DACH Damen-Tennis


zick

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Sonja Zhiyenbayeva spielt offenbar nicht mehr für Deutschland und tritt nun unter kasachischer Flagge an. Ging irgendwie komplett an mir vorbei und ist mir heute Morgen erst aufgefallen, als ich den Draw der Juniorinnen-Quali anschaute.

Mit Valentina Steiner, Anna Linn Puls und Sonja Zhenikhova (an 15 gesetzt) sind drei Juniorinnen in der Quali dabei. Steiner verlor gegen Isabelle Lacy (erwartbar, immerhin die WTA 663), Puls aktuell mit Satzrückstand gegen die in der Quali an eins gesetzte Shiho Tsujioka, Zhenikhova führt mit Satz und Break gegen Maaya Rajeshwaran.
AO Quali Juniorinnen
Es gibt eine Kasachin, die der Deutschen von Namen ähnelt.
 

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Finn-Lady

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AO Quali Juniorinnen
Es gibt eine Kasachin, die der Deutschen von Namen ähnelt.

Äh… ja… Ich verstehe allerdings gerade nicht, was du mit dem Screenshot sagen möchtest… 🤔

Sonja Zhiyenbayeva ist tatsächlich noch im vergangenen Jahr für Deutschland gestartet, genau so wie @Next geschrieben hatte. Ebenso wie Ella Seidel hatte sie beispielsweise im vergangenen Jahr bei den AO das Achtelfinale erreicht, im Doppel gar mit der Belgierin Mester das Viertelfinale. Dort unterlagen die beiden Korneeva/M. Andreeva.
Bis zu den US Open war sie weiter bei GS Turnieren für den DTB am Start, aber insgesamt weniger erfolgreich. Wenn ich mich recht erinnere, kommt sie gebürtig sogar aus meiner Ecke. Wenngleich die Eltern einen Hintergrund in Kasachstan haben.
Es wurde in diesem Thread bereits über sie geschrieben.

Dass sie jetzt für Kasachstan startet, finde ich persönlich schade.

Sonja Zhenikova ist 2 Jahre jünger und gehört aktuell dem Porsche Junior Team an. Sie spielt meines Wissens nach in Berlin.
 

zick

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Äh… ja… Ich verstehe allerdings gerade nicht, was du mit dem Screenshot sagen möchtest… 🤔

Sonja Zhiyenbayeva ist tatsächlich noch im vergangenen Jahr für Deutschland gestartet, genau so wie @Next geschrieben hatte. Ebenso wie Ella Seidel hatte sie beispielsweise im vergangenen Jahr bei den AO das Achtelfinale erreicht, im Doppel gar mit der Belgierin Mester das Viertelfinale. Dort unterlagen die beiden Korneeva/M. Andreeva.
Bis zu den US Open war sie weiter bei GS Turnieren für den DTB am Start, aber insgesamt weniger erfolgreich. Wenn ich mich recht erinnere, kommt sie gebürtig sogar aus meiner Ecke. Wenngleich die Eltern einen Hintergrund in Kasachstan haben.
Es wurde in diesem Thread bereits über sie geschrieben.

Dass sie jetzt für Kasachstan startet, finde ich persönlich schade.

Sonja Zhenikova ist 2 Jahre jünger und gehört aktuell dem Porsche Junior Team an. Sie spielt meines Wissens nach in Berlin.
Ich dachte eventuell Next hätte Sonja Zhiyenbayeva für Sonja Zhenikova gehalten.
Dass Sonja Zhiyenbayeva tatsächlich im vergangenen Jahr noch für Deutschland gestartet ist, wusste ich nicht.
Edit: Eigentlich hätte ich an dem Post von Next leicht entnehmen müssen, dass er die beiden Sonjas nicht verwechselt hat,
 
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Fathi8

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Die Neu-Kasachin hat mit ihrer Niederlage auch das Sonja-Duell verhindert. Sie hat jetzt aber mit Ausnahme von 2 guten Turnieren im Herbst in Kasachstan bei den Frauen, schon lange kein gutes Turnier mehr gespielt.
Bleibt abzuwarten, ob sie noch die Kurve für eine respektable Karriere auf ITF Niveau bekommt. Ziel müsste erstmal Top500 sein. Für Zhenikhova wäre der Einzug ins MainDraw schon ein Erfolg. So toll war ihre Saison auch nicht, mit Ausnahme des 300ers in Bamberg.
 

