Davis Cup 2018


L-james

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Die Fans/Zuschauer sind der Pöbel und die Spieler die Gladiatoren, am Ende profitieren in erster Linie die Fuktionäre.

Fans/Zuschauer 5-10%, weil es wird Tennis geboten.

Spieler 20-30%, weil sie werden mit gutem Preisgeld angelockt.

Funktionäre 60-70%, weil die machen mit diesem ****** richtig Asche und stopfen sich die Taschen voll.

So ungefähr dürfte die Aufteilung sein wenn die sowas entscheiden. Würden wir über Vorschläge diskutieren wo die Aufteilung 30% Fans, 50% Spieler und nur noch 20% für Funktionäre wäre, dann wäre das niemals eine realistische Option. Eigentlich ist das alles ein Verbrechen. Ich sage nicht dass Funktionäre nicht auch mitprofitieren können, kann aber nicht sein dass sie der Mittelpunkt sind und nichts anderes ist das in jedem großen Verband und dafür sollten alle Beteiligten vor ein Gericht gezerrt werden.
 

Hans Meyer

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Mal sehen wer den letzten DC gewinnt, in einer Woche sind ja die HFs

Die Frage bei Spanien ist, kann Nadal spielen? Gespielt wird in Frankreich in der Halle
Bei Frankreich wurden Pouille, Gasquet, Paire, Benneteau und Mahut nominiert, Paire zum 1. Mal
Bei Spanien wurden neben Nadal, Busta, Agut, F. Lopez und Granollers nominiert, sollte Nadal nicht spielen können ist das recht offen, vllt Vorteil Frankreich wegen dem Heimvorteil
Beide Aufgebote sehen aber dann nicht wirklich so stark aus, vor allem wenn man das mit den Vorjahren vergleicht

Kroatien hat eine gutes Aufgebot mit Cilic und Coric im Einzel und Pavic/Dodig im Doppel

Der Gegner tritt mit Johnson, Querrey, Sock, Tiafoe und Mike Bryan an, Sock/Bryan werden das Doppel spielen, im Einzel rechne ich mit Johnson und Querrey
Auf kroatischen Sand sind die Kroaten favorisiert

ich werde schon wehmütig, noch 2 Termine und das wars :panik:
 

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Moderator Fußball, Tennis, Wintersport
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Was ist jetzt? Spielt Nadal jetzt Davis Cup am Wochenende oder nicht?

Nein. Sergi Bruguera hat für das Spiel gegen Frankreich Pablo Carreño Busta, Roberto Bautista Agut, Albert Ramos-Viñolas, Feliciano Lopez und Marcel Granollers aufgeboten. Frankreich startet mit Lucas Pouille, Richard Gasquet, Benoit Paire, Julien Benneteau und Nicolas Mahut.

Bin doch etwas überrascht, dass man bei den Spaniern auf Marc Lopez verzichtet, der mit Feli Lopez ja ein eingespieltes Doppel ist. Und bei den Franzosen fehlt natürlich Pierre-Hugues Herbert. Ist er verletzt? Habe davon jedenfalls nichts mitbekommen.

Die Kroaten gehen mit Marin Cilic, Borna Coric, Ivan Dodig, Franko Skugor und Mate Pavic ins Duell gegen die USA, welche wiederum mit Jack Sock, Steve Johnson, Frances Tiafoe, Sam Querrey und Mike Bryan antreten. Dass Zeljko Krajan drei Doppel-Spezialisten mitnimmt, verwundert mich doch etwas. Die Alternativen wären wohl Karlovic oder Galovic gewesen, auf Sand wäre aber vor allem Big Ivo keine Alternative gewesen. Im Verletzungsfall wären beide aber wohl die wesentlich besseren Alternativen als Skugor oder Pavic gewesen.

