Charlotte Hornets - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Tyson Chandler

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Ray Felton an #5 ist ein logischer Pick. Ich kann jedoch der Entscheidung May an #13 zu picken nichts abgewinnen. Granger und Green waren beide noch zu haben und Swingmen benötigen die Bobcats mehr als noch einen Biggie, vorallem da die 4 eigentlich mit Okafor besetzt sein sollte. Prezec-Okafor ist ein solider Frontcourt den Ely von der Bank komplettiert - May an #13 zu draften anstatt Granger, von dem ich persönlich viel halte, entspricht nicht meinem persönlich Geschmack. Dafür können sich aber die Pacers und Celtics Fans freuen.
 

Mahoney_jr

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Für Fans ist die Entscheidung schade, weil sie sehr wirtschaftlich war. Es geht wohl darum, die Fanbasis und den Zuschauerschnitt zu vergrößern.

Außerdem gehe ich davon aus, dass Felton und May sich gut verstehen, sich natürlich gut kennen und dementsprechend auch auf dem Platz harmonieren werden. Vielleicht ist das Risiko, dass May kein All-Starpotential besitzen könnte, ja durchaus kalkuliert...
 

Kobe 8

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Danny Granger wäre für Charlotte an Nr. 13 definitiv der bessere Pick gewesen, aber so schlecht finde ich May in Charlotte nun auch wieder nicht. Sie bekommen endlich einen weiteren Rebounder, der eine Menge Druck von Okafor nehmen kann und wird und harmoniert, wie bereits gesagt wurde, sehr gut mit Felton. Zudem ist er auch ein sehr cleverer Spieler und ein guter Leader, möchte ich meinen.

Bernie macht zumindest das richtige und baut das Team um College-Champions, was fast immer ein Garant für Erfolg in der NBA ist. Drei NCAA-Champs in der Lineup? Gefällt mir ;)
 

23CenT

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Also ich als Catsfan bin mit dem Draft zufrieden.Klar hätte man mit dem 13. Pick ein Swingman holen können, aber dringend war es nicht.Man hat jetzt 4 gute Leute auf den großen Positionen und Wallace ist wohl gesezt als SF.Zur Not kann man immernoch einen Swingmann per FA holen.Was ist außerdem schlimm daran auch an die wirtschaftliche Seite zu denken ? :rolleyes:
 

Who

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zum "Plan" in Charlotte :

http://bobcats.realgm.com/articles/15/20050703/bernie_has_a_plan/

ist mir sehr sympathisch wie man dort das ganze angeht, nämlich nicht wild mit dem Geld nach mittelmäßigen Spielern schmeißen sondern lieber einen soliden Kern aufbauen.
Gerade zu Beginn ohne vollen Salary Cap ist es die einzig richtige Entscheidung ohne überbezahlte Halbstars das ganze anzugehen.
 
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MisterTwister

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Das ist ja alles nicht neu. Bickerstaff hat doch von Anfang an betont, dass man in Charlotte so lange darauf bedacht sein würde, die finanzielle Situation so flexibel wie möglich zu gestalten - sprich sich davor in Acht nehmen wird, "mittelmäßige" Spieler mit langfristigen Verträgen auszustatten - bis man den selben Cap Space wie alle anderen Teams zur Verfügung habe. Erst dann würde man sich auf die Jagd nach "dicken Fischen" - also begehrten Free Agents - machen.

Und das ist auch absolut richtig so.
 

enjulio

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wie lange dauert es denn eigentlich bis Charlotte den gleich cap hat? Und weiß jemand warum das so geregelt ist. Gerecht kann man das ja nicht unbedingt nennen.
 

White russian

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@Enjulio

Sorry für die etwas verspätete Antwort!

Ich finde es ziemlich clever wie die Bobcats vorgehen und es war wirklich sympathisch, wie die Spieler gekämpft haben, nicht wie viele andere Teams, die ab dem Allstarbreak soviel verlieren wies geht.

