Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball


Wie findet ihr den Bundesliga-Start am 16. Mai?

  • der Zeitpunkt ist gut

  • man hätte noch ein paar Wochen warten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und die nächste Saison ohne Zuschauer starten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und erst wieder mit Zuschauer spielen sollen (evtl. erst 2021)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Hans Meyer

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Der Innensenator ist dafür.
Gar nicht so doof, der Herr Geisel. Union testet ihm alle 14 Tage kostenlos mehr als 22.000 Leute, und er kann sich als Retter des Fußballs aufspielen. :beten: Und wenn der Druck groß genug ist, muss Hertha in den anderen Wochen 30-50.000 Tests drauflegen...


Auch wenn Lauterbach von vielen hier nicht gern gelesen wird, das was er sagt ist einfach der Punkt:

Kritik an dem Plan äußerte auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. "Das halte ich für nicht vertretbar", sagte der Politiker dem "Tagesspiegel". Man könne "nicht mit Sicherheit ausschließen, dass Infizierte ins Stadion kommen". Zuschauer könnten sich auch noch unmittelbar vor Spielbeginn und damit nach Abgabe des Corona-Tests infizieren, außerdem bestehe die Gefahr falscher negativer Test-Ergebnisse.

Natürlich wären volle Stadien traumhaft, aber in Serbien sieht man gut was dann passieren kann, Coronatests würden das Risiko natürlich minimieren, aber das Risiko was Lauterbach auch nochmal erwähnt bleibt eben
 

henningoth

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Volle oder auch halb volle stadien kann es erst geben wenn allgemein groß veranstaltungen wieder erlaubt sind
 

Lazergirl

EFF #3
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Volle oder auch halb volle stadien kann es erst geben wenn allgemein groß veranstaltungen wieder erlaubt sind
Für die unteren Ligen kann ich mir eine Öffnung der Stadien vor dem 31.10. vorstellen. Ein paar Bundesländer lassen doch Stück für Stück Veranstaltungen wieder zu mit hunderten Teilnehmern im Freien. In Sachsen demnächst wieder 1.000. Lokale, kleinere Sportevents könnte man also dann auch stattfinden lassen. Wo ist denn der Unterschied zwischen Freiluft - Konzerten und Amateurfussballspielen?
 

Hans Meyer

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In unserem Nachbarland geht die Saison nicht problemlos zu Ende
In Neuchatel gab es zudem den nächsten Fall, bis zum 3. August muss die Saison beendet sein, deshalb versucht man die Partien trotzdem durchzuziehen
 

theGegen

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Kein Ahnung wohin damit, aber das sind starke und offene Worte:


(y)
 

tennisfun

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Ich finde den Konter Richtung Rummenigge stark. Und das Hertha auch bald in der Fußballhölle schmoren wird.:D:devilish:
Einen Investor am Bruchweg schließt der Vereinspatron kategorisch aus. "Wir fahren nicht nach Kiew, Moskau oder Dubai auf der Suche nach einem Sack voll Geld. Wer seine Seele verkauft, der kommt in die Hölle!", betont Höhne. Der Fußball gehöre "den Fans und nicht einer Handvoll Superreichen, die sich in die Klubs einkaufen."
DFB, UEFA, FIFA und die großen Klubs sind ja so langsam der Meinung ihnen gehört der Fußball. Aber das ist eine totale Fehleinschätzung. Keine Zuschauer im Stadion, keine Zuschauer am TV dann ist ganz schnell aus die Maus, deshalb gehört der Fußball den Fans. Natürlich nicht nur aber sie sollten viel mehr Mitspracherecht haben.

So langsam schwindet bei mir das Interesse an Bundesliga, CL und mich interessiert mehr die 3.Liga. Um das mal zu diskutieren warum das Interesse abnimmt und was die Initiative "Unser Fußball" soll (aber nicht nur diese Initiative sondern generell was einen nervt) wäre doch ein eigener Thread hilfreich oder? Vorgestern/ gestern ist ja schon im Bayernforum was diskutiert worden was nichts mit Bayern zu tun hat. Und die Meinung vom Mainzer Aufsichtsrat passt hier nicht rein und mit Ultras hat das auch wenig zu tun, es gibt auch Normalo Fans die eine Meinung haben.
@Mods
Was meint ihr?
 

supafly03

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Kein Ahnung wohin damit, aber das sind starke und offene Worte:


(y)


Guter Kommentar und sehr schöne offene Worte.

