Champions League Gruppenphase 2017 / 2018


theGegen

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Ab nächstes Jahr sind doch auch für die ersten vier in der 5-Jahreswertung vier Plätze fix, und Frankreich wird die Bundesliga so schnell nicht überholen. Aber selbst wenn: Letztlich wäre ein Platz weniger für die Bundesliga doch fast angemessener, jedenfalls so lange 50+1 gilt und man kaum echte Spitzenteams hat. Meistens haben die Buli-Teilnehmer auf Platz 4 und 7 doch sowieso keine realistischen Chancen, irgendwas zu reißen - diese Saison etwa Hoffenheim in der CL- und Freiburg in der EL-Quali, darauf könnte man doch ganz gut verzichten.

Du mal wieder mit Deiner 50+1 Agenda. ;)
Es sollte aber auch von "Vereinen" (GmbH und Co.KGs) aus Deutschland leistbar sein, in der CL die Gruppenphase zu überstehen. Zumal dieses System inländisch ja funktioniert.
Während reines personalisiertes Mäzenatentum historisch gesehen zumeist den Niedergang des Vereins zur Folge hatte.
 

Tuco

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Hoffenheim ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass der Wegfall von 50+1 nicht zwangsläufig zu großen Erfolgen auf internationaler Ebene führt. :saint:


Weil Hopp solche Ambitionen doch auch gar nicht ernsthaft hat. Dafür hätte er sich auch den falschen Standort ausgesucht. Dem geht's doch nur darum, dass sein Heimatverein in der Bundesliga ohne Abstiegssorgen mitspielt, nicht mehr und nicht weniger.
 

theGegen

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Westfalia Herne, LR Ahlen, Wattenscheid 09, der FC Gütresloh, Tennis Borussia Berlin haben sich über (faktisches) 50+1 über Jahrzehnte in der deutschen Vereins-Spitze halten können. :rolleyes:
Darum sind doch viele zurecht hierzulande so skeptisch, was aus "ihrem" Verein mal wird, wenn der Gönner keine Lust mehr hat, stirbt oder in den Knast wandert.

Ein Verein erfüllt über den Profit hinaus noch gemeinnützige Dienste in den Städten, den Kreisen und ist in der Regel dort regional verwurzelt. Also das Mindestmaß Hopp.

Leipzig ist jetzt 'ne ganz andere Aufmische, aber ob das nachhaltig ist und ob weitere "Vereine" Städte, Konzerne diesen Weg gehen sollen?

Nachher ist dann auch nur Platz für 1 oder 2 und die restlichen früheren Vereine gehen komplett vor die Hunde.
 
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Tuco

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Westfalia Herne, LR Ahlen, Wattenscheid 09, der FC Gütresloh, Tennis Borussia Berlin haben sich über (faktisches) 50+1 über Jahrzehnte in der deutschen Vereins-Spitze halten können. :rolleyes:
Darum sind doch viele zurecht hierzulande so skeptisch, was aus "ihrem" Verein mal wird, wenn der Gönner keine Lust mehr hat, stirbt oder in den Knast wandert.


Mir geht's nicht um irgendwelche Provinzvereine (Berlin ist natürlich keine Provinz, aber die waren nie der Verein in Berlin). Für mich ist das Hauptproblem der Bundesliga, dass abgesehen von München keine der größten deutschen Städte einen international wettbewerbsfähigen "Vorzeigeverein" hat. Und die Kandidaten in den anderen Städten werden es ohne "Hilfe" kaum schaffen, den Rückstand aufzuholen.

OK, der HSV schafft es auch mit einem Kühne nicht, aber das ist natürlich auch noch mal eine andere Situation - wer den Verein nicht kaufen kann bzw. keine Kontrolle hat, wird nie so viel investieren wie andere bei Chelsea, PSG oder City, warum sollte man das auch machen. Das ist dort ja nix halbes und nix ganzes, garniert mit dem typischen HSV-Dillentantismus.
 

LeZ

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Natürlich sind RB Salzig der FC Mateschitz. Nur, wo waren eigentlich die "Kritiker" beim FC Berlusconi oder FC Abramowitsch ?
 

