Der FC Bayern München-Thread 2023/24 – Thomas Tuchel und der Traum vom Triple


gentleman

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Eberl wollte Tuchel einen neuen 3-Jahresvertrag geben. Man darf sich fragen, wo zur Hölle hat dieser nach so einer Rückrunde in der Bundesliga eine Verlängerung von 3 Jahren verdient? Du warst ja auch gegen eine Weiterbeschäftigung mit Tuchel, von daher solltest du froh sein, dass der Aufsichtsrat Eberl keine freie Hand gibt, denn der gibt meiner Ansicht nach bisher ein gruseliges Bild ab, ähnlich wie er das bei seinen letzten Stationen hinterlassen hat.

Eberl und Freund haben eh keine Handlungsmacht, deren Positionen sind reines Papier. Das Ding wird so laufen wie es der Aufsichtsrat möchte. Es ist eindeutig zu erkennen, dass Eberl geholt wurde, damit er zu den Interviews vorgeschickt wird, er kann da besser und souveräner rumlabern als es Brazzo konnte, aber groß mehr Kompetenzen hat er nicht.
Wenn Freund klug ist (und das ist er) zieht er sich da sowieso vermehrt auf die Talententwicklung und Suche sowie die Entwicklung der Akademie zurück - seit Eberl da ist ist der ja das Hauptsprachrohr und (auch wenn er immer "gemeinsam mit Christoph" sagt) beansprucht natürlich auch den Lead in der Arbeit für sich (was nach Arbeitsplatzbeschreibung wohl auch so ist).
 

MRB

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Das Potential zum Unterdienasereiben, falls wirklich irgendwann Kloppo an der Säbener Str. auftauchen sollte, dürfte immens sein. Was haben die hiesigen Bayernfans ihn als dauercholerischen Schreihals verspottet. Schon sehr lustige Entwicklung, dass die Haßfigur plötzlich der Messias sein soll.
Klar, alle und immer.
 

L-james

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Wenn Freund klug ist (und das ist er) zieht er sich da sowieso vermehrt auf die Talententwicklung und Suche sowie die Entwicklung der Akademie zurück - seit Eberl da ist ist der ja das Hauptsprachrohr und (auch wenn er immer "gemeinsam mit Christoph" sagt) beansprucht natürlich auch den Lead in der Arbeit für sich (was nach Arbeitsplatzbeschreibung wohl auch so ist).
Man darf sich eh fragen, wieso Freund zu den Bayern ist. Der hätte locker wo anders einen attraktiven Job mit mehr Handlungsmacht bekommen. Nur als Beispiel bzgl. Regal, Sportvorstand/Sportdirektor der wirklich auch Entscheidungen treffen kann und eine leitende Position im sportlichen Bereich hat bei Vereinen der Marke Frankfurt, Gladbach oder Stuttgart wäre möglich gewesen. Ein Krösche in Frankfurt der wirklich auch die Position des Sportvorstands ausfüllt, baut dort viel mehr sportliches Renommee auf, wie jemand der die Nummer 2 hinter dem handlungsunfähigen Sportvorstand ist.
 

John Lennon

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Weniger Reden, mehr Machen. Eberl fällt bisher nur durch "bald ist es soweit, eine Tür öffnet sich, usw." Aussagen auf. Für "einen echten Profi" ist das bisher nix. Freund hat mittlerweile wahrscheinlich auch gemerkt, dass es bei einem normalen Verein anders läuft, als er es gewohnt ist. Im RB-Kosmos hätte er schon längst einen der Trainer aus einer Filiale abgeordnet.
 

gentleman

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Man darf sich eh fragen, wieso Freund zu den Bayern ist. Der hätte locker wo anders einen attraktiven Job mit mehr Handlungsmacht bekommen. Nur als Beispiel bzgl. Regal, Sportvorstand/Sportdirektor der wirklich auch Entscheidungen treffen kann und eine leitende Position im sportlichen Bereich hat bei Vereinen der Marke Frankfurt, Gladbach oder Stuttgart wäre möglich gewesen. Ein Krösche in Frankfurt der wirklich auch die Position des Sportvorstands ausfüllt, baut dort viel mehr sportliches Renommee auf, wie jemand der die Nummer 2 hinter dem handlungsunfähigen Sportvorstand ist.
bin mir nicht sicher wie genau Freund bei seiner Unterschrift Bescheid wusste, dass ihm noch ein Eberl vor die Nase gesetzt werden würde... aber mal sehen wer am Ende länger "überlebt" in München :D
 

