le freaque
Bankspieler
Die Bild-Geschichten kann man getrost streichen, die saugen sich auch nur Halbinfos raus und stricken ihr eigenes Puzzle. Grundsätzlich muss man eh berücksichtigen, dass LvG bei vielen Medienvertretern ob seiner Art gegenüber ihnen selbst unbeliebt ist, nicht aufgrund seiner Trainertätigkeit. Das gilt allemal für die Bild, Sport 1 und den kicker-FCB-ewig-Berichterstatter Carlo Wild..und das war bei Klinsmann schon das genau gleiche Spiel. Das sind Leute, die meinen, ein Recht auf Exklusivität und Kooperation zu haben, wer das nicht leistet, bekommt Dauerfeuer. Für mich persönlich schon ein Grund, zu den Trainern zu halten (neben der fachlichen Überzeugung). Diese Medienmentaliät ist eine der Unsitten, die Hoeneß massiv einreissen ließ und deren Geister wir vermiutlich auf Jahre nicht wieder loswerden.
Insgesamt ist das bei uns derzeit, nein, seit 3 Jahren Kindergeburtstag ohne Erziehungsberechtigte.
Langfristiges Konzept plus kurzfristiger Erfolg plus starker Trainer plus der Vorstand bestimmt die Personalien plus Jugendförderung plus individuelle Klasse geht nunmal nicht. Irgendwo muss man Abstriche machen und Rückschritte hinnehmen, ggf auch Fehler hinnehmen und eine Saison in die Tonne verabschieden, wenn das Gesamtkonzept ziehlführend ist.
Das aber geht bei uns anscheinend nicht. Ja, LvG hat Fehler gemacht, auch massive. Sein Konzept ist trotzdem richtig, nur wird man ihm nicht die Chance geben, daraus zu lernen. Das halte ich für grundfalsch, es war schon bei Klinsmann grundfalsch. Wir hangeln uns wieder von Jahr zu Jahr und rufen stets neue Zeiten aus, die nie kommen...die einzigen, deren Fehler NIE bestraft werden, sind Rummenigge und vor allem Uli H., dabei sind sie es, die jede Entwicklung ad absurdum führen, jede Trainerautorität öffentlich torpedieren, sobald mal nicht gewonnen wird - oder der Trainer nicht vor ihnen niederkniet. Wobei "sie" in den letzten Jahren eigentlich allein Uli sind.
Ich könnte damit leben, wenn LvG geht - vorausgesetzt es kommt jemand, der ein ähnliches ganzheitliches Grundkonzept vor Augen hat. Es gibt ja einen, der heisst Rangnick - nur kann den der Uli auch nicht leiden, wie eben schon den Jüregn nicht und den Louis nicht. Der Uli möchte einen von früher, den er kennt und mit dem er gut kann. Ottmar oder Jupp. Oder Sammer, der mag auch dieses "individuelle Klasse, Führungsspieler Ding", wie Uli eben. Aber bitte: kann und darf das der Maßstab sein? Wenn sich Uli durchsetzt und es ein Ottmar oder Jupp III gibt oder gar Sammer kommt, kotz ich im Strahl. Dann waren die letzen 5-10 Jahre einfach für die Katz, dann hätten wir auch gleich Magath behalten können.
Das kann es nicht sein. Wir hätten, unabhängig von der Person, schon Klinsmann durchziehen sollen, van Gaal müssen wir durchziehen, weil es einfach keine tauglichen deutschsprachigen Alternativen gibt. Es gäbe onehin nur zwei: einer wird gerade Meister und würde sich vermutlich eh im Bermudadreieck Hoeneß-Stars, die mehr erreicht haben als er-Bild zerreiben und der andere wurde längst von Uli höchstselbst demontiert und diskreditiert. Ziehen wir es nicht durch und wählen die altbekannte Lösung, wirft uns das international um 10 Jahre zurück, die vermutlich nie wieder aufzuholen sind. Alles nur, um Uli einen "so ist meine Welt" Grinse-Lebensabend mit dem xten Double zu bereiten.
Sorry, so weit geht meine Liebe nicht. Mir ist die Entwicklung und Perspektive des Vereins wichtiger als der kommode Lebensabend eines Präsidenten vor seinem Werk und wichtiger als Springersche Mediengewalt inmitten meines Vereins. Und Entwicklung und Perspektive gehen nunmal nur und ausschließlich über die Schaffung einer Philospophie, die seit 10 Jahren überfällig ist und nienienie kommt, wel keiner (besonders einer nicht) auch nur mal ein Jahr die Füße stillhalten kann! Wir könnnen und dürfen da nicht beim ersten und auch nicht beim zweiten Sturm einknicken und wenn die Saison flöten geht, ist das eben so. LvG hätte nicht die Personal- und Taktikprobleme, wenn Uli, Kalle und co spätestens(!!!) nach Magath mal ihre Hausaufgaben gemacht und den Verein und seine Ausbildung auf eine zukunftsfähige Basis gestellt hätten, anstatt dauernd doublemäßig an sich selbst rumzuspielen.
Noch heute wird hämisch auf Buddhas rumgehackt - und auf Knien denen/dem gehuldigt, der tatsächlich dafür verantwortlich ist, das wir kein Konzept a la Barca, Ajax, Arsenal haben und seit Jahren nicht nur den reichen Scheichclubs hinterherhinken, sondern auch Vereinen mit weniger Geld, die einfach besser, weil konzeptionell arbeiten. Diese Verhinderung hat nämlich durchaus einen Namen - und eben dem wird vermutlich nächste Woche der nächste Verantwortungsträger mit eigener Idee geopfert.
