Dallas Mavericks - Saison 2023/2024


TheFreshPrince

Moderator TV & Film
Beiträge
7.928
Punkte
113
Ort
Die Pfalz
Ein Alex Caruso wäre eigentlich der perfekte spieler um den kader zu ergänzen.
Und da dürfte im sommer ja sogar was zu machen sein
Glaubst du da dran? Die Bulls sind doch Win-Now, die geben den bestimmt nicht ab. :crazy:

Wie berechnet sich diese Zahl? Bin kein Spezialist mit den "neuen" Daten. Komme noch aus der alten Zeit.
Das heißt eigentlich würde ich gerne wissen, was die Kennzahl ausdrücken will.
Habe verstanden, dass wenn ein Team 41 Siehe hat, es dann in etwa auch 41 Winshares auf seine Spieler verteilt nach irgendeiner Logik.
Dann ist Gafford wohl ein Liebling dieser Kennzahl, weil soviele Siege haben die Wizzards ja nicht geholt in seiner Zeit. Aber er ist eben auch zuletzt nicht ausgefallen wie Morant.

Die genaue Formel hab ich auch nicht mehr im Kopf, aber ich meine es berechnet offensiv wie viele Punkte der Spieler über dem Ligaschnitt kreiert hat (heißt in dem Fall auch Assists und vor allem Offensivrebounds bei Gafford) und defensiv wie viel weniger das Team zulässt mit ihm auf dem Feld. Alles noch an den Ligaschnitt und die Teampace angepasst.
Relavanter als der die Anzahl der Spiele (Gafford führt hier 293 zu 257) sind aber die Anzahl der gespielten Minuten (8282 zu 5657 für Morant), daran kann Gaffords Vorteil also nicht liegen.
Da bei den Winshares/48 in der Class aber unter den TOP6 nur Bigman sind, Gafford da Zweiter hinter Brandon Clarke und vor Zion, Claxton, Hayes und Bitadze UND generell für alle Spieler in der Saison Jarett Allen (Platz 5) und KP (Platz 7) schon extrem weit oben sind, geh ich fast von einem Bias für Bigman aus. ;)

Edit:
Kaum schreib ich es, die Anzahl der eigenen Possessions der Spieler geht noch mit rein, da Bigman meistens ne recht niedrige Usage haben dürfte da der Haken an der Sache liegen.
 

TheFreshPrince

Moderator TV & Film
Beiträge
7.928
Punkte
113
Ort
Die Pfalz
Sollte Exum wieder fit sein, fände ich Gallo nicht uninteressant so als offensiver Maxi-Ersatz damit man wenigstens einen Spieler über 6'8" hätte der auch mal nen 3er trifft.
 

Milchbart

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.411
Punkte
83
Ich bin ja ein maxi fanboy, aber die Frage ist schon, ob er die Form bis zu den Playoffs konservieren kann und vor allem gesund bleiben kann.

Gestern war das unterm Korb schon krass, maxi und gafford sind einfach gestandene Athleten und dagegen stand da nur ein schmaler chet. Gegen die großen frontcourts der Liga wird das mit der 3er Rotation von lively,maxi und gafford schon echt gut.
Dass man das Rebound-Duell so krass gewinnen konnte ohne dass der top-Rebounder dabei war, ist schon ein deutliches Zeichen.

Ich freue mich schon auf die großen lineups lively-maxi-washington-djj-luka.spacing zwar fragwürdig, aber athletisch und groß.
 

flix91

Bankspieler
Beiträge
1.991
Punkte
113
Bei Jeden Tag NBA sieht man uns übrigens als Verlierer der Trade Deadline. Interessant. Hauptkritikpunkt ist, dass man die letzten Assets abgegeben hat, ohne Contender geworden zu sein. Kann man unter dem Aspekt so sehen. Rein sportlich sehe ich uns aber wirklich nicht als Verlierer.
 

henningoth

Bankspieler
Beiträge
17.247
Punkte
113
Bei Jeden Tag NBA sieht man uns übrigens als Verlierer der Trade Deadline. Interessant. Hauptkritikpunkt ist, dass man die letzten Assets abgegeben hat, ohne Contender geworden zu sein. Kann man unter dem Aspekt so sehen. Rein sportlich sehe ich uns aber wirklich nicht als Verlierer.


