Das Dilemma mit der Schlagkraft!!!


timeout4u

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Genug Schlagkraft haben alle genannten Boxer ab einem gewissen Niveau. Das ist nicht das Geheimnis eines Knockouts. Auf ne Matte kann jeder Boxer seine Schlagkraft steigern. Nur im Ring bleibt der Gegner ja meist nicht stehen und lässt sich nicht so einfach treffen und manchmal kann ein Gegner ja sogar auch boxen. Soll hin und wieder vorkommen. Ganz abgesehen davon, dass man selbst aufpassen muss, nicht getroffen zu werden und wenn man zuviel Kraft in die Schläge legt, kann sich das auch negativ auf die Kondition auswirken. Zielen, Muskeln lockern und anspannen etc. ist nicht so einfach, wenn der Gegner immer dazwischenfuchtelt.
Dann hat jeder noch seinen individuellen Stil. Der eine versuchts über die Schnelligkeit wie ein Jones. Der andere zermürbt wie ein Frazier oder Duran und ein anderer konzentriert sich einfach auf die Lücke oder den einen Knockoutpunch wie Tyson zeitweise. Ganz abgesehen von den vielen anderen Dingen im Boxen wie Talent, Physis, Psyche, Matchmaking, Outmatching bla bla bla. Aber das ist sowieso ein Thema, bei dem man wie Kuschelweich schon treffend sagte viele Faktoren berücksichtigen muss und außerdem ist es hier sinnlos darüber viel zu schreiben. Gibt doch meist eh nur Flaschen und Wattebauschschläger und Verschwörungen und Diver und und und :saint:
 
F

Francois

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@ Timeout


und und eigentlich ist ja sowieso alles relativ und jeder kann alles wenn er nur will. :laugh2:
 

Hai

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nähe bonn
physis alleine kann es nicht sein .. auch nicht timing und technik, denn dann würden die wirklichen "boxer" ja ganz andere ko-quoten haben. es muss was mit natürlicher veranlagung für kraft, schnelligkeit und natürlich auch der art, wie man schlägt zu tun haben.
nen gutes beispiel ist hier da der heute wieder erwähnte edwin valero .. ein mann der leichten gewichtsklassen, der nun seinen 14. kampf in der ersten runde gewann. man hats oder hats nicht .. antrainieren lässt sich schlagkraft nur sehr bedingt, außer derjenige stand grundsätzlich falsch .. das kann man einem boxer beibringen.
 

timeout4u

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Wie schon mal erwähnt: Thomas Hearns hatte ihn seinen mehr als hundert Amateurfights keinen einzigen Knockoutsieg landen können. Bei den Profis mutierte er plötzlich zum Knockouter. Dabei trainierte er als Amateur und auch als Profi bei Kronk. Damals boxte man bei den Amateuren auch noch die 3 Minuten pro Runde und ohne Kopfschutz. :saint: :licht:
 

Wild Allison

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timeout4u schrieb:
Wie schon mal erwähnt: Thomas Hearns hatte ihn seinen mehr als hundert Amateurfights keinen einzigen Knockoutsieg landen können. Bei den Profis mutierte er plötzlich zum Knockouter. (...)

@ timeout4u

Das komplementäre Gegenstück zum Mythos "Schlagkraft" ist der Mythos vom "Kinn". Kann ein Boxer seine Karriere mit einem "Glaskinn" anfangen und mit einem "Betonkinn" aufhören? Dass es umgekehrt geht, wissen wir ja.
 

timeout4u

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David Tua. Lässt das "Glaskinn" sich doch mit nem Kopfschutz von einem Kubaner names Savon ausknocken. Oder Reggie Strickland. Scheint immer schwieriger zu werden, ihn auszuknocken. Und erst Mike Tyson. Verlor 82 durck Knockout gegen Al Evans.
Es gibt eben im Boxen nichts, was es nicht gibt. :rolleyes: :D ;)
By the way. Ein sog. guter Nehmer hat oft auch schon früh mal ne Knockouterfahrung gemacht. Sei es als Amateur oder im Sparring. Wenn man daraus richtig lernt, kann das einen durchaus härter machen. :licht:
 

Analyst

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Ist ein guter Bankdrücker auch ein guter Kugelstosser?

Nicht unbedingt.

Es gibt kurze und lange Muskelfasern. Wer viele kurze Muskelfasern hat wird gute Ergebnisse in den sportlichen Bereichen haben, die explosive Sportler in der Weltspitze haben: Sprint, Kugelstossen, Sprungdisziplinen. Ein sehr guter Kugelstosser oder Weitspringer dürfte auch gute Knockoutfähigkeiten als Boxer haben.

Lange Muskelfasern haben vor allem Weltspitzensportler im Ausdauerbereich.

