Dallas Mavericks - Saison 2023/2024


sefant77

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Barea wird nach dem Camp gewaived, streicht die Kohle ein und wird dann direkt in den Trainerstab wechseln
 

Joe Berry

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Luka, like LeBron, combines physical power with breathtaking passing ability. It doesn’t matter that he’s not at the same level athletically. Doncic is so big that he can always create angles for himself off the dribble, and he has such excellent touch around the basket that he needs only a sliver of space to score. He shot better from 2-point range last season (57.4 percent) than both LeBron (56.4) and Davis (54.6). Defenses have to pack the paint to stop him. Then he picks them apart once they do.


The philosophical adjustment the Mavs have made this season is emphasizing defensive versatility around Doncic instead of 3-point shooting. That’s what the Richardson-for-Curry swap represents. Dallas will not space the floor quite as well, but it can afford to shave a few points off its offensive rating if it means boosting its defensive respectability. Balance is crucial when building around an offensive-minded star. It’s no coincidence that Houston’s two trips to the Western Conference finals with Harden came in their only two seasons with a top-10 defense.
:crazy: Wenn Luka den 3er besser trifft, steht einer MVP Saison eigentlich nix im Wege. Auf die Richardson, THJ, Finney-Smith, Luka, Porz Lineup bin ich auch gespannt. Für einen echten Contender müsste man aber noch THJ & Smith upgraden für meinen Geschmack, gutes Gamble mit den 3&D Rookies in dieser Hinsicht. Auch dafür sind die Mavs 2021 in bester Position selbst ohne Giannis.
 
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Dirk41-GOAT

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Mit JJ Barea ist nun auch der letzte der Meisterschaftstruppe weg. Danke für 11 tolle Jahre als Maverick:jubel: vorallem in den Finals gegen Miami war er der X-Faktor:beten:. Ich persönlich wünsche ihm noch einen letzten Playoff-Run mit einem Contender - nein so weit sehe ich die Mavs noch nicht- und anschließend hoffentlich die Rückkehr als Assistant Coach!!!(y)
 

Fathi8

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Mit JJ Barea ist nun auch der letzte der Meisterschaftstruppe weg. Danke für 11 tolle Jahre als Maverick:jubel: vorallem in den Finals gegen Miami war er der X-Faktor:beten:. Ich persönlich wünsche ihm noch einen letzten Playoff-Run mit einem Contender - nein so weit sehe ich die Mavs noch nicht- und anschließend hoffentlich die Rückkehr als Assistant Coach!!!(y)
Und vorher schon beim sweep gegen die Lakers! Da waren Gasol und Bynum machtlos gegen unseren Kampfzwerg. Schade, weil damit die letzte Brücke zu den Dirk-Mavs wegfällt, aber sportlich mit der neuen Ausrichtung natürlich alternativlos. Dennoch ist und war JJ einer der Heros und wird für immer in den Herzen der Mavs Fans bleiben....
 

Piaget

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Joa es macht nicht wirklich den Eindruck, aber hier verabschiedet sich einer der Clubikonen der letzten Jahre. 11 Jahre als Maverick, auf Platz 13 der Mavs Topscorer (einen Platz vor Harris und Kidd) und Contributor im Meisterrun 2011.

Ich erinnere mich noch wie er ein Jahr nach dem Finalsrun 06 zum Team dazugestossen ist. Direkt ein Publikumsliebling und ich erinnere mich noch wie schon in den Preseasongames hier im Forum geschrieben wurde, dass endlich ein Dirigent auf dem Court steht. :D Natuerlich bezogen auf die Playmakingdefizite der Dallas PGs in den Finals davor. Als er dann mit zunehmender Erfahrung auch immer mehr regelmaessiger Teil der Rotation wurde, wurde er eher zum Suendenbock. Das hing natuerlich auch mit der frustrierenden Zeitspanne zusammen, in der wir uns befanden. Insbesondere nach dem Debakel gegen GSW 07, ging die Kurve schon deutlich nach unten und so ein bisschen bestand das Gefuehl, dass man da als Team eine Gelegenheit verpasst hat und dorthin nichtmehr zurueckkommen wird.

