Comicverfilmungen bzw. Superheldenfilme

[liberalmente]

Wobei ich sagen muss, dass der zweite Teil von Sin City echt nicht gut ist. Ob ich den 1. Teil jetzt noch so gut fände wie damals weiß ich nicht, aber ich fand den richtig, richtig gut. Der 2. Teil war aber mehr oder weniger nichts.

 

[NarrZiss]

Wobei ich sagen muss, dass der zweite Teil von Sin City echt nicht gut ist. Ob ich den 1. Teil jetzt noch so gut fände wie damals weiß ich nicht, aber ich fand den richtig, richtig gut. Der 2. Teil war aber mehr oder weniger nichts.

Zum ersten Teil muss ich dir zustimmen. Der zweite Teil war leider ziemlich schwach.

Beim zweiten Teil gehe ich davon aus, dass du den Film aktuell und vor allem mit jeder Sichtung schlechter bewerten würdest. Ich mag den Film ganz gerne, aber die frühere Faszination geht schon bei der zweiten Sichtung aus meiner Sicht verloren. Der Film bietet für mich ein gutes Beispiel für Style over Substance.

 

[liberalmente]

Beim zweiten Teil gehe ich davon aus, dass du den Film aktuell und vor allem mit jeder Sichtung schlechter bewerten würdest. Ich mag den Film ganz gerne, aber die frühere Faszination geht schon bei der zweiten Sichtung aus meiner Sicht verloren. Der Film bietet für mich ein gutes Beispiel für Style over Substance.

Ich befürchte das auch. Kann es aber logischerweise erst sagen, wenn ich mir mal wieder den ersten Teil anschauen würde.

 

[Fuffie]

Gestern Abend/Heute Nacht hatten DC und Marvel ihre Filmpanels auf der SDCC2016. Trailer/Teaser zu Wonder Woman, Justice League, Doctor Strange, Legion plus jede Menge bestätigte Rollen/Charaktere wie z.B. Kurt Russell als Planet Ego in Guardians of the Galaxy Vol. 2 ( ) oder Brie Larson als Captain Marvel.

 

[sotarts]

Legion sieht nice aus. Könnte cool werden und mehr Substanz haben als Agents of Shield, Arrow und Flash.

Das andere ist wieder so: Gesehen und vergessen. Besonders Doctor Strange könnte das nächste Green Lantern werden. Green Lantern hat Potential bis zum abwinken, Doctor Strange ebenso und die beiden Trailer von DS sahen bis jetzt nach dem typischen Einheitsbrei ohne Charme aus. Und kommt bitte jetzt nicht mit: An dem Trailer kann man nix sehen...Die einzigen Trailer bei denen ich falsch lag waren Drive und Guardians of the Galaxy (so there is hope). Gerade Cumberbatch sieht aus wie ein Typ mit angeklebtem Goatee.

Und warum Benedict Wong nicht the Ancient One spielt und stattdessen Tilda Swinton ist doch mal wieder ein Witz bzw der falsche Glaube das Filme sich nur über Staransammlungen verkaufen.

 

[sotarts]

Netflix auch mit den Trailern/Teasern zu Luke Cage, Iron Fist, The Defenders und der Ankündigung von Daredevil Season 3 :thumb:

Bei Iron Fist habe ich noch starke Zweifel ob der Schauspieler passt. Wird man dann sehen, Netflix konnte man da ja in letzter Zeit vertrauen. Bei Luke Cage nervt mich ein bißchen das "Schwarze" immer einen Hip Hop Soundtrack haben. Und warum nimmt er die Tür wenn er sowieso Kugelsicher ist :confused: (wahrscheinlich mehr Spielerei und Power Showoff von Netflix für Cage).

Keine Ahnung wie "The Defenders" wird aber Hut ab, kann man nicht viel falsch machen mit dem richtigen Song!

 

[M-shock]

Batman vs Superman
Extendet Cut ​

ich bewerte hier den Extendet Cut der Ultimate Edition.

