Come Together - Eurovision Song Contest 2016


desl

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Gestern war der deutsche Vorentscheid.
Begonnen hatte er mit einem "Medley" von Barbara Schöneberger, die ein paar nette Textzeilen auf Melodien bekannter Songs sang ... das Lied endete in Anspielung auf den 2015-Vorentscheid mit "machst du mir den Kümmert, mach ich aus dir Hackfleisch".

Insgesamt fand ich die Beiträge (zumindest ein paar) klar besser als die meisten beim Vorentscheid 2015.


#1 Ella Endlich "Adrenalin" Platz 4 bis 10


Helene-Fischer-Nummer, könnte man sagen. Ich bin ohnehin nicht der Schlager-Fan, aber davon abgesehen fiel mir auf, dass der Sängerin ihr Outfit (Helene-Fischer-Style) nicht stand und die beiden Ballett-Tänzer mit ****-Mich-Blick konnten mich auch nicht begeistern.
Keine allzu starke Nummer, da der Stimme auch irgendwo die "Kraft" fehlte.


#2 Joco "Full Moon" Platz 4 bis 10

Erster Gedanke: Und wo ist Klaas?
Ich hätte schon gerne gewusst, was es mit dem Namen "Joco" auf sich hat. Ok, die eine heißt Cosima und die andere Josepha ... daran könnts liegen.
Als gebürtiger Ostfriese hab ich mich natürlich gefreut, dass zwei Ostfriesinnen am Vorentscheid teilnahmen. Auch andere sind in Ostfriesland aufgewachsen und hatten musikalischen Erfolg. Otto Waalkes ... Mike Krüger ... Dieter Bohlen ... H.P. Baxxter...

Ich fand den Song auch durchaus gut gesungen ... nicht jeder Sänger schafft es live so zu klingen. Schön auch, wie die eine Schwester versuchte genau Klavier zu spielen, obgleich die Musik beim ESC vom Band kommen muss.
Die Schlagzeug-Technik der anderen Schwester erinnerte mich eher an Bela B oder Meg White...

Wie auch immer ... netter Song, aber für den ESC vielleicht zu unspektakulär.


#3 Gregorian "Masters of Chant" Platz 4 bis 10


Ok ... die Idee zu der "Band" kam in Deutschland auf und man hatte hier erste Erfolge ... trotzdem erschließt es sich mir nicht ganz, warum eine Truppe Briten ausgerechnet für Deutschland antreten möchte.
Ich frage mich, ob die Laserpointer-Wolverine-Nummer jemanden im Publikum geblendet hat. :D

Wie auch immer ... is einer dieser "der Pro7-Hausfrauen-Musiktipp"-Sachen, für die ich mich nicht begeistern kann.
Meine Freundin meinte, die wären ohne diese ollen Kutten mit ein paar schicken Smokings besser gewesen.
Tjoa ... diese Aufmachung soll der Truppe vielleicht ein "mystisches" Vermarktungs-Potiential geben ... wirkt aber auch ein wenig lächerlich.


#4 Woods of Birnam "Lift Me Up (From the Underground)" Platz 4 bis 10

Hat mich an die letztes Jahr gescheiterte Rockabilly-Band erinnert. Polarkreis 18 ist schon nicht mein Ding ... diese Indie-Band auch nicht. Den Tanz des Sängers fand ich aber lustig ... hatte was von einem Gorilla mit Rückenschmerzen.



#5 Luxuslärm "Solange Liebe in mir wohnt" Platz 4 bis 10

Die Aufmachung der Sängerin und der Takt ... eigentlich war das Schlager-Beitrag Nummer 2 beim Vorentscheid.
Ganz nett dargeboten ... aber nichts dolles.

Irritiert hat mich schon der Einspieler vorne weg, bei dem die Musiker sich selbst zustimmend in die Kamera nicken ... der ein oder andere von den Typen war übrigens zu stark geschminkt. Bitte nochmal in die Maske.

Ich hätte ja auch gedacht, der Undercut von der Sängerin wäre schon wieder out.
Sängerin Janine könnte übrigens auch Klaus-Dieter heißen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Luxuslärm#/media/File:Essen.Original_2015_Luxuslärm_09.jpg


#6 Keøma "Protected" Platz 4 bis 10

Ich hab keinen blassen Schimmer, wie man den Band-Namen ausspricht. Irgendwie hab ich das bei der Übertragung nicht richtig mitgekriegt.
Letztlich können die ordentlich Musik machen und die Sängerin kann gut singen ... aber das Ganze ist halt trotzdem ne recht lasche Nummer, die auch nicht wirklich für den ESC taugt.

