Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


benny blanco

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@Imsolucky:

der selbe kobe forderte lautstark ein trade kidd - bynum. bryant hier aufgrund seiner "speaker-quality" den gasol-move ans rever zu heften, naja ...



und wo ist da der widerspruch?

er hat sich öffentlich über die fehlende unterstützung beschwert (die ihm übrigens zugesichert wurde um ja nicht bei den clippers zu unterschreiben), und paar monate später kam diese eben in der form von gasol.
 

Barea

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hätte er sich nicht beschwert hätte man den gasol-trade also nicht gemacht wenn er auf dem tisch gelegen hätte?

und wenn sich nowitzki vor der deadline lauthals beschwert hätte dann hätte man jetzt melo (wenn das mal reichen würde) und wäre auf meisterschaftskurs?

:laugh2: für die theorie das beschweren cuban mehr dazu motiviert hätte, nen super move zu machen bzw das dieses "mehr" an motivation überhaupt nötig wäre!

:laugh2: :laugh2: für die annahme, ein move der marke gasol wäre für die mavs vor der deadline 2011 irgendwie drin gewesen!


eine unmittelbare kausalität zwischen bryants äußerungen und der verpflichtung von gasol aufzumachen ist schon ziemlich :crazy:


edit: wobei, vielleicht muss ich da doch abbitte leisten. schließlich hatte die mavs nen trade "karl malone des kommenden jahrzehnts für cap space" auf dem tisch und haben abgelehnt :rolleyes:
 
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Imsolucky

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hätte er sich nicht beschwert hätte man den gasol-trade also nicht gemacht wenn er auf dem tisch gelegen hätte?

und wenn sich nowitzki vor der deadline lauthals beschwert hätte dann hätte man jetzt melo (wenn das mal reichen würde) und wäre auf meisterschaftskurs?

:laugh2: für die theorie das beschweren cuban mehr dazu motiviert hätte, nen super move zu machen bzw das dieses "mehr" an motivation überhaupt nötig wäre!

:laugh2: :laugh2: für die annahme, ein move der marke gasol wäre für die mavs vor der deadline 2011 irgendwie drin gewesen!


eine unmittelbare kausalität zwischen bryants äußerungen und der verpflichtung von gasol aufzumachen ist schon ziemlich :crazy:


edit: wobei, vielleicht muss ich da doch abbitte leisten. schließlich hatte die mavs nen trade "karl malone des kommenden jahrzehnts für cap space" auf dem tisch und haben abgelehnt :rolleyes:
wenn nichts besseres auf dem tisch war kann man mark und donnie keinen vorwurf machen. das tue ich auch nicht. dennoch hätte dirk sich schon das ein oder andere mal nach der postseason über mangelnde hilfe beschweren können. das hat kobe getan. es ist doch völlig egal ob kobe kidd für bynum sehen wollte, er hat klar gemacht, dass er ohne hilfe nichts reißen kann. das lakers FO wurde aktiv und da hat man dann natrlich das glück auf seiner seite mit gasol..

nicht, dass die mavs nie aktiv waren, aber sie waren es vor der deadline nicht. als ich mir die interviews von mark und donnie durchgelesen habe, hatte man fast den eindruck, dass sie garnicht daran interessiert waren irgendetwas zu verändern...und das obwohl butler uns dieses jahr wohl nicht mehr helfen wird/kann..
 

benny blanco

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hätte er sich nicht beschwert hätte man den gasol-trade also nicht gemacht wenn er auf dem tisch gelegen hätte?


mark heisler von der la times hat in einem artikel von damals geschrieben, dass die lakers in der zeit zwischen seinem ausbruch (sommer) und dem gasol trade (februar) so aktiv waren wie noch nie in ihrer geschichte zuvor. man hat alles und jeden angeboten und auch bei allen angefragt. den trade hätte man sicherlich auch so gemacht, nur die frage ist ob man auch sonst so aggressiv auf die grizzlies zugegangen wäre. ich habe da meine zweifel.


wenn der starspieler und das marketingpferd nr. 1 der franchise (und auch der ganzen nba) mit seinem abgang droht, dann hört man zu und tut alles mögliche um die situation wieder zu verändern. alleine die verluste auf der finanziellen ebene (die lakers hatten trotz des mageren erfolgs sehr hohe ticketpreise und die leute kamen dennoch zahlreich zu den spielen, und das nicht um chucky atkins und kwame brown zu sehen) zwingen eine franchise alles mögliche zu versuchen. sowas nimmt man nicht einfach hin und sagt sich "soll der doch babbeln". so eine denkweise ist sehr naiv (um es noch vorsichtlich auszudrücken).

dass man am ende mit einem gasol trade stand, war selbstverständlich auch eine menge glück. aber du kannst dir sicher sein, dass irgendwas passiert wäre. wenn auch ein trade der marke kidd gg bynum, der die lakers aller voraussicht nach schlechter gemacht hätte.
 

