'Chef' Curry - der Stephen Curry Legacy Thread


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Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
@Piaget
Ich lasse einfach mal deine letzten Posts so stehen und muss meinen Respekt bekunden. Liegt wohl auch daran, dass wir beide Kinder der "dead ball era" der 2000er waren und in vielen Punkten gar nicht so weit ausneinander liegen oder zumindest aus einem ähnlichen Bball Background argumentieren. Auch wenn es vielleicht den Anschein mag bin ich kein Dirk-Hater, ich habe ihn als dritt- oder viertbesten Spieler seiner Generation. Bin also eher Team Dirk.
Auch sehr schön, dass du den Anfangs-Dirk erwähnst, denn genau dieser war der Durant der damaligen Generation. Ein offensiver outlier und "Freak". Nicht vergessen, dass die post Jordan 00er Jahre ein Ausnahmejahrzehnt waren. Nie war die NBA so streetballgeprägt wie zur damaligen Zeit. Damit meine ich nicht mal die Klamotten und Mode, sondern das Spiel an sich. Langsame Pace, Fokus auf Defense und viele Isos von 2 Meter großen in der Retrospektive relativ ineffezient spielenden aber im 1vs1 geskillten Wannabe-Jordans. Basketball glich in der post season Schlachten. Das Spiel war "menschlicher". Das heutige auf Effizienz getrimmte Spiel wirkt manchmal roboterhaft. Spieler halten sich in den effizienten Bereichen des Spieles auf und bewegen sich "unnatürlich", weil sie ständig die effizienten spots auf dem Feld suchen. Heißt zum Beispiel, lieber den "unnatürlichen" step back nehmen als im "Flow" den langen Zweier zu nehmen. Letzteres mag ineffizienter sein, ist aber ästhetisch einfach ansprechender und "menschlicher" bzw natürlicher. Man vergleiche einfach mal die shot charts der Superstars der 00er mit den heutigen Spielern. Und verdammt, ich vermisse diese low scoring Schlachten, als ein Bball Spiel wie eine Ewigkeit vorkam. Die Intensität war anders. In dieser Ära war Dirk eine Ausnahmeerscheinung und daher stimme ich zu, dass er heute besser "fitten" würde, aber womöglich nicht so dominant wäre, weil er keine Ausnahmefigur wäre. Dirk war 2000 ein Pionier. Sowohl Nowitzki als auch Curry haben sicherlich den Basketball weiterentwickelt, weil sie ihn effizienter machten. Aber verdammt war Bball in den 00ern ein Erlebnis, so intensiv wie diese Ära war.
TMac, Kobe und Vince hatten einfach eine lässige Spielweise.
 

ocelot

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Nash hat das Spiel revolutioniert. Dude war legit. Und KD mag in einem Superteam gespielt haben, ist aber im Grunde genommen die bessere Version des Dirk-Spielertypes. Dirk kann nichts besser als KD. KD ist dynamischer, flüssiger in seinen Bewegungen, ein viel besserer Verteidiger und Dreierschütze. Dirk war im Kern ein midrange skiller und auch in dem Bereich ist KD überlegen. Uns zwar deutlich. Was Dirk KD voraus hat, ist der epische finals run.
Das kann passieren, ist aber eher unwahrscheinlich. KDs Legacy ist bereits zementiert. In Erinnerung bleiben werden seine historisch unglaublich guten Finals-Performances sein. Darüber hinaus wird sein Name in den Scoring Listen sehr weit oben liegen. Ja, er wird inbesondere hier ziemlich negativ gesehen, aber man kann Durants legacy nicht mehr schlecht reden oder relativieren. Der Kerl hat einfach zu viel erreicht und der eye test sagt, dass es keine bessere offensive Waffe als ihn gegeben hat. Durant ist der beste pure Scorer der NBA. Eher wird Dirk in den Listen nach unten geschoben. Inzwischen hat ihn Giannis überholt (die 2021er Performance von Giannis war wohl die beste Einzelperformance eines Superstars auf großer Bühne. Sowohl von den Zahlen als auch von den Momenten. Clutch Block, Game Winning Alley, 50 Punkte und 17-19 FT im letzten Game.)
Giannis smokes Dirks 2011er Performance, die nicht mal im entferntesten an die 2021er Performance von Giannis heranreicht. Ich weiß, dass Dirks 2011er Performance hier eine andere Wirkung hat. Dirk ist Deutscher, wir waren jünger fresher, die Welt war noch schöner für viele User, aber sowohl Durants 2017er Opus Magnum als Giannis 2021er Meisterwerk stehen weit über der 2011er Leistung von Dirk. Giannis Sieg war auch epischer und hatte die viel krasseren Highlights.

