Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball


Wie findet ihr den Bundesliga-Start am 16. Mai?

  • der Zeitpunkt ist gut

  • man hätte noch ein paar Wochen warten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und die nächste Saison ohne Zuschauer starten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und erst wieder mit Zuschauer spielen sollen (evtl. erst 2021)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

MRB

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Die Fans wollen aber zu einem großen Teil doch auch belogen werden. Auch hier im Forum gab es genug Beispiele von Beiträgen, in denen Fans sich als überzeugt gegeben haben, dass sich "ihre" Spieler mit dem Verein identifizieren und Geld höchstens ein Aspekt von vielen ist, der oft überbewertet wird. Und von Dingen wie einer imaginären "Strahlkraft" ist sehr oft die Rede, wo dabei dann in der Regel ignoriert wird, dass Vereine wie Manchester City in ein paar Jahren einzig und allein durch Geld von einem Mittelfeldteam ohne nennenswerte "Strahlkraft" zu einem der besten Europas geworden sind.

Insofern: Letztlich erzählen die Vereine und Spieler den Fans einfach nur das, was sie ohnehin hören und glauben wollen.

Man muss jetzt aber auch nicht so tun, als würden alle Spieler ausschließlich nur auf's Geld schauen. Auch ohne Geld ist es doch klar, dass der Großteil der Spieler z.B. lieber für Real als für Atletico spielen würde. Warum? Na wegen der Strahlkraft. Dass da noch ein Haufen Geld dazu kommt bestreitet ja niemand.
 

Tuco

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Man muss jetzt aber auch nicht so tun, als würden alle Spieler ausschließlich nur auf's Geld schauen. Auch ohne Geld ist es doch klar, dass der Großteil der Spieler z.B. lieber für Real als für Atletico spielen würde. Warum? Na wegen der Strahlkraft. Dass da noch ein Haufen Geld dazu kommt bestreitet ja niemand.


Ja, weil Atletico weniger Geld hat als Real und insofern schlechtere Chancen auf Titel. Von einer erfolgreichen Vergangenheit dagegen kann man sich im Fußball doch so gut wie gar nichts kaufen. Da muss man man doch etwa nur auf einen Verein wie den AC Milan schauen. Die waren bis in die 00er hinein lange ein absoluter Topverein in Europa, davon ist sehr wenig geblieben. Warum? Weil Berlusconi erst weniger Geld in den Verein gepumpt hat und dann neue Eigentümer "geiziger" waren.

Letztlich hängt alles am Geld, teilweise nur eben indirekt.
 

MRB

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Ja, weil Atletico weniger Geld hat als Real und insofern schlechtere Chancen auf Titel. Von einer erfolgreichen Vergangenheit dagegen kann man sich im Fußball doch so gut wie gar nichts kaufen. Da muss man man doch etwa nur auf einen Verein wie den AC Milan schauen. Die waren bis in den 00er hinein lange ein absoluter Topverein in Europa, davon ist sehr wenig geblieben. Warum? Weil Berlusconi erst weniger Geld in den Verein gepumpt hat und dann neue Eigentümer "geiziger" waren.

Letztlich hängt alles am Geld, teilweise nur eben indirekt.

Naja, jetzt drehst du es dir halt zurecht, so wie du es gerade brauchst.

Von der "Vergangenheit" habe ich gar nichts geschrieben. Dennoch: Auf die komplette historische Vergangenheit bezogen hast du natürlich Recht. Bezogen auf die jüngere Vergangenheit eher nicht, denn die ist es, die jemanden einschätzen lässt, wie konkurrenzfähig ein Verein ist.

Wenn man will, dann kann man alles ursächlich im Geld sehen. Gibt halt trotzdem Verein, die das gleiche Geld haben und das gleiche bezahlen, aber unterschiedlich erfolgreich sind. Und der mit mehr Erfolg wird auf Dauer auch die besseren Spieler bekommen. Die Geld = Erfolg geht nicht immer 1:1 auf.
 

Fenomedal_22

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Man muss jetzt aber auch nicht so tun, als würden alle Spieler ausschließlich nur auf's Geld schauen. Auch ohne Geld ist es doch klar, dass der Großteil der Spieler z.B. lieber für Real als für Atletico spielen würde. Warum? Na wegen der Strahlkraft. Dass da noch ein Haufen Geld dazu kommt bestreitet ja niemand.
Würden alle nur aufs Geld schauen, würden noch mehr Top Spieler in China, VAE usw spielen. Natürlich zählen auch noch andere Dinge wie Lebensqualität und sportlicher Erfolg. Aber primär dominiert das Geld. Und jeder, der nicht völlig weltfremd ist, der weiß das auch. Erstaunlich ist nur, wie viele Fans dann plötzlich sehr allergisch reagieren, wenn ein Spieler ihren Lieblingsverein verlässt und zu einem Rivalen wechselt. Neuer, Nübel, Götze ... viele Normalverdiener würden nicht anders handeln, wenn ihnen ein Arbeitgeber 1.000 € mehr bietet für die gleiche Arbeit. Aber da ist es dann plötzlich was anders. ;)
 

Tuco

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Naja, jetzt drehst du es dir halt zurecht, so wie du es gerade brauchst.