MRB

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Bereits 2018 wollte Brazzo Thomas Tuchel zum FC Bayern holen. Hoeneß verhinderte das und holte lieber Niko Kovac. 2023 setzte Brazzo sich dann durch und holte Tuchel, die Quittung folgte nur einen Monat später mit der Entlassung von Brazzo. Es folgte ein überaus peinlicher Transfersommer. Zunächst versicherte man Thomas Tuchel, dass Pavard nicht verkauft wird, also gab dieser sein grünes Licht für eine Stanisic-Leihe, und wenige Tage später verkaufte man Pavard dann doch. Wenige Tage vor Transferschluss versuchte man dann noch widerwillig, einen Sechser zum FC Bayern zu holen, ein Scheitern mit Ansage. Thomas Tuchel startete also mit dem kleinsten Kader der Liga in die Saison und wie sich später herausstellte zusätzlich noch mit dem am meisten von Verletzungen geplagten Kader der Liga. Abgesehen von der mittlerweile fast schon jährlichen Blamage im Pokal verlor man in der Gruppenphase der Champions League kein Spiel, schaffte es in der Liga an Leverkusen dranzubleiben. Zur Rückrunde folgte dann die erste Serie mit schlechten Ergebnissen, es wurde keine Minute gezögert und der Trainer entlassen. Und das wenige Tage bevor der neue Sportvorstand vorgestellt wurde. Es folgten zwei starke Spiele gegen ein wirklich überragendes Arsenal. Vor dem wichtigen Spiel gegen Real Madrid fand es Hoeneß dann noch wichtig, den Trainer öffentlich für seine Jugendarbeit zu kritisieren. Zeitlich passend, da ja gerade das Halbfinale der Champions League anstand, wo ein Junge aus München, aus der eigenen Jugend, der zum Saisonbeginn noch in der U23 spielte, plötzlich für den FC Bayern im Bernabeu auflaufen durfte und anschließend den Sprung in den EM-Kader schaffte. Trotz oder vielleicht sogar wegen all diesen Nebengeräuschen wuchsen Mannschaft und Trainer in den letzten Wochen zusammen. Der Trainer hatte ohnehin immer signalisiert, dass er gerne weitermachen würde, und dann haben das auch Sportvorstand und Sportdirektor gesehen. Es scheiterte. Nicht am Trainer, nicht an Sportdirektor und Vorstand sondern mal wieder an anderen Personen. Die Frage, warum man Millionenablösen für Sportdirektor und Vorstand bezahlt damit diese hier etwas bewegen und sie dann nicht machen lässt sondern sich überall einmischt sollte auch erlaubt sein. Hier geht es nicht um Thomas Tuchel und ob man ihn für den richtigen Trainer hält, hier geht es um den FC Bayern. In 8 Wochen ist Trainingsstart für die neue Saison, man hat noch keinen Trainer, dementsprechend liegen die Transferplanungen auf Eis, genauso wie Vertragsgespräche mit Spielern, deren Verträge auslaufen. Der FC Bayern gibt in den letzten Monaten ein desaströses Bild ab. Es wird höchste Zeit, dass sich die Verantwortlichen wieder daran erinnern, wem sie hier eigentlich dienen. Das Wohl des Vereins sollte an erster Stelle stehen und nicht das eigene Ego.

Wenn man die Seite kennt, weiß, dass sie meist sehr gut informiert ist und daher ziemlich nah an den Verantwortlichen dran sein muss, dann ist das schon harter Tobak mittlerweile.

Ich könnte mir vorstellen dass Uli bald Zeiten mit ganz viel internem Gegenwind erlebt, wie er ihn noch nie bekommen hat. Die Frage ist wie er darauf reagieren würde und ob er den Verein weiter mit in den Abgrund zieht, wenn er selbst weiter Schaden nimmt.
 