Der wirkliche Turn kam dann eig ab zum Jahreswechsel 2011, wuerde ich mal behaupten. Die Leistung wurde konstanter und irgendwie fand er seine Rolle, in einer Saison in der probiert wurde und werden musste. Marion von der Bank oder als Starter, Butlers Minuten mussten irgendwie verteilt werden und Hype Roddy wurde zwanghaft versucht irgendwie einzubinden. Im Nachhinein kommt es einem selbstverstaendlich vor, dass Bareas Staerken im PnR und generelle Faehigkeit fuer andere etwas zu kreieren perfekt in ein Team passte, in dem regelmaessig eigentlich nur Nowitzki fuer andere kreieren konnte. Macht man heutzutage einen Rewatch des Championshipruns, kann man ueberhaupt nicht nachvollziehen wie man mit so einem impotenten Team spielen konnte. Und wie lange es eben gedauert hat, das zu merken.
Wie wichtig unsere Bank in den Playoffs war weiss jeder. Und Barea hat da einfach performed und im PnR eine neue Ebene ins Mavsspiel gebracht. Das war schon gegen die Blazers zu sehen aber am auffaelligsten natuerlich gegen die Lakers. Die konnten den Puerto Ricaner um PnR nie verteidigen und waren nach seinen Leistungen in Game 2 und 4 sogar so frustriert, dass Artest und Bynum sich zu Unsportlichkeiten provozieren liessen.

Die Finals waren dann eigentlich durchwachsen. Die ersten drei Spiele waren schwach, aber ab seiner Berufung in die Starting 5 hat er, und auch die Mavsoffense gezuendet. Ich betone es zum zehnten Mal, aber tut euch das wirklich nochmal an, Kidd, Marion und Stevenson beim Kreieren zuzuschauen. In 18 Playoffsspielen. Die ersten 6-7min von jeder HZ. Die Adjustment Stevenson mit Barea zu tauschen war dann genau richtig.

Ganz witzig ist dann auch, dass vermutlich er seine beste Leistung erst in seinem zweiten Aufenthalt bei den Mavs auflegte. Von 2016-2019 war jedenfalls seine Produktion am staerksten und Carlisle nutzte ihn als Lead Creator von der Bank. Letztes Jahr hingegen sah er dann einfach done aus, obwohl seine Leistung in den Jahren zuvor so stark war.

Bareas Schwaechen sind natuerlich auch gar nicht wegzureden. Seine Defense ist aufgrund seiner Groesse schon gar nicht existent und bis auf das Rausholen der Offensivfouls ging da wenig. Sonderlich effizient war er eigentlich auch nie. Und letztlich kann man durchaus auch feststellen, dass Nowitzki er durch Nowitzki besser ausgesehen hat, als er eigentlich war. Sein Ausflug in Minesota war eher eine Enttaeuschung und ohne den besten Shooting Big waere es durchaus schwerer fuer Barea gewesen. Aber letztlich geht es uns nicht darum wie gut oder schlecht er woanders gewesen waere, sondern, dass er neben Dirk einfach performen konnte und seinen Beitrag geleistet hat.

Ich bin JJ jedenfalls dankbar fuer seine Leistungen, gerade im Titelrun. Er hat uns ueber viele Jahre begleitet und ich habe nur gute Erinnerungen an ihn. Wenn der Karriereweg als Assistant Coach so bei den Mavs geplant ist, freue ich mich. Ich hab ehrlich gesagt kaum an JJ gedacht in letzter Zeit und als es vor ein paar Wochen hiess, dass sein Rosterspot benoetigt wird, habe ich in meinem Kopf ohne grosse Ueberlegung, Barea schon aus dem Roster fuer 20/21 aus dem Kopf gestrichen. Als ich den Beitrag von @Dirk41-GOAT gelesen habe, ist es mir dann erst so wirklich gekommen, dass nicht irgendjemand geht.

Machs gut JJ! (y)
 

TheFreshPrince

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Interessanter Auftakt, muss sagen wenn in der Third Unit tatsächlich junge Spieler sind schaut man da auch mal gerne zu.

Erste Hälfte war zäh, in der zweiten Hälfte spielt die Second Unit (Brunson, Burke, Green, Kleber, WCS) angeführt von Brunson und Burke die Starting Five der Bucks um Giannis vor sich her und die Third Unit (Hinton, Terry, Iwundu, Bey, Boban) macht nahtlos mit der Bank der Bucks weiter.