Ich für meinen Teil kann die vielen Extrem negativen Kritiken nicht verstehen.

Für mich ist Batman vs Superman eine der besten Comicverfilmungen aller Zeiten.
Jedes Bild, jede Aufnahme ist ein Ereignis.

Der Film bringt die düstere Grundstimmung, die ein Batman Movie einfach braucht, perfekt rüber.
Die Effekte sind Nonplusultra. Besser geht es, stand heute, nicht.

Ich hätte anfangs auch meine Bedenken das Ben Affleck der neue Batman ist.
Meine Sorgen waren komplett unbegründet.
Affleck ist großartig. Er ist auf einer Stufe mit Christian Bale und Michael Keaton.

Henry Cavill als Superman macht seine Sache auch sehr gut.
Er steht zwar ständig in der Kritik, blass, ausdruckslos und langweilig zu sein. Aber Superman zu spielen ist nun mal keine Oscar Rolle. Er ist entweder der Stählerne, unzerstörbar und schmerzunempfindlich, oder Clark Kent, der naive, etwas tollpatschige Reporter.

Jesse Eisenberg - Lex Luthor. Mein einziger Kritikpunkt. Zu jung, zu Freaky, zu Nerdisch, zu Hyperaktiv.
Mikael Persbrandt oder Josh Brolin in der Rolle, die dann auch ernster und diabolischer angelegt, wäre meiner Meinung nach die bessere Wahl gewesen.

Ich lese auch des öfteren das, vor allem die Schlacht zwischen Batman und Superman sowie der Endkampf, völlig übertrieben ist, die Effekte over the Top seien.
Wenn man ein Außerirdisches, unzerstörbares Wesen hat (Superman), muss ein Endkampf mit ihm nun mal völlig over the Top sein. Alles andere wäre unglaubwürdig.
Da reicht einfach keine Autoverfolgungsjagd mit anschließender Schießerei.

Mein Fazit: Absolute Weltklasse, mein persönliches Highlight des letzten Jahres.

10 von 10 Punkten! ​

Ich freue mich extrem auf die nächsten Batman Verfilmungen und hoffe das die Messlatte die hier angesetzt wurde irgendwie gehalten werden kann.
Bei den nächsten Superman Filmen bin ich zwiegespalten.
Es ist einfach schwierig einem Gott wirklich glaubhafte Gegner zu geben. Aber warten wir es ab...

 

[Gast_481]

So, Jackman als Wolverine ist passé.

Für mich schade. Jackman war IMO DER Wolverine schlechthin. Hatte vor kurzem mit TheIrish eine Diskussion, wo er der Meinung war, dass Jackman zu gross und muskulös war. Sehe ich nicht so. Das Problem lag mehr daran, dass der X-Men Cast von Anfang an bis auf einige Ausnahmen ein grosser Fail war. Allen voran Cyclops. James Marsden hat so was von nicht in die Rolle gepasst. Stewart war ein guter Xavier, ein sehr guter sogar, hätte aber da dennoch jünger gecastet anno dazumals, da das die Türe für einen jüngeren Magneto geöffnet hätte. McKellen war schlicht zu alt. Auch die neue Crew sehe ich eher zwiegespalten, auch wenn ich gerade von McAvoy und Fassbender viel halte. Da ein neuer Wolverine fällig ist, und Tom Hardy als Favorit gilt, mal meine Fantasie, wie ich die neuen X-Men zusammencasten würde.

Wolverine: Tom Hardy/alternativ ein No-Name, zu dem die Rolle passt. Sehe sonst keinen bekannten Schauspieler, auf den das zutrifft. Am ehesten noch Karl Urban.

