde mich nix mehr ...
 

Tuco

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thedoctor46

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Mich würde echt interessieren was der ältere Roger gemacht hätte gegen Alcaraz. Der variabelste Spieler mit dem größten Spielwitz. Hätte zumindest viele verschiedene Sachen probiert und Alcaraz vor besondere Aufgaben gestellt.

Schade dass man das nie zu sehen bekommen wird.
 

Fenomedal_22

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Wie war das noch, Leistung bringen auf dem Niveau ist schon schwer, sie aber zu bestätigen und konstant abzuliefern ist noch schwerer ... Alcaraz scheint auch das wenig zu interessieren, der besiegt erst Nadal und Djokovic nach harten Kämpfen, um dann im Finale Zverev 6-3 und 6-1 zu überfahren. So etwas spricht neben der herausragenden Physis für eine Extraklasse an mentaler Stärke. Der gehört zu den Top Favoriten in Paris, ohne Frage. Vor Zverev und Tsitsipas sehe ich ihn allemal. Vor Djokovic und Nadal aber noch nicht. Best-of-5 ist dann noch mal was anderes. Beide richten alles nur noch auf die GSs aus, Djokovic dort zu besiegen ist einfach noch eine Nummer höher. Und Nadal sowieso, ist ja sein "Wohnzimmer".
 

elpres

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Heute hat mich sein kontrolliertes Spiel von der Grundlinie sehr beeindruckt. Wenn er das so konstant anrufen kann, um dann immer wieder gezielt die Raketen und Stops loszulassen, ja wer soll ihn dann aufhalten? Der Aufschlag ist kein Schwachpunkt mehr und sein 2ter sogar sehr gut. Wenn er die UEs wie heute runterschraubt und seine Grundschläge präziser und dosierter bringt, hat er quasi keine richtige Schwäche mehr, nur Bereiche in denen er noch besser werden kann.
 

L-james

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Heute hat mich sein kontrolliertes Spiel von der Grundlinie sehr beeindruckt. Wenn er das so konstant anrufen kann, um dann immer wieder gezielt die Raketen und Stops loszulassen, ja wer soll ihn dann aufhalten? Der Aufschlag ist kein Schwachpunkt mehr und sein 2ter sogar sehr gut. Wenn er die UEs wie heute runterschraubt und seine Grundschläge präziser und dosierter bringt, hat er quasi keine richtige Schwäche mehr, nur Bereiche in denen er noch besser werden kann.

Würde am ehesten an so einem Tag wie heute noch das Returnspiel nennen. War jetzt nicht so schlecht, aber würde ich von allem noch ans hintere Ende packen. Wenn er das auch noch hochschraubt, dann ist er tatsächlich ähnlich unknackbar wie Alcatraz.
 

zick

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Mich würde echt interessieren was der ältere Roger gemacht hätte gegen Alcaraz. Der variabelste Spieler mit dem größten Spielwitz. Hätte zumindest viele verschiedene Sachen probiert und Alcaraz vor besondere Aufgaben gestellt.

Schade dass man das nie zu sehen bekommen wird.
Dafür bräuchten wir schon Roger in seinem Peakjahren.
In der Tendenz gut so, dass wir das nicht zu sehen bekommen.
 

Hans Meyer

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Dafür bräuchten wir schon Roger in seinem Peakjahren.
In der Tendenz gut so, dass wir das nicht zu sehen bekommen.

Man sollte es jetzt auch nicht übertreiben, wo Alcaraz mal stehen wird, kann ich natürlich nicht sagen, aber wenn einer glücklich über seine Generation sein kann, dann Alcaraz, der an der Spitze als Konkurrenten Spieler hat die mindestens 16 Jahre älter sind. Ein solcher Luxus ist einmalig in der Geschichte. Wie genau sich alles entwickeln wird kann man erst in ein paar Jahren sagen
 

gentleman

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Dafür bräuchten wir schon Roger in seinem Peakjahren.
In der Tendenz gut so, dass wir das nicht zu sehen bekommen.
würde ich nicht mal behaupten. Roger hat auch den aufstrebenden Medwedew bspw. vor neue Aufgaben gestellt und spielte meist recht gut gegen ihn, da war Roger zwar nach seinem Comeback wieder gut unterwegs, vom "Peak-Federer" aber schon ein Stück weit entfernt. Mit 40 und nach 1 1/2 Jahren Pause jetzt ist das aber in der Tat sehr sehr schwierig
 

L-james

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Die Konkurrenz von Alcaraz ist doch klar besser wie die von Federer bis Nadal und Djokovic kamen. Die Breite ist sehr hoch von den ganzen Next Gen die jetzt in der Weltspitze sind. Ein Thiem ist da noch nichtmal mitgezählt. Es sind abgesehen von Alcaraz ganze 7 Spieler 26 oder jünger in der aktuellen Top10.
Sinner, Korda, Rune, Mussetti und Co. dahinter.

