Tyson Chandler
Nachwuchsspieler
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Der 2009er Pick geht tatsächlich nach Oklahoma City, das hatte ich nicht in Betrachtung gezogen. Für den 2010er-Pick hingegen gäbe es einen Caphold bis zum endgültigen Vertragsabschluss. Eine bestimmte Summe würden gegen den Cap gerechnet werden, auch wenn der Rookie noch keinen Vertrag unterschrieben hätte.
Stimmt. :thumb: Wieder was gelernt!
Larry Coon's FAQ
Larry Coon's FAQ schrieb:Do draft picks count against the team's salary cap? If so, how much?
Unsigned first round picks are included in team salary immediately upon their selection in the draft. They count as 100% of the scale salary for that pick, unless there is a verbal agreement for a higher salary.
Splitters Vertrag wäre nur ein kleines Teilchen im Plan, aber da die Flexibiltät doch sehr eng bemessen ist, sind selbst die 800.000-900.000 Dollar in der Rechnung zu beachten. (Splitter kam auch nur ins Spiel, weil ein User im Spurs-Thread anmerkte, dass neben den Stars auch Rollenspieler von Nöten sind um erfolgreich zu sein; Splitter wäre halt ein guter und günstiger Rollenspieler.)
Klar. Es war an und für sich gedacht, dass Splitter bereits diese Saison in die NBA wechselt um starting center der Spurs zu werden. Das ist auch der Grund, warum sich die Spurs es leisten konnten, Luis Scola zu "verscherbeln".
Manu Ginobili wird 2010 wohl keinen Langzeitvertrag bekommen, aber ein hoher Vertrag für 2-3 Jahre wäre dennoch realistisch, sofern er in den nächsten Jahren nicht merklich abbaut. Und zu der Frage, wieso ein Superstar zu dem Team gehen sollte, ist die Antwort auch nicht schwierig.
Selbst wenn Duncan und Ginobili 2010 etwas älter sind, wäre das Team mit einem zusätzlich Star (einer der) Championship-Favorit(en). Ein Duncan wird wohl weiter starke Leistung bringen und selbst wenn er irgendwann nicht mehr der beste Big Man der NBA ist, wird er genügend Impact haben, sei es auch zum großen Teil defensiv. Der Star-FA wäre also direkt bei einem absoluten Titelfavoriten. Und wenn Duncan/Ginobili 2-3 Jahren später abtreten, bleibt Tony Parker als Sidekick zum Free Agent und mit dem richtigen Management gibt es neue finanzielle Flexibilität, wenn die Verträge von Duncan und Ginobili auslaufen.
Dasselbe Prozedere durchlief Chicago 2000. Und wieviele Free Agents in die Fußstapfen des besten Shooting Guards aller Zeiten schlüpfen wollten, ist auch bekannt. Es ist durchaus plausibel Redemption, aber dennoch birgt diese Strategie sehr viele Fragezeichen in sich.
Wie es letztendlich kommt, wird man sehen. Mir fiel nur diese Möglichkeit auf als ich vor einiger Zeit ein Blick auf die Vertragslage der Spurs geworfen habe. Da ich einige andere Teams im Westen lieber mag, hoffe ich, dass es anders kommt.
Wenn es das größte Pech einer Franchise in den letzten 20 Jahren ist, dass Tiago Splitter lieber für 5 Millionen Dollar statt 800.000 Dollar in seiner Heimat spielen will, würde ich meinen, dass es Zeit ist, dass diese Franchise auch mal eine Durststrecke durchlaufen darf. Zumal mir Popovich nicht sympathisch ist ob seines militärischen Führungsstils, der mMn nur wegen Duncan funktioniert.
Richtig. Wenn es sich um den eigenen Pick handelt. Wenn die Knicks irgendwie an die Picks von Los Angeles oder Boston herankommen, könnte man darüber nachdenken.
Ich denke, dass kompletter salary relief (50 Millionen Dollar mit einem Mal weg) den 2012er Pick wert war - 2010 expirings (Larry Hughes zB) hingegen nicht.
Der Unterschied liegt bei der jährlichen Steigerung. Die Bulls könnten bloß eine jährliche Steigerung von 8% anbieten, die Lakers hingegen eine Steigerung von 10,5%, da sie die Birdjahre haben.
Nochmal was gelernt. Die Lakers bieten Bynum momentan 50m$ für 5 Jahre. Was würdest du davon halten am Ende der Saison Luol Deng, Kirk Hinrich / Ben Gordon, Joakim Noah und 2 picks für Andrew Bynum zu traden?
Bynum einen Vertrag anbieten, können die Bulls gerne. Schaden wird es ihnen nicht, außer bspw. ein Boozer ist dann "gekränkt", weil er bloß die zweite Wahl ist. Aber dieser Punkt ist natürlich nebensächlich, denn wenn es ihn wirklich kränken würde, könnte man auf ihn verzichten.
Die Lakers wären besser bedient ein maximum offer-sheet der Konkurrenz zu matchen, als selbst eines auszuteilen. So gesehen tut Chicago, Los Angeles einen Gefallen. Es sei denn, dass Los Angeles nicht bereit ist ein "Non-Bird maximum-offer sheet" zu matchen. Wäre ich Chicago, würde ich es dennoch probieren.
Ja, wenn man überzeugt ist, dass Ellis die Umstellung gelingt, dann ist der Deal natürlich sinnlos. Ich warte erstmal ab und schaue, wie Ellis sich als Playmaker schlägt.
Es ist so von Mullin und Nelson angedacht. Wir beide können abwarten und in ein paar Monaten sehen, ob Hinrich wieder Sinn macht.