Charlotte Hornets - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


erminator

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Also das MKG keine Gefahr von außen darstellt finde ich an sich nicht so schlimm. Wenn dein PG und SG eine Dreier-Range haben und dein zukünftiger PF durchaus in der Lage ist die Mid-Range in Angriff zu nehmen (das traue ich Zeller zu) fällt das eigentlich kaum ins Gewicht. Das Kidd-Gilchrist nicht der große Shooter wird sollte aber in Charlotte jedem bewusst gewesen sein jedoch haben die Bobcats doch andere Eigenschaften von MKG dazu gebracht ihn an 2 zu picken. Er mag nicht so gut werfen wie der typische SF dafür reboundet und verteidigt er die eigene und bearbeitet die gegnerische Zone um einiges besser hat eigentlich etwas von einem undersized PF :laugh2:
 

emkaes

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naja ihn jetzt ohne ein nba spiel effektiver als einen gestandenen jefferson zu bezeichnen finde ich schon gewagt.
und "ein arsenal an postmoves" bei zeller find ich auch übertrieben. er ist sicherlich vielseitig (p&R, drive, post) in der offense wobei sich die postmoves eher auf spins und hooks beschränken.
wie ihr bereits sagt könnte er gut zu bismack passen, da sich beide ergänzen. aber ich hätte lieber ben mclemore gepickt. finde er ist ein absoluter steal als 7. pick. sehe in ihm das meiste potenzial und denke er kann in paar jahren richtig abgehen. (ist aber nur ein bauchgefühl)

Was kann McLemore denn besonders gut, außer assisted Jumpshots treffen und gegen athletisch unterlegene Konkurrenz bangen? Der ist zurecht abgerutscht, weil er seinen Schuss nicht selbst kreieren kann und sein Ballhandling für einen SG schwach ist.

Hier sieht man Zellers Vielseitigkeit schon ganz gut.

Nenn mir mal ein paar Power Forwards, die "down low" sowohl über die linke als auch die rechte Schulter gehen können, über beide Seiten einen Spin-Move haben und anschließend mit beiden Händen abschließen können (nicht nur als Leger, sondern auch mit Baby-Hook). Zeller ist schon sehr vielseitig und ziemlich gut ausgebildet. Ich weiß gar nicht, was man da noch viel mehr an Post-Moves erwarten kann. Die Pump-Fakes sehen auch gut aus.

Das Problem ist für mich vielmehr, ob er es noch schafft signifikant Masse draufzupacken. Denn bei allen Fähigkeiten wird er auf NBA-Level stärker dagegenhalten müssen und sicher Pfiffe noch härter erarbeiten müssen (am College war er ja einer der Spieler, der die meisten FT gezogen hat). Das ist das Problem. Selbst am College konnte er aus den Sweet-Spots geschubst werden und wurde am Brett häufiger mal abgeräumt. Ihm fehlt da eine überragende Spannweite und ein hoher Release. Das kann in der NBA große Probleme machen und da wird Zeller nun in den nächsten zwei Jahren das Gegenteil beweisen müssen.

Im Vergleich (zB zu McLemore) kann ich den Zeller-Pick deshalb akzeptieren, weil Zeller eine tadellose Work-Ethic und ziemlich komplett in den Fundamentals mitbringt. Da ist zwar nicht das Riesenupside vorhanden, aber eine solide Basis. McLemore fehlt bei fundamentalen Anforderungen (Ball-handling) einiges und Fragezeichen gibts offenbar auch bei der Work-Ethic und dem Willen (kein Training nach Saisonende, Weigerung direkt gegen/mit Draft-Konkurrenten zu trainieren).

Bei McLemore muss es noch eine große Entwicklung geben, damit er ein Knaller wird. Die Chance, dass er als One-Trick-Pony endet, ist eben die Kehrseite. Zeller wird zwar kein Dwight Howard oder Karl Malone, wird aber eine solide NBA Karriere haben und ist vielleicht eher prognostizierbar auf einem Level wie es zB Otis Thorpe war (14/8). Das wäre in diesem Draft schon eine solide Hausnummer.
 