Für die Schweiz sieht es trotz Bum-Kader (Henri Laaksonen, Mac Huesler, Antoine Bellier, Jakub Paul, Adrian Bodmer) danach aus, dass man tatsächlich realistische Chancen auf ein weiteres Jahr Weltgruppe hat. :crazy: Vor allem frage ich mich, was Lüthi für einen Narren an Bellier gefressen hat, der mittlerweile schon aus den ersten 1000 zu fallen droht. Dass man nicht Nikles die Chance gibt, der immerhin in guter Form wäre, verstehe ich nicht. Noch mutiger wäre Sandro Ehrat, der national zu den stärksten Spielern gehört, aber weitesgehend auf das Auftreten auf der Tour verzichtet hat. Momentan scheint er es noch einmal versuchen zu wollen.
Die Schweden selbst müssen auf die Ymer-Brüder verzichten, die beide lieber bei einem Challenger in den USA aufschlagen. Auch Doppelspezialist Siljeström macht es ihnen gleich. Daher tritt die Equipe von Johan Hedsberg mit Markus Eriksson, Filip Bergevi, Jonathan Mridha, Andre Goransson und Robert Lindstedt an. Dass man sogar als Favorit ins Rennen gehen kann, habe ich absolut nicht erwartet.
 

Whizkidd

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verwundert mich etwas, das Sergi lieber Albert Ramos mitnimmt die heuer komplett von der Rolle ist als Munar der heuer ganz gut aufgezeigt hat. Aber bitte ;)

@Next Bilde mir ein gelesen zu haben, das Herbert gebeten hat eine Pause zu bekommen - warum weiß ich aber nicht genau.

Whizzy
 

Johnbert

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Die Fans/Zuschauer sind der Pöbel und die Spieler die Gladiatoren, am Ende profitieren in erster Linie die Fuktionäre.

Fans/Zuschauer 5-10%, weil es wird Tennis geboten.

Spieler 20-30%, weil sie werden mit gutem Preisgeld angelockt.

Funktionäre 60-70%, weil die machen mit diesem ****** richtig Asche und stopfen sich die Taschen voll.

So ungefähr dürfte die Aufteilung sein wenn die sowas entscheiden. Würden wir über Vorschläge diskutieren wo die Aufteilung 30% Fans, 50% Spieler und nur noch 20% für Funktionäre wäre, dann wäre das niemals eine realistische Option. Eigentlich ist das alles ein Verbrechen. Ich sage nicht dass Funktionäre nicht auch mitprofitieren können, kann aber nicht sein dass sie der Mittelpunkt sind und nichts anderes ist das in jedem großen Verband und dafür sollten alle Beteiligten vor ein Gericht gezerrt werden.

Läuft im Tennis halt auch nicht anders als im Fussball. Die Krawattenfuzzis scheffeln sich am Ende alle schön in die eigene Tasche.
 

gentleman

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Thiem und Novak stellen auf 2:0 für Österreich gegen Australien, womit man sehr gute Chancen hat nächstes JAhr wieder in der Weltgruppe zu sein. Thiem gegen Thompson war von vornherein klar, aber dass Novak gegen den aufstrebenden De Minaur in 4 Sätzen gewinnt hat mir schon imponiert. Der Typ sollte endlich in die Top 100 einziehen...
 

goal_123

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Thiem und Novak stellen auf 2:0 für Österreich gegen Australien, womit man sehr gute Chancen hat nächstes JAhr wieder in der Weltgruppe zu sein. Thiem gegen Thompson war von vornherein klar, aber dass Novak gegen den aufstrebenden De Minaur in 4 Sätzen gewinnt hat mir schon imponiert. Der Typ sollte endlich in die Top 100 einziehen...
eigentlich müsste novak in den top 50 stehen. er scheint aber die kurve gekriegt zu haben. hat jetzt schon ein par top 50 spieler besiegt.
 

