Nebukadnezar
Pure Emotion
In einem viertel Jahr spricht de Zerbi wahrscheinlich besser deutsch las Lothar.
Der FC Bayern München-Thread 2023/24 – Thomas Tuchel und der Traum vom Triple
- Ersteller Bronx Bull
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Solomo
Hundsbua
Wenn man es sich traut, fände ich de Zerbi besser als Nagelsmann, weil er komplett unbelastet ist. Sprache sehe ich nicht als das große Problem. Ich kann aber auch mit Nagelsmann sehr, sehr gut leben. An einen anderen glaube ich nicht mehr.
De Zerbi wäre sicher interessant. Der hat dieser Tage ja auch klargestellt, dass er aktuell keinen Grund für eine Vertragsverlängerung sieht ... zur Bayern-Spur könnte passen, dass er bei Liverpool aktuell wohl nicht mehr im Rennen sein soll (ich denke, dort wirds auf Ruben Amorim hinauslaufen). Aber ich kanns mir bei den Bayern nicht so wirklich vorstellen ... kein Deutsch, kein großer Name, hohe Ablöse. Tippe weiter auf Nagelsmann.
Bombe
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So richtig Freude machen die Mädels und was Sydney Lohmann da macht ist großes Kino
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LeZ
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Ich finde das mit dem "kann kein Deutsch" sowieso total bescheuert. Mit wem muss der denn stundenlang Deutsch parlieren? Mit Uli, mit Kalle, und das war's auch schon. Mit den deutschen Medien nicht zu sprechen kann ihm nur helfen, und den Sch*** nicht lesen zu können erst recht.
Er muss in der Lage sein, sein Konzept an einem Whiteboard oder per Video zu erklären, das geht mit Dolmetscher. Dann muss er es mit Übungen einstudieren, da kommt es in erster Linie auf die Übungen an, und dass das Konzept funktioniert. Und bei emotionalen Ansprachen kommt es vor allem auf die ehrlichen Emotionen an, die versteht man auch ohne große Goethekenntnisse. Einen Simeone oder Guardiola versteht man auch so, ohne Spanisch oder Portugiesisch. Selbst an Horge hat man sich gewöhnt.
Was schreit denn ein Trainer vom Rand rein? "Mehr über links", "spiel früher", "näher dran", "bleib weiter weg wenn er andribbelt", und dergleichen. Komplizierter Mist kommt eh im Spiel nicht an. Positionen verändern oder kurze Manöver kann auch ein Co ansagen.
Bevor man da wieder ein Schweinegeld verbrennt, wären Flick oder Nailman Part ][ aber auch ok. Flick für mich eher als Nagelsmann, wobei der keinen Kane, Dier, Kim und aktuellen Pavlovic hatte. Und Sommer im Tor. Woran diese komischen Hänger lagen, müsste man im Team dann aber auch mal eruieren, und vielleicht im Fitness-Bereich was anpassen. Und wenn's der Rasen ist.
Er muss in der Lage sein, sein Konzept an einem Whiteboard oder per Video zu erklären, das geht mit Dolmetscher. Dann muss er es mit Übungen einstudieren, da kommt es in erster Linie auf die Übungen an, und dass das Konzept funktioniert. Und bei emotionalen Ansprachen kommt es vor allem auf die ehrlichen Emotionen an, die versteht man auch ohne große Goethekenntnisse. Einen Simeone oder Guardiola versteht man auch so, ohne Spanisch oder Portugiesisch. Selbst an Horge hat man sich gewöhnt.
Was schreit denn ein Trainer vom Rand rein? "Mehr über links", "spiel früher", "näher dran", "bleib weiter weg wenn er andribbelt", und dergleichen. Komplizierter Mist kommt eh im Spiel nicht an. Positionen verändern oder kurze Manöver kann auch ein Co ansagen.
Bevor man da wieder ein Schweinegeld verbrennt, wären Flick oder Nailman Part ][ aber auch ok. Flick für mich eher als Nagelsmann, wobei der keinen Kane, Dier, Kim und aktuellen Pavlovic hatte. Und Sommer im Tor. Woran diese komischen Hänger lagen, müsste man im Team dann aber auch mal eruieren, und vielleicht im Fitness-Bereich was anpassen. Und wenn's der Rasen ist.