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sonic00

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Teahupoo
Tyler Zeller dürfte gut passen in Charlotte und er erfüllt ein Teameed. Mit nem Abräumer an seiner Seite kann das in der defense gut funktionieren. Sein Unterkörper muss kräftiger werden, damit er sich nicht so leicht "bewegen " lässt.
Zeller ist en smarter Typ, der auch in der Lage ist sich noch gut zu entwickeln. In jedem Falle kann er in der Offense uglauiblich was bieten. Allein seine Mobilität im Fastbreak und beim doppeln, sollte seinen Gegenspieler mindestens genauso viele Sorgen machen, wie ihm das Postplay seiner Gegner.
alles in allem ein sehr sinniger und schlüssiger Pick der Hornets. Zeller wird seinen Weg in der Liga zu einem der bessern PF's machen.
Ich denke sogar, dass er Chancen hat irgedwann auch mal allstar zu werden. hängt auch ein wenig davon ab mit welchen Mitspielern und Coaches er zusammen ist.
Mit Steve Nash und Pringles als Coach wäre es perfekt.:D
 

erminator

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"Glückwunsch zu Al Jefferson" schreibe ich offiziell aber denken tue ich "Ab jetzt ist er euer Problem" ;)
 

Sh3nx1

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"Glückwunsch zu Al Jefferson" schreibe ich offiziell aber denken tue ich "Ab jetzt ist er euer Problem" ;)

für die bobcats wird er eine absolute bereicherung sein. offensiv kann er zeigen was er kann und defensiv, mea culpa, werden seine schwächen kaum so ins gewicht fallen :p wenigstens werden die bobcats diese saison mit big al die buzzerbeater nicht so vernebeln wie es letzte season der fall war :thumb:

gibts schon infos wie viel $$$ er bei euch kriegt?
 

Nouma

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Was kann McLemore denn besonders gut, außer assisted Jumpshots treffen und gegen athletisch unterlegene Konkurrenz bangen? Der ist zurecht abgerutscht, weil er seinen Schuss nicht selbst kreieren kann und sein Ballhandling für einen SG schwach ist.

Hier sieht man Zellers Vielseitigkeit schon ganz gut.

Nenn mir mal ein paar Power Forwards, die "down low" sowohl über die linke als auch die rechte Schulter gehen können, über beide Seiten einen Spin-Move haben und anschließend mit beiden Händen abschließen können (nicht nur als Leger, sondern auch mit Baby-Hook). Zeller ist schon sehr vielseitig und ziemlich gut ausgebildet. Ich weiß gar nicht, was man da noch viel mehr an Post-Moves erwarten kann. Die Pump-Fakes sehen auch gut aus.

Das Problem ist für mich vielmehr, ob er es noch schafft signifikant Masse draufzupacken. Denn bei allen Fähigkeiten wird er auf NBA-Level stärker dagegenhalten müssen und sicher Pfiffe noch härter erarbeiten müssen (am College war er ja einer der Spieler, der die meisten FT gezogen hat). Das ist das Problem. Selbst am College konnte er aus den Sweet-Spots geschubst werden und wurde am Brett häufiger mal abgeräumt. Ihm fehlt da eine überragende Spannweite und ein hoher Release. Das kann in der NBA große Probleme machen und da wird Zeller nun in den nächsten zwei Jahren das Gegenteil beweisen müssen.

Im Vergleich (zB zu McLemore) kann ich den Zeller-Pick deshalb akzeptieren, weil Zeller eine tadellose Work-Ethic und ziemlich komplett in den Fundamentals mitbringt. Da ist zwar nicht das Riesenupside vorhanden, aber eine solide Basis. McLemore fehlt bei fundamentalen Anforderungen (Ball-handling) einiges und Fragezeichen gibts offenbar auch bei der Work-Ethic und dem Willen (kein Training nach Saisonende, Weigerung direkt gegen/mit Draft-Konkurrenten zu trainieren).