Natürlich sind die Mavs kein Verlierer.
Man kann vlt den pick für PJ als zu teuer sehen aber sportlich besser geworden sind sie auf jeden fall. Wenn dann kann man die trade deadline aufgrund dessen als mittelmäßig einstufen aber als die Mavs als Verlierer ist einfach quatsch.
 

Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
38.584
Punkte
113
Bei Jeden Tag NBA sieht man uns übrigens als Verlierer der Trade Deadline. Interessant. Hauptkritikpunkt ist, dass man die letzten Assets abgegeben hat, ohne Contender geworden zu sein. Kann man unter dem Aspekt so sehen. Rein sportlich sehe ich uns aber wirklich nicht als Verlierer.
In Summe geht es da ja neben der sportlichen Perspektive auch um die zukünftige. Da bewertet man insbesondere Washington nicht als der Spieler, den manche da gern sehen wollen, sondern halt wieder nur ein Spieler der als Nr. 6,7 gut ist. Nun haben die Mavs aber peu-a-peu alles rausgehauen, was man hatte. Für Grant Williams ging ein unprotected 2030-Swap weg, jetzt hat man nicht nur ihn, sondern noch den 2027er-Pick quasi unprotected weggeschickt um eben "nur" PJ Washington zu bekommen. Für Gafford auch noch das Risiko für 2028 mit dem Swap aufgenommen. Das ist schon viel und quasi die komplette Draft-Zukunft, die man weggetradet hat. Und dann geht man zwar mit ganz guten Spielern raus, aber wohl bei weitem nicht mit dem, was man sich wohl aus der Masse erwartet hätte. Mit jedem Trade ist man dazu noch mehr ins Risiko gegangen, nach dem Motto - irgendwann muss es ja mal klappen. Dass das Team aktuell stärker ist als letzte Woche bestreitet niemand. Aber man ist jetzt kein Contender und hat halt kaum noch Möglichkeiten, mit Assets das Team zu verbessern.
 

Sm0kE

The Magic Man
Beiträge
22.158
Punkte
113
Bei Jeden Tag NBA sieht man uns übrigens als Verlierer der Trade Deadline. Interessant. Hauptkritikpunkt ist, dass man die letzten Assets abgegeben hat, ohne Contender geworden zu sein. Kann man unter dem Aspekt so sehen. Rein sportlich sehe ich uns aber wirklich nicht als Verlierer.

Ist halt auch Quatsch, weil man insgesamt den Kaderwert verbessert hat - falls man das so ausdrücken kann, mir fällt grad keine bessere Formulierung ein.
 

Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
38.584
Punkte
113
Ist halt auch Quatsch, weil man insgesamt den Kaderwert verbessert hat - falls man das so ausdrücken kann, mir fällt grad keine bessere Formulierung ein.
Die Frage ist halt, zu welchem Preis. Washington & Gafford >>>> Williams & Holmes ist klar. Nimmt man halt den 2027er Pick und einen 28er Swap mit rein, wird es halt schon fraglich, was man als besser ansieht. Vor allem unter der Prämisse, dass es erstmal die letzten Patronen der Mavs waren. Würde man bei einem Team, was noch Draftassets hat, sicherlich auch anders bewerten.
 

Milchbart

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.411
Punkte
83
Man hat viele Spieler mit tradebaren Verträgen, mit denen man auch wieder 1st rounder generieren kann. Sicherlich waren einige Spieler in der Summe, wenn man die vorangegangen Trades mitrechnet, zu teuer, aber Draftpicks sind auch keine Garantie für gute Spieler und Washington und gafford sind noch sehr jung mit gleicher timeline wie Luka. Wenn alles gut geht, dann könnte man auch sagen, dass das ein Core für die nächsten 5+ Jahre sein kann, auch wenn natürlich bei Kyrie die Uhr tickt.

