Champions League 2016/2017 - Finale


Deffid

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Kann jemand dem Zonk endlich mal ein Taschentuch reichen? Diese Heulerei über die Fouls von R. Madrid ist ja nur noch lachhaft. :rolleyes:

Die einzige richtige klare Fehlentscheidung war die gelbe Karte, die Brych Marcelo nicht gezeigt hat. War ein klares Treten auf den Fuß von Alves und daher gelb würdig, aber jetzt für sowas von Rot zu reden, ist ja auch übertrieben.

S. Ramos Aktion hat mich auch geärgert, da vollkommen unnötig. Der Sieg ist schon eingetütet, dann kann man so etwas auch lassen. Aber S. Ramos ist wirklich nicht dafür bekannt bei solchen Aktionen zu schauspielern. Er teilt hart aus, kann aber auch einstecken. Deswegen glaube ich schon, dass so ein Tritt auf den Fuß erstmal richtig schmerzhaft ist. Khedira hat doch auch nach dem Tritt geschrien wie am Spieß und steht nachher auch wieder auf und spielt ohne Probleme wieder weiter.
Und wenn man schon R. Madrid Spieler kritisiert, dann kann man auch mal Mandzukic ansprechen. Der teilt auch aus und liegt dann nachher bei jedem Zweikampf am Boden. Dybala fliegt ja auch gerne schnell und Alves verkauft auch die Fouls an sich wie ein Mordanschlag. Also sorry solche Aktionen findet man bei jeder Mannschaft und hat auf das Spiel gestern 0 Einfluss gehabt. Das man sich aber dann jetzt damit so sehr aufhält, zeigt für mich, dass man etwas sucht um halt am Titel zu mäkeln. Aber gut, wenn man nur das findet, dann sei euch das gegönnt. Ich genieße den Titel und guck mir die Feier am Cibeles Brunnen an, ihr genießt das Haten. Viel Spaß dabei.;)

Zweitstärkste Gruppe, danach Neapel, Bayern, Atletico und ein bockstarkes Juve in den KO-Spielen geschlagen, dazu hat Ronaldo KO-Phase gerockt. Das können manche Seppels anscheinend nicht verkraften. ;)
 

Solomo

Hundsbua
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Naja, LeZonk schwimmt gerne gegen den Strom, das hat mit Seppels, die etwas nicht verkraften können, nichts zu tun.

Real hat die CL verteidigt, hatte eine schwere Gruppe und einen schweren Weg zum Titel, was sie beeindruckend gemeistert haben. Sympathie oder Antipathie, jede Relativierung ist lächerlich. Punkt.
 

L-james

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Der Inhalt ist aus meiner Sicht komplett daneben. Real Madrid rein nur auf die individuelle Klasse zu reduzieren ist falsch. Natürlich kannst du entsprechende Dinge mit AVs wie Carvajal und Marcelo besser umsetzen als wie mit Durm und Schmelzer, oder Spielkontrolle mit einer Zentrale aus Modric und Kroos, dennoch hat Zidane es geschafft das die Truppe sowohl mit als auch gegen den Ball top funktioniert. Real versucht in erster Linie immer die Spielkontrolle zu übernehmen und das mit Sinn und Verstand, was sich vor allem zu früher geändert hat. Ich möchte nur mal hinweisen das ein Benitez im Endeffekt die gleiche Truppe zur Verfügung hatte, aber Benitez ist weit von irgendeinem Ballbesitzspiel entfernt, Zidane hat nicht einfach nur die Leinen gelockert und sie einfach losgelassen, das gesamte Konstrukt funktioniert als Einheit und hat alle Mittel mit drin, egal ob Pressing, kompaktes Verteidigen, auch das Umschaltspiel funzt.

Mit einfach laufen lassen gewinnst du keine 2 CL Titel in Folge und wenn der Escher kein System bei Real erkennt dann sollte er sich lieber was anderes angucken.
 

MS

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bigcactus

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Tätlichkeit oder nicht, papalapap!

Lieber SV bashen! Die Ramos Diskussion ist doch langweilig!

Artikel über das Spiel von Tobias Escher:

http://www.laptoptrainer.de/2017/06/04/real-madrid-ein-triumph-wie-ihn-niemand-nachahmen-kann/

In meinen Augen sehr lesenswert.

Finde den Artikel auch sehr gut, v.a. weil er eine für SV-Autoren eher untypische Meinung vertritt. Ich würde jedoch nicht sagen, dass sich das Team von Zidane nur über die überragenden Fähigkeiten seiner Spieler definiert. Sonst würde man trotz Rotation nicht so viele Spiele in der Liga gewinnen.
 

L-james

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Es ist ein Player's Game und Taktiken überschätzt. Man braucht gute Spieler.

