Der normale Wahnsinn der sich schon in der Vorbereitung andeutete. Meine Gedanken mal von heute Abend, so denn nach so einen doch nicht alltäglichen Spiel - hoffe ich (obwohl sicher bin ich mir da eben nicht). Kleine Anmerkung noch am Anfang. Den Dresdner Rekord konnte Landshut heute aber trotzdem nicht knacken

. Aber an dieser Stelle trotzdem natürlich Glückwunsch.
Vorn hui, hinten pfui
Das erste Heimspiel der Eispiraten der Saison 2020/2021 wurde ein Wechselbad der Gefühle. Nach den frühen 0:1 (17 Sekunde) brauchten die Eispiraten nicht lange um den Weg zu finden auch einen eigenen Torerfolg zu feiern (5.). Die erneute Landshuter Führung (17.) wurde mit den erneuten Ausgleich noch in der selben Minute beantwortet. So ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel bekamen die Eispiraten das Spiel besser in den Griff, gingen sogar erstmals in Führung (24.). Doch die Gäste aus Niederbayern schlugen auch zurück und gingen sogar wieder in Führung. Doch die Eispiraten dachten sich was die Gäste können probieren wir auch mal - und es gelang. Ein Doppelschlag brachte die 5:4 Führung zur zweiten Drittelpause.
Im letzten Drittel passierte erst einmal recht lang nichts. Bis die Eispiraten mit 6:4 führten (55.). Sie taten das auch noch bis in die 59. Minute. Da dachte man sich man macht das Spiel noch einmal spannend und ließ Landshut noch zum 6:5 kommen. Die hatten aber nun noch nicht genug und schoben noch in Minute 59 den Puck zum 6:6 über die Linie. Und da ein Spiel nun mal 60 Minuten geht, kam was kommen musste. Genau 60 Sekunden nach nach den 5:6 aus niederbayerischer Sicht machte man das 7:6 noch. So stall man eigentlich schon verlorene Punkte doch noch aus den Sahnpark.
Fazit: Wenn wir nicht irgendwo einen Torwart finden, werden wir in keinen Spiel vorn soviel Tore schießen können, wie wir hinten bekommen.