Das perfekte Nba Team finden


MadFerIt

Apeman
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Inwiefern beliebig? Dann ist eigentlich jede Abhängigkeit beliebig. Dein Oasis-Fan-Dasein ist im Endeffekt auch beliebig oder worin unterscheidet sich das? Du identifizierst dich mit einem fremden Menschen, den du wahrscheinlich noch nie gesprochen hast sogar so sehr, dass du ihn als dein Profilbild wählst. Ist das nicht irgendwie lächerlich?

beliebig, weil jeder internet-fan sich sein lieblingsteam selber ausgewählt hat. es hätte auch eines der andere 29 teams sein können und es würde keinen signifikanten unterscheid für den internet-fan machen. die kriterien für diese auswahl sind idr komplett zu vernachlässigen (trikot-farbe, mal in nba live 1995 gespielt, bestimmter spieler spielte da, etc.), als dass es nachzuvollziehen wäre, dass man derlei gewese um sein fan-dasein macht. albern halt.

dein vergleich passt hier im übrigen so gar nicht. ob man fan einer band ist, was man sich idr nicht selber aussucht, oder ob man einer franchise nachheult, weil man sich selber aus genannten gründen zum herzensfan erklärt hat, sind schon zwei verschiedene paar schuhe. darüber hinaus identifiziere (wtf?) ich mich nicht mit einem fremden menschen, weil ich seine musik gut finde. das profilbild finde ich halt ziemlich cool und ich will es nicht ändern, weil ich es seit beginn meiner zeit hier bei sportforen habe.
 

TraveCortex

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...und der Quervergleich zur Musik ist ohnehin albern und grober Unfug.

Nein. Auch eine Lieblingsband "wählt" man danach aus, was man mag, in dem Fall hauptsächlich die Musik und wer sich ein NBA-Team "wählt", macht das auf wegen seiner persönlichen Präferenzen und das ist damit keineswegs beliebig. Man macht es nicht aus Langeweile, sondern weil man besonderes Interesse daran hat.

Es dürfte praktisch kein Fantum geben, wenn man es so eng wie mancher hier betrachtet.
 

PistolPete7

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beliebig, weil jeder internet-fan sich sein lieblingsteam selber ausgewählt hat. es hätte auch eines der andere 29 teams sein können und es würde keinen signifikanten unterscheid für den internet-fan machen. die kriterien für diese auswahl sind idr komplett zu vernachlässigen (trikot-farbe, mal in nba live 1995 gespielt, bestimmter spieler spielte da, etc.), als dass es nachzuvollziehen wäre, dass man derlei gewese um sein fan-dasein macht. albern halt.

Dir ist aber schon klar, dass die meisten hier, Fans geworden sind, als sie im Teenageralter waren und das Internet noch in den Kinderschuhen steckte? Und die Identifikation mit jemanden/einem Team höher ist als bei einem 30-jährigen, der gerade damit anfangen würde. Da spielen rationalen Argumente keine Rolle.

... aber man tut bei einer Band nicht so, als wäre man Teil dieser ;)

stimmt, das tut die Band meist selbst. Hat aber wie im Sport mit Promotion zu tun.
 

MadFerIt

Apeman
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Nein. Auch eine Lieblingsband "wählt" man danach aus, was man mag, in dem Fall hauptsächlich die Musik und wer sich ein NBA-Team "wählt", macht das auf wegen seiner persönlichen Präferenzen und das ist damit keineswegs beliebig. Man macht es nicht aus Langeweile, sondern weil man besonderes Interesse daran hat.

Es dürfte praktisch kein Fantum geben, wenn man es so eng wie mancher hier betrachtet.

quatsch. erst mal ist es wohl so, dass nicht jeder nur eine lieblingsband hat. dann wählt man sie nicht aus, sondern das fan-werden ist ein prozess, der idr nicht so oberflächlich ist wie "tolles trikot, bin ab sofort fan!".

klar kann es fantum geben. ich bin fan der nba bzw. basketball-fan. ich bin nowitzki-fan, deshalb verfolge ich dallas aufmerksamer als andere teams. für alles andere fehlt mir jegliche persönliche bindung.

ich war im übrigen auch mal großer werder-fan, als ich so 11 oder 12 war, weil die damals ziemlich gut waren. hat sich irgendwann gelegt, als ich gemerkt hab, dass das albern ist. trotzdem sympathisiere ich immer noch ein bisschen mit ihnen.
 