Die mavs waren zudem immer stark darin auch mit späten 1st oder frühen 2nd roundern bzw. Ungedrafteten Spieler gute Leute zu holen.
 

henningoth

Bankspieler
Beiträge
17.247
Punkte
113
In Summe geht es da ja neben der sportlichen Perspektive auch um die zukünftige. Da bewertet man insbesondere Washington nicht als der Spieler, den manche da gern sehen wollen, sondern halt wieder nur ein Spieler der als Nr. 6,7 gut ist. Nun haben die Mavs aber peu-a-peu alles rausgehauen, was man hatte. Für Grant Williams ging ein unprotected 2030-Swap weg, jetzt hat man nicht nur ihn, sondern noch den 2027er-Pick quasi unprotected weggeschickt um eben "nur" PJ Washington zu bekommen. Für Gafford auch noch das Risiko für 2028 mit dem Swap aufgenommen. Das ist schon viel und quasi die komplette Draft-Zukunft, die man weggetradet hat. Und dann geht man zwar mit ganz guten Spielern raus, aber wohl bei weitem nicht mit dem, was man sich wohl aus der Masse erwartet hätte. Mit jedem Trade ist man dazu noch mehr ins Risiko gegangen, nach dem Motto - irgendwann muss es ja mal klappen. Dass das Team aktuell stärker ist als letzte Woche bestreitet niemand. Aber man ist jetzt kein Contender und hat halt kaum noch Möglichkeiten, mit Assets das Team zu verbessern.
Man hat jetzt im Sommer 2 first round picks, statt 3 zum traden. Du tust so als hätte man gar keine zur verfügung.

Und man hat mittlerweile ne reihe von spielern in gutem alter mit guten tradbaren verträgen.
Wenn sich im sommer tatsächlich eine situation ergibt wo plötzlich ein star verfügbar wäre den die mavs genau bräuchten für den nächsten schritt, würde man da schon trotzdem assets haben um den trade machen zu können, wenn man da aber nicht sowieso von anderen teams überboten wird.

Und genau da liegt das Problem. Diese ganze Argumentation weshalb die mavs verlierer sein sollen die die jtnba jungs und auch du jetzt gebracht haben ist wahnsinnig theoretisch und ignoriert die tatsächliche marktsituation.
Zum einen muss dieser Spieler, der die mavs zum contender machen würde, für den man die assets sparen sollte erstmal verfügbar sein. Vlt. Kannst du mir da ja ein paar Namen nennen. Bisher hab ich echt noch keinen gelesen. Welches team mit brauchbarem startalent auf der 3 oder 4 ist denn aktuell überhaupt dran interessiert davon was wegzutraden?
Und zum anderen konkurrieren die Mavs auf dem Trademarkt mit Teams wie OKC, die 100 frp haben oder den Lakers die auch 3 frp picks zum traden haben und in der regel eh bevorzugt werden. Und natürlich gibts auch noch andere teams.
Die Chance dass die Mavs im Sommer einen größeren Move hin zum contender hätten machen können, ist einfach nicht allzu groß.
Und wenn man die Situation dann realistisch angeht, macht es einfach mehr Sinn sich mit kleineren Deals zu verbessern als alles auf eine Karte zu setzen.

Und sicherlich sind die mavs auch jetzt kein contender im engeren sinne, aber die abstände in der liga sind nun auch nicht enorm. Der westen ist ohnehin krass.

Die mavs haben ihre wahrscheinlich größten schwächen, das rebounding und die präsenz am korb angegangen. Damit ist hat man auf jeden fall einen wichtigen schritt in die richtige richtung gemacht. Würde mich sehr wundern dass das team nicht näher an die anderen topteams heranbringt. Die mavs probieren sich Schritt für Schritt zu verbessern und vergangene fehler auszugleichen. Das ist allemal besser als nur passiv abzuwarten ob man evtl im sommer mal glück hat.

Davon ab finde es auch auch ebenso risikoreich quasi alle assets in 3 topspieler zu investieren. Hat man die letzten jahre ja oft genug gesehen dass diese teams eher nicht den titel gewinnen sondern die teams die zwar topspieler drin haben aber dazu einfach einen runden Restkader, wie die Bucks oder Denver.
 
Zuletzt bearbeitet:

Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
38.584
Punkte
113
die mavs probierem sich Schritt für Schritt zu verbessern und vergsngene fehler auszugleichen.
Gerade letzteres macht man aber, in dem man immer mehr ins Risiko geht und das ist was, was da auch kritisiert wird.