Hans Meyer

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Ein schöner Erfolg für Novak, aber Sand liegt de Minaur auch am wenigsten, zudem ist es für einen jungen Spieler noch schwerer nach einer sehr bitteren 5-Satz-Niederlage wie die von de Minaur in R3 gg Cilic 2 Wochen später Kontinent und Belag zu wechseln

Noch kein Kommentar zum HF?
Pouille gewinnt knapp mit 3-6 7-6 6-4 2-6 6-4 gg Bautista Agut
Zuvor verpasste Paire Carreno Busta einen üblen Abschuss, 7-5 6-1 6-0
Eigentlich sollte sich das Frankreich nicht nehmen lassen
Aber Paire und Pouille sind Wundertüten

Coric und Cilic haben nichts anbrennen lassen, beide gewinnen glatt gg Johnson und Tiafoe, Kroatien wird das sicher machen, selbst wenn sie das Doppel verlieren
Solange der Gegner nicht Spanien mit Nadal heißt im Finale ist Kroatien der klare Favorit für den letzten Davis Cup, wobei gg Frankreich hätten sie ein Auswärtsspiel und wie gesagt Pouille und Paire sind Wundertüten

Argentinien-Kolumbien 1-0
Schwartzman holt das 1-0

GB-Usbekistan 1-0 1-1
Evans ringt Istomin in 5 nieder, Norrie wird gleich für das 2-0 sorgen

Schweiz-Schweden 1-1
Eriksson ringt Huesler nieder, sehr bitter für Huesler, der sogar Breakbälle im 3. Satz hatte mit 5-2 in Führung zu gehen, nachdem er 2-0 Sätze vorne war, aber Krämpfe sorgten für das Comeback, im 4. Satz wehrte Huesler im TB 6 Satzbälle ab, verlor ihn aber dennoch mit 10-12
Laaksonen holte seinen 8. Einzelsieg im DC, das ist eine ziemlich gute Bilanz für einen der meist nicht in den Top 100 war

Serbien-Indien 2-0
Djere und Lajovic sorgen für das recht lockere 2-0

Kanada-Niederlande 0-0
Shapovalov und Raonic geben sich die Ehre, auch wenn die Niederlande wie so oft Haase hat, sollte das doch eine klare Angelegenheit sein

Ungarn-Tschechien 1-0
Piros besiegt Vesely in 5, traurig was aus Vesely geworden ist, der hatte soviel Talent, Rosol spielt gerade gg Valkusz, Fucsovics macht gar nicht mit

Japan-Bosnien 2-0
Nishioka und Daniel sorgen für die lockere 2-0 Führung
Schöner Erfolg für Nishioka der im Ranking knapp 100 Plätze hinter Basic ist
 
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QueridoRafa

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Für die Schweiz sieht es trotz Bum-Kader (Henri Laaksonen, Mac Huesler, Antoine Bellier, Jakub Paul, Adrian Bodmer) danach aus, dass man tatsächlich realistische Chancen auf ein weiteres Jahr Weltgruppe hat. :crazy: Vor allem frage ich mich, was Lüthi für einen Narren an Bellier gefressen hat, der mittlerweile schon aus den ersten 1000 zu fallen droht. Dass man nicht Nikles die Chance gibt, der immerhin in guter Form wäre, verstehe ich nicht. Noch mutiger wäre Sandro Ehrat, der national zu den stärksten Spielern gehört, aber weitesgehend auf das Auftreten auf der Tour verzichtet hat. Momentan scheint er es noch einmal versuchen zu wollen.
Die Schweden selbst müssen auf die Ymer-Brüder verzichten, die beide lieber bei einem Challenger in den USA aufschlagen. Auch Doppelspezialist Siljeström macht es ihnen gleich. Daher tritt die Equipe von Johan Hedsberg mit Markus Eriksson, Filip Bergevi, Jonathan Mridha, Andre Goransson und Robert Lindstedt an. Dass man sogar als Favorit ins Rennen gehen kann, habe ich absolut nicht erwartet.