Bei McLemore muss es noch eine große Entwicklung geben, damit er ein Knaller wird. Die Chance, dass er als One-Trick-Pony endet, ist eben die Kehrseite. Zeller wird zwar kein Dwight Howard oder Karl Malone, wird aber eine solide NBA Karriere haben und ist vielleicht eher prognostizierbar auf einem Level wie es zB Otis Thorpe war (14/8). Das wäre in diesem Draft schon eine solide Hausnummer.

ich kann dir größtenteils zustimmen. nur fand ich halt die formulierung "arsenal an post-moves" halt etwas übertrieben... endlich mal ein bigman aus dem college mit fundamentals.

aber das argument work-ethic und character guy find ich mittlerweile gar nicht mehr aussagekräftig. sind meistens eh nur vorurteile. mann kann doch gar nicht wissen wer wie oft in der offseason trainiert.

mclemore hat seine schwächen ja. aber die kombination sehr guter wurf und atlethik gibs auch nicht wie sand am meer, vor allem so einen nicen jumper, den mclemore hat
 

erminator

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Interessant also wird die Big-Men-Rotation hauptsächlich aus Big Al, Zeller und Biyombo bestehen. Hört sich ja soo schlecht nicht an aber wenn man davon ausgeht das Zeller auch nicht gerade der defensivstärkste ist obwohl hier viele der Meinung sind das Biyombo gut zu Big Al passt muss ich erwähnen, das ein Favors der etwas weiter als Bismack ist seine Schwächen absolut nicht kaschieren konnte. Hier Bedarf es eher einem Veteran.

Fairerweise muss ich erwähnen das die Bobcats - im Gegensatz zu den Jazz -mit MKG einen richtig starken (Help-) Defender haben vielleicht kann der zusammen mit Biyombo für etwas Abhilfe schaffen.
 

28sinan

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Ich habe mich zum Thema Big Al und Charlotte bis jetzt komplett raus gehalten, aber wie ich finde passt Big Al gut zu Charlotte. Man konnte von einigen Seiten hören, dass es keinen Sinn macht, weil er Zeller dann die Zeit stielt, aber das finde ich gar nicht mal so schlimm. Den wenn man mal hört, was die Utah Fans über sein mentoring erzählen, dann kann er ihm nur gut tuen. Auch denke ich, dass es besser klappen kann als in Utah, da man neben einem defensiv starken Center in Biyombo, noch einen defensiv starken Flügelspieler in MKG hat! Wenn Big Al nur ein wenig Einsatz zeigt und zumindest rebounded, dann könnte das nicht schlecht aussehen. Offensiv brauch man glaube ich nicht viel sagen! Wenn Biyombo(hat gegen die Rockets letztes Jahr ne block Party veranstaltet), Kemba und MKG noch einen Schritt machen, dann kann das in Charlotte schon etwas ansehnlicher werden.

LG
 

LuTaP

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Big Al könnte zur echten Punktemaschine werden und man könnte ihn bei nur 3 Jahren auch bald dann wieder traden, wenn er ordentlich value hat.
 

Billups

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super Deal für die Bobcats. Jefferson schafft eben auch Räume für alle anderen vorne. Ist Mentor, Anführer und Leitfigur. Hätte ich nicht für möglich gehalten, dass so ein Junge im besten Alter bei den Bobcats unterschreibt.

Aber jetzt werden die Bobcats überraschen. Kellerkinder sehen anders aus.
 

emkaes

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Zeller fast mit Double-Double im Schnitt in der SL bisher. Das hat zwar noch nix zu sagen, aber Stand heute ist er im Vergleich zu McLemore (panik: ) der deutlich bessere Pick. Zwar ist SL immer wenig aussagekräftig, aber McLemore schießt unterirdisch und hat in 3 Spielen noch keinen Assist (als Guard!) verteilt. Das sind Dinge, die eigentlich unabhängig vom Level funktionieren sollten. Insbesondere ist anzunehmen, dass man gerade in der SL eher bessere Würfe bekommt als in der NBA. Für McLemore siehts duster aus.