Alcaraz hat halt dann keinen Federer, Nadal oder Djokovic als direkten Konkurrenten, aber wer hatte das bitte, abgesehen von den 3en ab 2005?

Es ist schon albern da jetzt an der Konkurrenz rumzummäkeln.
 

Tuco

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Man sollte es jetzt auch nicht übertreiben, wo Alcaraz mal stehen wird, kann ich natürlich nicht sagen, aber wenn einer glücklich über seine Generation sein kann, dann Alcaraz, der an der Spitze als Konkurrenten Spieler hat die mindestens 16 Jahre älter sind. Ein solcher Luxus ist einmalig in der Geschichte. Wie genau sich alles entwickeln wird kann man erst in ein paar Jahren sagen


Wobei Federer doch bisher der Spieler ist, der die größte "Alterslücke" zum nächstälteren ATG (10 Jahre jünger als Sampras) hatte, wovon er bis ca. 2008 durch die relativ schwache Konkurrenz profitiert hat, in der Zeit hat er ja extrem abgeräumt. Danach wurde die Konkurrenz natürlich sehr viel besser, aber da war er dann 27, das ist bei Alcaraz in 8 Jahren, wie es dann aussehen wird, weiß aktuell niemand auch nur ansatzweise. Zwei jüngere Konkurrenten der Kategorie Nadal und Djokovic scheinen unwahrscheinlich, aber möglich ist es natürlich, die wären jetzt doch erst 13 oder sowas...
 

Hans Meyer

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es ist jetzt albern bei Alcaraz das ganze zu starten, was man bei den Big 3 seit Jahrzehnten macht. Aber irgendwer muss in den Top 10 stehen, die aus den 80er sind zu alt (bis auf Nadal und Djokovic), die von Anfang der 90er bzw. Ende der 80er viel zu schlecht, da steigen zwangsläufig die U26 in die Top 10. Vor allem ist es lustig, wenn man die New Balls Generation ignoriert und dann die U26 Spieler heute betont. Bei der New Balls Generation flogen erst Federer und dann Nadal der Konkurrenz davon, die aktuelle u26 quält sich gg ganz andere Spieler

Mir ging es nur darum, dass Federer sicherlich nicht seine Peakform gebraucht hätte um für den 19 jährigen Alcaraz Lösungen zu finden, was nicht bedeutet, dass der 19 Jährige Alcaraz ihn nicht hätte besiegen können. Es wäre genauso albern zu sagen, dass Nadal Glück gehabt hätte, dass Alcaraz nicht zu seiner Zeit gespielt hat. Grundsätzlich stimmt das natürlich, je mehr ATG Talente gleichzeitig spielen würden, desto weniger Titel fallen für die einzelnen ab, aber Stand Mai 2022 ist die Situation in die Alcaraz kommt fast ideal
 

Hans Meyer

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Wobei Federer doch bisher der Spieler ist, der die größte "Alterslücke" zum nächstälteren ATG (10 Jahre jünger als Sampras) hatte, wovon er bis ca. 2008 durch die relativ schwache Konkurrenz profitiert hat, in der Zeit hat er ja extrem abgeräumt. Danach wurde die Konkurrenz natürlich sehr viel besser, aber da war er dann 27, das ist bei Alcaraz in 8 Jahren, wie es dann aussehen wird, weiß aktuell niemand auch nur ansatzweise. Zwei jüngere Konkurrenten der Kategorie Nadal und Djokovic scheinen unwahrscheinlich, aber möglich ist es natürlich, die wären jetzt doch erst 13 oder sowas...

ich will keine Konkurrenzdiskussion, die ich natürlich etwas selbst heraufbeschworen hab. Es gibt mir nur darum dass man Alcaraz nicht schon mit 19 für historisch fast unbesiegbar bezeichnet. Federer hatte schon ab 2005 Nadal, der ja damals schon FO Sieger war und ihn auch zB in Miami fast in einem Topmatch besiegt hätte. 2022 scheint mir ein deutlich besserer Zeitpunkt um auf die Tour zu kommen als 2003, wo man ja nicht mal berücksichtigt, dass die Bedingungen sich extrem verändert haben und ja erstmal noch differenzierter waren weshalb je nach Turnier ganz andere Spieler Erfolg haben konnten. Bei Alcaraz weiß man natürlich noch gar nicht was kommt. Und vllt wird er auch erfolgreicher als Federer oder meinetwegen sehen ihn die meisten auch als deutlich besser. Es ist ja auch nicht so, als wenn Federer in den letzten 10 Jahren auch nicht gg Djokovic oder Nadal gewonnen hätte, nur darum ging es mir
 
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