Finn-Lady

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Nastasja Schunk befindet sich auf dem Weg zurück (y)
Beim Turnier von Altenkirchen (im Westerwald gelegen :D) besiegte sie heute die Ukrainerin Snihur, die noch bei den AO das MD erreicht hatte und in der WRL auf #136 geführt wird. Nächste Gegnerin ist Sinja Kraus #177.
Für Ella Seidel kam etwas überraschend das Aus gegen die Belgierin Kempen #318, die zuvor schon Noma Noha Akugue besiegt hatte.

Apropos Sinja Kraus… bei den Herren hatten wir ja schon den Thread-Titel auf Spieler aus den DACH-Staaten erweitert. Sollte wir das bei den Damen nicht auch einfach tun?
 

Fathi8

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Schunk schlägt Kraus deutlich mit 6:1,6:2.
Sie wird konstanter auf hohem Niveau. Könnte schon bis Ende des Jahres wieder Richtung Top200 gehen. Weiter so!!!
 

Finn-Lady

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@Next
Seid wann spielt Lulu Radovcic (Sun) für Neuseeland? Ist mir heute aufgefallen, als ich die Quali-Ergebnisse gecheckt hab… (Morgen spielt sie btw gegen Eva Lys.) Ist irgendwie ein bissel verwirrend alles, auch wenn ich um den familiären Hintergrund weiß 🤣
Ich bin irgendwie nicht fündig geworden, wann genau und warum sie gewechselt ist. Das Turnier von Dubai hat sie noch unter der Schweizer Flagge gespielt.
Habe nur entdeckt, dass sie eine ältere Schwester namens Phenomena hat, die 2014/15 auch mal kurzzeitig auf der ITF-Tour gespielt hat. Da war sie 15/16. Es wäre ja auch jetzt noch kein Alter, um nicht mehr zu spielen.
Weißt du zu Beiden Näheres?
 

Next

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@Next
Seid wann spielt Lulu Radovcic (Sun) für Neuseeland? Ist mir heute aufgefallen, als ich die Quali-Ergebnisse gecheckt hab… (Morgen spielt sie btw gegen Eva Lys.) Ist irgendwie ein bissel verwirrend alles, auch wenn ich um den familiären Hintergrund weiß 🤣
Ich bin irgendwie nicht fündig geworden, wann genau und warum sie gewechselt ist. Das Turnier von Dubai hat sie noch unter der Schweizer Flagge gespielt.
Habe nur entdeckt, dass sie eine ältere Schwester namens Phenomena hat, die 2014/15 auch mal kurzzeitig auf der ITF-Tour gespielt hat. Da war sie 15/16. Es wäre ja auch jetzt noch kein Alter, um nicht mehr zu spielen.
Weißt du zu Beiden Näheres?

Sun spielt tatsächlich erst seit kurzem wieder für Neuseeland. Müsste um die Zeit des letzten BJK-Cup-Duells gewesen sein, wenn ich mich nicht täusche. Ich war da auch ziemlich überrascht. Man munkelt, dass Sun auf einen Olympia-Quotenplatz als Vertreterin Ozeaniens schielt und daher den Verband gewechselt hat. Und offenbar gab es ein finanziell ziemlich lukratives Angebot vom neuseeländischen Verband, bei welchem Swiss Tennis nicht mithalten konnte. Man betont aber, dass der gesamte Prozess transparent über die Bühne ging (nicht so wie damals bei Masarova, die zu Spanien wechselte), Sun zahlt auch das in sie investierte Fördergeld zurück.
Ist ja ohnehin bei ihr eine sehr vielschichtige Nation-Konstellation. Geboren in Neuseeland, aufgewachsen in der Schweiz, die Mutter ist Chinesin und der Vater ist Kroate. Sie hat als Juniorin schon einmal kurz für Neuseeland gespielt und für diese Nation auch ein Grand Slam-Turnier bestritten. Wenn ich mich nicht täusche, gab es damals Probleme mit ihrem Pass.

Phenomena ist mir auch irgendwo noch im Hinterkopf. Aber abgesehen von ein paar wenigen Auftritten auf ITF-Level ist mir da nichts wirklich hängen geblieben. Eine wirklich erfolgreiche Juniorin war sie ja jedenfalls auch nicht.
 