Ich könnte mir den Titel gut Sonntag Abends um 23:30Uhr vorstellen, wenn im Radio "Lounge"-Musik läuft und man gemütlich einpennt, bevor ein paar Stunden später wieder der nächste Arbeitstag droht.
Jedenfalls waren wir bei dem Song auch knapp vorm Einpennen ... auch wenn er gut vorgetragen wurde.

Warum die Sängerin eine Rettungsdecke anhatte weiß ich auch nicht so recht.


#7 Avantasia "Mystery of a Blood Red Rose" Platz 3

Ich höre gerne Thrash Metal, Speed Metal, Black Metal, Metalcore, Hardcore, auch Nu Metal usw. ... aber Power Metal gehört da nicht so zu. Avantasia ist ein Name, der sich aus "Avalon" und "Phantasia" zusammensetzt ... aha.
Wenn man nur den Namen hört, erwartet man eher etwas wie den schon oben angesprochenen Pro-Sieben-Mystery-Hausfrauenmucke-Musiktipp (Celtic Women usw.), oder meinetwegen auch etwas wie Cascada. Ich weiß nicht wirklich, Tobias Sammet sich dabei gedacht hat. Ebenso wenig weiß ich, ob er einen auf Bruce Dickinson für Arme machen wollte.

Die Ankündigung im Einspieler, dass Avantasia in ganz Europa Fans habe und diese bei einer Tournee vor dem ESC mobil machen könne ... das klang eher wie Wahlkampf, als wie Qualifikation durch den musikalischen Beitrag.
Ich war wenig begeistert.


#8 Alex Diehl "Nur ein Lied" Platz 2

Hübscher kleiner politischer Song von dem freundlichen Dicken, bei dem sich vielleicht mancher dachte "hoffentlich macht der nicht den Kümmert".
Mir gefiel der Song und nach den 7 Darbietungen zuvor war schon klar, dass er wohl ins Finale kommen würde. Mit dem Text hatte er dieses Jahr auch bessere Chancen als in manch anderen Jahren mit anderer Stimmung im Land.
Etwas verwirrt bin ich, dass "Nur ein Lied" schon im November letzten Jahres in den Charts war. Ok, auch "Is it right" von Elaiza war vor dem ESC veröffentlicht worden ... aber irgendwie hatte ich mal in Erinnerung, dass ein Lied für den ESC geschrieben sein solle.

Corinna May wurde z.B. 1999 disqulifiziert, weil ihr Song von damals schon 1997 in englischer Sprache veröffentlicht wurde.


#9 Jamie-Lee Kriewitz "Ghost" Platz 1

Gleiche Nummer wie bei Diehl ... der Song ist nicht neu. Kriewitz dachte sich einfach, ich mach etwas was schon einmal funktioniert hat und bringt den Song zum ESC, mit dem sie auch bei "The Voice Of Germany" gewonnen hat. Tjoa ... wenn man das darf.

Singen kann die schon wirklich gut, auch wenn ich finde, dass sie es manchmal mit den "Stimmeffekten" (oder wie man dies auch immer nennen mag) etwas übertreibt. Ein wenig kurios sieht das Mädel dann auch noch aus.

Letztlich keine schlechte Wahl ... der Naidoo würds auch nicht besser machen.

Weils ein Song-Contest ist, darf man natürlich auch die Komponisten erwähnen: Thomas Burchia, Anna Leyne, Conrad Hensel


#10 Laura Pinski "Under the Sun We are One" Platz 4 von 10

Der Siegel ... der Ralph ... meine Güte ist der alt geworden.
Da hat er nochmal einen Song geschmiedet (Text ist von John O'Flynn) und mit Laura Pinski eine ehemalige "Supertalent"-Teilnehmerin dafür finden können.

Die macht ihr Ding nicht schlecht ... auch wenn in erster Linie ihr illuminiertes Nicht-Bewegen-Kleid in Erinnerung bleibt.