Ich glaube nur halt nicht, dass das irgendwas bringen wird und die aktuelle Situation dürfte eher weiter dabei helfen dass die Schere außeinandergeht.
Man sieht ja auch wie die fremdfinanzierten Vereine jetzt agieren können während die "traditionell geführten", die keine Investoren haben, eher gucken müssen dass sie zumindest den Kader beisammen halten können.
 

DaLillard

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Kein Ahnung wohin damit, aber das sind starke und offene Worte:


(y)
." Und "bei der Hertha kauft ein reicher Immobilienunternehmer 60 Prozent der Profiabteilung. Das will der DFB genehmigen, weil der Investor sagt, dass er dafür nur 49 Prozent der Stimmrechte haben will."

Aufsichtsratvorsitzender eines Bundesligisten, aber nicht mal ne Ahnung haben wie 50+1 funktioniert und so einen Unsinn raushauen. Geil :LOL:
 

theGegen

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Natürlich ist das überspitzt und vielleicht einfach mal so dahin gerotzt.

Ohne genaue Detail-Kenntnisse der jeweiligen Winkelzüge, die solche Vorteile ermöglichen und von der DFL und dem DFB abgesegnet werden.

Da beantragen die Schulden-.Schalker einen Überbrückungskredit und sind gleichzeitig auf Spielersuche (mit Ablöse und Gehalt)?
Die Betzebuwwe gehen in Planinsolvenz und dürfen Spieler verpflichten?

Dazu müsste doch erst mal überhaupt was reinkommen, bevor man (z.T. staatlich) gepumptes Geld wieder ausgeben darf.

An diese Vorgabe von "Financial Fairplay" müssen sich die anderen deutschen Vereine und KGs und GmbHs aber nun einmal halten. Es sollte wirtschaftlich kostenneutral (Zuwendungen von Sponsoren bis zu einer prozenzualen Höhe eingerechnet) sein, ansonsten gilt: Wer viel umsetzt, kann auch mehr investieren.

Die derzeitige Staffelung der TV-Beträge zementiert diesen Status Quo. Vereine oder Clubs, die sich selbst finanzieren müssen, brauchen Jahre, um ihren finanziellen Rückstand aufzuholen.
Manche überheben sich dabei und verschulden sich, aber egal. Sein Lösungs-Ansatz ist jedenfalls diskussionswürdig.

 

theGegen

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Bei den Zuwendungen von Bayer für den Werksverein war der Mainzer Aufsichtsratsboss übrigens auch nicht zu 100 Prozent genau, aber eben drastisch auf den Punkt gebracht, was für viele Fans von kleineren Vereinen mit "normalen" Strukturen irgendwie falsch läuft.

Von VW Wolfsburg weiß ich es nicht, aber bei der Bayer AG ist es inzwischen so, dass sie pro Jahr einen festen Satz überweisen und alle darüber hinaus gewährten Finanzspritzen nach spätestens 4-5 Jahren auf Null gerechnet werden müssen.
Früher war mehr Geld da. Sowohl bei Bayer, als auch bei VW. Aber die müssen halt auch Rechenschaft ablegen, wenn es im Betrieb nicht läuft.
Wenn genug Geld übrig ist, dann kann man den Werbewert (TV-Gelder weltweit) schonmal als Investition reinbutterm. Aber nicht in einer Krise und entlässt Arbeiter (und Fans), während man gleichzeitig munter so ein teures Hobby pflegt.

Bayer Leverkusen musste nach Jahren der Calmund-Prasserei jedenfalls wieder Bilanzen erstellen und diese Sparte nach jeweils x Jahren auf Null rechnen.

Wenn man aber reinbuttern darf ohne realistische Refinanzierung bzw. einer fiktiven (oder verpfändeten) Hochrechnung von TV-Erlösen, dann ist das ungleich schwerer für Vereine, die sich selbst tragen müssen.
 
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So sollte es man eher nicht machen:


Bei aller Kritik die ich oft und gerne gegen Seifert und DFL übe, aber bei uns wurde dann doch ein guter Job ausgeübt.
 

Hans Meyer

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fast 40.000 in Berlin? das wäre doch viel zu viel
wirklich gut kommt man ja nur mit den Öffentlichen hin zum Stadion, wenn man den Ein- und Auslass nicht nicht extrem zeitlich streckt, dann hätte man schon riesige Menschenmengen vorher und nachher
 
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