Der FC Bayern München-Thread 2022/23 - Mit Wertschätzung zurück auf Europas Thron?


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Solomo

Hundsbua
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Big d

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wäre es.

Das Profifußballgeschäft möchte aber lieber teure Jugendzentren bauen und dann die Trainer unterbezahlen und trotzdem Top ausgebildete Spieler erwarten.

Das gleiche Problem gibt es in den baseball minor leagues auch.

Im prinzip liegt das daran das diese stellen quasi Praktika für die große Bühne sind, es gibt hunderte leute die diese stellen wollen in der Hoffnung den großen Aufstieg zu schaffen.

Einer von hundert schafft es ja dann vielleicht auch mal später zum Bundesliga trainer und genau dieser traum wird ausgenutzt (noch schlimmer im US college sport wo einige headcoaches millionen verdienen und teilweise volunteer coaches haben die es komplett umsonst machen nur in der hoffnung auch mal zu so einem top job aufzusteigen).
 

le freaque

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Bei Richards muss man aber sehen das Bayern 30% an den FC Dallas weitergeben muss, da die beteiligt sind. Also sind es faktisch 8 Mio.
Das stimmt. Man liest aber auch, dass Bayern sich, wie bei allen Talenten, die gerade fest weggehen, ebenfalls Rückkaufoption und Beteiligung am Weiterverkauf hat festschreiben lassen.
Wie dem auch sei: ein wirtschaftlich und sportlich absolut gelungener Deal vom Weg in unsere U19 bis jetzt in die PL. Wir haben ein sehr ordentliches Transferplus erzielt und in seiner Zeit bei uns hat Chris nichts als positive Eindrücke hinterlassen. Als Typ und als Spieler.
Ich sehe das finanziell mit einem lachenden, als Fan aber auch mit einem weinenden Auge, weil ich Chris wirklich noch eine sehr, sehr gute Karriere zutraue und mir seine Art des Defensivspiels auch richtig gut gefällt. Ich hätte ihn lieber behalten als NIanzou und ihm mittelfristig auch eine Entwicklung zum echten Kaderspieler zugetraut. Bei Nianzou bin ich da viel unsicherer.
 
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le freaque

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Wie ist es eigentlich bei den Bayern. Laufen die Jugendtrainer wie z.B. ja bei Schalke aufgekloppt über Ehrenamt und Aufwandsentschädigung oder werden diese nach Mindestlohn bezahlt?
Bayern war ja auch Bestandteil der Sportschau-Reportage über diese Thematik. Das wurde bei uns definitiv über Jahre so gehandhabt, der Verein hat aber schon letztes Jahr klargestellt, dass diese Praxis nicht mehr fortgeführt wird und man nur noch mit echten Festanstellungen arbeiten will und wird.
Von daher triffst du durchaus einen Punkt, weil das natürlich nicht freiwillig geschah. Es war eine Reaktion auf die VÖ der ARD und den zeitnahen Rassismusskandal auf dem Campus und geschieht wohl weinger aus Überzeugung, denn zur Imagepflege. Aber trotzdem kommt dein Punkt ein ganzes Stück zu spät, weil dieses Thema keins mehr ist. Man hat gezwungenermaßen bereits reagiert und das auch schon vor Monaten.
Den Stich gegen den bösen FCB, den du natürlich gerne setzen wolltest, machst du damit jetzt nicht mehr. Da läufst du mal ins Leere.
 