Im 1. Einzel hatte es lange danach ausgesehen, dass Marc-Andrea Hüsler den 1. Punkt für die Schweiz einfahren könnte. Er führte gegen Markus Eriksson 6:3, 6:4, 4:1 und besass Breakbälle zum 5:1. Dass er das Spiel trotzdem verlor, war auf muskuläre und auch psychische Probleme zurückzuführen. Immerhin wurde Henri Laaksonen seiner Teamleader-Rolle gerecht und bescherte der Schweiz ein 1:1. Im Doppel werden wohl Antoine Bellier ;) und Luca Margaroli zum Zuge kommen.

Kurios ist, dass die Schweiz, auch wenn sie das Playoff-Duell gegen Schweden verlieren sollte, in der Vorrunde im neuen Davis-Cup-Format im Februar 2019 wahrscheinlich trotzdem dabei wäre. Grund dafür ist, dass sich die Verlierer noch über ihr Ranking qualifizieren können. Die Schweiz, aktuell die Nummer 9, hätte dazu hervorragende Karten.
 

chalao

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War ein lustiges Spiel, Average Busta führt im ersten 5:3 und hat Satzbälle und dann gewinnt er noch genau 1 Game im ganzen Match.:crazy:

Bei Busta ist eine alte Adduktoren Verletzung im 2. Satz aufgebrochen. Er war somit klar gehandicapt.
Durch diese Verletzung musste er schon bei den US Open in der 2. Runde aufgeben.

War demnach wohl nicht unbedingt klug ihn aufzustellen. Andererseits wurde Bruguera durch den Ausfall Nadals auch etwas dazu "gezwungen".
 

Jerry

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GB-Usbekistan 1-0
Evans ringt Istomin in 5 nieder, Norrie wird gleich für das 2-0 sorgen

Norrie hat tatsächlich das 2:0 in Sätzen geholt, lag 4:3 mit Break vorne im Dritten. Vor dem Spiel war er haushoher Favorit (Quote 1.03) und dann verliert er das Ding tatsächlich noch in 5 Sätzen. :popcorn:
 

Hans Meyer

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Norrie hat tatsächlich das 2:0 in Sätzen geholt, lag 4:3 mit Break vorne im Dritten. Vor dem Spiel war er haushoher Favorit (Quote 1.03) und dann verliert er das Ding tatsächlich noch in 5 Sätzen. :popcorn:

Normalerweise lehne ich mich während einer Partie nicht so weit aus dem Fenster, aber Norrie spielte dieses Jahr so gut im DC, führte 6-0 7-5 und auch mit Break im 3. Satz, da dachte ich die Partie ist gleich vorbei, auch weil mir Karimov nichts sagt, 98er Jahrgang Nummer 434, der sagt vllt @Dorian Gray oder @Next etwas, aber mir nicht
 

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auch weil mir Karimov nichts sagt, 98er Jahrgang Nummer 434, der sagt vllt @Dorian Gray oder @Next etwas, aber mir nicht

Habe Karimov auch erst einmal spielen gesehen - ebenfalls im Davis Cup, Playoffs 2016 gegen Antoine Bellier. Dieses Match hat er in vier Sätzen verloren, war alles andere als sonderlich schön anzusehen. Das Spiel war sehr nahe an Not gegen Elend. Wirklich was ist mir nicht von ihm hängen geblieben, habe mir damals auch nur notiert, dass er sehr emotional auf dem Platz ist. Auf Futures hat er mittlerweile ein paar tiefe Runs geschafft, allerdings nur in der nahostasiatischen Pampa mit entsprechender Konkurrenz.

