heiko2183 schrieb:
..........aber diese mvp debatte gabs in jedem forum zumeist mit den selben personen schon viel zu oft.
also hören wir bitte sofort auf damit.... panik: :kotz: .....
können aber vielleicht -
ohne die Buchstaben M, V und P in unmittelbare Reihenfolge zu bringen - feststellen, dass Nash bei den PG's derzeit die Nase vorn hat:
statistich und bezüglich Teamerfolg kommen ihm Tony Parker und Chauncey Billups noch am Nächsten, Kidd hat zwar nachgelassen, aber gehört immer noch zur Creme, was courtvision angeht.
Iverson, Arenas, Terry usw. sind in anderem Umfeld und haben andere Aufgaben, die man von einem "besten Pointguard" erwartet - sonst könnte man die Frage auch allgemeiner halten:
"Wer ist der beste Guard", da wären sie nämlich wieder ganz vorne dabei, aber würden mglw. an Kobe oder Wade scheitern.
Bibby ist so ein Zwischending, profitiert von der Princeton-Offense, aber die muss man ja auch lenken können.
Die ganzen jungen Kandidaten danach müssen ihren Stellenwert erst noch nachweisen. Dazu gehört auch die nötige Portion Glück, im richtigen Umfeld zu landen. Könnte ja sein, dass entweder Paul der Größte wird, weil er schon früh sein Können beweisen und zeigen durfte. Vielleicht wird es aber auch Felton, weil er von einem Brevin Knight lernen konnte, was ihm langfristig zu größeren Fähigkeiten verhilft.
Deswegen sind Entscheidungen über einen "besten PG" meines Erachtens nur über einen 2-3 Jahressektor zu übersehen.
Nash hätte eine Eintagsfliege sein können, wie mal Penny Hardaway. Den hat man auch selten als "bester PG der NBA" bezeichnet, weil er sein Hoch nicht mittelfristig halten konnte.
Nash war aber immerhin ein solcher Wichtigmacher auf einmal, dass er aus der Riege der Mittel-bis-Gutklassigen direkt auf den Olymp geschossen wurde.
Vielleicht weil man erst da wirklich gewahr wurde, was er drauf hat. Und das hat er sogar bestätigt, leistungsmäßig und teamrelevant, also kann es objektiv keinen PG derzeit geben, den man vor Nash stellen kann.