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Murphy

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Bayern war ja auch Bestandteil der Sportschau-Reportage über diese Thematik. Das wurde bei uns definitiv über Jahre so gehandhabt, der Verein hat aber schon letztes Jahr klargestellt, dass diese Praxis nicht mehr fortgeführt wird und man nur noch mit echten Festanstellungen arbeiten will und wird.
Von daher triffst du durchaus einen Punkt, weil das natürlich nicht freiwillig geschah. Es war eine Reaktion auf die VÖ der ARD und den zeitnahen Rassismusskandal auf dem Campus und geschieht wohl weinger aus Überzeugung, denn zur Imagepflege. Aber trotzdem kommt dein Punkt ein ganzes Stück zu spät, weil dieses Thema keins mehr ist. Man hat gezwungenermaßen bereits reagiert und das auch schon vor Monaten.
Den Stich gegen den bösen FCB, den du natürlich gerne setzen wolltest, machst du damit jetzt nicht mehr. Da läufst du mal ins Leere.
Bayern war ja auch Bestandteil der Sportschau-Reportage über diese Thematik. Das wurde bei uns definitiv über Jahre so gehandhabt, der Verein hat aber schon letztes Jahr klargestellt, dass diese Praxis nicht mehr fortgeführt wird und man nur noch mit echten Festanstellungen arbeiten will und wird.
Von daher triffst du durchaus einen Punkt, weil das natürlich nicht freiwillig geschah. Es war eine Reaktion auf die VÖ der ARD und den zeitnahen Rassismusskandal auf dem Campus und geschieht wohl weinger aus Überzeugung, denn zur Imagepflege. Aber trotzdem kommt dein Punkt ein ganzes Stück zu spät, weil dieses Thema keins mehr ist. Man hat gezwungenermaßen bereits reagiert und das auch schon vor Monaten.
Den Stich gegen den bösen FCB, den du natürlich gerne setzen wolltest, machst du damit jetzt nicht mehr. Da läufst du mal ins Leere.

Danke für deine informative Antwort. Mir ging es in erster Linie um die höheren Kosten durch reguläre Arbeitsverhältnisse und nicht den moralischen Anspruch, dem kein Bundesligaverein ohne Zwang nachgekommen ist. Gäbe es hier Unterschiede wäre es ja je nach Betrachtung ein Wettbewerbsvorteil/nachteil.

Deine Unterstellung einer bewusst erzeugten Erregung gegen den bösen FCB kannst du stecken lassen.

Ich kann sehr wohl einerseits gutes Management anerkennen und andererseits bedauern, dass die Bundesliga quasi kein Wettbewerb mehr darstellt und das Ergebnis an der Spitze mit großer Wahrscheinlichkeit vorhersehbar ist.
 

Solomo

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Ein Trainer aus meiner Gegend (Peter Gaydarov) ist seit letztem Jahr U16-Trainer bei Bayern und der macht das hauptberuflich. Ist also definitiv ein Indiz für (inzwischen) ordentliche Entlohnung.
 

henningoth

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Danke für deine informative Antwort. Mir ging es in erster Linie um die höheren Kosten durch reguläre Arbeitsverhältnisse und nicht den moralischen Anspruch, dem kein Bundesligaverein ohne Zwang nachgekommen ist. Gäbe es hier Unterschiede wäre es ja je nach Betrachtung ein Wettbewerbsvorteil/nachteil.

Deine Unterstellung einer bewusst erzeugten Erregung gegen den bösen FCB kannst du stecken lassen.

Ich kann sehr wohl einerseits gutes Management anerkennen und andererseits bedauern, dass die Bundesliga quasi kein Wettbewerb mehr darstellt und das Ergebnis an der Spitze mit großer Wahrscheinlichkeit vorhersehbar ist.
Die kosten die jugendtrainer angemessen zu bezahlen wären für jeden bundesligaverein so ein kleiner faktor, dass das nicht mal erwähnenswert wäre.
 

Murphy

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Die kosten die jugendtrainer angemessen zu bezahlen wären für jeden bundesligaverein so ein kleiner faktor, dass das nicht mal erwähnenswert wäre.

Aha, darum hat man aus Profitgier bislang darauf verzichtet, aber gleichsam Leistungsorientierung und professionelle Qualifikationen erwartet. Zum Umfeld gehören ja nicht nur die Trainer:innen, sondern diverse Betreuer:innen, die den "Nachwuchsstars" nahezu alles abnehmen, was man ihnen abnehmen kann.

