Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Imsolucky

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meint ihr es wäre realistisch, dass Nash, der ja ein guter Freund von Dirk ist, ihn irgendwie nach Phoenix lockt?
wenn sollte dirk in den osten wechseln. der ist seit jahren schwächer mit nur wenigen, echten spitzenteams und die chance, gleich in der ersten runde auf ein kaliber wie die spurs zu treffen, relativ gering. vielleicht wäre orlando ne option. wenn die es in diesem jahr wieder nicht packen sollten mit der meisterschaft, wäre das für dirk doch ne top-adresse. aber ich glaube ja auch nicht, dass er wechselt..wäre aber vielleicht das beste für ihn.
 

Shakey Lo

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"Tragischer Held" wird Dirk Nowitzki lieber sein als "Co-Spieler von XYZ"..
Das Gegenteil ist der Fall. Man merkt Dirk im Laufe der Zeit immer mehr an, dass er auf keinen Fall ohne einen einzigen Titel (Nationalmannschaft, NBA) abtreten will. Nicht dass er jetzt den Payton oder den Malone macht, dazu ist er noch zu jung und auch schlicht zu gut... aber das Beispiel Kevin Garnett zeigt doch, dass ein Titel als nicht-mehr-alleiniger Franchise-Player in der Beurteilung eines Spielers deutlich mehr zu sagen hat als der Stolz, als ewige Nr.1-Option - dafür allerdings ohne einen Ring - zu retiren. KG gilt heute nicht mehr als Loser (vielleicht als Depp, aber das hat andere Gründe), das wäre in Minnesota sicherlich anders.
meint ihr es wäre realistisch, dass Nash, der ja ein guter Freund von Dirk ist, ihn irgendwie nach Phoenix lockt?
Wie ich es gestern im Chat schon sagte: Dirk wechselt entweder in den Osten oder nirgendwohin. In einigen Interviewaussagen kam (neben dem unbedingten Titelwunsch) immer wieder der Punkt durch, wie schwer aus seiner Sicht der Westen geworden ist. Und dass es selbst das aus seiner Sicht beste Dallas-Team aller Zeiten dort ziemlich schwer hat.

Also: Osten oder Mavs.
 

rÖsHti

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Dirk für die MLE in Orlando.... :D

Mit Dwight Howard den perfekten Center neben ihm und 3er kann er ja auch werfen.... :smoke:
 

Stevie Pine

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Ich finde schon, dass Garnetts und Allens Images gelitten haben. Zumindest haben sie sich verändert. Beide waren einst Franchise-Player. Den Ring haben sie aber als (Premium-) Roleplayer geholt. Imho birgt das schon eine Art Scheitern in sich.

Dazu hatten beide nicht das Verhältnis zu *ihrer* Franchise wie Dirk zu Dallas/Cuban. Zeiten ändern sich, in dieser Liga ja manchmal von heute auf gestern. Aber irgendwie glaube ich, dass Dirk die Sehnsucht nach einem Ring weniger belasten würde als das Gefühl, seine Mission in Dallas nicht beendet zu haben.

Vielleicht ist es auch nur meine Hoffnung, in der Dirk erkannt hat, dass kadertechnisch noch längst nicht alle Optionen gezogen wurden bzw nicht die Unterstützung geholt wurde, die es hätte sein müssen.
 

Irenicus

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@Stevie Pine

Garnett soll im Championjahr nur Rollenspieler gewesen sein? Ein PER von 25, in den Playoffs über 20/10/3. MVP-Anwärter (dritter Platz). Defensivspieler des Jahres. Das ist für dich nur ein Rollenspieler?
 

Shakey Lo

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Ich finde schon, dass Garnetts und Allens Images gelitten haben. Zumindest haben sie sich verändert. Beide waren einst Franchise-Player. Den Ring haben sie aber als (Premium-) Roleplayer geholt. Imho birgt das schon eine Art Scheitern in sich.
Sorry, aber mit dieser Meinung bist du in der Minderheit. Mit den Jahren haben alle immer wieder auf Garnett eingehackt, dass er für seinen Vertrag eine erbärmliche Leistung als Franchise-Player bringt, sich immer wieder versteckt, kein Clutch-Player ist, in den Playoffs versagt etc... mittlerweile gilt doch eher die Meinung, dass seine Ankunft in Boston einen Umschwung gebracht hat. Oder denkst du, es wäre kein größeres Scheitern gewesen, wenn KG bis zu seinem Karriereende maximal ein Borderline-Playoffteam in Minnesota angeführt hätte?

btw: Ray Allen war nie wirklich "Franchise-Player".
 