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, emotionale Ansprachen eines Italieners mit eingeschränkten Deutschkenntnissen - das kommt mir irgendwie bekannt vor...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in dem Bereich "Spieler auf das Spiel einstimmen/heiß machen" ohne die Sprache einigermassen gut zu beherrschen, sehr weit kommt.
Ich meine Klopp hat das auch gemeint, dass er ohne sehr gutem Englisch keine Chance hätte die Mannschaft so zu erreichen, wie er das will.
Gut, Klopp ist da natürlich auch eine Ausnahme.
Generell würde ich aber mal behaupten nachdem die Jungs in Brighton ihren Trainer verstehen und dank ihm richtig gut spielen, wird das Thema "Sprache" wohl nicht unbedingt das Problem werden.
Eher maunzen dann schon die Medienheinis, weil sie da wohl weniger Futter als von den eloquenten und offenen Tuchel/Nagelsmann bekommen in den Interviews.
Nebukadnezar
Pure Emotion
Ich denke dass einige das Thema Sprache überbewerten. Die Zeiten in denen 21 deutsche und 2 ausländische Spieler im Kader standen sind vorbei. Heutzutage musst du als Trainer so wie als Spieler der englischen Sprache mächtig sein.
Von daher denke ich nicht dass sprachliche Probleme für Probleme sorgen werden.
Von daher denke ich nicht dass sprachliche Probleme für Probleme sorgen werden.
ich sehe ohnehin keinen Raum für einen Neuaufbau wie ihn sich hier mancher vorstellt und erhofft. So mit auf die Jugend setzen und hilfsweise ein paar Jahre ohne Titel …
Das kann Bayern sich überhaupt nicht leisten. Musiala und Kane wären bei einem solchen Plan ganz schnell weg und ein Wirtz unerreichbar. Will Bayern weiterhin in der ersten Liga der europäischen Topclubs mitspielen muss man sehr schnell wieder Erfolg haben, sonst verliert man den Anschluss (man ist jetzt ja schon zwei Jahre effektiv im Umbruch) und kann anders als irgendwelche Investorenclubs nicht auf nie versiegende Geldquellen setzen.
Da kann man dann auch ganz schnell in einem BVB-Modus aufwachen wo man zwar immer mal wieder tolle Talente herausbringt, diese dann aber nicht halten kann.
Das heißt nicht dass man echte Top-Talente wie Tel nicht besser fördern kann als dies in den letzten zwei Jahren der Fall war. Der unmittelbare Erfolg wird aber weiterhin immer im Vordergrund stehen müssen. Stellt der sich unter dem neuen Trainer nicht zumindest in Form eines erkennbaren spielerischen Fortschritts (und eines nationalen Titels - sofern nicht Leverkusen nochmal eine Übersaison abliefert) ein, wird es auch für diesen (zu recht) schnell wieder eng werden. Mehrere titellose Jahre sind bei den Ansprüchen des FCB einfach nicht drin.
Darüber hinaus ist "auf die Jugend setzen" auch ganz klar der falsche Weg für einen Verein, der sich beliebig fertige Qualitätsspieler kaufen kann. Sowohl sportlich als auch finanziell.
LeZ
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Genau das ist doch der Unterschied zwischen "eloquentem Erklären einer neuen, revolutionären Spielphilosophie" und emotional anpacken. Hat irgendjemand Trappatoni damals nicht verstanden? Auch mit rudimentären Deutschkenntnissen weiß man auch heute noch, was er gemeint hat.
@Ason: Das kann dieser Verein eben nicht. Man konnte nicht einfach Haaland kaufen, Thiago nicht halten, und die Topspieler von Real, Barca, City, PSG usw. kann man auch nicht holen, solange die nicht total unzufrieden sind und für Spielanteile auf Geld verzichten. Darum sind Top-Talente wie Musiala, Pavlovic, Tel, Davies usw. so wichtig, man muss sie - wie einen Haaland - entdecken, BEVOR sie bei Topclubs groß rausgekommen sind. Man kann im Gegensatz zu anderen deutschen Clubs einen Kane holen, aber nicht zwei oder fünf.
EIN titelloses Jahr muss einfach drin sein, für einen neuen Trainer mit neuem Konzept, der einen Umbruch von Altspielern managen soll. Am Ende des jeweiligen Jahres muss dann erkennbar sein, dass das Konzept funktioniert, und ein Trend nach oben erkennbar ist. Nach der entsprechenden Saison muss man wissen, welche Bausteine noch fehlen, und die entsprechenden Spieler besorgen. Erst danach kann man den Trainer am Erfolg messen. Dass das keine 3 oder 4 Jahre dauern "soll", klar. Das hängt aber auch an der Arbeit des Vorstands, der sich mal von der Idee verabschieden muss, dass ein "guter" (nicht mal ein großer) Trainer mit Karl, Heinz und Siggi nur per "Konzept" mal eben die Scheichclubs aus der CL wegballert.