Ich finde es daher unangemessen, gute Nachwuchsarbeit im Hinblick auf den potenziellen Output und den zukünftigen Wert der Profispieler zu propagieren und wesentliche Teile des Systems nicht leistungsgerecht zu honorieren.

Das gilt für alle Profivereine, insbesondere dann, wenn es heißt, am Markt verfügbare Spitzenkräfte sind uns zu teuer und wir besinnen uns auf die eigene Entwicklung von "Werten".
 

Francois

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Aha, darum hat man aus Profitgier bislang darauf verzichtet, aber gleichsam Leistungsorientierung und professionelle Qualifikationen erwartet. Zum Umfeld gehören ja nicht nur die Trainer:innen, sondern diverse Betreuer:innen, die den "Nachwuchsstars" nahezu alles abnehmen, was man ihnen abnehmen kann.

Ich finde es daher unangemessen, gute Nachwuchsarbeit im Hinblick auf den potenziellen Output und den zukünftigen Wert der Profispieler zu propagieren und wesentliche Teile des Systems nicht leistungsgerecht zu honorieren.

Das gilt für alle Profivereine, insbesondere dann, wenn es heißt, am Markt verfügbare Spitzenkräfte sind uns zu teuer und wir besinnen uns auf die eigene Entwicklung von "Werten".
Wobei das nicht in den FC Bayern Thread gehört Wäre ein extra Thema. Bin mir nicht sicher ob man das Thema derart simpel zuspitzen kann und Geld die Lösung ist. Sehe ich etwas anders aber gut wäre dann ein anderer Thread.
 

henningoth

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Aha, darum hat man aus Profitgier bislang darauf verzichtet, aber gleichsam Leistungsorientierung und professionelle Qualifikationen erwartet. Zum Umfeld gehören ja nicht nur die Trainer:innen, sondern diverse Betreuer:innen, die den "Nachwuchsstars" nahezu alles abnehmen, was man ihnen abnehmen kann.

Ich finde es daher unangemessen, gute Nachwuchsarbeit im Hinblick auf den potenziellen Output und den zukünftigen Wert der Profispieler zu propagieren und wesentliche Teile des Systems nicht leistungsgerecht zu honorieren.

Das gilt für alle Profivereine, insbesondere dann, wenn es heißt, am Markt verfügbare Spitzenkräfte sind uns zu teuer und wir besinnen uns auf die eigene Entwicklung von "Werten".
das ist einfach deine Behauptung, die du nicht belegen kannst.
Im Bereich Jugendarbeit liegt vieles im Argen.

Ein Hoeness hat aber ganz sicher nicht gedacht dass der FCB sagen wir mal einfach 200.000 für Jugendtrainer sparen muss damit er erfolgreich sein kann.

Du denkst dir hier seit Tagen irgendwelche Punkte aus mit denen du anecken willst, hast dich aber mit keinem Thema davon mal intensiver befasst.
 
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LeZ

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Mir ging es in erster Linie um die höheren Kosten durch reguläre Arbeitsverhältnisse und nicht den moralischen Anspruch, dem kein Bundesligaverein ohne Zwang nachgekommen ist. Gäbe es hier Unterschiede wäre es ja je nach Betrachtung ein Wettbewerbsvorteil/nachteil.

Wenn man sich die Summen ansieht mit welchen Budgets die Lizenzspielerabteilungen von Bundesligavereinen - insbesondere Bayern München -operieren, dann ist das absolut kein Kostengrund. Wieviele Trainer werden da beschäftigt ? Das ist maximal ne zweistellige Zahl. Bei den niedrigen Gehältern im Jugendbereich ist das überhaupt kein Kostenfaktor, und deshalb auch immer schon selten dämlich und reine Arroganz gewesen. Wir reden hier über Investitionen in die Gehälter im Bereich zwischen 800k und vielleicht um die 5mio pA, für den Unterbau der Ausbildung der richtig Geld einbringen oder sparen kann. Das mag für Fortuna Düsseldorf problematisch sein, für Bayern, Dortmund und Co. überhaupt nicht.
 