Finn-Lady

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Gerade eben im Livestream des Matches Zverev - Hurkacz gehört… Angie Kerber hat am Rande des Turniers von Berlin ein Interview mit der Sports Illustrated gegeben. Sie plant in Paris ein Mixed mit Zverev. Joa…
Ich denke, Kandidatin wäre in meinen Augen zunächst einmal ohne Frage Laura Siegemund. Das wäre fair und gerecht, gerade auch mit Blick auf die Erfolge Lauras in den letzten Monaten… Weiß einer ad hoc wie viele Teams pro Land zugelassen werden?
 

Fathi8

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Mal wieder ein Blick in die ITF Ebenen aus deutscher Sicht:

Erfreulicherweise konnten sich diese Woche sehr viele Damen ins Halbfinale auf ITF Niveau spielen. Leider nur auf den kleineren Turnieren. Alexandra Vecic immerhin beim W35 in Klosters. Auch Caroline Werners Viertelfinaleinzug aus der Quali im W50 in Palma del Rio ist liebenswert.

Bei den Turnieren in Alkmaar und Kamen stehen jeweils 3 deutsche Damen im Halbfinale. In Holland haben es Fabienne Gettwart, Selina Dal und Angelina Wirges geschafft. Im Heimturnier in Kamen stehen Louisa Meyer von der Heide, Julia Modendorf und sehr überraschend die erst 16-jährige Eva Bennemann in der Vorschlussrunde.
In ihrem "Heimturnier" in Monastir hat es auch Anja Wildgruber geschafft.
Mal sehen ob eine oder mehrere der Mädels am Ende auch den Titel holen können.
 

Next

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Bei Julia Grabher läuft das Comeback auch noch nicht so wie gewünscht. Der Zeitpunkt der Verletzung war ohnehin sehr bitter, folgte diese doch nach der besten Phase ihrer Karriere. Von dieser Verfassung und dem Top 100-Potenzial ist sie momentan jedoch weit weg.

Im März feierte sie ihr Comeback, nachdem die Niederlage gegen Lin Zhu vergangenen August in Cleveland ihr bisher letztes Match war (eine Woche nach dem Turniersieg an einem W100-Turnier in Maspalomas). Eine Niederlage in drei Sätzen gegen Noma Noha Akugue stimmte mich eigentlich trotzdem relativ optimistisch. Naja, im April folgten weitere Niederlagen gegen Lovric, Tauson (darf sie verlieren), Szabanin und Gabric, ehe sie eine erneute fast 2-monatige Pause einlegen musste (ein Knochenmarksödem in der Schlaghand). Nachdem sie zunächst gegen Gimbrere verlor, konnte sie zwei Wochen später den ersten Sieg gegen die gleiche Gegnerin feiern, verlor ihre zweite Runde gegen Kuhl. Zwei Siege in Folge feierte sie beim nächsten Turnier, gegen Ricci und Rocchetti hatte sie da aber sehr dankbare Gegnerinnen. Im Viertelfinale musste sie gegen Sierra aufgeben.

Trotzdem war sie an den olympischen Spielen dabei, sie nutzte hierfür ihr Protected Ranking. Gegen Navarro, zugegeben gibt es undankbare Gegnerinnen als die formstarke Amerikanerin, sah sie kein Land und gewann gerade einmal zwei Games. Ihren sieben Winnern stehen stolze 34 Unforced Errors gegenüber.

Den nächsten Tiefschlag gab es gestern gleich wieder beim W50 im polnischen Bytom. Gegen die 17-jährige Monika Stankiewicz, welche noch kein Ranking hat (aber die Nummer 24 der Juniorinnen ist und im Wimbledon-Viertelfinale stand), verlor sie in drei Sätzen. Es läuft noch nicht all zu viel zusammen, was sie in vorherige Ranking-Regionen gebracht hat. Nach Barbara Haas war sie die zweite österreichische Hoffnung für längere Zeit. Es wäre sehr schade, wenn ihr Potenzial dadurch verfällt, auch für das Damen-Tennis in Österreich. Bei Günther Bresnik ist sie aber sicherlich in guten Händen.
 

gentleman

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Bei Julia Grabher läuft das Comeback auch noch nicht so wie gewünscht. Der Zeitpunkt der Verletzung war ohnehin sehr bitter, folgte diese doch nach der besten Phase ihrer Karriere. Von dieser Verfassung und dem Top 100-Potenzial ist sie momentan jedoch weit weg.