Cyclops: Ryan Gosling

Rogue: Mila Kunis/Margot Robbie

Storm: Zoe Saldana/Thandie Newton

Jean Grey: Amanda Righetti/Jennifer Morrison

Magneto: Dolph Lundgren

Deadpool: Ryan Reynolds (gut gecastet)

Gambit: Taylor Kitch (war gut, Wechsel zu Tatum war ein Fehler IMO)

Psylocke: Olivia Munn (das funktioniert)

Jubilee: Victoria Justice

Banshee: David Wenham

Angel/Archangel: Stuart Townsend

Colossus: Owain Yeoman/Sam Worthington/Jai Courtney

Sabretooth: Auch hier könnte ich mir Courtney oder Worthington vorstellen, ansonsten auch Liev Schreiber

Mystique: Angelina Jolie

Matsuo: Keanu Reeves

Xavier: Kevin Spacey, Tom Hanks, Billy Zane...alle nicht perfekt, da suche ich noch.

Ich hatte da X-Men Comics in den 90ern, da war das Team vollbepackt. Blue Strike Force, Gold Strike Force, gegen Magneto, gegen Omega Red etc. Gambit dabei, Jubilee dabei, Alter von Rogue angepasst...wäre IMHO geil zum Verfilmen.

 

[desl]

Stewart war ein guter Xavier, ein sehr guter sogar, hätte aber da dennoch jünger gecastet anno dazumals, da das die Türe für einen jüngeren Magneto geöffnet hätte. McKellen war schlicht zu alt. Auch die neue Crew sehe ich eher zwiegespalten, auch wenn ich gerade von McAvoy und Fassbender viel halte.

Naja ... man hat sich halt entschieden die Filme mit McKellen quasi in der Gegenwart spielen zu lassen (im Gegensatz zu jenen mit Fassbender). Wenn man dann noch an der Geschichte festhält, dass Erik Lensherr als Teenager im KZ war ... dann braucht man auch irgendwo einen Schauspieler, der anno 2000 n recht stattliches Alter hat.

Anderenfalls muss man die Handlung ändern (keine KZ-Vergangenheit oder Film spielt zu einer anderen Zeit) ... und nicht den Cast bemängeln.

 

[Gast_481]

Rein optisch ist er in den Comics - trotz KZ-Vergangenheit - dennoch jünger. Da muss man nicht McKellen nehmen. Klar, es ist logisch, aber inwiefern ist da die Logik so wichtig. Logan ist ja z.B. älter als Xavier und Magneto. Es sind Mutanten. Insofern wäre es ja nicht zu weit hergeholt, wenn Magneto auch nicht zuuuu alt aussieht.

 

[theIrish]

So, Jackman als Wolverine ist passé.

Für mich schade. Jackman war IMO DER Wolverine schlechthin. Hatte vor kurzem mit TheIrish eine Diskussion, wo er der Meinung war, dass Jackman zu gross und muskulös war.

Ich meinte "to lean" nicht muskulös. Jackman ist hochgewachsen mit nem langen schlanken sehr V förmigen Oberkörper. Wer sich an den Wolverinen aus der Animierten Serie der 90er erinnert und an die Comics aus dieser Zeit vor den X Men Kinofolmen wird sich daran erinnern das er in den Comics immer als recht gedrungen dargestellt wurde. Breit wie lang quadratisch praktisch gut.

Hardy passt da viel mehr auf dieses Profil, ansonsten ist Jackmans Landsmann Joel Edgerton der Name der mir als erstes in den Sinn kommt wenn es darum geht wer Wolverine spielen könnte.

 

[sotarts]

Ich meinte "to lean" nicht muskulös. Jackman ist hochgewachsen mit nem langen schlanken sehr V förmigen Oberkörper. Wer sich an den Wolverinen aus der Animierten Serie der 90er erinnert und an die Comics aus dieser Zeit vor den X Men Kinofolmen wird sich daran erinnern das er in den Comics immer als recht gedrungen dargestellt wurde. Breit wie lang quadratisch praktisch gut.

Hardy passt da viel mehr auf dieses Profil, ansonsten ist Jackmans Landsmann Joel Edgerton der Name der mir als erstes in den Sinn kommt wenn es darum geht wer Wolverine spielen könnte.