L-james

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Darum sind doch viele zurecht hierzulande so skeptisch, was aus "ihrem" Verein mal wird, wenn der Gönner keine Lust mehr hat, stirbt oder in den Knast wandert.

Da ist die Struktur in England von Haus aus auch einfach eine andere. Bei denen ist ein Besitzer ja Tradition und falls mal irgendwer von den großen Teams kein Bock mehr auf das Fußballgeschäft hat, stehen andere sofort Schlange. Einen top6 Club der PL zu besitzen ist heutzutage doch eine Geldgrube, da braucht niemand vor irgendeinem Stecker Angst haben.

Bei Traditionsvereinen in großen Städten sehe ich da auch kein Problem, die kannst du zu einer Geldruckmaschine machen und dann bist du als Verein über dem Berg, dann ist es kackegal ob der aktuelle Besitzer lange bock hat oder nicht, du bist eine Nummer und Attraktiv ohne Ende.
 

theGegen

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@Tuco: Dein Anliegen ist mir hinlänglich bekannt. ;)

Ich sehe das halt anders, weil ich die konservative Vereinsmeierei plus höchstens 50% Sponsoren für den nachhaltigeren Weg halte.
 

Tuco

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@Tuco: Dein Anliegen ist mir hinlänglich bekannt. ;)

Ich sehe das halt anders, weil ich die konservative Vereinsmeierei plus höchstens 50% Sponsoren für den nachhaltigeren Weg halte.


So gehört sich das für einen echten Konservativen! :belehr:

Bei JohnLennon dagegen wird es eher darum gehen, dass er keine Konkurrenz für seinen FC Bayern will, der hat die jährlichen um den 30. Spieltag herum eingefahrenen Meisterschaften dafür viel zu lieb gewonnen.
 

theGegen

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Da ist die Struktur in England von Haus aus auch einfach eine andere. Bei denen ist ein Besitzer ja Tradition und falls mal irgendwer von den großen Teams kein Bock mehr auf das Fußballgeschäft hat, stehen andere sofort Schlange. Einen top6 Club der PL zu besitzen ist heutzutage doch eine Geldgrube, da braucht niemand vor irgendeinem Stecker Angst haben.

Die Tommys blicken aber gleichzeitig neidisch auf die deutsche Bundesliga, weil sie sich hier noch den Sport zu noch bezahlbarem Preis im Stadium leisten können.
 

LeZ

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Wichtiger als irgendwelche Vereinsmeierei und 50% für besoffene Störer wäre, ein richtiges Financial Fairplay ohne Hintertüren wie Catering für 500 Millionen einzuführen. Da kann dann weder Mateschitz noch ein Scheich irgendwas anrichten.
 

theGegen

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So gehört sich das für einen echten Konservativen! :belehr:

Bei JohnLennon dagegen wird es eher darum gehen, dass er keine Konkurrenz für seinen FC Bayern will, der hat die jährlichen um den 30. Spieltag herum eingefahrenen Meisterschaften dafür viel zu lieb gewonnen.


Die Bayern sind aber nunmal seit Jahrzehnten die besten hierzulande. Das muss man auch einfach akzeptieren. So schön es auch ist für die Spannung, wenn mal für ein paar Jahre en paar ernsthafte Konkurrenten auftauchen.
Aber wer sagt, dass die Herausforderung durch einen Mono-Kapitalisten erwächst?
 

Tuco

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Die Bayern sind aber nunmal seit Jahrzehnten die besten hierzulande. Das muss man auch einfach akzeptieren.

Nein, muss man sicherlich nicht. Mit so einer devoten Haltung kann ich auch nichts anfangen.


So schön es auch ist für die Spannung, wenn mal für ein paar Jahre en paar ernsthafte Konkurrenten auftauchen.
Aber wer sagt, dass die Herausforderung durch einen Mono-Kapitalisten erwächst?

Ich weiß nur, mit 50+1 wird es keinen geben, ohne weiß es keiner - das würde man dann sehen. Und "vielleicht" ist für mich wesentlich besser als die hoffnungslose Lage, die man derzeit hat.
 

Angliru

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Ilsanker ist auch ein Meister der sinnlosen Platzverweise... 20 Torschüsse, 0 Tore...
 
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