Von der "Vergangenheit" habe ich gar nichts geschrieben. Dennoch: Auf die komplette historische Vergangenheit bezogen hast du natürlich Recht. Bezogen auf die jüngere Vergangenheit eher nicht, denn die ist es, die jemanden einschätzen lässt, wie konkurrenzfähig ein Verein ist.

Wenn man will, dann kann man alles ursächlich im Geld sehen. Gibt halt trotzdem Verein, die das gleiche Geld haben und das gleiche bezahlen, aber unterschiedlich erfolgreich sind. Und der mit mehr Erfolg wird auf Dauer auch die besseren Spieler bekommen. Die Geld = Erfolg geht nicht immer 1:1 auf.


Naja, im Fußball sind die Vereine, die in der Lage sind, die höchsten Angebote zu machen, mit wenigen Ausnahme (hallo @Max Power und @TraveCortex :clowns: ) eben die gleichen mit sehr guter sportlicher Perspektive und sehr guten Chancen auf Titel. Die Frage, ob ein Spieler auf viel Geld verzichtet, um eine bessere Chance auf Titel zu haben, stellt sich in Systemen ohne salary cap doch fast nie. Wenn eine Vereinsführung nicht sehr inkompetent ist, stellt sich mit viel Geld auch früher oder später der sportliche Erfolg ein.

Wenn man sehen will, ob Chancen auf Titel oder Geld wichtiger sind, muss man insofern eher auf Ligen mit Gehaltsobergrenzen und anderen Regelungen wie die NBA schauen. Und da zeigt sich dann natürlich, dass so gut wie niemand (mit wenigen Ausnahmen von älteren Spielern, die unbedingt noch einen Titel holen wollen) auf viel Geld verzichtet, um eine bessere Chance auf Titel zu haben, aber natürlich dann in zweiter Linie unter den Teams, die ähnlich viel anbieten können, andere Dinge wie die sportlichen Chancen und der Standort eine Rolle spielen. Was natürlich auch völlig normal ist und in anderen Branchen genauso, das mache ich keinem Sportler zum Vorwurf... sofern es im Rahmen bleibt und nicht irgendwelche illegalen Vorverträge abgeschlossen werden oder ähnliches.
 

tamtam

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Bundesliga uneins in Auf- und Abstiegsfrage

 

NcsHawk

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Die Bundesliga pflegt aktuell auch einfach ein sehr unglückliches Image.

Heute kam aus München:
Rummenigge:
"Die Bundesliga schafft es nun, als erste große Liga weltweit den Spielbetrieb wieder aufzunehmen. Und wenn die Bundesliga als einzige Liga rund um den Globus im TV übertragen wird, dann gehe ich davon aus, dass wir auf der ganzen Welt ein Milliardenpublikum haben werden"

Praktisch sorgen solche Aussagen dafür, dass die Bevölkerung denkt die Vereine hätten alle jetzt die großen Dollarzeichen im Auge und würden den wirtschaftlichen Erfolg vor dem Wohl der Gesellschaft ansiedeln.
Die Vermarktung dieses Restarts läuft da einfach völlig in die falsche Richtung.
Meiner Meinung nach sollte man da von der Liga aus das Spotlight viel mehr auf die "normalen" Mitarbeiter legen deren Jobs durch diesen Restart gerettet werden können. Also die Leute auf den Geschäftsstellen, die Leute vom Fernsehen usw...
Etwaige Mehreinnahmen durch größere Reichweiten sollte man sammeln und an die Vereine in den unteren Ligen weitergeben.
Das würde doch die Akzeptanz in der Bevölkerung wesentlich steigern.

Aber nein die Liga bewirbt sich als Pilotprojekt um den großen Topf der Vermarktung abzugraben.
Idioten.
 

Sports Almanac

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Rummenigge: Der Re-Start der Bundesliga zeigt auch: "Made in Germany" ist wieder ein absolutes Gütesiegel", meinte der 64-Jährige.

Die neue Demut der Liga.

Ähnliche große Töne hatte Watzke ja zum Thema Verantwortungsbewusstsein der Vereine rausgehauen ehe Kalou aufzeigte wie es wirklich läuft. Karma ist bei solch abgehobenen Sprüchen oft nicht weit entfernt.
 