Das Ding ist das Wolverine offiziell ja oft nur als 5´3 beschrieben ist. Knapp 1,60m. Dafür Schauspieler zu finden ist so ne Sache, aber warum nicht bis 1,75m? Aber ganz im Ernst: Phantasie ist wichtiger als alte Fakten. Hauptsache der Schauspieler ist gut und kann den Charakter ausfüllen.

Zu Muskulös war Jackman sicherlich nicht wenn man ihm mit der Comic Version vergleicht. Die Muskeln waren ja fast nötig um an die RAW POWER von Quadrat Wolverine ranzukommen.

 

[theIrish]

Das Ding ist das Wolverine offiziell ja oft nur als 5´3 beschrieben ist. Knapp 1,60m. Dafür Schauspieler zu finden ist so ne Sache, aber warum nicht bis 1,75m? Aber ganz im Ernst: Phantasie ist wichtiger als alte Fakten. Hauptsache der Schauspieler ist gut und kann den Charakter ausfüllen.

Zu Muskulös war Jackman sicherlich nicht wenn man ihm mit der Comic Version vergleicht. Die Muskeln waren ja fast nötig um an die RAW POWER von Quadrat Wolverine ranzukommen.

Nochmal...ich habe Nie und an keiner Stelle gesagt er sei zu Muskulös ich habe gesagt er ist zu lean und vielleicht habe ich damals auch gesagt er ist zu definiert (da bin ich mir nicht mehr ganz sicher).
Wolverine hat muskeln aber er wirkt eben nicht wie leane und definierte Adonis sondern eher bulky und aufgepumpt. Mit großen aber nicht super definierten muskeln.

Natürlich muss er nicht 1,60 sein Chris Evans wiegt ja auch keine 110Kg für seine rolle als Captain America aber der der 1,89 Hugh Jackman ist dann eben doch deutlich zu lang da passen der 1,75 Tom Hary oder der 1,80 Joel Edgerton trotzdem ins Bild.

Ich bestreite ja nichtmal das Jackman die Rolle Super ausgefüllt und nachhaltig geprägt hat nur ist der allgemeine Tenor eben die Rolle sei perfekt gecasted worden und das hält einer Überprüfung nunmal nicht stand.

Batman vs Superman
Extendet Cut ​

ich bewerte hier den Extendet Cut der Ultimate Edition.

Ich für meinen Teil kann die vielen Extrem negativen Kritiken nicht verstehen.

Für mich ist Batman vs Superman eine der besten Comicverfilmungen aller Zeiten.
Jedes Bild, jede Aufnahme ist ein Ereignis.

Der Film bringt die düstere Grundstimmung, die ein Batman Movie einfach braucht, perfekt rüber.
Die Effekte sind Nonplusultra. Besser geht es, stand heute, nicht.

Ich hätte anfangs auch meine Bedenken das Ben Affleck der neue Batman ist.
Meine Sorgen waren komplett unbegründet.
Affleck ist großartig. Er ist auf einer Stufe mit Christian Bale und Michael Keaton.

Henry Cavill als Superman macht seine Sache auch sehr gut.
Er steht zwar ständig in der Kritik, blass, ausdruckslos und langweilig zu sein. Aber Superman zu spielen ist nun mal keine Oscar Rolle. Er ist entweder der Stählerne, unzerstörbar und schmerzunempfindlich, oder Clark Kent, der naive, etwas tollpatschige Reporter.

Jesse Eisenberg - Lex Luthor. Mein einziger Kritikpunkt. Zu jung, zu Freaky, zu Nerdisch, zu Hyperaktiv.
Mikael Persbrandt oder Josh Brolin in der Rolle, die dann auch ernster und diabolischer angelegt, wäre meiner Meinung nach die bessere Wahl gewesen.

