Der FC Bayern München-Thread 2023/24 – Thomas Tuchel und der Traum vom Triple


torben74

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Unser Super Max nach den Worten des Herrn Tuchel grade:


theendofallthingss-nope.gif
 

mass

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Also mal die ganzen Einzeiler mit den lustigen Kommentaren aussen vor.
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass Tuchel bei den Gesprächen so richtig auf die Kagge hat hauen wollen oder es getan hat
Es kann aus meiner sicht also nur daran liegen, dass die Gesprächspartner von der Vereinsseite immer noch nicht gerallt haben, dass die Front des Wagens bereits eingedrückt an der wand steht, die aber noch denken, man sei auf der Auffahrt zur Autobahn.
Das ist für mich absolut unfassbar, dass wenn man schon wirklich zu Tuchel nach Canossa geht, es dann nicht schafft da mit geradem Rücken und ner Vereinbarung zur beiderseitigen Zufriedenheit zurückzukehren.

Ganz ehrlich: Mir ist es inzwischen langsam wirklich egal wer Trainer wird. Fast so egal wie die Frage, wer hier den Thread zur neuen Saison eröffnet:)

Ich warte ja nun wirklich seit Jahren auf das Umbruchjahr. Jetzt ist es in dieser Spielzeit eingefordert worden von der Konkurrenz und man merkt den Beteiligten sehr gut an, dass alle recht nervös sind, wenig klare Vorgabenrichtlinien existieren, und man daher ganz ganz leicht 1 oder 2 weitere Übergangsjahre als Beobachter von aussen einkalkulieren sollte. Man ist halt schon etwas langsam und überheblich geworden im Kopf in den Erfolgsjahren. Jetzt heisst es ersteinmal wieder wirkliches Arbeiten und entwickeln lernen. Wir sind zurück im Sommer 2009 (nur aktuell fehlen da halt die köpfe des Entwicklerteams- zumindest kann ich sie nicht erkennen))
 

Sports Almanac

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Ein bissl Seitenhieb gegen Uli kann sich Tuchel dann auch nicht verkneifen ;)

Schade dass die Bayern sich nicht mit ihm geeignet haben, sonst hätte es solche Seitenhiebe ein ganzes Jahr über gegeben. Von einem weiteren Jahr FC Hollywood hätte die ganze Liga und deren Medien profitiert.

Mourinho steht für Titel und Teams die für ihn sterben. Beides diese Saison in München nicht gesichtet worden.
 

Big d

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Ich denke eine trennung ist für beide Seiten das beste.

Tuchel ist doch durch die schwache Saison einfach massiv angezählt und Hoeneß hat ja vor kurzem noch mal nachgelegt.

Das ist weder für den Verein gut noch für den Trainer wenn beim ersten schlechten Spiel nächstes Jahr direkt der mediale aufschrei losgeht und auf der Bild steht "falsche Trainer Entscheidung bei Bayern", da hat vermutlich auch tuchel wenig Bock drauf, vor allem weil er weiß dass ein Hoeneß sich seine Kommentare niemals verkneifen wird.

Hier ist es imo einfach besser jemanden mit "sauberer weste" starten zu lassen als mit dem Rucksack von letzter Saison.

Eine Garantie dass es mit dem neuen besser läuft gibt es nicht, aber zumindest ist es für Trainer, Mannschaft und Führung deutlich leichter einen frischen Mann zu holen anstatt jede Woche die frage zu hören ob es wirklich richtig war mit dem ersten vizemeister Trainer seit 10 Jahren weiterzumachen.
 

Michael der Echte

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Kein bekannter Trainer hat das Selbstverständnis Übergangstrainer sein zu wollen. Flick als erfolgreichster Trainer der Bayern Geschichte sicherlich nicht. Tuchel wollte das genauso wenig, zumal die Verantwortung der "Misere" nicht nur bei ihm liegt. Also wer wäre bereit das zu machen ? Ein Trainer der noch nicht so einen großen Namen hat würde vielleicht das Risiko eingehen, wäre er bereit Bayern zu übernehmen, da ist das große Fragezeichen. Würde in der kommenden Saison ein namhafter Trainer (Klopp, Alonso, Guardiola ) überhaupt zur Verfügung stehen ? Kann es passieren das sich andere Kandidaten geschwächt aus der kommenden Saison herausgehen (Seb. Hoeness). Kann man diese Entscheidung aufgrund von Hoffnungen treffen ? Jaissle fände ich interessant, der spricht die Sprache, lässt guten Fußball spielen, und ist sicherlich sehr erfolgshungrig, negativ ist natürlich das er wegen des Geldes nach SA gegangen ist, aber er wäre vielleicht auch so eine Übergangslösung, die Chance geben und sehe was passiert.
 

sonic00

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Man kann Hoeness natürlich den Zeitpunkt seiner Giftpfeile immer vorwerfen, aber ich habe eigentlich noch nie erlebt das er mit seiner Kritik falsch lag. Tuchel war für mich immer schon völlig overrated und auch in seiner Wahrnehmung nach Außen immer extrem schwierig. Die Entwicklung von jungen Spielern war bei ihm noch nie Masterclass.
Ich wüsste jedoch auch nicht, dass man das irgendwann von Seite der Bayernführungsriege von ihm gefordert hatte.
Kurzum...Tuchel war von Beginn an der Falsche. Die Art und Weise wie man mit ihm umgegangen ist war unter aller Kanone.
Mal Spaß beiseite. Jetzt kann Eberl doch nur noch Favre aus dem Hut zaubern.
Und ein anderer wichtiger Punkt. Bayern hat sein Sexappeal für große Trainer verloren. Das müssen sie sich erstmal wieder erarbeiten.
So schnell wird da niemand seinen Scalp in der Säbener über den Zaun hängen wollen.
 

Solomo

Hundsbua
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Schade dass die Bayern sich nicht mit ihm geeignet haben, sonst hätte es solche Seitenhiebe ein ganzes Jahr über gegeben. Von einem weiteren Jahr FC Hollywood hätte die ganze Liga und deren Medien profitiert.

Mourinho steht für Titel und Teams die für ihn sterben. Beides diese Saison in München nicht gesichtet worden.
Das war 1837. Inzwischen steht Mourinho für Teams, die wegen ihm sterben. Würde Dir zwar gefallen, mir aber weniger.
 

L-X

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[...]

Eine Garantie dass es mit dem neuen besser läuft gibt es nicht, aber zumindest ist es für Trainer, Mannschaft und Führung deutlich leichter einen frischen Mann zu holen anstatt jede Woche die frage zu hören ob es wirklich richtig war mit dem ersten vizemeister Trainer seit 10 Jahren weiterzumachen.
Finde den Fehler.
 

gentleman

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Jaissle fände ich interessant, der spricht die Sprache, lässt guten Fußball spielen, und ist sicherlich sehr erfolgshungrig, negativ ist natürlich das er wegen des Geldes nach SA gegangen ist, aber er wäre vielleicht auch so eine Übergangslösung, die Chance geben und sehe was passiert.
ich fand Jaissle bei Salzburg okay - gemessen an anderen Trainern dort war sein Fußball nun aber nicht wirklich "gut" sondern eher maximal pragmatisch und völlig begeistert war man nicht von ihm.
 
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