Sm0kE

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Nowitzki: Wenn ich mir den Westen anschaue, dann sind alle Teams richtig schwer zu spielen. Portland hat uns ein paar Mal geschlagen, Memphis hat uns sogar drei Mal geschlagen, New Orleans hat uns in New Orleans geschlagen. Dazu kommt noch Denver, die haben uns am Mittwoch geschlagen. Alle Teams von Platz vier bis acht sind harte Brocken. Egal, auf welchem Platz wir landen, die 1. Runde wird schwer. Aber es kann natürlich auch einiges freisetzen, wenn wir sie überstehen.

:laugh2::laugh2::laugh2:

Das ihm da nicht selber während er es sagt auffällt, das sie eigentlich gegen jeden der was kann verlieren, und ihre Bilanz immer nur durch Siege gegen Lottery-Teams holen. Klar, das machen sie konstant, und erlauben sich keine Aussetzer wie z.B. die Lakers jetzt zu Hause gegen Utah, nur was nützt es am Ende? :skepsis:
 

Barea

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@benny blanco: du sagst es im letzten absatz doch selbst. bryants aussage hat aktionismus verursacht, nicht zwangsläufig den gasol-überdeal.

von nowitzki zu fordern, er müsse den mund aufmachen, heiß im umkehrschluss: hauptsache das FO macht was zur deadline. als ob es das in den letzten jahren nicht zur genüge gegeben hätte mit butler, oder vorher kidd.
aktionismus garantiert aber keinen erfolg! und mit jefferson statt chandler stände man nun sicher auch nicht an zwei oder eins im westen.



was mir an der gegenüberstellung "bryants aussage gut" - "nowitzkis fügen schlecht" nicht gefällt, ist folgendes:

man tut so, als ob ein deal für die mavs in der größenordnung 2011 da war und nicht gemacht wurde - weil nowitzki die füße still hielt. dies ist doppelt falsch, da
a) es so einen deal nicht gab und
b) wenn er dagewesen wäre, hätte man ihn gemacht, unabhängig davon was #41 sagt oder nicht sagt
 

Sougaiki

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Wenn Nowitzki drohen würde zu gehen bzw sich traden zu lassen, würde dem nice guy mit Hang zur Loyalität zu seiner Franchise das einer abkaufen? ^^

Cuban ist ein schlechter Verlierer und ein Bball Nerd, glaub der macht auch so was möglich ist, die Frage ist welche Möglichkeiten man hat, wieviel Sinn diese ergeben und wer überhaupt mit Cuban dealen will.

Ich glaub kaum das jeder gern mit Cuben dealt ;) bzw. nicht jede Franchise hat ein Netzwerk aus Ex Spielern die woanders nun hohe positionen haben und gern mal aushelfen *hust* Mir fällt nun auf anhieb kein Ex-Maverick ein der woanders dick Trades beinflussen könnte, bei den Lakers und Boston schon ^^.

Chicago quält sich auch mit Bogans ab, weil ein Heisley, pardu nicht mit Chicago dealt, sondern sogar eher nen schlechteres packages akzepiert, siehe Mayo.

11 Seasons 50+ das zeugt nun wirklich nicht von einem schlechten FO und auch nicht das nix getan wird und nicht jede Franchise kriegt für billig nen AS Kaliber Spieler dann noch obendrauf geworfen, besonders nicht ohne dickes Netzwerk.
 
M

Missmatch

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Welche letzten Spiele?

Na die letzten eben. Ich fande Kidd, Chandler und Nowitzki gemessen an dem zu was sie im Stande sind zu leisten wesentlich enttäuschender.


Mittlerweile habe ich meine Meinung zu Butler und seiner Wichtigkeit revidiert. Ich meine auch, dass Stevenson mehr spielen sollte, wenn Roddy es nicht gebacken bekommt. Letztes Jahr sah er immer gut neben Kidd aus, was er dieses Jahr konstant nicht zeigen kann. Leider.

Das positive aus den letzten Wochen ist, dass wir uns scheinbar nicht mehr um einen soliden Backup PG kümmern müssen.:cool3:
Barea spielt sowas von stark auf.
 