Dirks Finals Stats 2011
26 PPG / 10 Rebounds / 41 % FG / 37 % 3er

Durant Finals Stats 2017
35 PPG / 8 Rebounds / 5 Assists / 56 % FG / 47 % 3er / 90+ FT

Giannis Finals Stats 2021
35 PPG / 13 Rebounds / 5 Assists / 2 Blocks / 62 % FG
Die größte offensive Waffe All Time, wenn du nicht pures Scoring meinst, dürfte wohl eher Curry sein, Lebron oder MJ. KD ist aber natürlich begnadet als Bucketgetter besonders gegen switch all defense und daher auch closer von Games.

Das Dirk nichts besser konnte als KD, würde ich allerdings bezweifeln. Auch heute noch ein paar der wichtigsten Eigenschaften überhaupt: (Defensiv-)Rebounding und Ballsicherheit, sind Bereiche, in denen Dirk besser war. Dazu ist KDs Effizienz im Scoring beinahe jedes Jahr (auch dieses) außer dem 12er Finals Run deutlich mehr, als zu erwarten wäre, eingebrochen in den Playoffs von fabelhaften RS Werten auf Ligaschnitt, also sobald er gegen Defenses spielte, die sich auf ihn konzentrierten. Hatte er dann wieder freie Räume, weil Curry, Klay, Irving oder Harden neben ihm spielten, konnte er die RS Werte beibehalten. Da waren viele von Dirks Jahren 1 zu 1 besser, obwohl er in einer Ära begann, als regel-, und personalbedingt das TS% ligaweit 4 bis 6 Prozentpunkte niedriger lag als heute und das bei nahezu idendischen Pts/100 Possesions in der "zweiten Prime" von Dirk und tendenziell besserem ORtg die Karriere hinweg.

Das alles sind vielleicht auch Gründe, weshalb Dirk für viele so überraschend gut (vor allem im Vergleich zum Eyetest) abschneidet in impact stats wie adjusted-plus-minus oder Ben Taylors WOWYR.

Man muss aber auch klar sagen, dass, obwohl damals das Mavs FO häufig kritisiert wurde ob des Supports, dass ihn an die Seite gestellt wurde, die Kaderplanung ihn defensiv sehr zugute kam. So konnte seine schwache onball D versteckt werden, er sich auf sein gutes ausboxen und rebounden konzentrieren und ab und zu mal nette Help D zeigen, um quasi als rote Null dazustehen. Vorne wiederum ließ er diese Defensivspezialisten und Slasher besser aussehen, als sie waren, aufgrund seines Spacings.
 

Locke

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schade, jetzt geht es wieder um sehr komische vergleiche, die nix mit steph zu tun haben (dirk vs kg usw).

zum thema steph:

bei aller liebe, die ihm nun (völlig zurecht) zuteil wird, wird der junge mann wohl trotzdem immer underrated bleiben.
mag paradox klingen, aber wenn man z.b. hier liest er hätte nicht so dominiert wie ein jordan oder james...die 3er entwicklung hätte auch ohne ihn stattgefunden ( was ein dünnes argument, denn das zählt dann ja wohl für alles und jeden) usw usf.

für mich ist curry offensiv schonmal im ganz ganz elitären kreis anzusiedeln. mit ball und vor allem ohne.
das ist ne ganz eigene liga, es gab und gibt nicht mal ansatzweise etwas vergleichbares.

defensiv hat er wenigstens so viel gearbeitet, gelernt und geopfert das er an dem ende kein opfer ist und mindestens durchschnittlich ist.
(das thema defense ist eh so'n ding. jeder der mal basketball gespielt hat weis, das defense was "besonderes" ist.
bei stephs körperlichen vorrausetzungen muss man mmn auch da den hut vor ihm ziehen)

das er kein freak of nature íst und allein schon physisch alles in die tasche stecken kann, hat er mit skill, clerverness und eifer wettgemacht.

was ich an curry vor so dermaßen toll finde... er hat verstanden was teamsport bedeutet. er hat sich damals gewissenermaßen für kd geopfert (klingt nach zwei titeln easy, aber ist auf dem level doch etwas besonderes).
er ackert offball wie ein wahnsinniger, hat einen unfassbaren akku.

kein plan, wie man ihn ausserhalb der top 10 ranken kann, wenn man sein talent, sein game, seinen einfluss aufs spiel und seine karriere an sich betrachtet.

all time rankings sind halt verdammt schwierig. aber stephen curry. come on.

irgendwie nervt es extrem, das immer so getan wird, als hätten jordan, james, bird, kareem, magic und co ihre titel ganz alleine gewonnen.
das ist einfach murks.
 
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Chef_Koch

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Hab vor kurzen einen Podcast von Gotnext gehört. Dre Voigt, von dessen Meinung ich immer sehr viel halte, hat Curry nicht in den Top 10. Es steht für ihn nicht mal zur Diskussion.
 