Und das macht mich unsagbar wütend. Vereinsvermögen ist toll und Dankbarkeit wert, aber zu erkennen, wann es an der Zeit ist, aufzuhören, ebenso. Und eben der Vermögensvermehrer ist seit mindestens 5 Jahren Bremsklotz und zunehmend Zukunftszerstörer.
Egal ob LvG bleibt oder geht, mit Uli in der Entscheidungsgewalt wird es keine Reformen beim FC Bayern geben, weil es niemanden geben wird, der echte Reformen verwirklichen und umsetzen kann/darf.
Insgesamt ist das bei uns derzeit, nein, seit 3 Jahren Kindergeburtstag ohne Erziehungsberechtigte.
Langfristiges Konzept plus kurzfristiger Erfolg plus starker Trainer plus der Vorstand bestimmt die Personalien plus Jugendförderung plus individuelle Klasse geht nunmal nicht. Irgendwo muss man Abstriche machen und Rückschritte hinnehmen, ggf auch Fehler hinnehmen und eine Saison in die Tonne verabschieden, wenn das Gesamtkonzept ziehlführend ist.
Das aber geht bei uns anscheinend nicht. Ja, LvG hat Fehler gemacht, auch massive. Sein Konzept ist trotzdem richtig, nur wird man ihm nicht die Chance geben, daraus zu lernen. Das halte ich für grundfalsch, es war schon bei Klinsmann grundfalsch. Wir hangeln uns wieder von Jahr zu Jahr und rufen stets neue Zeiten aus, die nie kommen...die einzigen, deren Fehler NIE bestraft werden, sind Rummenigge und vor allem Uli H., dabei sind sie es, die jede Entwicklung ad absurdum führen, jede Trainerautorität öffentlich torpedieren, sobald mal nicht gewonnen wird - oder der Trainer nicht vor ihnen niederkniet. Wobei "sie" in den letzten Jahren eigentlich allein Uli sind.
Ich könnte damit leben, wenn LvG geht - vorausgesetzt es kommt jemand, der ein ähnliches ganzheitliches Grundkonzept vor Augen hat. Es gibt ja einen, der heisst Rangnick - nur kann den der Uli auch nicht leiden, wie eben schon den Jüregn nicht und den Louis nicht. Der Uli möchte einen von früher, den er kennt und mit dem er gut kann. Ottmar oder Jupp. Oder Sammer, der mag auch dieses "individuelle Klasse, Führungsspieler Ding", wie Uli eben. Aber bitte: kann und darf das der Maßstab sein? Wenn sich Uli durchsetzt und es ein Ottmar oder Jupp III gibt oder gar Sammer kommt, kotz ich im Strahl. Dann waren die letzen 5-10 Jahre einfach für die Katz, dann hätten wir auch gleich Magath behalten können.
Das kann es nicht sein. Wir hätten, unabhängig von der Person, schon Klinsmann durchziehen sollen, van Gaal müssen wir durchziehen, weil es einfach keine tauglichen deutschsprachigen Alternativen gibt. Es gäbe onehin nur zwei: einer wird gerade Meister und würde sich vermutlich eh im Bermudadreieck Hoeneß-Stars, die mehr erreicht haben als er-Bild zerreiben und der andere wurde längst von Uli höchstselbst demontiert und diskreditiert. Ziehen wir es nicht durch und wählen die altbekannte Lösung, wirft uns das international um 10 Jahre zurück, die vermutlich nie wieder aufzuholen sind. Alles nur, um Uli einen "so ist meine Welt" Grinse-Lebensabend mit dem xten Double zu bereiten.
Sorry, so weit geht meine Liebe nicht. Mir ist die Entwicklung und Perspektive des Vereins wichtiger als der kommode Lebensabend eines Präsidenten vor seinem Werk und wichtiger als Springersche Mediengewalt inmitten meines Vereins. Und Entwicklung und Perspektive gehen nunmal nur und ausschließlich über die Schaffung einer Philospophie, die seit 10 Jahren überfällig ist und nienienie kommt, wel keiner (besonders einer nicht) auch nur mal ein Jahr die Füße stillhalten kann! Wir könnnen und dürfen da nicht beim ersten und auch nicht beim zweiten Sturm einknicken und wenn die Saison flöten geht, ist das eben so. LvG hätte nicht die Personal- und Taktikprobleme, wenn Uli, Kalle und co spätestens(!!!) nach Magath mal ihre Hausaufgaben gemacht und den Verein und seine Ausbildung auf eine zukunftsfähige Basis gestellt hätten, anstatt dauernd doublemäßig an sich selbst rumzuspielen.
Noch heute wird hämisch auf Buddhas rumgehackt - und auf Knien denen/dem gehuldigt, der tatsächlich dafür verantwortlich ist, das wir kein Konzept a la Barca, Ajax, Arsenal haben und seit Jahren nicht nur den reichen Scheichclubs hinterherhinken, sondern auch Vereinen mit weniger Geld, die einfach besser, weil konzeptionell arbeiten. Diese Verhinderung hat nämlich durchaus einen Namen - und eben dem wird vermutlich nächste Woche der nächste Verantwortungsträger mit eigener Idee geopfert.
Und das macht mich unsagbar wütend. Vereinsvermögen ist toll und Dankbarkeit wert, aber zu erkennen, wann es an der Zeit ist, aufzuhören, ebenso. Und eben der Vermögensvermehrer ist seit mindestens 5 Jahren Bremsklotz und zunehmend Zukunftszerstörer.
Egal ob LvG bleibt oder geht, mit Uli in der Entscheidungsgewalt wird es keine Reformen beim FC Bayern geben, weil es niemanden geben wird, der echte Reformen verwirklichen und umsetzen kann/darf.