Sports Almanac

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Es ist ein sensibles Thema, wir haben eine Verantwortung dafür, wie das wirken kann - und wir sind dankbar, dass wir wieder spielen dürfen. Aber man sollte so viel Fingerspitzengefühl haben und einen Torjubel nicht bestrafen", fordert Osnabrücks Trainer Daniel Thioune.

First World DFL Problems
 

Guback

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Die Bundesliga pflegt aktuell auch einfach ein sehr unglückliches Image.

Heute kam aus München:
Rummenigge:
"Die Bundesliga schafft es nun, als erste große Liga weltweit den Spielbetrieb wieder aufzunehmen. Und wenn die Bundesliga als einzige Liga rund um den Globus im TV übertragen wird, dann gehe ich davon aus, dass wir auf der ganzen Welt ein Milliardenpublikum haben werden"

Praktisch sorgen solche Aussagen dafür, dass die Bevölkerung denkt die Vereine hätten alle jetzt die großen Dollarzeichen im Auge und würden den wirtschaftlichen Erfolg vor dem Wohl der Gesellschaft ansiedeln.
Die Vermarktung dieses Restarts läuft da einfach völlig in die falsche Richtung.
Meiner Meinung nach sollte man da von der Liga aus das Spotlight viel mehr auf die "normalen" Mitarbeiter legen deren Jobs durch diesen Restart gerettet werden können. Also die Leute auf den Geschäftsstellen, die Leute vom Fernsehen usw...
Etwaige Mehreinnahmen durch größere Reichweiten sollte man sammeln und an die Vereine in den unteren Ligen weitergeben.
Das würde doch die Akzeptanz in der Bevölkerung wesentlich steigern.

Aber nein die Liga bewirbt sich als Pilotprojekt um den großen Topf der Vermarktung abzugraben.
Idioten.

Zunächst mal hat Rummenige mit der Aussage doch absolut Recht. Natürlich wird die Bundesliga jetzt wie noch nie zuvor im Spotlight stehen.

Der ganze Rest fällt wieder unter die Kategorie "manchen kann man es nie Recht machen". Noch wenige Beiträge vorher ging es darum, dass man klar dazu stehen sollte, dass es nur um's Geld geht und dass alles andere doch Heuchelei wäre. Und keine Stunde später wird verlangt man sollte hervorheben, dass es um die Geschäftsstellenjobs geht? What???

Ich bezeifele überdies dass größere Reichweiten unmittelbar zu Mehreinnahmen führen. Und selbst wenn dem so wäre, ist es ja nicht so, dass der Großteil der Bundesligavereine in einer Position wäre mal eben auf diese Einnahmen (über die üblichen Verteilungsschlüssel hinaus) zu verzichten. Die haben schon massive Umsatzeinbrüche hinnehmen müssen - das TV-Geld verhindert nur das schlimmste.

Und schließlich glaube ich nicht, dass die Bundesliga ein Akzeptanz-Problem hat. So mag die Mehrheit den Neustart aus welchen Gründen auch immer - vermutlich vielfach aus den hier immer wieder angeführten Gründen auf die die Liga keinen Einfluss hat (Stichwort "wieso dürfen die, wenn xy noch nicht erlaubt ist?") bzw. die auf einem unzureichenden Informationsstand beruhen (Stichwort "die nehmen uns die Tests weg") - kritisch sehen. Das spielt doch aber für die Bundesliga keine Rolle - jedenfalls solange nicht wie am Samstag ungeachtet dessen genug Leute einschalten (und da geh ich fest davon aus, dass die Einschaltquoten trotz der etwas erschwerten Situation der Übertragung auf Sky rekordverdächtig sein werden).
 

PG32

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Also ich finde die Aussagen von Rummenigge erfrischend ehrlich. Wer hätten den der Bundesliga wirklich abgekauft, dass es um was anderes als Geld geht? Da muss man doch seit 20 Jahren unter einem Stein leben, um zu glauben, dass es da irgendjemand um soziale Verantwortung oder sonst was geht. Ich finde eher die Versuche lächerlich das ganze in ein gutes Licht zu rücken.
Es ist eine echte Chance die Bundesliga international nach vorne zu bringen und Präsenz auf dem weltweiten Markt abzugreifen. Ist doch toll aus wirtschaftlicher Sicht.
Am Ende werden die meisten hier auch zugucken und den Werbepartnern ist es ziemlich Latte ob die Leute den Neustart gut finden, Hauptsache sie gucken am Samstag Fußball. Tipico usw freuen sich, weil auf die weißrussische Liga tippen dann halt doch nicht so viele Leute.
Auch die Sache mit der körperlichen Gesundheit ist ja nicht neu. Seit Jahren spielen Spieler gefühlte 2 Wochen nach schweren Muskelverletzungen wieder auf top Niveau. Da fragt auch niemand ob das langfristig gesund sein kann, das gleiche gilt halt jetzt bei covid-19 auch. Alles nichts neues.
Gespannt bin ich auf das Niveau der Spiele. Könnte was von Freundschaftsspielen haben.
 