Ich lese auch des öfteren das, vor allem die Schlacht zwischen Batman und Superman sowie der Endkampf, völlig übertrieben ist, die Effekte over the Top seien.
Wenn man ein Außerirdisches, unzerstörbares Wesen hat (Superman), muss ein Endkampf mit ihm nun mal völlig over the Top sein. Alles andere wäre unglaubwürdig.
Da reicht einfach keine Autoverfolgungsjagd mit anschließender Schießerei.

Mein Fazit: Absolute Weltklasse, mein persönliches Highlight des letzten Jahres.

10 von 10 Punkten! ​

Ich freue mich extrem auf die nächsten Batman Verfilmungen und hoffe das die Messlatte die hier angesetzt wurde irgendwie gehalten werden kann.
Bei den nächsten Superman Filmen bin ich zwiegespalten.
Es ist einfach schwierig einem Gott wirklich glaubhafte Gegner zu geben. Aber warten wir es ab...

Sehe vieles ähnlich auch wenn mein Fazit längst nicht so gut ausgefallen ist bzw. seitdem ich den Film noch ein paar mal gesehen habe habe ich meine Wertung doch etwas nach unten reagiert.

Allerdings bin ich auch der Meinung (nach wie vor) das die Kritiken an dem Film völlig überzogen sind und ein Grund für diese Kritiken ist imho auch das Zack Snyder bei vielen Kritikern offenbar sehr unbeliebt ist (über das warum will ich jetzt nicht spekulieren).

Unterm Strich ist es für mich doch ein klassicher Zack Snyder Film mit allen stärken und schwächen die Snyder mitbringt.

Um das Kurz auf den Punkt zu bringen Optisch und Effekt technisch sind Snyders Filme imho immer absolut Top was das Optische angeht ist Snyder absolut Weltklasse wenn nicht schon visionär was Kamera Führung, Effekte, Inzenierung, etc.. an geht ist Snyder imho auf einer Stufen mit größen wie Kubrik und co. Da ist das einzige was mich manchmal nervt sein slow motion fetish...slow motion als Stil mittel ist ja OK aber Snyder übertreibt.
Das Problem bei Snyder ist aber das er so gut wie immer sich sehr schwer damit tut die Storry rüberzubringen. Der Satz außen toll aber innen hohl trifft da leider oft zu. Bei den Frank Miller sachen wie 300 ist das imho nie so ins gewicht gefallen...die Storries von Frank Miller sind nämlich oft selber außen toll und innen hohl.

Was mich am meisten an dem Film gestört hat ist das der Grund warum Batman und Superman gegeneinander Kämpfen für mich einfach unglaubwürdig ist...und das liegt vor allem daran das es ne Episode von The Brave and the Bold gibt die im Grunde in 22 Minuten nen glaubhafteren Konflikt zwischen Batman und Superman liefert als Snyder das in 3 Stunden schafft auch wenn der Ultimate Cut da wirklich vieles gerettet hat.
Der UC ist auch einer der Gründe wieso ich Snyder da den benefit of the doubt geben möchte das ist jetzt schon der 3. Snyder Film von dem es einen DC/UC gibt und 3 out of 3 war Snyders Version von dem Film der bessere Film als die Kino Version.

Der Zweite große Kritikpunkt ist dann doch Superman...ich finde nicht das er blaß und ausdruckslos wirkt ich finde das er im Grunde wie ein Batman mit Superkräften wirkt...nennen wir ihn mal Emo Superman.