Deshalb war Real spielerisch desolat unter Benitez und wurde teilweise von eingien Teams hergespielt, um dann durch den Trainerwechsel komplett anderen Fußball zu spielen und die CL zu gewinnen?

Es gibt doch genügend Beispiele was für einen Einfluss der Trainer auf die Mannschaft haben kann, die besten sind wenn eine Truppe ohne große Änderungen durch einen Trainerwechsel auf einmal auf einem anderen Niveau Fußball spielt. Dies kann man auch nicht immer auf die Ansprache und den Umgang reduzieren, da es einfach Trainer gibt die einfach die passende Spielweise dem Team überziehen und dadurch es schaffen das Maximum herauszuholen oder ihre Philosophie so gut auf ein Team einimpfen können dass sie dadurch erfolgreich Fußball spielen können.

Es gibt Beispiele wo selbst bei solchen Weltklassemannschaften wie Real man wirklich sehr viel falsch machen kann und dabei reden wir von Trainern die selber schon die CL gewonnen haben und erfolgreich als Übungsleiter gearbeitet haben, dennoch schafften sie es dass die Truppe nur 60-70% ihrer eigentlichen Stärke abrufen konnte.
 

MS

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Der Marktwert einer Mannschaft ist aussagekräftiger für die Wahrscheinlichkeit eines CL Titels als eine besonders angesehene Taktik oder ein besonders angesehener Trainer.

Spielt statt Ronaldo Higuain bei Real Stamm im Sturm, gewinnt Zidane keinen Titel und es heißt wieder "große Spieler, sind keine großen Trainer".
 

Deffid

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Naja, LeZonk schwimmt gerne gegen den Strom, das hat mit Seppels, die etwas nicht verkraften können, nichts zu tun.

Real hat die CL verteidigt, hatte eine schwere Gruppe und einen schweren Weg zum Titel, was sie beeindruckend gemeistert haben. Sympathie oder Antipathie, jede Relativierung ist lächerlich. Punkt.

Glaub mir, dass war nicht nur auf dieses Forum bezogen. :D
 

L-james

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Der Satz deutet doch eher darauf hin das du den Artikel nicht richtig durchgelesen hast...

Ich habe ihn komplett gelesen. Meine Aussage zu Benitez und den Wandel unter Zidane unterscheidet sich komplett zu dem im Artikel.

@MS

wie erklärst du dir eigentlich so Sachen wie Meistertitel vom BVB 2011 und 2012, sowie deren Einzug ins CL Finale 2013? Oder die Meisterschaft von Leicester oder das Monaco den Meistertitel vor PSG gewinnt und ins CL Halbfinale einzieht?
 

bigcactus

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Auch wenn ich nicht gefragt bin. Die Meisterschaft von Leicester war für mich hauptsächlich klassisches Overachievement und ein überragender Kanté. Man war gut darin den Strafraum zu verteidigen ohne im Pressing irgendwie besondere Ideen zu haben. Vorne hatte man eher wenige Chancen, war aber ziemlich klinisch. Die Konkurrenz war auch nicht wirklich auf der Höhe. Chelsea hatte einen Horrorstart unter Mou, City wurde noch von Pelligrini trainiert, Umbruchs-United von van Gaal und Arsenal ist halt Arsenal. Dass man in der nächsten Saison bei Leicester nur durch einen nennenswerten Abgang (Kanté) dann so abgekackt ist, spricht ebenfalls dafür.
 

JulioHizzle

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Tätlichkeit oder nicht, papalapap!

Lieber SV bashen! Die Ramos Diskussion ist doch langweilig!

Artikel über das Spiel von Tobias Escher:

http://www.laptoptrainer.de/2017/06/04/real-madrid-ein-triumph-wie-ihn-niemand-nachahmen-kann/

In meinen Augen sehr lesenswert.


Der Grundaussage Stimme ich zu. Aber ich habe das Gefühl, dass hier das Bild von Zidane als Coach der bloß sagt "geht raus und spielt Fußball" überzeichnet. Eigentlich wird im Artikel selbst erklärt, dass das nicht ganz so sein kann, wenn davon geschrieben wird, dass Casemiro eine Rolle hat, die perfekt auf ihn zugeschnitten ist.
Es gibt zig Sachen, wofür man Zidane loben muss, er hat nicht bloß den Pausenclown gespielt.

Er hat gezeigt, dass er ein sehr guter Real Madrid Coach ist, das bedeutet natürlich nicht automatisch, dass er ein sehr guter Coach ist, aber das wird ja momentan nicht von ihm verlangt.
Ich finde es sowieso eigenartig wenn Trainer gerankt werden und ähnliches, als ob es bloß eine Frage der "Qualität" wäre. Ich glaube in der Elite ist das nötige Fachwissen bei fast allen Trainern gegeben mit keine großenUnterschiede. Über Erfolg entscheidet dann wie es passt zwischen Charakter/Charisma und Fußballidee des Trainers mit der Mannschaft(und irgendwo auch Glück natürlich).

