Tyson Chandler
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KptnBlaubart schrieb:Also um das hier auch mal eindeutig klarzustellen: Ob Curry einen DNA Test mnacht oder nicht und ob er das Risiko eingeht oder nicht ist einzig und allein seine Sache. Wo kommen ir denn bitte hin, wenn jeder Arbeitgeber ds recht hätte solche DNA-Tests zu verlangen?
Keine Schwangere Frau (auch im 1. oder 2. Monat) würde mehr einen Job bekommen. Kein HIV-Infizierter (ist nicht gleich AIDS-kranker) würde irgendwo einen Job bekomen, usw.
Ich verstehe deinen Punkt und ich unterschreibe das gerne. Mir ist wichtig, dass Eddy Curry nicht stirbt - ein Kardiologe meinte, dass Diät Pillen, die Curry in der Off-Season genommen hat um auf ca. 280-290 Pfund zu kommen zu dieser Herzrhythmus-Störung führte. Das wäre ein beruhigender Grund. Ich denke, dass es im Interesse Currys ist, dass er alles mögliche tut um seinen Gesundheitszustand festzustellen. Curry, denke ich, hätte einen Prozess, in dem es um die Verpflichtung geht, einen DNA-Test machen zu müssen, gewonnen - ich verstehe aber auch Paxson sehr gut, dass er diesen Weg eingeschlagen hat und so unschön im Endeffekt das Resultat für mich als Bulls Fan aussehen mag, denke ich dennoch, dass es keinen besseren Weg gab, als sich zu trennen. Die DNA - Geschichte war unendlich kompliziert und ich denke, dass wenn Curry diesen Weg für sich nicht gehen will, er das einzig richtige getan hat, nämlich ihn zu verweigern. Ein weiterer Punkt von mir ist, dass Isiah Thomas versucht aus dieser Situation Profit zu schlagen - im Grunde pfeift er auf die Anliegen Paxsons, die die Gesundheit Eddy Currys beihalteten, wenn sicherlich auch nicht ausschließlich.
Jup. Ich denke jedoch auch, dass Eddy Curry ein Risiko auf sich nimmt, welches noch höher ist, als die von dir oben angeführten.KptnBlaubart schrieb:Jeder der in seinem Job Risken eingeht muss dies selbst abwägen. Jeder Bauarbeiter, der auf ein Gerüst steigt, trägt das Risiko runter zu fallen. Jder F1-Pilot, der in einem Regenrennen nicht an die Box aufgeben, oder mit einem Bremsplatten (Raikkönen) nicht Reifenwechseln kommt, trägt ein Risiko. Jeder Sporler der sich Fitspritzen lässt, oder verletzt in ein entscheidendes spiel geht trägt ein Risiko. Jeder, der bei Rot über die Straße läuft trägt ein Risiko. Jeder Raucher auf dieser Welt trägt sein eigenes Risiko.
Siehe oben.KptnBlaubart schrieb:Wenn irgendwo das Besipiel schule macht, einen Angestellten zu einem DNA-Test zu zwingen, na dann Gute Nacht. Vielleicht sollte man dann in eine Bewerbungsmappe gleich neben Lenslauf und Foto auch gleich Urin, Blut, speichel und eventuell noch ein Haar beilegen. :kotz:
KptnBlaubart schrieb:Hoffentlich bin ich, wenns mal soweit ist nicht mehr auf diese Welt.
Dass die Versicherung sich gänzlich weigert Curry zu versichern, kann ich mir nicht ganz vorstellen. Dass sie sich im Falle eines Herzfehlers schadlos halten möchte ist verständlich. Aber dass sich keine Versicherung findet, die bei nemKöchelbruch, etc. zahlt kann ich mir nicht Vorstellen.
Eddy Curry ist nicht versichert.
experience_maker schrieb:Guckt man sich den Frontcourt der Knicks jetzt einmal an, sieht man endlich wieder einen Lowpost-Scorer. Das ist positiv. Negativ ist, dass man keinen Verteidiger und keinen Rebounder auf den großen Positionen hat. Auch dass der Lowpost-Scorer die Pässe bekommen wird, die er braucht, ist alles andere als gesichert, wenn man sich seine gern ballernden Nebenleute anschaut. Skepsis ist angebracht.
...deswegen tradet man u.a. Kurt Thomas um Spieler wie Quentin Richardson zu aquirieren.