Im März feierte sie ihr Comeback, nachdem die Niederlage gegen Lin Zhu vergangenen August in Cleveland ihr bisher letztes Match war (eine Woche nach dem Turniersieg an einem W100-Turnier in Maspalomas). Eine Niederlage in drei Sätzen gegen Noma Noha Akugue stimmte mich eigentlich trotzdem relativ optimistisch. Naja, im April folgten weitere Niederlagen gegen Lovric, Tauson (darf sie verlieren), Szabanin und Gabric, ehe sie eine erneute fast 2-monatige Pause einlegen musste (ein Knochenmarksödem in der Schlaghand). Nachdem sie zunächst gegen Gimbrere verlor, konnte sie zwei Wochen später den ersten Sieg gegen die gleiche Gegnerin feiern, verlor ihre zweite Runde gegen Kuhl. Zwei Siege in Folge feierte sie beim nächsten Turnier, gegen Ricci und Rocchetti hatte sie da aber sehr dankbare Gegnerinnen. Im Viertelfinale musste sie gegen Sierra aufgeben.

Trotzdem war sie an den olympischen Spielen dabei, sie nutzte hierfür ihr Protected Ranking. Gegen Navarro, zugegeben gibt es undankbare Gegnerinnen als die formstarke Amerikanerin, sah sie kein Land und gewann gerade einmal zwei Games. Ihren sieben Winnern stehen stolze 34 Unforced Errors gegenüber.

Den nächsten Tiefschlag gab es gestern gleich wieder beim W50 im polnischen Bytom. Gegen die 17-jährige Monika Stankiewicz, welche noch kein Ranking hat (aber die Nummer 24 der Juniorinnen ist und im Wimbledon-Viertelfinale stand), verlor sie in drei Sätzen. Es läuft noch nicht all zu viel zusammen, was sie in vorherige Ranking-Regionen gebracht hat. Nach Barbara Haas war sie die zweite österreichische Hoffnung für längere Zeit. Es wäre sehr schade, wenn ihr Potenzial dadurch verfällt, auch für das Damen-Tennis in Österreich. Bei Günther Bresnik ist sie aber sicherlich in guten Händen.
In kurz: offenbar ist sie weiterhin unter ständigen Schmerzen mit dem Handgelenk unterwegs und leider steht da möglicherweise auch ein Karriereende im Raum, sollte es bis 2025 nicht besser werden. Unfassbar bitter
 

Next

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Zwei erfreuliche News aus der schweizerischen Damen-Tennis:

Bei Jil Teichmann ist seit Juni langsam nach einer sehr schwierigen Zeit eine Aufwärtstendenz erkennbar. Noch sind die Leistungen immer noch schwankend, aber es kommen auch endlich wieder Siege. Und diese Woche sind es gleich deren fünf. Beim 125k-Turnier in Ljubljana schlägt sie Bandecchi, P. Kudermetova, Dmitruk, Jones und Parrizas-Diaz und holt sich so seit langer Zeit mal wieder einen Titel. In der Weltrangliste gibt es einen Sprung zurück in die Top 150.

Und für mich die schönste Nachricht des Tages: Belinda Bencic hat ein konkretes Datum für ihr Schwangerschafts-Comeback angekündigt. :jubel: Sie war eben zu Gast im Sportpanorama und plant aktuell, beim BJK-Cup im November gegen Serbien wieder dabei zu sein. Und vor Australien möchte sie noch ein, zwei kleinere Turniere absolvieren, um auch zu wissen, wie und ob das Reisen mit Kind funktioniert. Das Tennis würde langsam wieder zurückkommen, konditionell fehlt aber noch immer etwas. Sie macht auch noch keinen 100% austrainierten Eindruck, ihre Tochter kam aber auch erst im April zur Welt.
 