Zuletzt bearbeitet:
100 Mio. € für einen Spieler ohne großen Wiederverkaufswert kann man ausgeben, aber generell kann der Verein keine fertigen Qualitätsspieler kaufen?
Bei dem Thema "Jugendförderung" haben manche hier halt eine romantische Wunschvorstellung, die einfach nicht zum FCB passt, oder reden die finanziellen Möglichkeiten bewusst klein(, um die Erfolge größer zu reden?). Beides menschlich nachvollziehbare Motive für den Fan eines Sportvereins, aber eben jeweils objektiver Quatsch.
LeZ
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Du hast "beliebig" geschrieben. Wie am Ende des Absatzes steht, EINEN Kane kann man kaufen, aber nicht die drei, vier oder fünf Spieler die "unbedingt" kommen müssen weil man bis auf 3 Spieler die gesamte Stammformation rauswerfen will. Musiala, Tel, Davies und Pavlovic SIND Jugendförderung, auf der Schiene muss man arbeiten, und punktuell die Breite oder den einen Topmann holen.100 Mio. € für einen Spieler ohne großen Wiederverkaufswert kann man ausgeben, aber generell kann der Verein keine fertigen Qualitätsspieler kaufen?
Kinski
total entspannt
bayern hat nicht die finanziellen möglichkeiten von city oder paris. auch wenn die anti bayern fraktion gerne anderes behauptet. den unendlich geld cheat gibt es in münchen nicht.
Solomo
Hundsbua
Und Du bist objektiv?100 Mio. € für einen Spieler ohne großen Wiederverkaufswert kann man ausgeben, aber generell kann der Verein keine fertigen Qualitätsspieler kaufen?
Bei dem Thema "Jugendförderung" haben manche hier halt eine romantische Wunschvorstellung, die einfach nicht zum FCB passt, oder reden die finanziellen Möglichkeiten bewusst klein(, um die Erfolge größer zu reden?). Beides menschlich nachvollziehbare Motive für den Fan eines Sportvereins, aber eben jeweils objektiver Quatsch.
Es gibt halt nicht nur Extreme. Natürlich kann, muss und will Bayern nie Jugendförderung im Sinne von z.B. Freiburg betreiben. Aber wenn ich Pavlovic und Tel im Kader habe (oder Stanisic), ist die Erwartung eben schon die, dass sie ordentlich Spielzeit sehen und der Kader nicht mit lauter 30+ Spielern gefüllt wird, wie Tuchel das gerne gehabt hätte. Und wenn der nächste Trainer einen erfahrenen Top-10er fordert, wird er eben nicht nächster Trainer, denn das Team muss um Musiala herum gebaut werden.
Bei anderen Talenten, denen man den Sprung in den Profikader nicht (gleich?) zutraut, fährt Bayern ja eh das Modell mit Leihgeschäften.
Zuletzt bearbeitet:
le Tissier
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Also die wesentlichen Merkmale der Spielweise von Brighton wären bei Bayern sicher nicht umsetzbar. Prinzipiell wollen sie gepresst werden, spielen extrem geduldig hinten raus und haben vorne hohe Winger und oft 4 Spieler auf der letzten Linie. Sie wollen Druck einladen und dann schnell nach vorne kombinieren. Ich würde es auch nicht als "brutal offensiv" bezeichnen. Bei Bayern bespielst du in den meisten Spielen einen tiefen Defensivblock.
Wenn nicht ständig wahrheitswidrig von der Bayernfraktion behauptet würde, dass man mit Real, Liverpool o.Ä. finanziell nicht mithalten könne und Märchen von der Unmöglichkeit fertige Spieler zu verpflichten verbreitet würden, würden sich die Postings der Gegenseite wohl in Grenzen halten.
Kinski
total entspannt
ich glaube dass ich nur von city und paris gesprochen habe, aber ok
Du schon, andere Sterne des Südens hier aber nicht. In dem von @Ason zitierten Posting wurde z.B. Real genannt
Und wie viele Vereine können bitte überhaupt "einen" Kane kaufen? Und wie viele 3?