Sm0kE

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In derartigen Alltime Debatten, und zwar in den oberen Regionen der Pyramide (wirklich guter Ansatz von Simmons), da wo die Luft richtig dünn wird, sollte man auch immer beide Seiten des Balles betrachten. Und das ist dann nicht zu Currys Vorteil.

Gegen Dirk wurde über seine Karriere viel gehatet, was seine Defense betrifft, und natürlich war die nie Premium - aber er hat sie mit viel, viel Arbeit von "mies" zu "passabel" verbessert und somit war sie in der entscheidenden Phase seiner Karriere gut genug, um nicht gezielt isoliert zu werden.
 

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Ich muss auch gestehen, ich verstehe nicht so recht warum ein Larry Bird immer in den Top 10 gesehen wird und Steph nicht. Bird war sicherlich einer der besten Spieler seiner Zeit. Aber das erreichte kann sich doch evenfalls mit Curry messen. Curry hat mehr Ringe, dafür einen MVP weniger. Offensiv ist Currys output ebenfalls leicht besser.
Bird hat begeistert und mit Magic kam da viel Mythos und Legende mit dazu, aber Sportlich ist das doch nicht wirklich so weit voneinander weg und die meisten sehen Bird klar in den Top 10 und Curry klar nicht?!

edit: ich glaube was viele auch vergessen, ist dass Currys zahlen, gerade aus der 73 Siege Saison, einfach noch viel viel krasser wären, wenn er in den Spielen die 4ten Viertel gespielt hätte. Nur hat er halt oftausgesetzt, weil er die Gegner schon in 3 Vierteln weggeballert hat…
 

Mkven

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Curry ist für mich einer der besten Allerzeiten. Das war er für mich aber schon ano 2016/17.

Es wurde dann immer durch die indviduellen Stats von Leuten wie Westbrook, Harden, Durant oder auch Lebron überstrahlt.

Er ist das Gesicht der Dubs Dynastie ohne Ihn hätte es nicht über soviele Jahre funktioniert das ist Fakt.

Er ist ein Winner.

All seine Rekorde hat er trotz seiner verhältnismässig unspektakulären Athletik und Größe errungen. Für sich betrachtet eine enorme Leistung.

Er ist der Spieler gewertet auf alle aktiven bei dem ich (rein persönliche Meinung) beim möglichen Buzzer Beater das beste Gefühl habe das er Ihn auch macht. Fun Fact ... egal wo auf dem Feld er gerade steht.

Schaust du ihm ins Gesicht siehst du eine absolute mir doch alles egal Attitüde und läuft er heiß wirft und brennt er dir den Korb ab. Das ist ziemlich beängstigend zumindest für den Gegner.

Er ist der Leader und der Franchiseplayer seit über 10 Jahren, die anderen folgen mit unter nicht nur Kerr sondern auch Ihm. Hätte Durant das Gefühl gehabt die Dubs sind sein Team wäre er geblieben? Aber er wusste die Dubs sind nicht "nur" sein Team sind sondern faktisch das von Curry.

Er hat einen Franchise von ganz unten nach ganz oben mitgetragen (Ähnlich wie Jordan mit den Bulls)

Er hat einen kaum zu verteidigendes Offensiv Arsenal und ist für seine Position bewertet ein überdurschnittlich guter Verteidiger.

Du musst nicht überall der beste sein aber das Gesamtpaket zählt und da ist Curry ganz klar einer der besten NBA Spieler ever.
 
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ocelot

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Curry ist mehr als passabel defensiv, vor allem ist er ein starker, aktiver und sehr Intelligenter Teamverteidiger, der genau weiß, wie er sich in Golden States Scheme wann zu verhalten hat. Außerdem reboundet er gut trotz seiner Größe. Man sieht ja auch, dass ihn zu hunten in keiner Playoffserie, in der er fit war, den Sieg gebracht hat. Er ist clever genug, dass man ihn in vielen defensiven Lineups schützen kann vor schlechten Matchups und onball immer noch fähig genug, um bei trotzdem auftretenden Mismatches den Gegenspieler meistens in die richtige Richtung der Help D zu "dirigieren". Also trotz fehlender Länge insgesamt ein sehr deutliches Positiv auf dem Feld und darauf kommt es ja an, dass man die Punkte, die man vorne für das Team zusätzlich kreiert, nicht hinten wieder zulässt (oder umgekehrt).
 