Ich habe schon mehrfach gelesen, daß kurze Muskelfasern zumindestens teilweise durch entsprechendes Training in lange Muskelfasern umgewandelt werden können. Lange Muskelfasern allerdings nicht in kurze Muskelfasern :belehr: . Wer von seiner Genetik her kein Knockouter ist, wird also auch nie eine beeindruckende KO-Bilanz erreichen können.
 

CocaCoala

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Analyst schrieb:
Ist ein guter Bankdrücker auch ein guter Kugelstosser?

Nicht unbedingt.

Es gibt kurze und lange Muskelfasern. Wer viele kurze Muskelfasern hat wird gute Ergebnisse in den sportlichen Bereichen haben, die explosive Sportler in der Weltspitze haben: Sprint, Kugelstossen, Sprungdisziplinen. Ein sehr guter Kugelstosser oder Weitspringer dürfte auch gute Knockoutfähigkeiten als Boxer haben.

Lange Muskelfasern haben vor allem Weltspitzensportler im Ausdauerbereich.

Ich habe schon mehrfach gelesen, daß kurze Muskelfasern zumindestens teilweise durch entsprechendes Training in lange Muskelfasern umgewandelt werden können. Lange Muskelfasern allerdings nicht in kurze Muskelfasern :belehr: . Wer von seiner Genetik her kein Knockouter ist, wird also auch nie eine beeindruckende KO-Bilanz erreichen können.

mal ne ganz bescheidene frage?? wenn man die kurzen muskelfasern in lange umgewandelt hat, kann man die langen, welche ja eigentlich kurze, muskelfasern sind dann auch wieder zurückverwandeln oder ist die spritzigkeit dann ein für alle mal verloren??? hearns hatte dann als amateur also nur lange muskelfasern und hat diese dann als profi, durch ein entsprechendes training, in kurze umgewandelt und sich so in einen knockouter verwandelt....der sturm und der ottke sollten also, sie haben wohl nur lange muskelfasern, eher marathon laufen anstatt zu boxen...wobei der ottke ja schon marathon gelaufen ist, aber nicht gerade mit einer topzeit glänzen konnte...hmm... :confused:
 
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Analyst

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Ich wollte nicht den Anschein erwecken als hätte ich Sportmedizinerwissen oder ähnliches. Ein Adam Balogh wird mehr zu dem Thema lange bzw. kurze Muskelfasern sagen können als ich.

Als Laie würde ich vermuten, daß kurze Muskelfasern, die durch Training in lange Muskelfasern umgewandelt wurden immer wieder trainingsmäßig stimuliert werden müssen, um lange Muskelfasern zu bleiben.

Sturm ist ein Spitzenboxer. Ich denke mal, daß er auch als nicht ausgewiesener Knockouter von Haus aus deutlich mehr kurze Muskelfasern hat als ein Durchschnittsmann.

Die Entwicklung von Hearns würde evtl. der These widersprchen, daß lange Muskelfasern nicht in kurze umgeandelt werden können. Gerade da er auch als Profi sehr viele Fights in den ersten drei Runden beendet hat. Seine "neuen" KO-Fähigkeiten als Profi dürften imo eher mit einer veränderten Trainingszielsetzung und Kampfzielsetzung zusammenhängen. Ich habe schon mehrfach gelesen, daß es unter Amateuren tlw. verpönt sei, den Gegner auszuknocken. Diese Ansicht scheint mir auch schlüssig zu sein. Bei Profis scheint die Art der Sieges ( PS oder KO) wichtiger zu sein als bei den Amateuren.

Von Ottkes Marathonzeit war ich ebenfalls enttäuscht.
 

CocaCoala

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Analyst schrieb:
Ich wollte nicht den Anschein erwecken als hätte ich Sportmedizinerwissen oder ähnliches. Ein Adam Balogh wird mehr zu dem Thema lange bzw. kurze Muskelfasern sagen können als ich.

Als Laie würde ich vermuten, daß kurze Muskelfasern, die durch Training in lange Muskelfasern umgewandelt wurden immer wieder trainingsmäßig stimuliert werden müssen, um lange Muskelfasern zu bleiben.

Sturm ist ein Spitzenboxer. Ich denke mal, daß er auch als nicht ausgewiesener Knockouter von Haus aus deutlich mehr kurze Muskelfasern hat als ein Durchschnittsmann.

Die Entwicklung von Hearns würde evtl. der These widersprchen, daß lange Muskelfasern nicht in kurze umgeandelt werden können. Gerade da er auch als Profi sehr viele Fights in den ersten drei Runden beendet hat. Seine "neuen" KO-Fähigkeiten als Profi dürften imo eher mit einer veränderten Trainingszielsetzung und Kampfzielsetzung zusammenhängen. Ich habe schon mehrfach gelsen, daß es unter Amateuren tlw. verpönt sei, den Gegner auszuknocken.