Vom Stil her erinnert der Song aber eher an die ESC-Beiträge, wie sie in den letzten Jahren aus Bulgarien, Slowakei usw. kommen. Derartige Musik war eher vor 10 oder 20 Jahren angesagt...
Der Siegel wird halt auch nicht jünger.
Überrascht war ich, dass er meinte, er hätte eine längere Pause gemacht ... dabei hatte er nach seiner letzten deutschen Teilnahme (2003 mit Lou) noch 7 weitere Teilnahmen beim ESC (4 davon in den letzten 4 Jahren).

Letztlich kann auch eine gute Gesangsdarbietung einen mäßigen Song nicht retten.
 
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Rückblick
Von Kopenhagen nach Wien. Die österreichische Hauptstadt, welcher in durch Conchitas Sieg mit "Rise Like A Phoenix" in den Genuss des ESCs kam, bescherte uns einen grossartigen Contest. Kraftvolle Balladen wie Million Voices von Polina Gagarina (Russland), Opern-Pop dank Il Volo mit Grande Amore (Italien), sanfter Pop durch Elhaida Dani mit I'm Alive (Albanien), volle Power von Nina Sublatti mit Warrior (Georgien) und Australiens ESC-Premiere mit Tonight Again von Guy Sebastian, doch auch einen satten Nuller für eure Ann-Sophie mit Black Smoke. Viele unglaublich starke Beiträge waren dabei, teilweise auch schon in den Halbfinals ausgeschieden (Trijtje Osterhuis mit Walk Along (Niederlande) als ein Beispiel). Doch am Ende stand ein Schwede Mans Zelmerlöw ganz oben auf dem Podest. Sein Ohrwurm Heroes setzte sich vor Russland und Italien durch. He was the hero of this night, wenn man seine eingängige Textzeile mal abzuwandeln mag. Nun heisst es also, dass wir nach 2013 schon wieder in Schweden sind. Meine Damen und Herren, von Wien nach Stockholm.

Allgemeines
Der 61. Eurovision Song Contest findet wie bereits eingehend in Schweden statt. Stockholm setzte sich in der Endauswahl gegen Göteborg, Linköping, Örnsköldsvik und die gemeinsame Bewerbung von Sandviken und Gävle durch, womit die schwedische Hauptstadt bereits zum dritten Mal Austragungsort dieses Events ist. Gesungen wird in der Ericsson Globe, umgangssprachlich wohl eher unter dem Namen Globenarena bekannt.
Die Moderation übernehmen in diesem Jahr ein Mann und eine Frau: Dies ist zum einen Mans Zelmerlöw, welcher im vergangenen Jahr den Contest überhaupt erst nach Schweden geholt hat. Zum anderen ist dies Petra Mede, welcher mir persönlich in bester Erinnerung als alleinige Moderatorin des ESC 2013 blieb.

Doch auch für den gesamten ESC gibt es eine Änderung, so gibt es in diesem Jahr nicht mehr 12 Punkte von jeder Nation, sondern die Punkte der Jury und der Telefonanrufe werden einzeln vergeben. So verteilt jedes Land zweimal zwölf Punkte. Die Punktsprecher verkünden dabei im Finale nur jeweils den Zwölfer und nicht mehr die Punkte 8, 10 und 12.

Favoriten
Als ganz heisser Favorit auf den diesjährigen Titel gilt heuer Russland, welches im vergangenen Jahr mit Polina Gagarina und deren zweiten Rang schon ein herausragendes Ergebnis erzielt hatte. In diesem Jahr tritt man mit Sergey Lasarew und seinem Titel You Are the Only One an. Wenig dahinter reiht sich wohl die Ukraine ein, welche mit Jamala und einem teilweise auf krimtatarisch verfassten Beitrag (1944) antreten. Auf den Rängen drei und vier folgen zwei vorqualifizierte Länder. Diese sind Frankreich mit Amir und J'ai cherché und Titelverteidiger Schweden, welche mit Frans und If I were sorry in den Wettbewerb ziehen. Auch Australien zählt in diesem Jahr wieder zu den Favoriten.

Jamie-Lee kann mit ihrem Titel Ghost die Buchmacher nicht überzeugen. Für sie resultiert momentan eine Rangierung im Mittelfeld, wo ich sie persönlich auch sehe. Doch auch die beiden weiteren deutschsprachigen Länder scheinen nicht mit den besten Titel ins Rennen zu ziehen. Während Österreich mit Zöe und ihrem Titel Loin d'Ici oftmals eine ähnliche Quote wie Deutschland aufweisen kann, so findet sich die Schweiz mit The Last of Our Kind, einem Sia-ähnlichen Titel mit durchaus Ohrwurmpotential, von Rykka oft auf den letzten Plätzen anzufinden ist.