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NikoSixer

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Jeder kann das für sich ja halten wie er möchte. Wenn Mad es eben lächerlich findet, dann ist das eben so. Dieses erhabene Getue ist es was mich so stört.
Das herabsetzen dieser "Internet Fans" bloß weil deren Fan Dasein nicht in seine persönliche Werte Vorstellung passt...

Ist ja aber auch egal, es gibt durchaus wichtigeres. ✌
 

NikoSixer

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quatsch. erst mal ist es wohl so, dass nicht jeder nur eine lieblingsband hat. dann wählt man sie nicht aus, sondern das fan-werden ist ein prozess, der idr nicht so oberflächlich ist wie "tolles trikot, bin ab sofort fan!"

Ich sehe schon. Du weißt genau wie deine Mitmenschen denken. Egal ob du sie kennst oder nicht. Du siehst was in deren köpfen abgeht. Jeden Gedanken erfasst du messerscharf.
Dir kann man nichts vor machen, nicht wahr?

Ernsthaft, woher nimmst du dir das Recht beurteilen zu können, wie andere zum Fan wurden? Welche Aspekte hier je Rolle spielten?

klar kann es fantum geben. ich bin fan der nba bzw. basketball-fan. ich bin nowitzki-fan, deshalb verfolge ich dallas aufmerksamer als andere teams. für alles andere fehlt mir jegliche persönliche bindung.
Basketball Fan bist du doch nur geworden weil der Ball so eine schöne Farbe hat.... viel cooler als die kleinen öden Fußbälle.
Lächerlich, diese "Fans"
 

MadFerIt

Apeman
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Ich sehe schon. Du weißt genau wie deine Mitmenschen denken. Egal ob du sie kennst oder nicht. Du siehst was in deren köpfen abgeht. Jeden Gedanken erfasst du messerscharf.
Dir kann man nichts vor machen, nicht wahr?

Ernsthaft, woher nimmst du dir das Recht beurteilen zu können, wie andere zum Fan wurden? Welche Aspekte hier je Rolle spielten?


Basketball Fan bist du doch nur geworden weil der Ball so eine schöne Farbe hat.... viel cooler als die kleinen öden Fußbälle.
Lächerlich, diese "Fans"

nun ja, so viele möglichkeiten gibt es nun mal nicht, herzensfan einer franchise zu werden, die auf einem anderen kontinent beheimatet ist.

nee, basketball-fan bin ich geworden, als ich gemerkt habe, dass ich das ziemlich gut kann bzw. gemerkt habe, dass ich talent habe. ansonsten hätte ich mich wohl nicht weiter damit beschäftigt. basketball kann wahrscheinlich der nervigste sport sein, den es gibt, wenn man ihn nicht beherrscht. immer daneben zu werfen macht halt keinen bock.
 

Jerry

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quatsch. erst mal ist es wohl so, dass nicht jeder nur eine lieblingsband hat. dann wählt man sie nicht aus, sondern das fan-werden ist ein prozess, der idr nicht so oberflächlich ist wie "tolles trikot, bin ab sofort fan!".

Aber so ist es doch in der Regel eben nicht, sondern man entwickelt sich ja zum Fan. Du hast ja auch nicht beim ersten Oasis-Song gedacht, boah geil von denen werde ich jetzt ewig Fan bleiben. Aber genug mit dem Musik-Vergleich.

Beim Sport entwickelt man sich doch auch zum Fan, da gibt es doch kaum einen, der jetzt sagt "schöne Farbe, ich bin die-hard-Fan". Man findet ein Team sympatisch (Grund XY) und das Interesse steigert sich und wenn man sich mehr mit etwas beschäftigt, dann wird man halt zum Fan. Finde das irgendwie nicht so abwegig.


dann wählt man sie nicht aus, sondern das fan-werden ist ein prozess,der idr nicht so oberflächlich ist wie "tolles trikot, bin ab sofort fan!"

Ist "oh, tolles Lied/Video/CD-Cover" wirklich so viel weniger oberflächlich.
 