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LeZ

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Bereits 2018 wollte Brazzo Thomas Tuchel zum FC Bayern holen. Hoeneß verhinderte das und holte lieber Niko Kovac. 2023 setzte Brazzo sich dann durch und holte Tuchel, die Quittung folgte nur einen Monat später mit der Entlassung von Brazzo. Es folgte ein überaus peinlicher Transfersommer. Zunächst versicherte man Thomas Tuchel, dass Pavard nicht verkauft wird, also gab dieser sein grünes Licht für eine Stanisic-Leihe, und wenige Tage später verkaufte man Pavard dann doch. Wenige Tage vor Transferschluss versuchte man dann noch widerwillig, einen Sechser zum FC Bayern zu holen, ein Scheitern mit Ansage. Thomas Tuchel startete also mit dem kleinsten Kader der Liga in die Saison und wie sich später herausstellte zusätzlich noch mit dem am meisten von Verletzungen geplagten Kader der Liga. Abgesehen von der mittlerweile fast schon jährlichen Blamage im Pokal verlor man in der Gruppenphase der Champions League kein Spiel, schaffte es in der Liga an Leverkusen dranzubleiben. Zur Rückrunde folgte dann die erste Serie mit schlechten Ergebnissen, es wurde keine Minute gezögert und der Trainer entlassen. Und das wenige Tage bevor der neue Sportvorstand vorgestellt wurde. Es folgten zwei starke Spiele gegen ein wirklich überragendes Arsenal. Vor dem wichtigen Spiel gegen Real Madrid fand es Hoeneß dann noch wichtig, den Trainer öffentlich für seine Jugendarbeit zu kritisieren. Zeitlich passend, da ja gerade das Halbfinale der Champions League anstand, wo ein Junge aus München, aus der eigenen Jugend, der zum Saisonbeginn noch in der U23 spielte, plötzlich für den FC Bayern im Bernabeu auflaufen durfte und anschließend den Sprung in den EM-Kader schaffte. Trotz oder vielleicht sogar wegen all diesen Nebengeräuschen wuchsen Mannschaft und Trainer in den letzten Wochen zusammen. Der Trainer hatte ohnehin immer signalisiert, dass er gerne weitermachen würde, und dann haben das auch Sportvorstand und Sportdirektor gesehen. Es scheiterte. Nicht am Trainer, nicht an Sportdirektor und Vorstand sondern mal wieder an anderen Personen. Die Frage, warum man Millionenablösen für Sportdirektor und Vorstand bezahlt damit diese hier etwas bewegen und sie dann nicht machen lässt sondern sich überall einmischt sollte auch erlaubt sein. Hier geht es nicht um Thomas Tuchel und ob man ihn für den richtigen Trainer hält, hier geht es um den FC Bayern. In 8 Wochen ist Trainingsstart für die neue Saison, man hat noch keinen Trainer, dementsprechend liegen die Transferplanungen auf Eis, genauso wie Vertragsgespräche mit Spielern, deren Verträge auslaufen. Der FC Bayern gibt in den letzten Monaten ein desaströses Bild ab. Es wird höchste Zeit, dass sich die Verantwortlichen wieder daran erinnern, wem sie hier eigentlich dienen. Das Wohl des Vereins sollte an erster Stelle stehen und nicht das eigene Ego.

Wenn man die Seite kennt, weiß, dass sie meist sehr gut informiert ist und daher ziemlich nah an den Verantwortlichen dran sein muss, dann ist das schon harter Tobak mittlerweile.

Ich könnte mir vorstellen dass Uli bald Zeiten mit ganz viel internem Gegenwind erlebt, wie er ihn noch nie bekommen hat. Die Frage ist wie er darauf reagieren würde und ob er den Verein weiter mit in den Abgrund zieht, wenn er selbst weiter Schaden nimmt.
Wenn man sich das ansieht, dann hat der Niedergang einen Namen, und nur Flick hat das mal kurzfristig aufgehalten. Der deswegen bei Statler auch versch*ssen hat, weil niemand ist größer als der Verein Statler.
 

nbatibo

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In Italien sind bzw. werden auch ein paar interessante Stellen frei. Bin ich mal gespannt ob de Zerbi am Ende wirklich bei den Bayern landen wird - wäre im Anbetracht der Umstände zumindest eine spannende Lösung…

PS: Da ich gerade den Namen „Brazzo“ hier lese. Nette Klauseln bei Zirzkee eingebaut, wenn die 50% bei Weiterverkauf stimmen, wären das mal so nebenbei 20 Mio… RKK auch am Start. Hut ab…
;)
 
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L-james

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Ich könnte mir vorstellen dass Uli bald Zeiten mit ganz viel internem Gegenwind erlebt, wie er ihn noch nie bekommen hat.
Von wem soll der kommen? Alle die beim FC Bayern was zu sagen haben, stehen hinter Hoeneß bzw. sind eng mit ihm, da wird es niemals diesen Gegenwind geben. Hier und da mal Meinungsverschiedenheiten mit Kalle, das war es schon.
Die jüngere Generation mit Eberl oder Freund haben an der Säbener nichts zu melden, du kommst in diese obere Phalanx nicht rein und wenn du es wagst daran zu rütteln, bist du schneller weg als du gucken kannst.
 

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Von wem soll der kommen? Alle die beim FC Bayern was zu sagen haben, stehen hinter Hoeneß bzw. sind eng mit ihm, da wird es niemals diesen Gegenwind geben. Hier und da mal Meinungsverschiedenheiten mit Kalle, das war es schon.
Die jüngere Generation mit Eberl oder Freund haben an der Säbener nichts zu melden, du kommst in diese obere Phalanx nicht rein und wenn du es wagst daran zu rütteln, bist du schneller weg als du gucken kannst.
Wenn die Stimmung intern in einer Belegschaft kippt, dann überstehen das auch Bosse oft nicht unbeschadet.
 
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