Dass Mourinhos Zeit in Madrid ein Misserfolg war, sehe ich auch nicht so. Die dritte Saison war enttäuschend, aber er hat den Grundstein dafür gelegt, dass die Mannschaft dann Jahre später eben diese drei CL Titel gewinnen konnte. Barcelona schien ein übermächtiger Gegner, alleine ohne dieses Gefühl zu überwinden hätte das Team nie zu Champions reifen können.
 

sotarts

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Der Grundaussage Stimme ich zu. Aber ich habe das Gefühl, dass hier das Bild von Zidane als Coach der bloß sagt "geht raus und spielt Fußball" überzeichnet. Eigentlich wird im Artikel selbst erklärt, dass das nicht ganz so sein kann, wenn davon geschrieben wird, dass Casemiro eine Rolle hat, die perfekt auf ihn zugeschnitten ist.
Es gibt zig Sachen, wofür man Zidane loben muss, er hat nicht bloß den Pausenclown gespielt.

Er hat gezeigt, dass er ein sehr guter Real Madrid Coach ist, das bedeutet natürlich nicht automatisch, dass er ein sehr guter Coach ist, aber das wird ja momentan nicht von ihm verlangt.
Ich finde es sowieso eigenartig wenn Trainer gerankt werden und ähnliches, als ob es bloß eine Frage der "Qualität" wäre. Ich glaube in der Elite ist das nötige Fachwissen bei fast allen Trainern gegeben mit keine großenUnterschiede. Über Erfolg entscheidet dann wie es passt zwischen Charakter/Charisma und Fußballidee des Trainers mit der Mannschaft(und irgendwo auch Glück natürlich).

Dass Mourinhos Zeit in Madrid ein Misserfolg war, sehe ich auch nicht so. Die dritte Saison war enttäuschend, aber er hat den Grundstein dafür gelegt, dass die Mannschaft dann Jahre später eben diese drei CL Titel gewinnen konnte. Barcelona schien ein übermächtiger Gegner, alleine ohne dieses Gefühl zu überwinden hätte das Team nie zu Champions reifen können.

Zustimmung für den Post aber nicht so für Mourinho. Ich finde aber das das Konstrukt an Spielern unter Mou gelegt wurde. Dieses Gerüst dominiert jetzt.
 

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Unter Mourinho hat Real doch auch einen neuen Liga-Torrekord aufgestellt mit 121 Treffern. Im Artikel steht dann trotzdem wieder "Defensivtaktiker" ...
 

sotarts

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Unter Mourinho hat Real doch auch einen neuen Liga-Torrekord aufgestellt mit 121 Treffern. Im Artikel steht dann trotzdem wieder "Defensivtaktiker" ...

Real Madrid ist einfach unfassbar geil besetzt. Kannst ja immer noch defensiv sein mit diesen Spielern. Das ist doch bis auf Pepe und Torhüter pures Offensivpotential. Unter Carlo und Zidane ist doch Real international wesentlich gefährlicher und schwerer zu kontrollieren.

Pre Mou United würdest du doch ihn jetzt kaum verteidigen...
 

JulioHizzle

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Vor Mourinho hat Real Madrid in Clasicos einige herbe Niederlagen einstecken müssen(eine auch unter Mou) und waren gefühlt chancenlos. Sie waren zig mal in Folge im CL AF ausgeschieden. Waren nicht mal in Lostopf 1.

Mit Mou wurde man wieder zu einer der besten Teams Europas. Erreichte 3 HF der CL in Folge, schied ein Mal - in der besten Saison - im Elfmeterschießen aus. Mou stabilisierte die Defensive, davor hieß es Real Madrid könne nicht verteidigen, auch wenn man fairerweise sagen muss, dass PepeRamos erst unter Ancelotti zudominanten Figuren in der CL wurden. Man gewann das Pokal 2011 gegen Barcelona im absoluten Höhepunkt zum ersten Mal nach vielen Jahren. Man konnte in der Meisterschaft mithalten mit diesem legendären Barcelona, ein mal sogar gewinnen, mit 100Punkten. Etc.

PS: war denn Barcelona 2015 ein Team, das man u12 Coaches zeigen würde? Ich finde, eher nicht. Hat aber damals niemanden gestört.

Ich habe ihn komplett gelesen. Meine Aussage zu Benitez und den Wandel unter Zidane unterscheidet sich komplett zu dem im Artikel.

@MS

wie erklärst du dir eigentlich so Sachen wie Meistertitel vom BVB 2011 und 2012, sowie deren Einzug ins CL Finale 2013? Oder die Meisterschaft von Leicester oder das Monaco den Meistertitel vor PSG gewinnt und ins CL Halbfinale einzieht?