Miguelito

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Falls man den Lakers wirklich aus dem Weg gehen wöllte wäre es mir nicht unrecht. Die Spurs haben letztes Jahr die letzten Spiele vermutlich (absichtlich) verloren um in den Playoffs in der ersten Runde gegen die Mavs zu spielen.

Die Theorie ist wirklich völliger Quark. Der Westen war im letzten Jahr viel zu eng, weshalb da gar keine taktischen Mittel möglich waren. Es hing schließlich nicht nur von den Ergebnissen der Spurs selbst ab, sondern auch davon, wie die Konkurrenten spielen. 5 Spieltage vor Schluss, hatten die Spurs noch eine realistische Chance auf Platz 3 und verloren dann gegen die Suns. Danach spielte man 2-1, bevor es zum letzten Spiel nach Dallas ging. Da schonte Pop in der Tat Manu und Duncan, allerdings stand da Platz 7 und das Duell mit Dallas quasi auch schon fest. Worauf du deine Aussagen beziehst, ist mir jedenfalls nicht klar.
 

LeZ

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Man müsste Dirk eigentlich raten, sich zu einem klaren Titelfavoriten traden zu lassen, wenn es auch nächstes Jahr mit einem fitten Butler und Beaubois nicht reicht und man keinen echten Knaller (oder zwei) in der Pipeline hat für 2013. Wobei Kobe dann auch zu alt sein dürfte um mit LA sicher was reissen zu können.
 

Irenicus

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Ich habe bis gerade nicht gewusst, dass im Zweifel erst der Divisionssieg in der Setzliste entscheidet und nicht die gewonnene RS-Serie. Mal das Restprogramm beider Teams:

Thunder:
Nuggets
@Lakers
@Kings
Bucks

Mavs:
Clippers
Suns
@Rockets
Hornets

Thunder machen, denke ich, ein 3:1 draus. Die Mavs müssten also 2:2 rausgehen. Spannend wird es auf jeden Fall.
 
M

Missmatch

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Miguelito schrieb:
Die Theorie ist wirklich völliger Quark. Der Westen war im letzten Jahr viel zu eng, weshalb da gar keine taktischen Mittel möglich waren. Es hing schließlich nicht nur von den Ergebnissen der Spurs selbst ab, sondern auch davon, wie die Konkurrenten spielen. 5 Spieltage vor Schluss, hatten die Spurs noch eine realistische Chance auf Platz 3 und verloren dann gegen die Suns. Danach spielte man 2-1, bevor es zum letzten Spiel nach Dallas ging. Da schonte Pop in der Tat Manu und Duncan, allerdings stand da Platz 7 und das Duell mit Dallas quasi auch schon fest. Worauf du deine Aussagen beziehst, ist mir jedenfalls nicht klar.

Genau darauf.
Bei irgenwem steht in der Signatur:
Carlisle: "They wanted us, they got us."
Das ist also nicht nur meine Vermutung.
 

Barea

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Die Spurs haben das letzte Spiel getankt, jedoch nicht mehrere absichtlich verloren. In deinem ersten Beitrag hieß es "Spiele", darauf ist Omega angesprungen und hat gefragt: "Welche Spiele".

Vor dem letzten Spieltag war es abzusehen dass es auf Spurs vs. Mavs hinausläuft. Auch bei einem Sieg der Spurs hätte es diese Begegnung geben können. Von daher ist das "Abschenken" im letzten RS-Spiel eh nicht allzu hoch zu bewerten.
Da vier fünf Spiele vor Schluss das Standing noch nicht in Stein gemeißelt war, hatten die Spurs grundsätzlich schon den Willen, ihre letzten Spiele siegreich zu gestalten.
Von einer Mehrzahl von bewusst in kauf genommenen Niederlagen kann also nicht die Rede sein.
 

benny blanco

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@benny blanco: du sagst es im letzten absatz doch selbst. bryants aussage hat aktionismus verursacht, nicht zwangsläufig den gasol-überdeal.


ja, und der "gasol-überdeal" resultierte aus dem "aktionismus"
dass dieser aktionismus gut gegangen ist, hat natürlich mehr mit den fähigkeiten von kupchak zu tun so einen deal einzufädeln (+ portion glück) als mit allen anderen sachen. dennoch sind beiden ereignisse stark miteinander verknüpft, und darum ging es mir.

ob es bei nowitzki auch gut wäre sowas zu machen ist wiederrum eine ganz andere geschichte. da kenne ich mich zu wenig mit den internen geschichten bei den mavs aus.
 
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