Bei Zeller rechne ich damit, dass er mit ausreichend Spielzeit vielleicht 10/7 schaffen kann. Sowohl beim Rebound als auch beim Punkteschnitt sollte es in der NBA doch noch ein wenig nach unten gehen. 10/7 wäre aber grandios neben Jefferson und sicher ein guter Start in die NBA. Selbst wenn er LMA-Zahlen auflegt (9/5 glaube ich) wäre das noch okay. Bei Zeller gefällt mir, dass er wirklich super solide ausgebildet ist und in der SL keine großen Schwächen zu sehen sind. Das wird auf NBA-Level anders, aber damit hat er vielen anderen Top-Rookies einiges voraus.
 

erminator

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Haha mal schauen ob Big Al sich mit Zeller oder Biyombo auch so gut verstehen wird wie mit Enes. Fehlen eigentlich die Szenen im Spiel als Big Al vor allem bei Kanter bei vielen Spielzügen und Aktionen immer mit (ab-)ging. Haach ja Big Al war schon toll als Teammate :thumb:

Jaja die Bobcats achten wirklich sehr auf den Charakter ;)

MKG, Biyombo und Zeller (Hard worker)
Walker (Chip on his shoulder great Leader)
Big Al (Great Teammate)

Das ist halt der dritte Spieler in Folge, von dem man zuerst vom Charakter schwärmt und dann vom basketballerischen Vermögen. Wenns demnächst mal andersrum wäre, hätte ich nix dagegen...

:laugh2:

Spaß beiseite ich denke Big Al ist eine Bank man weiß was man von ihm bekommt aber auch ebenso was nicht drin ist.
 

schafwolf

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Ich kann das plötzliche Umschalten in die Einleitung eines Win-Now-Modus nicht wirklich verstehen. Charlotte litt doch gerade die letzten Jahre daran, dass Sie trotz miserabler Spielzeiten und hohen picks nie ein Franchise-änderndes Talent abgreifen konnten. Vor dem Sommer, in dem laut der meisten Experten besonders viele All-Star Talente sich zur Draft melden, greifen sich die Cats einen offensiv extremst talentierten Spieler, der Sie potentiell ordentlich besser machen könnte? Gut, die Cats sind von den Playoffs imemr noch weit entfernt und ein Zeller-Jefferson Frontcourt kann, sollte sich Biyombo nicht endlich zu einem positiven NBA-Spieler entwickeln, defensiv katastrophal sein, jedoch sollte dieses Signing ihnen im schwachen Osten einige Ping Pong Bälle wegnehmen.

Nach all der Geduld ganz kurz vor der potentiell stärksten Draft seit vielen Jahren so ein Move... ich verstehe es aus sicht Charlottes einfach nicht. Es ist ja bekannt, dass Cho innerhalb der Organisation einiges an Überzeugugnsarbeit leisten musste um grünes Licht für Cody Zeller zu bekommen. Evtl. nur unter der Bedignung des Managments, dass er sich um einen offensiven Superstar in der Free Agency bemüht, ähnlich wie es in MIL oder NOH der Fall war?
 

emkaes

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Wenn man sich anguckt, wie die FAs in den nächsten Jahren aussehen werden (sowohl vom Angebot als auch von der Nachfrage her), dann war es vielleicht nicht schlecht, jetzt schon einen Big Man mit Offensivqualitäten an Land zu ziehen. Wie sehr Big Al den Tank stört wird man sehen, klar ist aber, dass es einige Teams gibt, die sich komplett abgelegt haben für die nächsten 2-3 Jahre. Das kann man in Charlotte nicht machen, weil man davon bereits 2 Jahre hinter sich hat. Selbst ohne Jefferson würden die 76ers wohl das Niveau der Bobcats unterbieten können. Wenn sich dann die Gelegenheit ergibt, kann man sie ziehen. Zumal es eben ein 3-Jahres-Vertrag ist und man im nächsten Jahr praktisch für Gordons Gehalt einfach Big Al bezahlt. Win-Now sieht noch anders aus.
 

7!6er

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http://basketball.realgm.com/wiretap/229136/Gerald-Henderson-Close-To-Three-Year-$18M-Deal-With-Bobcats

Guter Deal für die Bobcats!
Die 2-3 Jahres Verträge bei AJ und Henderson gefallen mir. So kann man kurzfristig, im schwachen Osten, vllt. mal in die Playoffs rutschen, man macht die Franchsie attraktiver, verbaut sich aber dennoch nicht, mit überbezahlten Mehrjahresverträgen die Zukunft. :thumb:
 
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