Weiteres
  • Griechenland hat zum ersten Mal seit 2004 einen Beitrag intern ausgewählt. Das Teile des gewählten Liedes (Utopian Land) auf pontisch vorgetragen werden, ist in der Geschichte des Song Contests eine Premiere.
  • Francesca Michielin ist nicht die Siegerin des San Remo-Festivals, welcher über den Beitrag Italiens entscheidet. Stadio lehnte die Teilnehme allerdings ab, RAI entschied sich in der Folge für die Zweitplatzierte Sängerin aus Vicenza.
  • Zoë, welche bekanntlich für Österreich singt, wird ihren Beitrag auf französisch vortragen. Es ist das erste Mal in der Geschichte Österreichs, dass dies der Fall ist und nach Georgien 1992 erst der zweite komplett auf französisch vorgetragene Song eines nicht französisch-sprechenden Landes.
  • Rumänien, eigentlich Teilnehmer des zweiten Halbfinals, wurde aufgrund Verzug von Zahlungen (offenbar sind noch 16 Millionen Schweizer Franken ausstehend) von der EBU ausgeschlossen. Ovidiu Anton muss deshalb den ESC wohl oder übel vor dem Fernseher verfolgen.
  • Grossbritannien setzte seit langem mal wieder auf eine gross angelegte Entscheidungsshow, da man mit den Ergebnissen der internen Auswahlen und deren Resultate nicht zufrieden war (wobei ich Molly mit Children of the Universe ein gelungenen Beitrag fand).


Auf einen spannenden ESC und eine rege Teilnahme im Forum vielleicht in diesem Jahr. :D :wavey:
 

RoyalChallenger

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Endlich wieder Grand Prix! Für Deutschland sehe ich leider nur wenig Chancen. Immerhin nicht 08/15 aber dafür eher das andere Extrem: Etwas zu gewollt aus der Masse abhebend. Ein paar Punkte werden es aber schon werden - was ja schon eine Steigerung wäre :D
 

brain22

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Ich habe mich in Francesca Michielin verliebt :love2: Ich hoffe sie schafft es in die Top 10. Ein Gewinner ist schwer vorherzusagen. Ich bin mir allerdings sicher das es nicht Russland wird. Das ist wirklich ein Gewaltakt der dort aufgefahren wird und ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ankommt.
 

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Moderator Fußball, Tennis, Wintersport
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Ich habe mir wie immer noch keinen der Beiträge angehört, da warte ich immer bis zu den Halbfinals, weshalb ich mich auch nicht wirklich mit Favorit oder nicht Favorit auseinandersetzen kann. Bislang kenne ich durch The Voice einzig den deutschen Beitrag sowie unseren Schweizer Beitrag.

Deutschland definitiv nicht mit dem klassischen Gedudel sondern mit etwas, das sich von der Masse etwas abhebt. Die Hauptzeilen sind auch ziemlich einprägend, was sicherlich nicht zu ihrem Nachteil sein wird. Dem Lied fehlt allerdings der richtige Highlight-Moment. Zudem bin ich gespannt, wie das Lied gekürzt wurde - das Original ist mit vier Minuten klar zu lang.

Die Schweiz hat halt wieder ein ziemlich klassischen Beitrag, manche nennen es auch liebevoll ESC-Gedudel. Rykka gibt in The Last of Our Kind eine schlechte Sia, welche stimmlich mit dem Song (zumindest am Vorentscheid, laut Prinz-Blog hat sie diesen nun ziemlich im Griff) nicht gewachsen ist. Zudem darf man gespannt sein, wie sie ihre Frisur gestalten wird. First rehearsal war in dieser Hinsicht ein absoluter Flop, während ich die blauen, glatten Haare im second rehearsal ziemlich ansprechend fand. Potential hat der Song meiner Meinung nach, in diesem Song hat wohl auch die Bühnengestaltung einen großen Einfluss auf die Wirkung. Finale wird eng, aber solange man nicht wieder Gesamtletzter wird wie im vergangenen Jahr mit Mélanie René wird, bin ich schon einmal zufrieden. :D
 
G

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Glaube auch nicht, dass Russland das holen wird. Das ist einfach too much was von den Russen die letzten Jahre kommt. Schöne Songs, die aber einfach zu erzwungen und verkrampft wirken. Der ESC ist für Russland ja mehr oder weniger zur "Staatssache" geworden und das merkt man Lazarev, wie vorher auch schon Gagarina an.
 