Sm0kE

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Vielleicht verwenden wir die Begrifflichkeiten auch anders. Also bei mir passt "mehr als passabel defensiv" mit "clever genug, dass man ihn in vielen defensiven Lineups schützen kann vor schlechten Matchups" nicht so wirklich zusammen. Bist du A, sollte B gar nicht nötig sein.
 

ocelot

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Ist eine Definitionsache ja.
Als Extrembeispiel: In einem Defensivlineup bestehend aus Payton, Jordan, Lebron, KG und Giannis würde auch Payton angegriffenen werden. Was jedoch nicht bedeutet, dass er ein schwacher Verteidiger ist. Lediglich, das wahrscheinlich schwächste Glied im Devensivverbund und - system. Und dennoch würde man versuchen, dieses Matchuphunting zu erschweren, verzögern oder zu vereiteln, um die besten Resultate für die D zu erzielen.
 

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Ist eine Definitionsache ja.
Als Extrembeispiel: In einem Defensivlineup bestehend aus Payton, Jordan, Lebron, KG und Giannis würde auch Payton angegriffenen werden. Was jedoch nicht bedeutet, dass er ein schwacher Verteidiger ist. Lediglich, das wahrscheinlich schwächste Glied im Devensivverbund und - system. Und dennoch würde man versuchen, dieses Matchuphunting zu erschweren, verzögern oder zu vereiteln, um die besten Resultate für die D zu erzielen.

Dein ernst? Ich glaube da würde eher James attackiert werden. Bei Payton wünsche ich dem Gegenspieler viel Glück, dass er den Ball nicht verliert. Der 96er Payton ist nicht umsonst DPoY geworden. Insbesondere da er quick and strong war. Ihn als schwächstes Glied in einem Defensivverbund auszumachen, ist eine krasse Fehleinschätzung. :belehr:
 

ocelot

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Dein ernst? Ich glaube da würde eher James attackiert werden. Bei Payton wünsche ich dem Gegenspieler viel Glück, dass er den Ball nicht verliert. Der 96er Payton ist nicht umsonst DPoY geworden. Insbesondere da er quick and strong war. Ihn als schwächstes Glied in einem Defensivverbund auszumachen, ist eine krasse Fehleinschätzung. :belehr:
Lebron (die Jahre ab 2009 als absoluter Elite-Perimeter-Defender, der 1 bis 5 verteidigt) ist zu groß, zu schnell und wendig, zu stark im Kampf durch die Screens, um ihn erfolgreich anzugreifen. Selbst, wenn du schnell genug vorbei kommst, ohne in die Help D zu chargen, droht der chasedown Block.
Dann lieber die (bewusst gamblenden aber extrem starken Gary und MJ ausgesucht) Guards angreifen.

Der Punkt ist aber der, dass man keine Schlussfolgerung ziehen kann darauf, wie stark ein Verteidiger ist, nur weil er gehunted wird. In einem Lineup bestehend aus Payton Jr.,Klay, Wiggins und Green werden über 80% der NBA Guards angegriffen, egal wer das ist (genau so damals das Lineup of Death mit Iggy).

Curry ist also kein unterdurchschnittlicher Verteidiger, nur weil er gehuntet wird. Dazu kommt eben der Umstand, dass man sich verspricht, Curry offensiv zu schwächen, in dem man ihn defensiv auspowert.
 

GSWarriors

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Zumindest hat Curry auch immer gut die Passinglanes abgefangen und sich da defensiv einbringen können.

Im Grossen und Ganzen wird man vllt erst nach der Karriere merken, was für ein Monster Spieler er am Ende war. Aber für die Top 10 sollte es mMn reichen.
 

ocelot

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Hab vor kurzen einen Podcast von Gotnext gehört. Dre Voigt, von dessen Meinung ich immer sehr viel halte, hat Curry nicht in den Top 10. Es steht für ihn nicht mal zur Diskussion.
Hab den Podcast heut morgen beim Spaziergang mit meinem Sohn auch gehört. Er meinte, Steph ist der beste PG nach Magic und befindet sich derzeit mindestens an der Schwelle zur Top 10 (wie ich ihn kenne ist da aber Chris Mullin noch drin :clowns:). Er hob jedenfalls nachdrücklich hervor, wie wahnsinnig unwahrscheinlich und beachtlich es überhaupt ist, in dieser Konversation zu landen, ohne diese physischen Traumvorraussetzungen zu haben, die die übrigen All Time Greats normalerweise so vorweisen konnten. Purer Skill und Work Ethic.

Die Spiele, die in Frage kommen, sind ja relativ klar.
An Lebron, MJ, Kareem, Magic, Duncan und Russel ist es schwer, heranzukommen.
Also müsste man ja vier aus Bird, Shaq, Olajuwon, Wilt, KG und Kobe vor ihm ranken. Und dann ist es wahrscheinlich einfach eine Sache der Gewichtung. Geht es um Impact, Erhöhung der Titelchancen, wie stark die Peak war, Anzahl Meisterschaften oder Langlebigkeit?
 
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