Zum Thema, warum die Bobcats nicht gleich den vollen Cap haben, ich denke, dass wär schon ein sehr grosser Vorteil gewesen, gleich zwei oder drei der besten Freeagents zu holen, die anderen Teams, haben immer irgendwelche alten ungünstigen Verträge am Hals und die Nba wollte wohl nicht, dass sich ein Neuling gleich ganz nach oben katapultiert.

Aber die Bobcats könnten mittelfristig richtig abgehen, erst Okafor, dann die beiden Tar Heels und nächstes mal werden sie wieder hoch draften dürfen, dann haben sie auch noch endlich die fette Kohle und können sich einen echten Superstar holen, watch out for Charlotte 2006/2007 :jubel:
 

Murphy

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Naja, wenn die Bobcats in der kommende Saison 25+ Siege schaffen, wäre das schon eine Riesenverbesserung. Dazu nächstes Jahr noch mal gut draften und dann sind in 2-3 Jahren sogar die POs drin. Bickerstaff übereilt nichts und kloppt die Kohle gleich wieder raus. Finde ich gut. In Washington war er nicht so effektiv.

Auf den großen Positionen sind sie richtig gut besetzt.

Brezec ist mittlerweile einer der besten Center im Osten. Okafor bringt alles, Einsatz, Punkte, Rebounds, Blocks, Defense. Dazu ein gereifter College-Spieler in Sean May und Melvin Ely von der Bank. Insgesamt überdurchschnittliches Ostküsten-Niveau. Die Schwachpunkte sind die Positonen 2 und 3. Da hat sich noch niemand wirklich in den Vordergrund spielen können, auch nicht Überathlet Gerald Wallace. Die Point Guard Position finde ich richtig gut besetzt. Wenn Ray Felton einschlägt nahezu 3 gleichwertige Leute. Brevin Knight hat mich in der letzten Saison überzeugt und ist gesetzt. Jason Hart war oft ein guter Vertreter und wird sich mit Felton um die Spielzeit streiten.

Alles in allem wird das Team wohl so aussehen:

C Brezec / Ely
PF Okafor / May
SF Wallace / Kapono
SG Bogans / / Rush / B.Robinson
PG Knight / Felton / Hart

Wenn Bickerstaff auf dem FA-Markt zuschlagen sollte, ist ein guter SG dringend oberste Priorität.
 

enjulio

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Nach eigenem Bekunden wollen die Bobcats ja erst hochkarätige FAs verpflichten, wenn die POs in Sichtweite sind. Ich habe aber auch das Gefühl, dass Charlotte momentan alles richtig macht: Sie holen sich bodenständige, aber leistungsstarke Rookies. Ich glaube May wird seinen recht hohen Draftplatz noch rechtfertigen. Brezec als einen der besten Center im Osten zu bezeichnen finde ich aber gewagt. Ich denke er wird vor allem deswegen so gelobt, weil eigentlich alle dachten er sei totaler bust, er jetzt aber sehr solide Leistungen zeigt. Dennoch wird er immer eine dünne Bohnenstange bleiben, der mit den kräftigeren Centern so seine Schwierigkeiten haben wird. Wallace, Magloire, Curry, Ilgauskas, Foster, Dalembert, Cato und natürlich Shaq halte ich allesamt für stärker. Aber wie gesagt, er bringt solide Leistungen und das ist mehr als die meisten ihm nach seiner Pacers-Zeit zugetraut haben.

Ich bin mal gespannt auf den starting PG. Ich denke Knight wird in die Saison starten und wird dann aber im Laufe dieser irgendwann von Felton abgelöst. Kommende Spielzeit darf man dennoch noch nicht zu viel von den Bobcats erwarten, denn immerhin haben sie sich im Draft eigentlich nur auf Positionen verstärkt, die eigentlich schon gut besetzte sind (PG, PF) und werden daher wohl keinen allzu großen Schritt nach vorne machen können. Ich tippe so auf 20-25 Siege. An die POs kann man dann vielleicht in 2 Jahren denken.
 