Naja, ist ja nicht alles nur schwarz oder weiß und Ausnahmen bestätigen auch die Regel.
Ich würde auch sagen, dass Fußball ein Players Game ist. Selbst ein Pep sagt das auch.

BVB hatte doch tolle Spieler. Hummels, Gündogan, Götze, Lewandowsky. Mit 10 Baumstämme wäre Klopp auch nicht so weit gekommen. Und bei den Monaco Jungs bin ich mal gespannt, was sie in ein paar Jahren für ein standing haben
 

Max Power

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Real Madrid ist einfach unfassbar geil besetzt. Kannst ja immer noch defensiv sein mit diesen Spielern. Das ist doch bis auf Pepe und Torhüter pures Offensivpotential. Unter Carlo und Zidane ist doch Real international wesentlich gefährlicher und schwerer zu kontrollieren.
und ich hab nichts davon bestritten. Ich finds nur witzig, dass er im Artikel trotz der vielen Tore damals auf "Defensivtaktiker" reduziert wird. Und dass er mit Benitez in einen Topf geworfen wird, ist ohnehin an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Pre Mou United würdest du doch ihn jetzt kaum verteidigen...
Ich hab ihn ja nicht mal verteidigt, ich fand das wie gesagt nur witzig im Artikel. Und nur, weil er jetzt für United arbeitet, werde ich jetzt auch sicher nicht anfangen, alles schön zu reden :rolleyes:
 

Savi

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Ich gehe sogar soweit, dass Barca in der prime dieses Real wohl schlagen würde. Derzeit sind sie aber die besten.
P.S. CA hat doch auch schon mit Real 2014 die CL gewonnenen.
 

L-james

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Naja, ist ja nicht alles nur schwarz oder weiß und Ausnahmen bestätigen auch die Regel.
Ich würde auch sagen, dass Fußball ein Players Game ist. Selbst ein Pep sagt das auch.

BVB hatte doch tolle Spieler. Hummels, Gündogan, Götze, Lewandowsky. Mit 10 Baumstämme wäre Klopp auch nicht so weit gekommen. Und bei den Monaco Jungs bin ich mal gespannt, was sie in ein paar Jahren für ein standing haben

Ja ich sehe es ja auch als Players-Game, aber ich finde das Aussagen wie Marktwert einer Mannschaft zählt mehr, ist dann auch komplett überzogen.

Ein Trainer muss dafür sorgen das Maximum der Truppe rauszuholen und natürlich spielt auch die Taktik da eine Rolle, du kannst die beste Qualität von allen haben, wenn die Taktik/Spielweise nicht zu den Spielern passt und die sich dabei nicht total wohl fühlen, wirst du nicht das Maximum rausholen und sowohl in der CL früher die Segel streichen als auch in der Liga einige Punkte weniger einfahren. Diese Real Truppe ist absolute Weltklasse und bisauf Navas als TW kann man die 1.Elf auch nicht so richtig aufbessern, dennoch würden einige Profitrainer große Probleme bekommen Atletico Madrid in der Liga hinter sich zu lassen und ein Duell gegen Neapel im CL AF wäre weitaus offener als es in diesem Jahr war.
 

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@MS

wie erklärst du dir eigentlich so Sachen wie Meistertitel vom BVB 2011 und 2012, sowie deren Einzug ins CL Finale 2013? Oder die Meisterschaft von Leicester oder das Monaco den Meistertitel vor PSG gewinnt und ins CL Halbfinale einzieht?
Als Ausreißer, die existieren müssen damit es eine Rückkehr zum Mittelwert geben kann. Ich erkläre mir das genau so wie dass die Pistons 2004 die Lakers deklassiert haben.

Ich gestehe ein, dass es Zeiten gibt, in denen man über einen kurzen Zeitraum einen Erkenntnisvorsprung mittels "neuer" spezieller Taktik haben kann. Das war beim BVB der Fall. Zudem müssen alle übrigen Umstände günstig sein, wie glückliche Transfers etc. Die Gefahr bei solchen "klaren Systemen" ist, dass sie irgendwann durschaubar sind. Der langfristig sicherste Erfolgsweg ist der, die meisten und besten Spielentscheider im Team zu haben.

Deswegen halte ich nicht viel von "es muss ein klares System erkennbar sein". Das kann ja aktuell nur bedeuten: Pressing oder Ballbesitz-/ Positionsspiel. Und das wird irgendwann entschlüsselt. Man macht sich zur Geisel seiner Prinzipien. Aktuell macht es Real perfekt: auf jeder Position Weltklasse und ein Trainer, der das Spiel nicht verwissenschaftlicht und seinen Weltklasse Spielern Freiräume gibt.

Je niedriger das Niveau, desto wichtiger sind Taktiken. Aber das ist selbsterklärend.
 
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