NikoSixer

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nun ja, so viele möglichkeiten gibt es nun mal nicht, herzensfan einer franchise zu werden, die auf einem anderen kontinent beheimatet ist.
Deine Meinung, die sicher auch ihre Berechtigung hat.
Vielleicht solltest du einfach akzeptieren das andere Menschen schon auch andere Gründe haben, weswegen sie Fans eines Teams geworden sind?!
Vielleicht lag es dann doch nicht nur an der Farbe des Trikots?
Vielleicht gibt es hier nicht die absolute Wahrheit und du solltest akzeptieren, dass es Menschen gibt, die die Welt etwas anders sehen als du.
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Eine Diskussion, die sich im Kreis dreht. Ich bin da eher bei mad's Standpunkt.

Höhepunkt des Fantums sind Auswüchse, wie im Fussball. Bsp. Dortmund (oder besser gesagt BVB-Fans) und Mario Götze.
Alleine an diesem Fallbeispiel zeigen sich doch die bescheuerten Aspekte 1A

Und wenn jemand eine Band wegen eines Covers oder eines Videos toll findet, dann ist das auch eben zumindest diskutabel.
Ich weiß nicht, was Du hörst. Aber wenn mir eine Band zusagt, dann sind es natürlich Beats oder Rhythms, in erster Linie aber Texte, die meiner Denke entsprechen. Daran ist nichts beliebig.
 

K-Dot

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Ich glaube, fast alle hier haben eine andere Definition von "Fan-sein". Muss man akzeptieren, darf ja auch jeder sehen wie man möchte. Dennoch freue ich mich über die Möglichkeiten des Internets, das mir Basketball als Sport näher gebracht hat. Oder ist das auch nicht okay?
 

mc.speech

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Ihr dreht euch im Kreis. Natürlich ist Fan-Dasein für ein Team auf der anderen Seite der Welt aus anfänglich pubertären Gründen im ersten Moment etwas seltsam. Aber warum so herablassend über scheinbar begeisterungsfähige, emotionale Menschen urteilen? Wie verbittert kann man sein? Gerade in Zeiten des Internets kann man doch wunderbar "Teil" eines solchen Teams sein.

Und hey, gerade dieses blinde, lokale Fandasein ist doch ähnlich seltsam. Nur weil ich mit einer Mannschaft die gleiche Ortschaft teile, muss ich die doch nicht zwangsweise gut finden. Passiert aber täglich Menschen verschiedenen Alters und Situationen (auch nach Umzügen, usw.). Hier ist der Anreiz, warum man gerade Fan dieses Teams wird, doch genauso in Frage zu stellen.

Leben und leben lassen. Aber bitte ohne arroganten, abfälligen Tonfall. Das ist irgendwie arg verbittert.
 

TraveCortex

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quatsch. erst mal ist es wohl so, dass nicht jeder nur eine lieblingsband hat. dann wählt man sie nicht aus, sondern das fan-werden ist ein prozess, der idr nicht so oberflächlich ist wie "tolles trikot, bin ab sofort fan!".

Auch Fan eines Teams zu werden, ist natürlich ein Prozess und genau so wie man mehrere Lieblingsbands hat, kann man auch mehrere Teams mögen, z.B. Dallas im BB und bisschen Bremen im Fußball wie Du. Oder man hat, wie ich, im Musikbereich gar keine Lieblingsband und hört trotzdem gern Musik. Es gibt einfach viele verschiedene Nuancen, wie man sein Interesse zeigen kann. Ich sehe nicht, dass sich da Sport von Musik oder Serien oder Lieblingsschauspielern unterscheidet, denn der Ursprung ist immer der selbe und die Ausprägung natürlich immer auch individuell verschieden.

Oftmals können Gründe, warum man etwas mag, einen banalen Anfang nehmen ("Oh schöne Trikotfarbe"), aber daraus kann ja auch mehr werden und da setzt dann auch die Entwicklung ein.

für alles andere fehlt mir jegliche persönliche bindung.

Das ist eben auch sehr typabhängig.
 

MadFerIt

Apeman
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Beim Sport entwickelt man sich doch auch zum Fan, da gibt es doch kaum einen, der jetzt sagt "schöne Farbe, ich bin die-hard-Fan". Man findet ein Team sympatisch (Grund XY) und das Interesse steigert sich und wenn man sich mehr mit etwas beschäftigt, dann wird man halt zum Fan. Finde das irgendwie nicht so abwegig.