Kent Brockman

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die bobcats machen nicht den fehler, den die raptors und grizzlies damals bei der letzten expansion begangen haben, sie geben keine langfristigen verträge an altgediente veteranen, die vielleicht noch ein oder zwei gute jahre haben und danach nur den cap belasten. daraus scheinen sie gelernt zu haben. allerdings muss man sagen, dass sie gegenüber diesen beiden teams einen strategischen vorteil haben, da sie bereits eine basketballhochburg sind bzw. sich in einer solchen befinden und daher langsam und solide aufbauen können. die raptors und grizzlies damals mussten/sollten ihre sportart etablieren und das geht natürlich nicht, wenn man jahrelang mit nobodies im keller rumkrebst.
 

Gast00

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Enjulio schrieb:
Kommende Spielzeit darf man dennoch noch nicht zu viel von den Bobcats erwarten, denn immerhin haben sie sich im Draft eigentlich nur auf Positionen verstärkt, die eigentlich schon gut besetzte sind (PG, PF).
Das stimmt schon. Allerdings hat diesem Draftgedanken auch keine sportliche Notwendigkeit zugrunde gelegen - hier geht es um andere Dinge. Mit den beiden UNC-Spielern Felton und May wird eine NC-Identität geschaffen, die Zuschauerzahlen sollten ansteigen, ebenso die Trikotverkäufe. Bickerstaff hat Leute geholt, mit denen man sich identifizieren kann, wenn man in Charlotte wohnt, schlicht weil man sie schon bei den Tar Heels angefeuert hat. Dass sie darüber hinaus noch sehr gut Basketball spielen können, ist natürlich nicht minder wichtig.
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Ist Brevin Knight nicht diesen Sommer Free Agent? Mit 30 könnte man sich ja mal überlegen, ob man nicht mal etwas mehr als 20 Spiele in einer Saison gewinnen möchte...

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Knight bei einem Playoff-Team (Houston, Miami etc.) als Backup unterschreibt, denn sind wir mal ehrlich: Als Starter ist er ligaweit nicht mehr als Mittelmaß!
 

enjulio

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Kent Brockman schrieb:
die bobcats machen nicht den fehler, den die raptors und grizzlies damals bei der letzten expansion begangen haben, sie geben keine langfristigen verträge an altgediente veteranen, die vielleicht noch ein oder zwei gute jahre haben und danach nur den cap belasten.

Hilf mir mal bitte auf die Sprünge, an wen du in diesem Fall gedacht hast. Ich erinnere mich zwar an den ein oder anderen Veteranen im Team von Vancouver und Toronto. Aber daran, dass sie diesen lange und hohe Verträge gegeben haben irgendwie nicht.
 

Kent Brockman

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vertragslänge hab ich nicht mehr im kopf, aber einige altgediente, die die grizzlies damals im team hatten: blue edwards, gerald wilkins, byron scott.
 

enjulio

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na ja, Byron Scott spiele ein Jahr für die Grizzlies, Blue Edwards drei und Gerald Wilkins ebenfalls nur eins.

Den Unterschied zu den heutigen Bobcats versteh ich aber schon. So holten die Raptors beispielsweise in ihrer zweiten Saison Hubert Davis, der seinen Zenit längst überschritten hatte oder Walt Williams. Allerdings könnte man drüber streiten, ob das unbedingt schlecht ist den jungen Spielern ein paar Veteranen an die Seite zu stellen. Und ich denke nicht, dass die Raptors diese damals überbezahlt haben. Huber Davis allerdings kam u.a im Tausch gegen einen 1st-round-pick. Das sollte man als Expansionteam sicherlich nicht machen.
 
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Gast00

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Kent Brockman schrieb:
vertragslänge hab ich nicht mehr im kopf, aber einige altgediente, die die grizzlies damals im team hatten: blue edwards, gerald wilkins, byron scott.
Nicht zu vergessen die legendären Pete Chilcutt und Tony Massenburg.
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