Aktuell hat man jetzt für PJ Washington einen Top2-protected 2027er-First und einen 2030er-Swap abgegeben (plus ein halbes Jahr Grant Williams ausprobiert). Ist das dediziert wirklich ein guter Deal für PJ Washington? Oder hätte man damit nicht jemand holen können, der wirklich mehr Wert hat? Das Problem ist ja hier eher, dass man durch die vergangenen Fehler den nächsten Spieler wieder überbezahlen muss. Und wenn Washington nicht klappt, schmeißt man dann den nächsten 1st weg, um was vermeintlich besseres zu holen? ;)

Da hätte spätestens jetzt doch eigentlich ein Spieler dabei sein müssen, wo man sagt, das ist die Nr. 3 hinter Luka & Irving. Da habe ich auch in den Playoffs deutlich weniger Bedenken. Vielleicht jemand wie Jerami Grant. Eventuell hätte man mehr mit Draftassets bei Anunoby oder Siakam mitreden können, mal abseits des Salary-Themas (klar, mit Grant wohl kaum machbar, da die Raptors null Bock auf dessen Vertrag haben). Und dann eben das, was zukünftig passiert. Der 2027er-Pick hätte da eben auch sehr wertvoll sein können.

Klar, man versucht jetzt die Luka-Jahre zu maximieren. Beraubt sich aber der Flexibilität für die kommende Jahre und der Gegenwert ist halt nicht zwingend das, was man eigentlich erwarten sollte und geht noch weiter ins Risiko, in dem man sich für die Zukunft einfach stark einschränkt.

Gafford kann man davon loslösen, da finde ich den Gegenwert noch ganz passabel und das Risiko wert. Der 27-Pick für Washington ist aus meiner Sicht überbezahlt und auch dessen geschuldet, dass man den Fehler Williams direkt korrigieren musste.
 

Fathi8

Bankspieler
Beiträge
2.463
Punkte
113
Ich verstehe @Angliru hier schon. In der Theorie sieht es so aus, als ob die Mavs immer ihr letztes Hemd ausziehen.
Und klar macht es einen Unterschied, ob ich im Sommer 3 Picks plus Pickswap und ein junges Talent anbieten kann. Oder eben nur 2 Picks. Ob dann jemand frei wird, der dann auch passt ist sicher fraglich.

Aber wenn man genauer hinschauen, haben die Mavs eben auch 2nds bekommen. Mit denen und den beiden 1sts kann man sicher Positionen weiter verbessern. Draftees braucht man jetzt eh nicht mehr.
Durch Gafford kann man es sich evtl. sogar erlauben, wenn nötig für einen Star-Forward DL2 zu versilbern. Wird man nicht wollen, aber wenn es nötig wird, hat man da jetzt die Möglichkeit zu. Einen Backup auf Center würde man dann sicher günstig(er) wieder bekommen.
Ich will das nicht, mit gefällt der Weg mit den Jungen. Aber wenn Green, Hardy und Lively sich weiter verbessern, muss man eh irgendwann etwas konsolidieren. Weil zuviele Spieler die Spielzeit erwarten, kann man eben auch nicht brauchen.
Vom daher sehen die Assets nicht soo mies aus. Mit der Picks-Bank aus Oklahoma kann man da eh nicht mithalten. Aber aktuell sportlich dann vielleicht schon wieder eher.
 

Fathi8

Bankspieler
Beiträge
2.463
Punkte
113
Das Risiko ist klar: steigert sich PJ nicht gegenüber Charlotte wird man hier evtl. wieder flickschustern müssen. Steigert er sich aber, was mit 25 in einer winning Situation durchaus drin ist, haben die Mavs sehr gute Karten mit diesem Kader aber auch für weitere Verstärkungen. Weil dann ist PJ plötzlich ein Asset.

Aus meiner Sicht stecken die Mavs seit der Luka Zeit immer wieder im selben Dilemma: zu wenige eigene Picks in guten Positionen um junges Talent zu bekommen. Die wenigen die man hatte, ergaben keinen Volltreffer. Den Glückstreffer den man hatte (Brunson) konnte man nicht versilbern.
Jetzt hat man wieder einen und versucht mutig mit kleineren Moves ein ausgeglichenes Team um Kyrie/Luka zu bauen. Bekommt man auf der 3/4 ne stabile Rotation mit guten Verteidigern hin, die die Gravitation von Luka/Kyrie im Angriff nutzen können durch eigene Creation, dann braucht man keine Stars auf der Position. Das Skillset von PJ passt schon sehr gut. Er muss eben auch noch im Werfen was draufpacken und sich defensiv beweisen. Bekommt man dann noch einen ähnlichen Spieler, der leicht besser sein darf dazu mit den Assets 2 1st plus 5snd und evtl. Hardy oder wenn es ein Dreier ist Green? Dann kann das schon für Contender reichen. Weil sie werden die Tabelle dann noch oben kraxeln und auch interessant für Veteranen um den Kader zu füllen.
 