Von Ottkes Marathonzeit war ich wie du auch enttäuscht.

ich wollte dich jetzt auch nicht schmähen, sorry!!

zum thema:

ich hab mal gelesen, bzw. es steht in einem meiner fachbücher, dass die zusammensetzung aus weißen (schnell kontrahierende) und roten (langsam kontrahierenden) muskelfasern genetisch bedingt ist und durch gezieltes training kaum mehr veränderbar ist...daraus liese sich folgern das z. B. ein guter top-sprinter niemals ein top-marathon-läufer werden kann, egal wie sehr er sich bemüht...allerdings sind beim marathon und beim sprint auch extremwerte gefragt, was ja beim boxen in keinem bereich von nöten ist. hier (beim boxen) ist eher ein ausgewogenes verhältnis von kraft-, ausdauer-, schnelligkeits-, etc.-werten erforderlich und daher würde ich vermuten das auch ein mensch mit einem höheren anteil an roten fasern durchaus ein guter knockouter werden kann...es kommt hier ja auch auf die technik, den stand, das risiko etc. an!! müsste man aber mal die zusammensetzung der muskulatur von sogenannten knockoutern und non-punchern begutachten um das genau zu beurteilen...

CC
 

Kuschelweich

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CocaCoala schrieb:
ich hab mal gelesen, bzw. es steht in einem meiner fachbücher, dass die zusammensetzung aus weißen (schnell kontrahierende) und roten (langsam kontrahierenden) muskelfasern genetisch bedingt ist und durch gezieltes training kaum mehr veränderbar ist...daraus liese sich folgern das z. B. ein guter top-sprinter niemals ein top-marathon-läufer werden kann, egal wie sehr er sich bemüht...allerdings sind beim marathon und beim sprint auch extremwerte gefragt, was ja beim boxen in keinem bereich von nöten ist. hier (beim boxen) ist eher ein ausgewogenes verhältnis von kraft-, ausdauer-, schnelligkeits-, etc.-werten erforderlich und daher würde ich vermuten das auch ein mensch mit einem höheren anteil an roten fasern durchaus ein guter knockouter werden kann...es kommt hier ja auch auf die technik, den stand, das risiko etc. an!! müsste man aber mal die zusammensetzung der muskulatur von sogenannten knockoutern und non-punchern begutachten um das genau zu beurteilen...

CC

Das trifft es doch ganz gut.

Sicher ist die genetisch bedingte prozentuale Verteilung nicht wirklich änderbar, die muskuläre Leistungsfähigkeit aller Fasern unabhängig vom Typ aber schon ;) (Die schnellen Muskelfasern kann man übrigens auch nochmal in zwei Gruppen unterteilen.) Das Problem mit dem schnellsten Muskelfasertyp ist dabei, dass die nur für wenige Sekunden nutzbar sind. Deshalb ist das, wie schon angedeutet, für 100m Sprinter wesentlich entscheidender als beim Boxen und du wirst bei Knockoutern wie bei Nicht-Knockoutern alle denkbaren Zusammensetzungen finden können.
 

Sir

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CocaCoala schrieb:
mal ne ganz bescheidene frage?? wenn man die kurzen muskelfasern in lange umgewandelt hat, kann man die langen, welche ja eigentlich kurze, muskelfasern sind dann auch wieder zurückverwandeln oder ist die spritzigkeit dann ein für alle mal verloren??? hearns hatte dann als amateur also nur lange muskelfasern und hat diese dann als profi, durch ein entsprechendes training, in kurze umgewandelt und sich so in einen knockouter verwandelt....der sturm und der ottke sollten also, sie haben wohl nur lange muskelfasern, eher marathon laufen anstatt zu boxen...wobei der ottke ja schon marathon gelaufen ist, aber nicht gerade mit einer topzeit glänzen konnte...hmm... :confused:

:laugh2: :thumb:
 

Wild Allison

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Analyst schrieb:
Es gibt kurze und lange Muskelfasern. Wer viele kurze Muskelfasern hat wird gute Ergebnisse in den sportlichen Bereichen haben, die explosive Sportler in der Weltspitze haben: Sprint, Kugelstossen, Sprungdisziplinen. Ein sehr guter Kugelstosser oder Weitspringer dürfte auch gute Knockoutfähigkeiten als Boxer haben.

Kommt die Kraft der Schläge aus den Muskeln? Wohl nicht bei allen. Gerade bei harten Schlägen dachte ich, ihre Wucht komme daher, dass der Boxer durch die Koordination seiner Bewegungen das Körpergewicht hinter den Schlag legt. :belehr:


P.S.: Was mache ich mit den Smilies falsch?
 