KingCrunch

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@Stevie Pine

Garnett soll im Championjahr nur Rollenspieler gewesen sein? Ein PER von 25, in den Playoffs über 20/10/3. MVP-Anwärter (dritter Platz). Defensivspieler des Jahres. Das ist für dich nur ein Rollenspieler?

Ja, will ich auch meinen. Gleichwertige erste Option würd ich sagen.

Da Dirk nicht defensiven regieren wird, wäre Orlando echt ne schöne Alternative. Da könnte er sogar Scoring-Leader sein, Defensiv-Leader wäre Dwight, klasse Kombination.

hehe
 

Stevie Pine

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Garnetts Loser-Ding hat ja irgendwann auch gigantische Ausmaße angenommen. Medial instruiert, aber auch selbstverschuldet (er hat's ja wirklich nicht gepackt). Da gings ja gar nicht mehr um den Ring, sondern nur noch darum, in der ersten Runde nicht gesweept zu werden. Da hat Dirks Karriere deutlich mehr zu bieten.
Das Loser-Geschrei wäre hinterher nicht halb so groß wie bei Garnett, wäre der tatsächlich in Minny versauert.


Und Ray Allen *war* Franchise Player (oder wollte oder sollte es sein).
 

Giftpilz

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Garnett hat das Glück gehabt, mit Pierce und Allen zwei Spieler an seiner Seite gehabt zu haben, die offensiv die Schippe draufpacken konnten, wenn das Team dies nötig hatte. Dies war zuvor bei den Wolves auch schon seine "Schwäche", denn KG ist ein herausragender Verteidiger und ein sehr guter Allrounder, aber schlichtweg kein Topscorer, der kaltschnäuzig auch mal die gesamte Offensivlast schultert und gerne 20-25 Würfe nimmt und hocheffizient verwandelt, geschweige denn in knappen Spielen im letzten Viertel. Da er aber so wirkt, als könne er es doch, wenn er es nur wollte, bekam er wegen dieses "Versagens" damals den Loser-Stempel.
Pierce und Allen dagegen sind sehr nervenstark, können für sich selbst Scoringmöglichkeiten schaffen (bzw. brauchen dafür keinen herausragenden Playmaker, der ihnen dann den Ball zupasst) und lieben solche Situationen, also genau das, was er neben sich brauchte. Als Basis für ein Team sind sie allerdings eine ganze Stufe schlechter, denn weder offensiv noch defensiv haben sie den Impact eines Franchise Players auf ihre Mitspieler (wobei das für Shooting Guards bzw. Small Forwards eh schwierig ist - LeBron ist wegen seiner Fähigkeiten eine deutliche Ausnahme).

Dwight wäre natürlich der perfekte Teamkollege für Dirk, denn Nowitzki braucht einen massigen Big neben sich, der sehr gute (Help-)Defense spielen, gegnerische Bigs verteidigen und Guards effektiv einschränken kann, so dass Dirk sich sehr auf seine Stärke - die Offense -konzentrieren kann und in der Defense "nur" als 2,13m großes Hindernis funktionieren muss, und jeder kann sich vorstellen, wie Dirk den Platz nutzen würde, wenn Howard gedoppelt wird. Die Rolle, die Rashard Lewis derzeit bei den Magic einnimmt, könnte er umso besser ausfüllen (mit mehr Variabilität).

