Contador positiv auf Clenbuterol getestet


Pacer #33

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nachdem ich dieses jahr mal gerade wieder ein wenig angefangen habe, mich für die tour zu interessieren kommt wieder so eine meldung. es macht einfach keinen spass mehr, wenn man immer bedenken haben muss, ob wirklich der beste fahrer oder der beste doper gewinnt.

Contador ist der beste Fahrer, da musst du dir keine Sorgen machen.

Habs heut morgen im Radio gehört und war schockiert, da läuft es einem schon eiskalt den Rücken runter. Und das geht denke ich jedem Radsportfan so, egal ob Contador-Fan oder nicht.
 

Buster D

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Endlich. Wurde auch mal Zeit :thumb:

Hab ich auch heute morgen gelesen. Allerdings soll die Konzentrierung ja so gering gewesen sein, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass sie leistungefördernd wirkt. Aber vll sind es ja nur die "Überbleibsel" einer höheren Konzentrierung, oder gar tatsächlich über die Nahrung aufgenommen.

Natürlich ist die Konzentration gering, natürlich hat man schon eine Ausrede parat, natürlich könnte man auf die Idee kommen, dass diese Dosis nicht zur Leistungssteigerung ausreicht und das Mittel "veraltet" ist. Das wissen aber auch die Doper und nutzen genau das zu ihrem Vorteil.

Im Prinzip ist Doping nichts anderes als ein Selbstversuch auf hohem Niveau. Deshalb sind erfahrene Doper und deren Hintermänner mitunter in ihren "Fachgebieten" auch "schlauer" als Topwissenschaftler, die überhaupt nicht die Möglichkeit haben, durch "Menschenversuche" gezielt Nebenwirkungen aus bestimmten Mittelchen "heraus zu kitzeln". Zumal jeder anders auf Medikamente und Dopingmittel anspringt, bei Einem bringt das Katrin Krabbe Gedächnismittelchen nichts, bei dem Anderen bewirkt es vielleicht genau das Quäntchen Leistungssteigerung, was zum Toursieg fehlt.

Wenn überhaupt ist die Frage berechtigt, warum Contador jetzt erwischt wurde. Es ist davon auszugehen, dass nahezu alle Topfahrer mehr oder weniger dopen, die Beteiligten in den Sportverbänden davon wissen und in erster Linie darauf geachtet wird, dass es nicht zu sehr ausartet, um Schlagzeilen wie beim Festina-Skandal und den folgenden Skandalen zu vermeiden.
 
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Aronofsky

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Wenn überhaupt ist die Frage berechtigt, warum Contador jetzt erwischt wurde. Es ist davon auszugehen, dass nahezu alle Topfahrer mehr oder weniger dopen, die Beteiligten in den Sportverbänden davon wissen und in erster Linie darauf geachtet wird, dass es nicht zu sehr ausartet, um Schlagzeilen wie beim Festina-Skandal und den folgenden Skandalen zu vermeiden.

Ich gehe mal davon aus man wusste es schon einige Zeit laenger, womoeglich sogar schon zu Tourzeiten. Ich denke haette es man waehrend der Tour oder kurz danach bekanntgegeben waere der Imageverlust, was die Tour betrifft, groesser gewesen als paar Monate danach.
 

Max Power

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Ich gehe mal davon aus man wusste es schon einige Zeit laenger, womoeglich sogar schon zu Tourzeiten. Ich denke haette es man waehrend der Tour oder kurz danach bekanntgegeben waere der Imageverlust, was die Tour betrifft, groesser gewesen als paar Monate danach.
Contador wurde schon am 24. August benachrichtigt (KLICK).
 

Lipfit2000

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50 Picogramm Clenbuterol

Das ist ja wohl ein Witz verbunden mit dem hier.

Laut Qualitätsanforderungen der Welt-Anti-Doping-Agentur an ein Labor muss erst das 400-fache dieses Werts nachgewiesen werden können.

Das heißt auch im Unkehrschluss er kann auch die 400-fach geringere Menge eingenommen haben.

Für mich hört sich die Begründung von A.C. schlüssig an von.