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CocaCoala

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wild allison schrieb:
Kommt die Kraft der Schläge aus den Muskeln? Wohl nicht bei allen. Gerade bei harten Schlägen dachte ich, ihre Wucht komme daher, dass der Boxer durch die Koordination seiner Bewegungen das Körpergewicht hinter den Schlag legt.http://www.sportforen.de/vbb/newreply.php?do=newreply&p=795984#
Oberlehrer

P.S.: Was mache ich mit den Smilies falsch?

du musst doppelpunkte setzen direkt vor und direkt nach den Oberlehrer :eek:berlehrer:!! ;)

und was hastn da für n komischen link gesetzt??? nimm den mal wieder raus...oder machs jemand anders!!

CC

EDIT: kann mal jemand anders das mit den smilies erklären, bin wohl auch zu blöd dazu...siehe oben!! :confused:
 

His Royness1

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Ihr müsst sie einfach nur ANKLICKEN nicht auswendig lernen wollen :belehr: :D

:ricardo: :smoke: :love2: :D :clown: :thumb: ;) :eek: :eek: :sleep: :laugh2: :( :wavey: :rolleyes: :crazy: :cool4: :skepsis: :love3: :gitche: :cool3: :kotz: :cool: :saint: :) :belehr: :idiot: :mad: :licht: :cry: :wall: panik: :p
 

Wild Allison

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His Royness schrieb:
Ihr müsst sie einfach nur ANKLICKEN nicht auswendig lernen wollen :belehr: :D

:ricardo: :smoke: :love2: :D :clown: :thumb: ;) :eek: :eek: :sleep: :laugh2: :( :wavey: :rolleyes: :crazy: :cool4: :skepsis: :love3: :gitche: :cool3: :kotz: :cool: :saint: :) :belehr: :idiot: :mad: :licht: :cry: :wall: panik: :p

;) Thx. In der Zeit, die ich jetzt an diesen Smilies rumseuche, hätte Timo Hofmann boxen gelernt.
 

Weißgarnix

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So schnell lernt er das nie.
Da bist Du aber echt optimistisch :)


Aber mal zum Thema. Ich denke, bei allem Rätseln um die Schlagkraft
sollte man eines nicht außer acht lassen. Die Widerstandskraft der jeweiligen
Gegner. Um es mal kurz zu machen: Ist Valuev wirklich ein furchtbarer
K.o.-Schläger nur weil seine Gegner umfallen? Wer waren denn seine Gegner bisher?
Wenn man die Frage nach K.o.-Siegen aufhängt kommt man zu eben den Quervergleiche, die man eigentlich vermeiden sollte.

Meiner Ansicht nach kommt es zum K.o., wenn viele Faktoren stimmen, das hat neben Kraft und Umsetzbarkeit der selbigen, auch viel mit der Stellung zu tun. Das meint, dass sowohl Distanz/Winkel stimmen müssen. Aber auch vor allem die Schlagdurchführung vom Boden über die Hüfte in die Faust gelingen muss.

Meines Erachtens ist das trainierbar, allerdings auch sauschwer, da das ein Bewegungsmuster ist, das man einem Amateur so nie zeigen würde.
 
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His Royness1

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Die Antwort für den Eismann, weils hier besser passt...

:)


Luan Krasniqui??? :laugh2:

Der hat den Whitaker 10-15 mal genau an die Kinnspitze getroffen mit der Rechten... nichts... Dann in der 6. genau hinters Ohr aufs Gleichgewichtszentrum, genau wie No-Puncher Ottke gegen Mundine - und komm mir nicht mit Accumulation! :belehr:

Zu den anderen Argumenten äusserst dich ja leider nicht... mit dieser billigen Warum trainieren die überhaupt Polemik kann ich leider nichts anfangen. :wavey:
 

timeout4u

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Im Umkehrschluss bedeutet die "Knockout-Power-ist-angeboren-Theorie" also, dass ich mir nur den Rekord des Boxers und seine K.o-Quote anschauen muss. Ist diese nicht so besonders, kann ich also gegen so einen Boxer auch ohne Deckung boxen und wenn ich mal nen Schlag von dem bekomme, den vertrag ich dann schon. :D :rolleyes: :thumb:
Oder ich benutz jetzt einfach mal billige Vergleiche. Tyson hat McBride nicht vorzeitig geschlagen. Der Axel schon. Hoffmann hat gegen Vitali nicht gewackelt. Gegen Krasniqi schon. :clown:
Fakt ist, dass jeder Boxer ab einem gewissen Niveau über genug Schlagkraft verfügt, um einen ins Reich der Träume zu schicken. Der eine mag mehr haben, der andere mehr. Dennoch kann jeder diese Kraft auch steigern. Ist halt die Frage, bei welchem Kampf und bei welchem Gegner das Sinn macht und es gehören dann auch noch andere Attribute dazu, die man dann im Ring beachten muss etc. Wie immer halt im Boxen. :saint:
 
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