Für Hüsler tut‘s mir Leid, das Match war schon so gut wie gewonnen. Will da allerdings auch noch etwas ein paar Aussagen von hier korrigieren. Nur Krämpfe waren nicht Schuld, nach nur 1 Stunde und 40 Minuten wäre dies auch ziemlich bedenklich gewesen. Während dem Spiel bei 4:1 im dritten (müsste es gewesen sein) schien er ein Stechen im Knie zu spüren, danach hat er sich auch noch vertreten und ist gestürzt. Dies schien Hüsler doch ziemlich in seinen Bewegungen einzuschränken, kämpferisch war dies in der Folge eine starke Leistung des Zürchers.
Laaksonen habe ich nicht mehr wirklich was gesehen, alles andere als ein 3:0 Sieg gegen einen Spieler von ausserhalb der ersten 1000 wäre doch eine Enttäuschung gewesen. Für das Doppel rechne ich noch mit einer Umstellung. Kann mir kaum vorstellen, dass Lüthi den formschwachen Bellier tatsächlich aufstellt. Er ist zwar ein ganz passabler Doppel-Spieler, aber was er zu leisten im Stande ist, können Laaksonen, Bodmer und Paul mindestens auch. Mit Hüsler rechne ich nach den heutigen Vorkommnissen nicht. Am ehesten erwarte ich, dass wir morgen Margaroli mit Laaksonen auf dem Platz sehen werden. Gemeinsam haben sie diesen Sommer auch ein Challenger-Finale erreicht.
 

QueridoRafa

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Während an diesem Wochenende die DC-Halbfinals und die Abstiegsspiele über die Bühne gehen, wird hinter den Kulissen zwischen Gerard Piqué, dem neuen Drahtzieher im Tennis, der Spitze des Internationalen Tennisverbands (ITF) und der ATP, heftig diskutiert. Die Zeit drängt. Am 26. werden bereits die Vorrundenbegegnungen des Nachfolgewettbewerbs ausgelost. Bis da müssen auch die zwei Wildcards für das Finalturnier 2019 vergeben sein. Und die grosse Frage lautet, kann es sich Piqué leisten, bei der Premiere Federer nicht dabeizuhaben? Es kann eigentlich nur eine Antwort geben: Nein. Federer ist das Gesicht des Tennis und würde dem Event, das gross aufgezogen werden soll, die nötige Publizität verschaffen.

Unabhängig vom Ausgang des Duells gegen Schweden wäre die Schweiz, aktuell die Nummer 9 im Ranking, im Februar bei der Vorrunde dabei. Doch dass Federer und Stan Wawrinka dann spielen, kann fast ausgeschlossen werden. Und eine sportliche Niederlage der Schweizer würde dann bedeuten, dass sie im Finalturnier nicht vertreten sind.

Eine Wildcard für die Schweiz könnte die Teilnahme von Federer ermöglichen. Die gäbe es aber wohl nur, wenn sich Piqué mit Federer einigen könnte, natürlich gegen eine Startgarantie. Rund zehn Millionen Dollar will Piqués Kosmos-Gruppe investieren, damit die Topstars dabei sind.

Es wäre reizvoll, Federer und vielleicht auch Wawrinka nochmals um den Davis-Cup-Pokal spielen zu sehen. Das Problem ist nur, dass Federer und sein Manager Tony Godsick wenig begeistert sind von diesem Finalturnier, weil es ihren Laver-Cup konkurrenziert. Umso mehr, weil Piqué kundtat, dass er es gerne in den September vorziehen möchte. Dann würden das Davis-Cup-Finalturnier und der Laver-Cup, der 2019 in Genf steigt, aufeinander folgen. Und viele Spieler würden sich für das eine oder andere entscheiden müssen.

Noch ist aber nicht klar, ob das Davis-Cup-Event nächstes Jahr im September oder im November stattfindet. Auch das muss in den nächsten zwölf Tagen entschieden werden. Vielleicht könnte Federer mit der Zusage fürs Davis-Cup-Finalturnier das Datum beeinflussen. Klar scheint nun immerhin der Austragungsort, die Caja Màgica in Madrid.