Dieser Seppelt regt mich jedes Mal aufs neue auf. Clenbuterol ist in Europa in der Tierzucht verboten. Ja und? Doping ist auch verboten, trotzdem wirds getan. Schwarze Schafe gibts überall.
Wenn die Nachweismethoden immer besser werden und immer geringere Mengen nachgewiesen werden können, sollte man eine Mindestgrenze eingeführt werden, die überschritten werden muss, um als positiver Dopingbefund zu gelten. Falls es sowas noch nicht gibt.
 

flowseven

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Das ist ja wohl ein Witz verbunden mit dem hier.



Das heißt auch im Unkehrschluss er kann auch die 400-fach geringere Menge eingenommen haben.

Für mich hört sich die Begründung von A.C. schlüssig an von.

Dieser Seppelt regt mich jedes Mal aufs neue auf. Clenbuterol ist in Europa in der Tierzucht verboten. Ja und? Doping ist auch verboten, trotzdem wirds getan. Schwarze Schafe gibts überall.
Wenn die Nachweismethoden immer besser werden und immer geringere Mengen nachgewiesen werden können, sollte man eine Mindestgrenze eingeführt werden, die überschritten werden muss, um als positiver Dopingbefund zu gelten. Falls es sowas noch nicht gibt.

du glaubst AC????

na klar hat er nicht mit Clenbuterol während der tour gedopt!

aber für mich ist klar, dass er während des trainings mit Clenbuterol gedopt hat...dann ein paar tage gewartet hat bis kein Clenbuterol mehr im blut war (zumindest fast keines ;) )

danach hat er sich blut abnehmen lassen und dieses beim ruhetag wieder zugeführt.

so ist das Clenbuterol ins blut gekommen..und nicht durch fleisch :D
 

Ken

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Habs heut morgen im Radio gehört und war schockiert, da läuft es einem schon eiskalt den Rücken runter. Und das geht denke ich jedem Radsportfan so, egal ob Contador-Fan oder nicht.

Nein. Schockiert nicht, eher überrascht, weil ich davon ausgegangen bin, dass man keine positiven Dopingtest (bei den Spitzenfahrern) mehr haben möchte.
Nun haben sie wohl auch noch mehr in ACs Blut gefunden. Sieht nicht gut aus für unsere neuer "Legende". :laugh2:

radsportnews schrieb:
Im Dopingfall Alberto Contador liegen womöglich weitere belastende Indizien gegen den dreimaligen Toursieger vor. Wie die französische Sporttageszeitung L'Equipe berichtet, sollen die Wissenschaftler in Köln bei der Analyse von Contadors Dopingprobe auch Spuren von kunststoffähnlichen Resten gefunden haben, wie sie nach Bluttransfusionen häufig zu finden. Diese Rückstände, auch Weichmacher oder Diethylhexylphthalat genannt, könnten demnach aus einem Plastikbeutel mit Eigenblut stammen.
.
 

Tony Jaa

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du glaubst AC????

na klar hat er nicht mit Clenbuterol während der tour gedopt!

aber für mich ist klar, dass er während des trainings mit Clenbuterol gedopt hat...dann ein paar tage gewartet hat bis kein Clenbuterol mehr im blut war (zumindest fast keines ;) )

danach hat er sich blut abnehmen lassen und dieses beim ruhetag wieder zugeführt.

so ist das Clenbuterol ins blut gekommen..und nicht durch fleisch :D


Ja, so wird das auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich gelaufen sein. Bei der TdF passen doch alle ganz genau auf was gegessen wird, und dass es verunreinigtes Fleisch gibt auch. Die Ausrede "Ja ein Kollege hat in einer Dorf-Metzgerei irgendwo irgendwas gekauft" ist absolut lächerlich. Aber schön dass die Spanier hinter ihm stehen. Müssen die anderen Jahrhundertsportler auch nichts befürchten^^
 

flowseven

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Ja, so wird das auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich gelaufen sein. Bei der TdF passen doch alle ganz genau auf was gegessen wird, und dass es verunreinigtes Fleisch gibt auch. Die Ausrede "Ja ein Kollege hat in einer Dorf-Metzgerei irgendwo irgendwas gekauft" ist absolut lächerlich. Aber schön dass die Spanier hinter ihm stehen. Müssen die anderen Jahrhundertsportler auch nichts befürchten^^

^^.

der springende punkt ist, dass dieses labor in köln eine so kleine menge des zeugs feststellen kann!

die männer was contadors blut auf sauberkeit wegen dem geplanten eigenblut-dopings untersuchten konnten das einfach nicht, weil ihnen nicht die gleichen technischen hilfsmittel zur verfügungen stehen.

dumm gelaufen fehler passieren selbst wenn man aufpasst...
 