Einen solchen Center hatte er noch nie neben sich: Shawn Bradley war durch seine Länge und einen akzeptablen Wurf gar nicht so übel, konnte aber schon durch einen einzigen Gegenspieler mit körperlicher Bedrängung eingeschüchtert werden (einfach nicht sein Ding, und er hatte dafür auch alles andere als einen optimalen Schwerpunkt), Dampiers Hände sind zu schlecht, und Haywood ist auch nicht mehr als ein maximal durchschnittlicher Scorer - zu wenig, um ständig gedoppelt werden zu müssen. Der beste Offensivbig, den Dirk in Dallas je neben sich hatte, war LaFrentz, und der war nicht viel mehr als ein Fernbomber fürs Spacing, aber eben auch kein Mann, der zwei Leute am Low Post band.
Alternativ passt er natürlich fast ebensogut neben Yao oder auch Duncan, die aber leider für zwei der Erzrivalen der Mavs spielen. Dirk bei einem anderen texanischen Team ist nun wirklich etwas, das ich für unwahrscheinlich halte. :D
 

Shakey Lo

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Garnetts Loser-Ding hat ja irgendwann auch gigantische Ausmaße angenommen. Medial instruiert, aber auch selbstverschuldet (er hat's ja wirklich nicht gepackt). Da gings ja gar nicht mehr um den Ring, sondern nur noch darum, in der ersten Runde nicht gesweept zu werden. Da hat Dirks Karriere deutlich mehr zu bieten.
Trotzdem ist bei Dirk immer wieder der Vorwurf vorhanden, dass er (gerade weil er ja als 2,13m-Shooter Karriere gemacht hat) zu weich ist und im entscheidenden Moment einfach versagt hat. Da sind vor allem natürlich die Finals 2006 bzw. das Erstrundenaus 2007 *der* Makel schlechthin. Würde er jetzt zurücktreten, wäre der allgemeine Tenor eben: "Ja okay, ein echt guter Spieler, aber als Shooter ohne Defense kannst in den Playoffs halt nix reißen".
Und Ray Allen *war* Franchise Player (oder wollte oder sollte es sein).
In Milwaukee war es ein Trio - und in Seattle war er es allenfalls in Ermangelung eines wirklichen Topspielers. Niemand hat ihn jemals ernsthaft als Franchise-Player eines Contenders gesehen, dazu ist er einfach eine Stufe unterhalb eines Kobe Bryants.
 

Straw

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Peter schrieb:
meint ihr es wäre realistisch, dass Nash, der ja ein guter Freund von Dirk ist, ihn irgendwie nach Phoenix lockt?

Giftpilz schrieb:
Wenn die Vertragsverhandlungen der Suns mit Stoudemire nicht gut laufen, warum nicht, z.B. als Multi-Team-Trade, der Dirk nach Phoenix, Stoudemire nach Miami und Beasley + Picks nach Dallas bringt?

Bitte nicht. Dirk passt nicht zu den Suns, es sei denn Lopez macht einen Monstersprung und ersetzt Amarés Inside-Scoring annähernd.

Natürlich wäre Dirk besser als gar kein Ersatz für Amaré, aber ideal auf keinen Fall.

Das würde dann nämlich bedeuten, dass wir doch einen großen Fisch an Land gezogen hätten. Und selbst wenn er nicht ganz so groß ist (z.B. Joe Johnson), wären wir dennoch sehr konkurrenzfähig.

Jetzt mal Klartext: Von wem träumt ihr hier? Joe Johnson ein "nicht ganz so großer Fisch"? Was kommt denn noch über einem mehrfachen Allstar wie Johnson? Die Superstars Kobe, Wade, LeBron und Dwight. Von denen wird aber keiner nach Dallas kommen, vor allem nicht für Ericka. Wenn die Mavs es irgendwie schaffen sollten, an einen wie Joe Johnson zu kommen, wäre ich schon sehr überrascht. Aber wer steht denn da wirklich zur Debatte? Ich (wie viele andere hier) will Namen. :wavey:
 

Giftpilz

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Bitte nicht. Dirk passt nicht zu den Suns, es sei denn Lopez macht einen Monstersprung und ersetzt Amarés Inside-Scoring annähernd.

Natürlich wäre Dirk besser als gar kein Ersatz für Amaré, aber ideal auf keinen Fall.
Och, gib ihnen statt J-Rich einen Guard, der bereitwilliger zum Korb zieht, und dann gleicht sich das aus. Ein Team kann sehr lange vom Pick'n'Roll von Nash und Nowitzki leben.
 