Von den Jungen vor allem Nate Hinton bockstark (8/8/4 in 15 Minuten). Extrem starker Rebounder und auch ein gutes Auge für die Mitspieler. Von der Aufteilung her hätte ich gesagt Hinton ist der Brunson-Ersatz und Terry der Burke-Ersatz. Könnte mir vorstellen, dass das auch in der Saison zu sehen sein wird, falls einer der beiden (Brunson/Burke) mal ausfällt (Vorausgesetzt Hinton knüpft da an, wo er heute aufgehört hat). Generell hatte aber jeder der 4 Rookies so seine Momente (Gillespie und Patterson mal außen vor, die waren wenig auf dem Feld und sind zum Ende des Camps hin vermutlich eh weg).

Starting Five war Luka, THJ, J-Rich, DFS, Powell, aber wie gesagt gerade zu Beginn lief gar nichts zusammen vor allem Luka hat lange gebraucht und rein zu kommen. Wichtigste Erkenntnis: J-Rich scheut sich nicht die offenen 3er zu nehmen und traf sie auch (zumindest gestern), dazu verlegt Powell immer noch die Korbleger so schön wie vor vor seiner Verletzung.

Von den restlichen Spieler mal noch ein Fragezeichen bei Iwundu, sah für mich nach MKG light aus. Defensiv gut, offensiv gar nix. Wenn das "alles" ist traue ich das einem Tyler Bey auch zu und man hätte dem den Spot geben können. Aber mal abwarten war ja erst mal nur 1 Preseason Spiel.
 
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sefant77

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Interessanter Auftakt, muss sagen wenn in der Third Unit tatsächlich junge Spieler sind schaut man da auch mal gerne zu.

Erste Hälfte war zäh, in der zweiten Hälfte spielt die Second Unit (Brunson, Burke, Green, Kleber, WCS) angeführt von Brunson und Burke die Starting Five der Bucks um Giannis vor sich her und die Third Unit (Hinton, Terry, Iwundu, Bey, Boban) macht nahtlos mit der Bank der Bucks weiter.

Von den Jungen vor allem Nate Hinton bockstark (8/8/4 in 15 Minuten). Extrem starker Rebounder und auch ein gutes Auge für die Mitspieler. Von der Aufteilung her hätte ich gesagt Hinton ist der Brunson-Ersatz und Terry der Burke-Ersatz. Könnte mir vorstellen, dass das auch in der Saison zu sehen sein wird, falls einer der beiden (Brunson/Burke) mal ausfällt (Vorausgesetzt Hinton knüpft da an, wo er heute aufgehört hat). Generell hatte aber jeder der 4 Rookies so seine Momente (Gillespie und Patterson mal außen vor, die waren wenig auf dem Feld und sind zum Ende des Camps hin vermutlich eh weg).

Starting Five war Luka, THJ, J-Rich, DFS, Powell, aber wie gesagt gerade zu Beginn lief gar nichts zusammen vor allem Luka hat lange gebraucht und rein zu kommen. Wichtigste Erkenntnis: J-Rich scheut sich nicht die offenen 3er zu nehmen und traf sie auch (zumindest gestern), dazu verlegt Powell immer noch die Korbleger so schön wie vor vor seiner Verletzung.

Von den restlichen Spieler mal noch ein Fragezeichen bei Iwundu, sah für mich nach MKG light aus. Defensiv gut, offensiv gar nix. Wenn das "alles" ist traue ich das einem Tyler Bey auch zu und man hätte dem den Spot geben können. Aber mal abwarten war ja erst mal nur 1 Preseason Spiel.

Hinton hat tatsächlich was von einem Baller, der kann es jedenfall zu einem soliden Roleplayer schaffen. Wobei er aber auch dann gegen die Scrubs der Bucks gespielt hat und das ganze hatte mehr was von Playground.

Terry wird wohl noch ein Jahr brauchen, wobei ich ihn auch nicht als Playmaker sehe, was er da spielen mußte.

Green wird wohl relativ locker den Sprung in die Rotation/2nd Unit schaffen
 

Piaget

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Habe das Preseason Spiel jetzt auch gesehen und springe direkt auf den Hinton Hypetrain. Ehrlich gesagt übernehme ich sogar Position des Lokführers. :D

Mal im Ernst, mir ist bewusst, dass es nur ein Spiel war. Aber ich habe Lust auf einen irrationalen Hot Take. Hinton wird direkt die Rotation knacken und unser bester Rookie auf den Flügelpositionen sein. Undrafted Rookie löst bei mir immer die Assoziation aus, dass hier ein typischer College Senior kommt, aber Hinton ist nur ein Jahr älter als Green und Terry und sogar jünger als Bey. Er ist wohl der typische High Energy Guy, kennt seine Rolle, reboundet um sein Leben und wirkt in den Interviews motiviert. Bei dem Profil ist dann die nächste Vermutung, weshalb er nicht gedraftet wurde, dass er eine riesige Schwäche hat und das vermutlich der Dreier ist. Aber der sieht in der Form solide aus und wurde auch ordentlich getroffen.
Er ist auf jeden Fall kein Spielmacher und wird nicht die Offense im PnR leiten können. Aber bisher sieht es so aus, als könnte er größer spielen als er ist (und das ist immerhin 6'5'') und dadurch ohne Probleme neben jemandem wie Burke oder Brunson spielen. Ich bin begeistert. (y)(y)