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Schleck, na toll....die schippern Dopingmittel über den halben Kontinent.
 

theGegen

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Ich will es mal so sagen: es wäre lächerlich, wenn man Contador wegen einer 4 Pikogramm lächerlichen Menge an den Wickel bekäme und stattdessen Andy Schleck zum Toursieger gekürt würde.

Besser wäre es doch, wenn man Contador wegen etwas Nachvollziehbarerem und definitiv Betrügerischerem hochgehen lassen könnte und den Andy Schleck natürlich gleich mit.

Wobei ich natürlich gleichzeitig nicht behaupten möchte, dass ausgerechnet Dennis Menchow dann zu einem sauberen Toursieger avancieren würde. :laugh2:
 

DerQ

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durch das Nachweisen von Weichmachern bei AC ist die Sachlage doch völlig klar.
Er hat in Trainingsphasen ordentlich mit verschiedenen Mitteln nachgeholfen, dann Blutabnahme, dann Rücktransfusion am Ruhetag, leider für ihn waren noch Reste von Clen drin.
So siehts aus, wird nur schwer sein, ihm das nachzuweisen.
Die Kontrolleure sollten die Fahrer auch komplett auf frische Einstichstellen untersuchen.
Wie dreist die Erwischten auch alle lügen können find ich Hammer.
Alle stellen sich dann als Unschuldslämmer hin.
Nennt mir einen Fall wo die Lügengeschichten der Getesteten sich als wahr erwiesen haben.
Hochleistungssport ist ziemlich kaputt, Curling ist vielleicht noch dopingfrei.
Vielleicht sollte man legalisieren, alles andere macht ja keinen Sinn mehr:confused:
 

Pacer #33

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Contador ist natürlich auch ein cleverer Bursche. Seine Strategie nach der Veröffentlichung ist lange ausgekügelt und extrem klug. Dieses souveräne, selbstverständliche Auftreten blendet schon.

Und zum Thema Nadelstiche: Das würde doch nur die Paranoia anheizen. Athleten kriegen ständig Spritzen, die meisten davon sind legal (Vitaminspritzen etc.)
 
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Buster D

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Das ist ja wohl ein Witz verbunden mit dem hier.



Das heißt auch im Unkehrschluss er kann auch die 400-fach geringere Menge eingenommen haben.

Für mich hört sich die Begründung von A.C. schlüssig an von.

Nein, denn es gibt eine schlüssige Erklärung. Die geringe Konzentration und andere Indizien (Weichmacher) deuten auf Eigenblutdoping an dem Tag des Tests oder einen Tag zuvor hin. Dieses Blut wurde natürlich in einer Trainingsphase abgenommen und entsprechend angereichert. Offenbar ist dabei dem Team Contador ein Fehler unterlaufen und das zuvor in höheren Dosen eingenommene Kälbermastmittel war noch nicht komplett vom Körper abgebaut.

Diese Erklärung ist auch deutlich schlüssiger als eine Grillfete im Astana Bus, die sonst keiner bemerkt hat und während einer Tour auch eher unüblich ist (oder glaubst du ernsthaft, Grillfleisch steht auf dem Ernährungsplan von Radprofis während einer Tour ganz oben). Zumal es in Europa fast ausgeschlossen ist, mit diesem Mittel kontaminiertes Fleisch zu kaufen ( aus China habe sie es ja wohl nicht eingeflogen ).
 
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Gast_482

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Nein, denn es gibt eine schlüssige Erklärung. Die geringe Konzentration und andere Indizien (Weichmacher) deuten auf Eigenblutdoping an dem Tag des Tests oder einen Tag zuvor hin. Dieses Blut wurde natürlich in einer Trainingsphase abgenommen und entsprechend angereichert. Offenbar ist dabei dem Team Contador ein Fehler unterlaufen und das zuvor in höheren Dosen eingenommene Kälbermastmittel war noch nicht komplett vom Körper abgebaut.