Mello

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Jetzt mal Klartext: Von wem träumt ihr hier? Joe Johnson ein "nicht ganz so großer Fisch"? Was kommt denn noch über einem mehrfachen Allstar wie Johnson? Die Superstars Kobe, Wade, LeBron und Dwight. Von denen wird aber keiner nach Dallas kommen, vor allem nicht für Ericka. Wenn die Mavs es irgendwie schaffen sollten, an einen wie Joe Johnson zu kommen, wäre ich schon sehr überrascht. Aber wer steht denn da wirklich zur Debatte? Ich (wie viele andere hier) will Namen. :wavey:

Eigentlich alle Free Agents, die zu Dallas wollen und glauben, dass sie mit diesem Team etwas reißen können. Das Prinzip habe ich oben schon beschrieben (oder auf der letzten Seite). Damps Vertrag kann sofort eingespart werden. Roddy, Butler und 2 Picks sollten doch z.B. für Atlanta ganz interessant sein, wenn Johnson weg will. Sie werden lieber einen Gegenwert erhalten wollen als ihn einfach so ziehen zu lassen. Johnsons sportliche Perspektive wäre sehr gut, sein Gehalt wäre es ebenfalls (6 Jahre Max-Gehalt bei höherer jährlicher Gehaltssteigerung und niedrigen Steuern in Texas; auf dem Free Agent Market bekommt er gerade einmal 5 Jahre).
 

Straw

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Eigentlich alle Free Agents, die zu Dallas wollen und glauben, dass sie mit diesem Team etwas reißen können.

Wer ist denn Free Agent?

LeBron: Bleibt in Cleveland oder wechselt wenn dann nach New York, sicher nicht nach Dallas.

Wade: Bleibt in Miami oder wechselt nach Chicago, auch dass er zusammen mit LBJ nach NY geht ist denkbar. Dallas halte ich auch für ihn für ausgeschlossen.

Bosh: Wenn er sich mit einem anderen Star verbündet, dann wahrscheinlich mit LeBron oder Dwyane und nicht mit Dirk, dessen Position er eigentlich selbst spielt.

Boozer: Auf der 5 auch nicht richtig aufgehoben, will angeblich in Utah bleiben. Mit Max-Money vielleicht zu locken. Aber will man den in Dallas wirklich neben Dirk?

Amaré: Hat ebenfalls keinen Bock auf die 5. Wenn er Steve verlässt, dann nur für eine sehr gute Chance auf den Titel, die in Dallas nicht unbedingt gegeben ist.

Johnson: Hat in Atlanta eigentlich alles was er braucht: Er spielt im Osten oben mit, bekommt Franchiseplayer-Gehalt und spielt die erste Geige. Würde wahrscheinlich auch höchstens einem LeBron nach New York folgen, wenn er ATL überhaupt verlassen will.

Und dann wird's auch schon dünn. T-Mac, Gay, Lee, Richard Jefferson, Josh Howard :)D), Mike Miller... sollen die Dallas zum Titel führen?

Ich würde nicht zu sehr auf eine große Verstärkung über den Dustchip + Beilagen hoffen, denn die Möglichkeiten sind was die diesjährigen FAs angeht beschränkt.

Das Prinzip habe ich oben schon beschrieben (oder auf der letzten Seite). Damps Vertrag kann sofort eingespart werden. Roddy, Butler und 2 Picks sollten doch z.B. für Atlanta ganz interessant sein, wenn Johnson weg will. Sie werden lieber einen Gegenwert erhalten wollen als ihn einfach so ziehen zu lassen. Johnsons sportliche Perspektive wäre sehr gut, sein Gehalt wäre es ebenfalls (6 Jahre Max-Gehalt bei höherer jährlicher Gehaltssteigerung und niedrigen Steuern in Texas; auf dem Free Agent Market bekommt er gerade einmal 5 Jahre).

Wie oben erwähnt sehe ich eigentlich keinen einzigen Grund, warum Dallas aktuell und in Zukunft Atlanta vorzuziehen wäre.

Abgesehen davon, selbst wenn man Johnson bekommt: Würdet ihr einen Max-Deal für JJ gutheißen? Er würde dann im Alter von 35 Jahren $20+ Mio. bekommen.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Bosh: Wenn er sich mit einem anderen Star verbündet, dann wahrscheinlich mit LeBron oder Dwyane und nicht mit Dirk, dessen Position er eigentlich selbst spielt.

Du vergisst das Hometown-Argument, Bosh kommt aus Dallas. Das ist im Übrigen auch der einzige Grund, warum er zu den Mavs kommen sollte. ;)
 
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