Ist "oh, tolles Lied/Video/CD-Cover" wirklich so viel weniger oberflächlich.

tja, ich finde es abwegig, sich da so reinzusteigern. sehr sogar.

ich glaube übrigens, dass niemand fan wird, weil ein lied, ein video oder ein cd-cover toll ist. präpubertierende mädchen schließe ich hier aber mal aus.

Ich glaube, fast alle hier haben eine andere Definition von "Fan-sein". Muss man akzeptieren, darf ja auch jeder sehen wie man möchte. Dennoch freue ich mich über die Möglichkeiten des Internets, das mir Basketball als Sport näher gebracht hat. Oder ist das auch nicht okay?

klar, ich freue mich auch, dass ich täglich aktuelle bewegtbilder meiner lieblingssportart sehen darf.
 

MadFerIt

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Ihr dreht euch im Kreis. Natürlich ist Fan-Dasein für ein Team auf der anderen Seite der Welt aus anfänglich pubertären Gründen im ersten Moment etwas seltsam. Aber warum so herablassend über scheinbar begeisterungsfähige, emotionale Menschen urteilen? Wie verbittert kann man sein? Gerade in Zeiten des Internets kann man doch wunderbar "Teil" eines solchen Teams sein.

Und hey, gerade dieses blinde, lokale Fandasein ist doch ähnlich seltsam. Nur weil ich mit einer Mannschaft die gleiche Ortschaft teile, muss ich die doch nicht zwangsweise gut finden. Passiert aber täglich Menschen verschiedenen Alters und Situationen (auch nach Umzügen, usw.). Hier ist der Anreiz, warum man gerade Fan dieses Teams wird, doch genauso in Frage zu stellen.

Leben und leben lassen. Aber bitte ohne arroganten, abfälligen Tonfall. Das ist irgendwie arg verbittert.

dortmunder fans aus dortmund, die nichts anderes kennen in ihrem leben, außer ihren fußballverein, finde ich mindestens genauso bescheuert.

außerdem sage ich an keiner stelle, dass man nicht fan oder sympathisant eines teams sein sollte, dessen stadion man noch nie betreten hat oder in deren stadt man noch keinen fuß gesetzt hat. nur dieses hardcore-fan-getue finde ich unpassend bis abschreckend. wüsste auch nicht, was das mit verbitterung zu tun hat.
 
H

Homer

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Ich finde "echte Fans" von Bands / Interpreten viel befremdlicher als Fans von Sportlern / Clubs. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man wirklich alle Songs einer bestimmten Band ueberragend findet. Das hat doch dann offensichtlich viel mit Image zu tun, nicht nur mit der Musik.
Im Sport kann ich mich wenigstens ueber Sieg und Niederlage freuen, aber in der Musik gibt es ja irgendwie keine Gewinner und Verlierer (ausser vielleicht bei diesem spaetpubertaeren Rap-Gedisse :D)

Aber irrational ist aus meiner Sicht beides. Waere ja auch langweilig wenn alles rational waere. Ich kann mich zum Beispiel auch in Sport hineinsteigern und sehr freuen, wenn ein bestimmtes Team verliert. Eigentlich natuerlich total bescheuert.
 

föhnfriseur

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Der Quervergleich zur Musik ist schonmal deswegen bescheuert, weil man in jedes beliebige Forum dieser Welt kommen kann und fragen, was für ne Band einem die anderen User empfehlen würde, ohne dass man dann blöd angepinkelt wird, weil echte Fans sich ne Band nicht einfach aussuchen, sondern durch irgendeine sentimentale Kindheitsstory auf Lebenszeit mit ihr verschweißt werden.

Ick find Metallica schon seit 25 Jahren knorke und mein bester Kumpel och, aber wenn der morgen sagt er mag das nicht mehr, er hört jetzt Nickelback, dann is das och keen Problem und ich würd ihn net als Wanderhure betiteln.

Die irrationale Leidenschaft mancher Sportfans trifft man in der Musikszene eigentlich nur bei 14-jährigen Mädels an.
 

TheBigO

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Wollte eigentlich nur anmerken das Homer noch nie Metallica gehört hatte demnach, ich auch föhn, noch keine 25 aber bestimmt 15 :thumb:

Jedem das seine..
 
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