Edit: @theser, oder andere Draftexperten, weiß jemand mehr über Hinton? Gabs da bspw. irgendwelche Verletzungs- oder Team Cancer Gründe, dafür dass er gar nicht berücksichtigt wurde? Mich würde gerne auch eine Einschätzung zu ihm im Allgemeinen interessieren. Ob ich hier zu hart Fanboy bin. :D

Green fand ich recht farblos. Klar, er hat im Gegensatz zu Hinton gegen richtige NBA Competition gespielt und sein Skillset wirkt eigentlich recht abgerundet. Aber ich vermisse hier irgendeinen Skill der ihn besonders macht, gerade bei Carlisle ist so etwas immer wichtig. Ich sehe nicht welche Rolle er übernehmen kann, denn ein Scorer ist er bisher nicht und der High-Energy Defender ebenso nicht.

Von Bey war ich etwas enttäuscht, er spielte kleiner, als ich ihn erwartet habe und konnte relativ wenig beitragen. Dafür, dass er schon drei Jahre College Erfahrung mitbringt, sollte er auch schon weiter sein als unsere anderen Rookies.

Fand es schade, dass Terry nicht so aktiv war. Seine Bewegungen sehen alle rund aus auch wenn er im PnR wenig Erfolg hatte. Spielertypen wie er, also Scorer die übers Shooting kommen, brauchen immer länger bis sie sich an das NBA Spiel gewöhnt haben, man erinnere sich an Trae Young. Deshalb erwarte ich wenig Impact zu Beginn, aber erhoffe mir dann eine Leistungssteigerung während der Saison.
 
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theser

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Edit: @theser, oder andere Draftexperten, weiß jemand mehr über Hinton? Gabs da bspw. irgendwelche Verletzungs- oder Team Cancer Gründe, dafür dass er gar nicht berücksichtigt wurde? Mich würde gerne auch eine Einschätzung zu ihm im Allgemeinen interessieren. Ob ich hier zu hart Fanboy bin. :D

Nein, gar nicht! Die GMs waren da einfach doof und übersehen halt gerne High Floor-low Ceiling-Spieler. Ganz solider Bursche mit endlos-Motor, Bock auf harte Defense, Team-first-Einstellung und bei seiner Position ein Rebounder, wie es besser nicht geht. Seine Houston University ist halt eher etwas kleiner und die Conference nicht höchstes Level. Dazu "nur" 10ppg in 30mpg, wenn ich mich recht erinnere. NBA-Dreier-Range steht zur Frage, vermutlich fühlt er sich erstmal eher in der Midrange wohl. Physisch muss er noch etwas arbeiten, könnte Skill-technisch kleben bleiben auf Kenrich Williams-Level oder so.

Von allen Experten, die ich verfolge, wurde der 2-Way-Vertrag aber fett abgefeiert am Draft Day.

Terry hat dagegen quasi Ceiling ohne Ende, aber wird noch etwas brauchen, wie hier schon erwähnt wurde. Ein sicherer Wurf ist in der aktuellen NBA ja kaum hoch genug anzurechnen und diesen Skill kann ihm niemand nehmen. Physisch ist er ungefähr 2 Level über seinem letzten College-Auftritt für Stanford. Da war ich positiv sehr überrascht. Ich glaube, der macht noch viel Freude. Das eine Highlight, welches so durchs Web geht ist schon mal ein netter Anfang.

Green sehe ich auch als kleines Juwel an. Er war übrigens schon Freshman in Arizona. Die Advanced Stats waren auf dem College jedenfalls sehr freundlich zu ihm. Er sollte demnach ein elitärer Roleplayer werden, als starker Shooter, Defender und Distributor. Eigentlich die eierlegende Wollmilchsau in Sachen Komplementär-Spieler, aber er braucht vermutlich auch noch 1 Jahr.