(Simon Graf / tagesanzeiger.ch)
 

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Das ist nicht Not gegen Elend, sondern Not und Elend gegen Schweden. Bellier kann zwar Volleys und hat eine gute Netzposition, spielt diese auf diesem Niveau aber einfach mit zu wenig Druck. Am Netz deckt er trotz seiner Körpergrösse so gut wie gar nichts ab. Desweiteren ist er einfach ein Hemd, der seit dem Ende seiner Junioren-Karriere scheinbar nichts mehr zugelegt hat. Margaroli auch mit einem mehr als gebrauchten Tag. Der kann zwar auch Volleys spielen und hat auch genügend Power dahinter, steht dafür jeweils zu weit weg vom Netz. Normalerweise ist es nicht ganz so extrem, heute aber aufgrund der allgemeinen Verunsicherung ganz eklatant.

So, 2:0-Führung für die Schweden. 6:2 und 6:2 nach einer guten Stunde. In rund 40 Minuten sollte die Sache durch sein, wenn hier keine Überraschung passiert.
 

Hans Meyer

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Raonic lässt de Baaker gar keine Chance, aber Shapovalov ging schnell mit 0-2 in Rückstand gg Haase, aber Shapovalov dreht dann zum 1. Mal in seiner noch jungen Karriere einen 0-2 Satzrückstand
Seine 5-Satz-Bilanz ist jetzt bei 3-2, bei den AO und USO 2018 verlor er sehr knapp und unglücklich gg Tsonga und Anderson, gg Bhambri, Seppi (USO 2018) und jetzt Haase gewann er
 

QueridoRafa

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Nein. Sergi Bruguera hat für das Spiel gegen Frankreich Pablo Carreño Busta, Roberto Bautista Agut, Albert Ramos-Viñolas, Feliciano Lopez und Marcel Granollers aufgeboten. Frankreich startet mit Lucas Pouille, Richard Gasquet, Benoit Paire, Julien Benneteau und Nicolas Mahut.

Bin doch etwas überrascht, dass man bei den Spaniern auf Marc Lopez verzichtet, der mit Feli Lopez ja ein eingespieltes Doppel ist. Und bei den Franzosen fehlt natürlich Pierre-Hugues Herbert. Ist er verletzt? Habe davon jedenfalls nichts mitbekommen.

Marcel Granollers war eindeutig der Schwachpunkt im heutigen Doppel gegen Mahut/Benneteau. Aber auch Feli Lopez hat nicht besonders brilliert. Irgendwie fehlte ihm das innere Feuer und der Fokus, was ganz offensichtlich mit seinem bevorstehenden Karriereende zu tun hat. Ob ihm an der Seite von Marc Lopez ein besseres Resultat gelungen wäre, wage ich zu bezweifeln. Im Gegensatz dazu war die französische Paarung voll auf Sieg fokussiert. Die Unterstützung der französischen Zuschauer spielte dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle, wobei diese im Grossen und Ganzen fair geblieben sind.

Pierre-Hugues Herbert hat sich übrigens eine Auszeit ausbedungen, sass aber trotzdem, wie auch Adrian Mannarino, auf der Spielerbank.

Um noch auf die beiden Einzel zurückzukommen. Carreño Busta hatte das Pech mit Paire auf einen Spieler zu stossen, der als DC-Neuling ausnahmsweise mal sein volles Potenzial ausgeschöpft und wahrscheinlich eines der besten Spiele seiner Karriere gezeigt hat. Ich frage mich ernsthaft, ob Nadal, wenn er denn angetreten wäre, eine Chance gegen dieses Feuerwerk gehabt hätte. Wieweit seine Verletzug an der Niederlage eine Rolle gespielt hat, ist schwer zu beurteilen. Laut Captain Bruguera hätte Bautista Agut das Match gegen Pouille eigentlich gewinnen sollen. Er holte einen 1:2 Satzrückstand auf, musste sich aber im fünften mit 4:6 geschlagen geben.

Nun, es ist wie es ist. Frankreich steht verdient im Finale und ist auf bestem Weg, die hässlichste Salatschüssel der Welt zum letzten Mal im alten Format zu gewinnen.
 
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