Benny

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Endlich wieder Grand Prix! Für Deutschland sehe ich leider nur wenig Chancen. Immerhin nicht 08/15 aber dafür eher das andere Extrem: Etwas zu gewollt aus der Masse abhebend. Ein paar Punkte werden es aber schon werden - was ja schon eine Steigerung wäre :D

Bitte was? Der Song ist ja mal der größte Mainstream 0815-Radio-Schrott. :D
Als ich das gehört habe, konnte ich diese exorbitante Belanglosigkeit garnicht fassen. Das haben sich die Fans ja selbst in dieser Fernsehshow ausgesucht. Jedes Land kriegt halt das Lied, das es verdient. ;)

E: Da die anderen hier das Lied auch so außergewöhnlich finden, habe ich vielleicht einfach eine andere Vorstellung von Musik, die sich von der Masse abhebt. :D
 

RoyalChallenger

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Grand Prix Feeling stellt sich schon ein. Erst der Riesengag mit Europe auf der Bühne, dann die beruhigende Stimme von Peter Urban und als Startpunkt schließlich Finnland mit einem Auftritt der Marke bemüht.

Skandal allerdings, dass ich nicht für Österreich anrufen darf. War das schon immer so?

Halbfinale kommt übrigens auf Phoenix (wo sonst?), falls noch jemand sicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 505

Guest
Puuuh, muss schon sagen, bei mir ist gerade ein bisschen Fremdschämen angesagt:laugh: Das war schon echt übertrieben. Lazarev bereitet sich btw. schon seit über 4 Monaten auf den ESC vor.
 

RoyalChallenger

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Yes! Österreich dabei. Die Nummer kommt mir zwar auch leicht geklaut vor, aber okay, vielleicht hören sich für mich auch alle französischen Lieder gleich an :D. Niederlande fand ich auch gut :thumb:
 

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Moderator Fußball, Tennis, Wintersport
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Neun der zehn Finalisten hatte ich auch im Finale, einzig Österreich hatte ich nicht dabei. Ist halt ein netter Song, aber nichts, was mich jetzt vom Hocker haut. Hätte daher eher Bosnien im Finale gesehen.

Mit dem Out von Bosnien wird damit aber eine persönliche Serie fortgesetzt. Nun ist nach Mei Fingold - Same Heart und Trjintje Oosterhuis - Walk Along zum dritten Mal in Folge eines meiner Lieblingslieder raus.

Hat aber einige tolle Songs dabei gehabt. Aserbaidschan und Armenien haben mir sehr gut gefallen, nicht weit dahinter Kroatien und Malta. Tschechien fand ich auch sehr angenehm, nur verstand' ich das Bühnendesign nicht so ganz. Aber ohne Frage ein verdienter erster Finaleinzug für die Tschechen.

Russland für mich auch total überzogen, abgesehen davon, dass mir auch das Lied nicht wirklich gefällt. In der Umsetzung extrem too much, dazu wurde an der Wand schlecht "geklettert". Auch die Stimme ist mir für diesen Song zu sanft.

Am schlechtesten fand ich persönlich San Marino und Griechenland.
 

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Lenno

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die Vorfreude steigt, muss ich sagen. Ich finde es immer wieder spannend und hoffe auch immer, dass Deutschland nicht allzu schlecht abschneidet. :D Ich finde unser Lied auch gar nicht so schlecht, aber jetzt auch nicht hochgradig außergewöhnlich, aber warten wir mal ab. :)
 

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Hier mal meine Wunsch-Top 10:

1. Italien
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Frans saustark! Meinetwegen darf Schweden auch noch mal gewinnen.
 

Big d

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Kann es sein, dass der Ton da teilweise schlecht abgemischt ist? Teilweise finde ich das die Musik den Gesang bei einigen übertönt.
 

Paulie_W

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Bulgarien mMn bisher beste Performance, hat mitgerissen und war sehr gut vorgetragen.

Jamie-Lee, Hut ab für den Mut da aufzutreten, aber der Song war langweilig, Kostüm wie Minnie Maus für Arme, ihre Performance statisch, Stimme viel zu passiv, das war spürbar.
 

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Australien auch wie erwartet Top! Der ESC macht bisher Laune :thumb:
 
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