Jetzt bin ich natürlich ein riesiger Comic Nerd und riesen Batman fan und als solcher ist das Bild von Batman und Superman einfach essentiel. Batman und Superman sind nicht einfach nur zwei Helden sie sind zwei teiler einer Münzte.
Superman ist der Tag das Licht
Batman ist die Nacht die Dunkelheit
Superman verkörpert die Unschuld
Batman die Schuld
Superman steht für die Hoffnung
Batman für die Furcht
Superman born a hero
Batman made himself into a hero
Superman steht für das rationale
Batman für das irrationale

Superman ist natürlich eine schwere Rolle für alle Beteiligten weil er Perfekte Superman im grunde immer einen Spagat macht zwischen Pathos und Lächerlichkeit.
Superman ist Batman einfach zu ähnlich beides sind düstere von selbstzweifeln geplagte Figuren die teilweise wie egoistische Unsympathen rüberkommen.
Teilweise verzeihe ich da manches da der Film eben von Snyder vor allem als Batman Film konstuiert war (obwohl man das auch kritisieren könnte) und der Vibe eines Batman Films schlecht mit Superman funktioniert deshalb drücke ich da auch oft ein oder zwei Augen zu da der Versuch allein Batman und Superman zusammen auf die Große Leinwand zu bringen verdient schon Anerkennung.

Es ist aber so das Superman manche von diesen Zügen schon in Man of Steel zeigt.

Ich habe dann letztendlich den Superman aus Man of Steel als einen von selbstzweifeln geplagten die richtigkeit seiner Handlung ständig hinterfragenden und keine Antwort findenden Superman interpretiert und es darf auch imho einen zweifelnden verletzten Superman geben aber da wäre es eben gut wenn man Superman davor gesehen hätte als er noch nicht so am zweifeln war.

Ansonsten Batman killing people I don't love...aber kann ich drüber wegsehen nur die eine szene bei dem Warhouse fight wenn er den Asiatisch aussehenden Söldner den er davor mit dem Messer an die Wnad gepinnt hat tötet die Szene fand ich ziemlich over the top (auch so eine Snyder angewohnheit).

 

[pojo]

Trifft ganz gut meine Sicht darauf, was mit den ganzen Superheldenfilmen seit einigen Jahren falsch läuft. Warum ich mir Marvel mittlerweile kaum noch geben kann. Und warum Wonder Woman ein erfrischender Lichtblick war, der aus dem ganzen Einheitsbrei herausragt.

 

[Angliru]

 

[NcsHawk]

Den Trailer muss man im Originalton hören.

Der trifft Bob Ross teilweise zu 100%. :thumb:

 

[Aronofsky]

Herrlich, Bob Ross geht wirklich nur im Original. Ich frage mich nur warum sie ausgerechnet ihn zur Vorlage genommen haben. Das heutige Zielpublikum kennt ihn doch überhaupt nicht.

 

[NcsHawk]

Herrlich, Bob Ross geht wirklich nur im Original. Ich frage mich nur warum sie ausgerechnet ihn zur Vorlage genommen haben. Das heutige Zielpublikum kennt ihn doch überhaupt nicht.

Bob Ross hat es durch Twitch in die jüngere Generation geschafft.
Alter Spiegel Artikel dazu.
Seit dem laufen häufiger Streams mit der Joy of Painting. Auch auf Youtube gibt es einige Folgen.
Ich denke er ist in der Zielgruppe relativ bekannt.

 

[Fuffie]

Gestern habe ich mir Justice League angeschaut. Ich fand ihn unterhaltsam, bin aber eher Team Marvel als Team DC und ein paar Sachen haben mir direkt im Moment des Anschauens nicht gefallen:

Spoiler

- CGI Steppenwolf geht in der heutigen Zeit bestimmt besser.
- CGI-Superman-Mustache-Gate.
- Desweiteren fiel mir folgender Regiefehler auf: Cyborg erklärt dem Team, dass die Mutterbox bei seinem Vater in dem Moment aktiv wurde, als Superman starb. In BvS schaut sich Diana aber deutlich vor dem Tod von Superman die Clips zu den Metawesen an und dort erkennt man im Cyborgclip, dass die Mutterbox aktiv ist und Viktor verwandelt.

Vom Ranking her ist weiterhin Wonder Woman deutlich vorne. Dann streiten sich MoS, BvS und JL um die Plätze. Suicide Squad für mich persönlich bisher am Schwächsten.