Savi

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Danke für deine informative Antwort. Mir ging es in erster Linie um die höheren Kosten durch reguläre Arbeitsverhältnisse und nicht den moralischen Anspruch, dem kein Bundesligaverein ohne Zwang nachgekommen ist. Gäbe es hier Unterschiede wäre es ja je nach Betrachtung ein Wettbewerbsvorteil/nachteil.

Deine Unterstellung einer bewusst erzeugten Erregung gegen den bösen FCB kannst du stecken lassen.

Ich kann sehr wohl einerseits gutes Management anerkennen und andererseits bedauern, dass die Bundesliga quasi kein Wettbewerb mehr darstellt und das Ergebnis an der Spitze mit großer Wahrscheinlichkeit vorhersehbar ist.
Klar, aber dafür gibst diesen tollen anderen Thread 🤓
 

Steigerwald

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Der FC Bayern arbeitet derzeit mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Mathys Tel. Die Münchner haben bereits mehrere Angebote für den 17-jährigen Franzosen abgegeben. Aktuellen Medienberichten zufolge befindet sich der Transfer mittlerweile auf der Zielgeraden.


30mio für einen 17jährigen ohne Profierfahrung ist schon echt viel. Wenn der Transfer mal nicht nach hinten losgeht,
 

Solomo

Hundsbua
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30mio für einen 17jährigen ohne Profierfahrung ist schon echt viel. Wenn der Transfer mal nicht nach hinten losgeht,
Man zahlt halt für Potenzial ordentlich mit. Und ab und an muss man solche Risiken gehen. Wenn er durch die Decke geht, kriegt Bayern ihn nicht mehr. In der aktuellen Kadersituation machen 30 Mio für Tel mehr Sinn als 30 für eine halbgare Lösung nach dem Motto "Hauptsache ein Mittelstürmer".
 

Fathi8

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Man zahlt halt für Potenzial ordentlich mit. Und ab und an muss man solche Risiken gehen. Wenn er durch die Decke geht, kriegt Bayern ihn nicht mehr. In der aktuellen Kadersituation machen 30 Mio für Tel mehr Sinn als 30 für eine halbgare Lösung nach dem Motto "Hauptsache ein Mittelstürmer".
Und vor allem wird man ihn (schwere Verletzungen Mal ausgenommen), falls es sportlich nicht so passt, wahrscheinlich in ein paar Jahren trotzdem für einen ähnlichen Preis wieder los. Denke das Risiko ist da nicht zu hoch.

Auch die "Flops" der Vergangenheit wurden zum Großteil ja wieder für ordentliches Geld verkauft.
 

henningoth

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Ich find das auch allemal besser als irgendnen gestanden stürmer zu holen, der zwar ganz gut ist aber in seiner entwicklung nicht mehr viel kommen wird.
Vlt kann man in die 30 mio ja auch noch klauseln reinhandeln, die davon abhängen wie sehr er sich durchsetzt
 

Jimmy Bones

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Laimer ist halt von Namen und Standing her einer, der auf der Bank bei Bayern Platz nehmen und sich hinten anstellen muss. De Jong vom Preis und Standing her eigentlich jemand für die Startelf. Da wäre dann mMn schon etwas Stress im Kader vorprogrammiert, da liefern sich jetzt ja Goretzka und Gravenberch einen Kampf und Leon hat wegen seiner Verletzung(en) da eh schon gut Konkurrenz bekommen.

Das soll absolut nichts gegen De Jong aussagen, absolut feiner Kicker, aber irgendwo dann zu viel des guten fast und dazu wohl doch auch ein 50+ Mio Transfer.
 
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