Zuletzt bearbeitet:

freiplatzzokker

Bankspieler
Beiträge
6.874
Punkte
113
Ich bin ein Fan von Washington. Er erinnert mich von seinen körperlichen Voraussetzungen immer an Paul Millsap. Sein Wurf ist aber besser, als der von Paul. Dafür fehlt ihm die Effizienz im 2er Bereich. Da war Millsap extrem stark. Ich bin dennoch davon überzeugt, dass er den Mavericks viel Freude bereiten wird. Er ist der passende 4er neben Luka. Insbesondere da er aufgrund seiner großen Wingspan defensiv viel Raum covern kann.

Er kann das nächste Level jetzt in seiner Heimat bei einem guten Team erklimmen. Das sind gute Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein. Sein Vertrag ist die kommenden 2 Jahre noch ziemlich gut und kann leicht getraded werden, sollte er jetzt den Grant Williams machen. Davon ist aber nicht auszugehen. Das Risiko ist für Dallas eher gering.

Zur 3. Option wird er sicherlich heranreifen können. Ob es zu mehr reicht, muss man abwarten. Viel bessere Fits hätte man für den Pick mMn auch nicht bekommen können (den genannten Jerami Grant hätte man aufgrund des Vertrags und der vergangenen Leistungen teurer bezahlen müssen). Aus meiner Sicht haben die Mavs da endlich mal was richtig gemacht. Genau die Schwächen adressiert. Hätte sowohl Washington als auch Gafford mit Kusshand bei den Thunder genommen, da OKC genau dort auch die Schwachstellen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

henningoth

Bankspieler
Beiträge
17.247
Punkte
113
Gerade letzteres macht man aber, in dem man immer mehr ins Risiko geht und das ist was, was da auch kritisiert wird.

Aktuell hat man jetzt für PJ Washington einen Top2-protected 2027er-First und einen 2030er-Swap abgegeben (plus ein halbes Jahr Grant Williams ausprobiert). Ist das dediziert wirklich ein guter Deal für PJ Washington? Oder hätte man damit nicht jemand holen können, der wirklich mehr Wert hat? Das Problem ist ja hier eher, dass man durch die vergangenen Fehler den nächsten Spieler wieder überbezahlen muss. Und wenn Washington nicht klappt, schmeißt man dann den nächsten 1st weg, um was vermeintlich besseres zu holen? ;)

Da hätte spätestens jetzt doch eigentlich ein Spieler dabei sein müssen, wo man sagt, das ist die Nr. 3 hinter Luka & Irving. Da habe ich auch in den Playoffs deutlich weniger Bedenken. Vielleicht jemand wie Jerami Grant. Eventuell hätte man mehr mit Draftassets bei Anunoby oder Siakam mitreden können, mal abseits des Salary-Themas (klar, mit Grant wohl kaum machbar, da die Raptors null Bock auf dessen Vertrag haben). Und dann eben das, was zukünftig passiert. Der 2027er-Pick hätte da eben auch sehr wertvoll sein können.

Klar, man versucht jetzt die Luka-Jahre zu maximieren. Beraubt sich aber der Flexibilität für die kommende Jahre und der Gegenwert ist halt nicht zwingend das, was man eigentlich erwarten sollte und geht noch weiter ins Risiko, in dem man sich für die Zukunft einfach stark einschränkt.

Gafford kann man davon loslösen, da finde ich den Gegenwert noch ganz passabel und das Risiko wert. Der 27-Pick für Washington ist aus meiner Sicht überbezahlt und auch dessen geschuldet, dass man den Fehler Williams direkt korrigieren musste.
Nein. Man hat für PJ einen frp und einen Spieler abgegeben der bei den mavs nicht funktioniert hat.
Man muss damit arbeiten was man hat und nicht mit der vergangenheit.
Dein vorschlag wäre also gewesen nichts zu tun weil man in der vergangenheit Fehler gemacht hat? Man soll also quasi die nächsten Bulls werden?