BavarianChris

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Sie kann sich ja Ratschläge von Angie Kerber holen. Oder bei Tatjana Maria, wobei da ihr Ehemann sehr gut unterstützt hat, bei Serena Williams war es in etwa ähnlich, die ist m.E. kaum allein mit Kind gereist. Nun ja, bzgl. Fitness: Geduld ;)
 

Ace-fa

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Und für mich die schönste Nachricht des Tages: Belinda Bencic hat ein konkretes Datum für ihr Schwangerschafts-Comeback angekündigt. :jubel: Sie war eben zu Gast im Sportpanorama und plant aktuell, beim BJK-Cup im November gegen Serbien wieder dabei zu sein. Und vor Australien möchte sie noch ein, zwei kleinere Turniere absolvieren, um auch zu wissen, wie und ob das Reisen mit Kind funktioniert. Das Tennis würde langsam wieder zurückkommen, konditionell fehlt aber noch immer etwas. Sie macht auch noch keinen 100% austrainierten Eindruck, ihre Tochter kam aber auch erst im April zur Welt.
Wirklich eine sehr schöne Nachricht!:love: Kann sie Ash nicht auch gleich noch irgendwie zu einem Comeback überreden? ;)
 

Fathi8

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Starke Woche für die DTB Girls auf verschiedenen Ebenen:

Laura Siegemund hat ihr Draw in Thailand Mal so richtig genutzt und ist ins Finale durch marschiert. In Runde 2 war es allerdings eine haarige Angelegenheit und sie brauchte (selbst für sich) rekordverdächtige 4 Stunden 7 Minuten für einen Dreisatzerfolg.
Mit diesem Finaleinzug ist sie jetzt auch wieder die deutsche Nr1. Und hat sehr gute Chancen auch zum Jahresende in den Top100 im Einzel zu bleiben.

Beim W75 im bulgarischen Padarzhik gibt es ein deutsches Duell um den Turniersieg. Ella Seidel konnte man da schon zum Kandidatenkreis zählen. Aber das Caroline Werner sich ebenfalls ins Finale durchspielt, darf trotz ihrer guten Form doch als große Überraschung gelten. Sie kommt immer besser in Schuss und ist schon wieder nahe an den Platzierungen vor ihrer langen Pause (mehr als 3 Jahre?). Morgen ist sie natürlich Außenseiter gegen Ella, die so langsam Richtung Top100 strebt. Da ist dieses Jahr nicht alles Gold was glänzt, aber es ging trotzdem bis jetzt einen schönen Schritt nach vorne.

Und zu guter Letzt macht auch eine 15-Jährige auf sich aufmerksam: Mariella Thamm steht zum ersten Mal im Finale eines ITF Turniers bei den Damen. Damit ist auch der Eintritt in die Top1000 geschafft. Herzlichen Glückwunsch und weiter so.
 

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Schöne Woche aus CH-Sicht:

Simona Waltert gewinnt nach einer komplizierten Saison das W75 in Glasgow (Siege gegen Rame, Dittmann, Rajecki, Banks und Bolkvadze) und macht damit wieder einen Sprung auf Rang 173 in der Weltrangliste. Damit hat sie sich wohl auch den Startplatz für die Melbourne-Quali gesichert, welcher zuvor durchaus auf der Kippe stand. Die Tendenz stimmt aktuell ohnehin: zuvor erreichte sie beim W75 in Lissabon schon das Viertelfinale (gewann dabei gegen Zakharova), beim W100 in Shrewsbury besiegte sie unter anderem Parrizas-Diaz und Snigur, verlor erst im Halbfinale.

Ebenfalls den Titel gewann Leonie Küng beim W35 in Loule. Dabei schlug sie unter anderem die talentierte Svendsen, Mansouri und im Finale auch die topgesetzte Burillo Escorihuela. In der Weltrangliste steht sie nun auf Platz 223 und somit so hoch wie seit Februar 2022 nicht mehr. Auch aufgrund des Pfeifferschen Drüsenfiebers hatte sie lange eine happige Zeit und konnte sich nur knapp unter den ersten 700 halten. Für sie könnte es sich knapp ausgehen, dass sie zum ersten Mal seit den Australian Open 2022 wieder Grand Slam-Luft schnuppern kann.
 

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Bencic ist zurück und wie sie das ist. (y) 6:3 6:1 gegen die interessante Julia Avdeeva, jedes Spiel hilft ihr sicherlich auf dem Weg zurück. Im Vordergrund steht natürlich, ihren aktuellen Formstand auch unter Wettkampfbedingungen kennenzulernen und herauszufinden, was es bis Australien noch braucht. Und natürlich, um zu sehen, wie auch der Turnieralltag mit Töchterchen Bella zu meistern ist.

In der zweiten Runde geht es nun gegen Anastasia Kulikova.
 
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