Bey wird's wohl wirklich schwer haben im tiefen Mavs-Kader. Auch so ein High Floor-Low Ceiling, der in Colorado geliebt wurde.
 

Piaget

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Nein, gar nicht! Die GMs waren da einfach doof und übersehen halt gerne High Floor-low Ceiling-Spieler. Ganz solider Bursche mit endlos-Motor, Bock auf harte Defense, Team-first-Einstellung und bei seiner Position ein Rebounder, wie es besser nicht geht. Seine Houston University ist halt eher etwas kleiner und die Conference nicht höchstes Level. Dazu "nur" 10ppg in 30mpg, wenn ich mich recht erinnere. NBA-Dreier-Range steht zur Frage, vermutlich fühlt er sich erstmal eher in der Midrange wohl. Physisch muss er noch etwas arbeiten, könnte Skill-technisch kleben bleiben auf Kenrich Williams-Level oder so.

Von allen Experten, die ich verfolge, wurde der 2-Way-Vertrag aber fett abgefeiert am Draft Day.

Schoen zu hoeren, dass es keine red flags gibt. Hab auch grad beim Rewatch gemerkt, dass ihm noch ein bisschen Masse fehlen koennte und in der Defense sehe ich auch noch Fragezeichen. Aber nur, weil ich noch zu wenig gesehen habe und man zu haeufig die Abkuerzung High Energy Guy = guter Defender nimmt. Am Ball hat er gegen die Bucks sehr selten verteidigt und kleine Spieler haben ja meist starke Grenzen wenn es um Impact in der Help geht. Da muss man mal sehen wie er sich anstellt wenn er mit den Startern oder wenigstens Bench Guys spielt und auch die Gegner mehr Format haben. Aber Carlisle mag eigentlich solche Spieler (DFS), sodass ich recht positiv bin, dass er seine Chancen bekommen wird.

Green sehe ich auch als kleines Juwel an. Er war übrigens schon Freshman in Arizona. Die Advanced Stats waren auf dem College jedenfalls sehr freundlich zu ihm. Er sollte demnach ein elitärer Roleplayer werden, als starker Shooter, Defender und Distributor. Eigentlich die eierlegende Wollmilchsau in Sachen Komplementär-Spieler, aber er braucht vermutlich auch noch 1 Jahr.
Wie meinst du das mit den Advances Stats? Sind das Stats die abbilden, wie gut sein Impact, Effizienz usw. in der College Saison waren, oder sind das Advanced Stats im Prognostizieren von NBA Tauglichkeit?

Ich weiss ja um meine Grenzen in der Bewertung, weil ich eben erst die College Highlights plus das eine Spiel gesehen hab. Aber in solchen Momenten ist es im NBA Kontext schon immer ganz wichtig mit einem Eliteskill aufzufallen, der aufzeigt welche Niche Green besetzen koennte. Wie gesagt, well-rounded sieht sein Game aus, aber ich weiss nicht wohin er sich entwickeln soll. Gabs da eine NBA Comparison die du sinnvoll fandest?

Bey wird's wohl wirklich schwer haben im tiefen Mavs-Kader. Auch so ein High Floor-Low Ceiling, der in Colorado geliebt wurde.
Hatte mir bei Bey erhofft, dass er sich in Richtung Grant Williams, PJ Tucker entwickeln kann. Aber bisher macht es rein aeusserlich nicht den Eindruck, dass er Small Ball Center spielen kann. Falls das stimmt, wird ihn das langfristig ziemlich limitieren denke ich.



Danke fuer deine Einschaetzung. (y)
 

theser

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Ein rumgeisternder durchaus passender NBA-Vergleich - also wenn's richtig gut läuft - wäre Khris Middleton :)

Hatte mir bei Bey erhofft, dass er sich in Richtung Grant Williams, PJ Tucker entwickeln kann. Aber bisher macht es rein aeusserlich nicht den Eindruck, dass er Small Ball Center spielen kann. Falls das stimmt, wird ihn das langfristig ziemlich limitieren denke ich.

Wenn ich mich nicht ganz vertue, spielte er in Colorado auch oft die Vier. Ich glaube er ist lateral zu slow für die NBA-Drei oder -Zwei, also hätte ich auch einen modernen Vierer erwartet. Muss man wohl abwarten wie es da weitergeht.
 
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TheFreshPrince

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Ich habe gestern gelesen, dass eines der Probleme von Hinton war, dass er selbst bei Houston nur die vierte-fünfte Option war und deshalb noch weniger Aufmerksamkeit auf ihm lag.
 
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