Murphy

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Was hat Seifert sich denn dabei gedacht, zum jetzigen Zeitpunkt (sportliche) Saisonabbruchsszenarien zu diskutieren? Das zeigt wieder einmal mehr, wo zuvor die Schwerpunkte lagen.
 

Vega

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Was hat Seifert sich denn dabei gedacht, zum jetzigen Zeitpunkt (sportliche) Saisonabbruchsszenarien zu diskutieren? Das zeigt wieder einmal mehr, wo zuvor die Schwerpunkte lagen.

Ich nehme mal an, die Fälle in Dresden und auch das Theater in der 3. Liga haben jetzt zu einer recht schnellen Reaktion geführt.
 

Max Power

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Was hat Seifert sich denn dabei gedacht, zum jetzigen Zeitpunkt (sportliche) Saisonabbruchsszenarien zu diskutieren? Das zeigt wieder einmal mehr, wo zuvor die Schwerpunkte lagen.
:crazy: wenn der "Worst Case" eintritt und man abbrechen muss, wird der Liga doch erst wieder ein Strick gedreht, wenn man keinen Plan für dieses Szenario in der Schublade hat. Ist doch gut, diese Szenarien durchzuspielen. Mann Mann Mann ...
 

Vega

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:crazy: wenn der "Worst Case" eintritt und man abbrechen muss, wird der Liga doch erst wieder ein Strick gedreht, wenn man keinen Plan für dieses Szenario in der Schublade hat. Ist doch gut, diese Szenarien durchzuspielen. Mann Mann Mann ...

Es geht in dem Fall eher darum, dass das Thema scheinbar urplötzlich auf die Agenda kam, in den letzten Wochen aber nie eine Rolle gespielt hat. Das kritisiert unter anderem Marco Bode massiv:

 

Max Power

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ich bezweifle jetzt einfach mal, dass in den letzten Wochen auch von den Vereinen niemand mal "was passiert, wenn wir abbrechen müssen?" gefragt hat ;) diese Frage haben uns sogar wir in einem Online-Forum gestellt, da kann mir doch keiner erzählen, dass das bei den Vereinen und der Liga in den letzten Wochen nie zur Sprache kam.

aber hey, für den einen oder anderen abstiegsbedrohten Verein vielleicht im Nachhinein blöd, dass man sich nicht so quergestellt hat wie die unteren 6 in England. Denen unterstelle ich ich nämlich ganz offen, dass sie eine Neuaufnahme so lange torpedieren wollen, bis es keine Absteiger gibt.
 

Murphy

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:crazy: wenn der "Worst Case" eintritt und man abbrechen muss, wird der Liga doch erst wieder ein Strick gedreht, wenn man keinen Plan für dieses Szenario in der Schublade hat. Ist doch gut, diese Szenarien durchzuspielen. Mann Mann Mann ...

Als guter Entscheider habe ich ein Worst Case Szenario bereits zum Zeitpunkt meiner Entscheidung. Entweder hatte die DFL damals noch keins oder es wurde bewusst zugunsten des Geisterspielszenarios unter dem Teppich gehalten. Getreu dem Motto, verdumme das Volk nur so wie es dir nutzt.
 

Murphy

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Es geht in dem Fall eher darum, dass das Thema scheinbar urplötzlich auf die Agenda kam, in den letzten Wochen aber nie eine Rolle gespielt hat. Das kritisiert unter anderem Marco Bode massiv:


Zurecht.
 

Max Power

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Als guter Entscheider habe ich ein Worst Case Szenario bereits zum Zeitpunkt meiner Entscheidung. Entweder hatte die DFL damals noch keins oder es wurde bewusst zugunsten des Geisterspielszenarios unter dem Teppich gehalten. Getreu dem Motto, verdumme das Volk nur so wie es dir nutzt.
es geht nicht ums Volk. Auch an dich die Frage: glaubst du, dass von den Vereinen nie die Frage gekommen ist, was bei einem Abbruch passieren würde? Das ist doch mit Blick auf die Niederlande, Frankreich und andere Ligen die erste Frage, die mir gerade als abstiegsbedrohter Verein auf der Zunge liegt. Und das soll nie zur Sprache gekommen sein? Ja klar. In dem Fall müsste man nicht nur die Liga kritisieren, sondern vor allem die abstiegsbedrohten Vereine selbst - denn dann sitzen da nur unfähige Pfeifen in den wichtigen Positionen.
 
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