Der offizielle Thread zur Saison 2023


theGegen

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Die heutige Etappe endete ebenfalls in einem Sprint des Feldes, aber die Anfahrt zum Ziel war für einige Sprinter zu ruppig und das Finish hatte eine Steigung. Alaphilippe holte sich den Sieg vor Carapaz und Tesfatsion.
Große Freude beim Ex-Weltmeister nach langer Durststrecke.

Vingegaard verlor einen geplanten Tour-Helfer durch einen Sturz: Steven Kruijswijk brach sich dabei Becken und ein Schlüsselbein.

 

thedoctor46

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Kelderman rückt für Kruijswijk nach. Dürfte in der Personalie keine Schwächung sein.

Allgemein find ich das Jumbo Tour-Team aber etwas zu klassikerlastig.

Vingegaard, van Aert, van Baarle, Benoot, Kuss, van Hooydonck, Laporte, Kelderman

Klar die Klassikerjungs um van Baarle und Benoot können auch vernünftig den Berg hochfahren, aber da braucht's schon Kuss und van Aert in Top Bergform für die letzten KM.
 

henningoth

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Kelderman rückt für Kruijswijk nach. Dürfte in der Personalie keine Schwächung sein.

Allgemein find ich das Jumbo Tour-Team aber etwas zu klassikerlastig.

Vingegaard, van Aert, van Baarle, Benoot, Kuss, van Hooydonck, Laporte, Kelderman

Klar die Klassikerjungs um van Baarle und Benoot können auch vernünftig den Berg hochfahren, aber da braucht's schon Kuss und van Aert in Top Bergform für die letzten KM.
weiß gar nicht ob man die so sehr auf den letzten Kms braucht. Die Tour wird bestimmt etwas aggressiver gefahren als der Giro, schon allein weil Pogacar dabei ist. Da können am Ende dann so oder so keine Helfer mehr was ausrichten. Wenn Kuss in ähnlicher Form wie beim Giro ist und van Aert auf ein paar Etappen auch wieder am Berg abreißen kann, dürfte das eigentlich reichen. Und der Rest ist dann auch gut genug um zumindest die erste Hälfte eines großen berges trotzdem Führung fahren zu können. Zumal es bei der Tour ja durchaus auch öfter vorkommt dass auch den mittelschweren Etappen was passiert. Da dürften die Jumbo Jungs perfekt für aufgestellt sein.

An sich gefällt mir die Streckenführung der Tour recht gut. Gibt quasi von Anfang an schon schwerere Etappen und nicht erst am Ende wie bei Giro. Auf Etappe 5 und 6 dürfte es durchaus schon GC Aktion geben.
 

henningoth

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ganz schön flotte anfahrt aufs ziel hin. Im Schnitt gefühlt 70kmh auf den letzten 15km.
Gibt auch gut 5-6 Teams die vorne ihre Sprintzüge oder zumindest einen Zug für ihren Kapitän aufgebaut haben und das Feld anführen wollen. Sieht man gar nicht mal mehr so oft in der form.
 

Tour de Lennard

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ganz schön flotte anfahrt aufs ziel hin. Im Schnitt gefühlt 70kmh auf den letzten 15km.
Gibt auch gut 5-6 Teams die vorne ihre Sprintzüge oder zumindest einen Zug für ihren Kapitän aufgebaut haben und das Feld anführen wollen. Sieht man gar nicht mal mehr so oft in der form.
Nachdem die Ausreißergruppe 100 km vor dem Ziel eingefangen wurde, war es lange halt auch recht gemütlich.
 

henningoth

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bitter für bora.

Eigentlich genau zum richtigen Zeitpunkt zu dritt vorne in den Wind gegangen. Bennett musste dann aber 50 meter zu früh lossprinten und stellt sich auch nicht ganz so geschickt an mit seinem seitenwechsel. Würde mich nciht wundern wenn der aus dem ergebnis rausgenommen wird
 

theGegen

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Könnte sein. Der Sprint schien mir insgesamt nicht wirklich sauber. Andererseits wollte der sich beschwerende Groenewegen ja auch durch eine Lücke, wo keine war.

Edit: Haha, sie wurden beide distanziert. :LOL:
 

henningoth

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Boras neuer jungstar Uijtdebroeks mit nem ziemlich guten auftritt bei der tour de swiss heute. In der gesamtwertung 8ter zwischen vielen bekannten rundfahrern
 
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Wurzelsepp

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Ziemlich vogelwilde Etappe, bei der die Abstände am Schluss aber doch ziemlich klein sind! Ayuso gleich zu Beginn des Schlussanstiegs weg, das sah nach einer Packung aus, am Schluss nicht ganz eine Minute auf die Remco-Gruppe. Gall aber wirklich bärenstark, der hat zu Beginn rasch die Minute rausgefahren und dann bis ins Ziel halten können. Hinten war man sich auch überhaupt nicht einig: Skjelmose war froh, dabeizusein, Remco auch immer am Schwächeln, sonst wollte nur Bilbao ein bisschen Tempo machen. Der hat den stärksten Eindruck gemacht, war aber nicht stark (oder mutig) genug, um die anderen endgültig abzuhängen.
So wechselten sich hinten wilde Attacken mit fast Stillstandsversuchen ab, während vorne Gall seinen Stiefel durchgezogen hat.

Morgen schon die letzte Bergetappe über Furka und Oberalp und dann hoffentlich über den Albula nach La Punt. Die Furka ist zwar ein wahnsinnig harter Berg, aber viel zu früh, für irgendeine Selektion. Da geht eine Bergtrikot-Gruppe und hinten wird evtl ein bisschen gefahren, mehr nicht. Ob über den Albula gefahren werden kann, ist noch nicht ganz sicher, der Bergsturz in Brienz ist ganz in der Nähe. Momenten ist dort "Phase Rot", da ist die Kantonsstrasse im Tal noch offen, kommt "Phase Blau", so ist keine Durchfahrt mehr möglich.
Alternativroute wäre über den Julierpass und das würde die Etappe komplett ändern! Erstens ist der Julier einfacher (da rhythmischer) als der Albula, aber noch wichtiger ist das, was nachher kommt. Vom Albula geht es einfach 8km runter ins Ziel, fertig. Vom Julier geht es 10km runter nach Silvaplana, von dort dann 20km flach bis leicht fallend ins Ziel.
Da wäre es schwierig, nach dem Julier einer Gruppe alleine ins Ziel wegzufahren, für einen Evenepoel vielleicht möglich, aber eine Zeitfahrniete wie Gall oder Bilbao? Darum hoffe ich auf den Albula!
 

JL13

Forenidiot
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Die Etappe wäre heute durch unsere Region gegangen...ich bin gerade an Abklärungen, wie es jetzt weitergeht. Offenbar werden nur die letzten 30 km der Etappe gefahren, als Trauerfahrt für Mäder. Das sei der Wunsch seiner Familie. Ich könnte heulen.
 

Fathi8

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Unfassbar traurig! Klar stellt sich die Frage nach dem Warum und was kann daraus lernen kann. Aber in erster Sicht ist hier ein junges Leben zu Ende gegangen. Das passiert leider natürlich auch außerhalb des Rennsports, aber da Gino in der Öffentlichkeit steht, bekommt man es eben mit.
Junge Menschen sollten nicht sterben. Egal wie! Der Familie muss es schrecklich gehen, den Teamkollegen auch.
 
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