Ich kann die Logik absolut nicht nachvollziehen. Man hat zuletzt ein paar spieler geholt die nicht so funktioniert haben wie erhofft also jetzt erstmal nix tun? Und dann?
Du schreibst die Frage ob man den Pick nicht für jemand besseren hätte nutzen können hier so als hätte ich nicht vorher noch gefragt wer dieser jemand sein soll.
Wäre im Sommer Anunoby oder Siakam auf dem Markt gewesen, könnte man vlt so argumentieren. Das ist aber nicht der Fall.

Ich kann mich nur nochmal wiederholen. Du schreibst an der Marktrealität der NBA vorbei.
Und was der Gegenwert ist kann man doch noch gar nicht wirklich bewerten. Gafford findest du ja selber ok und bei PJ kann man auch mal abwarten. Der hatte doch noch nie die chance sich bei einem winning team zu beweisen. Ich bin wegen seiner 3er quote selber nicht ganz überzeugt. Aber der erste eindruck war sehr gut gestern. Wird der zu einem 4er wird den die Mavs ohne Probleme starten können, ist der gegenwert völlig ok.
Und selbst wenn das nicht alles perfekt funktioniert sind die mavs doch deswegen immer noch nicht die verlierer der deadline.
Man ist jetzt erstmal besser, wieviel wird man demnächst sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

henningoth

Bankspieler
Beiträge
17.247
Punkte
113
Was ich da auch sehr interessant finde ist , dass ich quasi noch von keinem Mavs Fan oder Mavs Media Person gehört habe dass sie die trades schlecht finden.
Klar gibt es Zweifel wegen des 27er Picks aber grundsätzlich erkennen alle was für große Lücken im Kader mit den 2 trades geschlossen wurden. Das sind nicht klitzekleine verbesserungen. In Sachen größe, rebounding und rimprotection sind das ganz neue möglichkeiten.
Und wenn du da gut bist und das mit Luka und Kyrie paaren kannst, ist einfach viel möglich.
Habe irgendwie das Gefühl diejenigen die das von außen als so schlecht beurteilen, haben gar nicht mitbekommen wie negativ Williams zuletzt war und wie sehr ein center fehlte, wenn lively nicht auf dem feld stand.

Ich kann mich natürlich irren, aber ich vermute stark dass der take vom deadline verlierer sehr schnell ziemlich schlecht altern wird.
 

Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
38.584
Punkte
113
Ich kann mich nur nochmal wiedeholen. Du schreibst an der Marktrealität der NBA vorbei.
Und was der Gegenwert ist kann man doch noch gar nicht wirklich bewerten. Gafford findest du ja selber ok und bei PJ kann man auch mal abwarten. Wer der zu einem 4er wird den die Mavs ohne Probleme starten können, ist der gegenwert völlig ok.
Danke, dass du wenigstens den absoluten Überblick hast ;).

Das Problem ist einfach, dass du mit den Assets, die zu Washington geführt haben, keinen Spieler holen solltest, der ein so ein "Wenn" hat, sondern einen holen solltest, wo du weißt, dass er dir den Starting-4er geben kann, auch in den Playoffs. Und somit hast du ein Risiko, was aus meiner Sicht keinen unprotected 27er-Pick rechtfertigt (und nochmal - aus Sicht von OKC wäre das z.B. anders zu bewerten).

Nein. Man hat für PJ einen frp und einen Spieler abgegeben der bei den mavs nicht funktioniert hat.
Und für den man eben vor ein paar Monaten auch einen Swap weggetradet hat und jetzt weiter gambelt. Kann man machen. Aber man sollte wenigstens auch berücksichtigen, was auf der Negativseite zurückbleibt. Das bewertest du anders, ist ja auch okay. Und nun darfst du mir wieder unterstellen, dass ich die Realität nicht checke und nur "echte" Mavs-Fans hier dne Plan haben. Ich bin raus aus dem Thema, wollte nur @flix91 erklären, warum die JTNBA-Jungs nicht die Fanfaren rausgeholt haben.
 
Oben