Diese Erklärung ist auch deutlich schlüssiger als eine Grillfete im Astana Bus, die sonst keiner bemerkt hat und während einer Tour auch eher unüblich ist (oder glaubst du ernsthaft, Grillfleisch steht auf dem Ernährungsplan von Radprofis während einer Tour ganz oben). Zumal es in Europa fast ausgeschlossen ist, mit diesem Mittel kontaminiertes Fleisch zu kaufen ( aus China habe sie es ja wohl nicht eingeflogen ).

jeder weiß was los ist, aber jede wette die uci kehrt es unter den teppich und es wird nix geschehen...(da fließen gelder ohne ende)
 

Buster D

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jeder weiß was los ist, aber jede wette die uci kehrt es unter den teppich und es wird nix geschehen...(da fließen gelder ohne ende)

Ja, dieser korrupte Verein - allen voran Obergauner McQuaid - ist bereits einen Schritt weiter und arbeitet an einer "Lösung". Contador hätte im Urlaub keine Rennen fahren dürfen :laugh2::cry:

"Kuhhandel" um Contador?

In der Doping-Affäre um Alberto Contador soll der dreimalige Tour-Sieger offenbar geschont werden. Nach Spekulationen der stets gut informierten spanischen Zeitung "El País" könnte der Rad-Weltverband UCI den Madrilenen nur mit einer dreimonatigen Sperre bis November belegen.

http://www.sportschau.de/sp/radsport/news201010/03/contador.jsp
 

Patrick

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Contador ist eben kein Armstrong. Selbst beim Verschleiern mit der UCI kommt er nicht an den Meister ran. :rolleyes:

Ob dieser Sport nach den neuesten Erkenntnissen noch olympisch bleiben sollte, ist doch sehr fragwürdig. Wenn Sportler dopen ist es eine Sache, aber wenn der Weltverband aktiv daran mitarbeitet, ist es eigentlich Zeit Konsequenzen zu ziehen.
 

John Henry

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Bin erst heute auf den Thread aufmerksam geworden, ansonsten hat ich mich schon ehr eingemischt. Clenbuterol ist zwar ein altes bekanntes Mittel. Es ist aber nicht so zu sehen das es ein Plumbes Kälbermastmittel ist.

Clenbuterol wirkt auf verschiedene weise.
1. Es hilft beim Fettabbau.
2. Fördert den Muskelaufbau
3. Steigert die Atemsuffizenz, (werbessert die Lungenleistung, bessere Sauerstoffaufnahme etc.)

Eine Therapieerfolg gelingt aber nur wenn man Clenbuterol über einen längeren Zeitraum Wochen und Monate einimmt. 5 Pikogramm sind ausserdem viel zu wenig für einen Effekt.

Die These das A.C. im Training mit Clebuterol gearbeitet hat und dan während des Ruhetags mit Eigenblut, das Restbestände von Clenbuterol enhilt, versorgt wurde, halte ich für interessant. Ein Indiz dafür halte ich, das ich Clenbuterol für den Trainingsbeginn sehr gut geeignet halte. Gerade wenn man nicht richtig vom Winterspeck und der Weihnachsganz wegkommt. Man erreicht einfach schneller einen sehr guten Trainingszustand. Vielleicht auch einen den man ohne Clenbuterol nie erreichen würde.

Ich bin sicher ein aktives Doping mit dem Mittel während der Tour de Farce gabs nicht. Eine Verunreinung von Lebensmittel, naja ich weis nicht, glaub ich eigentlich auch nicht recht, dan gabe es vielleicht mehr teamfahrer, die verseucht wären.

Alberto Contador hätte sich einen ungtrübten Kampf bei der Tour stellen können. Ich finde es total albern das sich die besten der besten mit Doping ihr Leistung steigern wollen.

Frank Vandenbroucke hat wohl auch mit Clenbuterol gedopt. von daher ist und bleibt das "Kälbermastmittel" eine aktuelle Sache.

Ich pers. halte sehr viel von Clenbuterol, nicht im Doping, aber im Medizinischen bereich. Gerade bei Menschen mit degenerativen Muskelerkrankungen kann es ein wirkliche verbesserung der Umstände bedeuten.
 
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