Der schrecklichste Ort Deutschlands


sefant77

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War im August in Wuppertal....kackhässlich, das kann die Schwebebahn auch nicht rausreissen, zumal sie die Stadt auch nicht hübscher macht. Die Fahrt direkt durch das Bayer-Werk durch ist dsnn auch ein Sightseeing-Höhepunkt
 

HSVster

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habe das hier gerade gefunden:

[video=youtube;DQjsvWT2tS0]http://www.youtube.com/watch?v=DQjsvWT2tS0[/video]

Gut, dass ich da nicht gelandet bin :crazy:

Oh Gott, wie schlecht ist das denn?

Ich bin noch nicht all zu viel rumgekommen in Deutschland, die meisten Großstädte die ich gesehen hab, fand ich eigentlich immer recht angenehm (vor allem eben Hamburg). Ich zähle meine Heimatstadt Mainz natürlich nicht als Großstadt, wobei ich sagen muss, dass mir Mainz viel lieber ist als Wiesbaden oder Frankfurt. Ach so, Kaiserslautern ist echt sehr trostlos, war da jetzt aufgrund von Basketballspielen das ein oder andere Mal - muss nicht wieder sein. Total hässlich, und mit diesem pfälzischen Dialekt ... da wird das schönste Mädchen von jetzt auf gleich zur Bratze. panik:
 

MadFerIt

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nicht schlecht, einen fast drei jahre alten beitrag zu zitieren, um einen knaller-beitrag unterzubringen. das schaffen eigentlich nur spam bots.
 

Heinrich1

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nicht schlecht, einen fast drei jahre alten beitrag zu zitieren, um einen knaller-beitrag unterzubringen. das schaffen eigentlich nur spam bots.

Geh du mir nicht sonderlich glücklich erscheinende Person mal lieber wieder in deinen Sexuellen-Belästigungs-Thread, bevor du dich hier krampfhaft als Qualitätspolizei aufspielst.
 
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desl

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Nach dem "rant" von @HamburgBuam gegenüber Dresden habe ich es nun in meinem Urlaub endlich einmal geschafft das vielbesungene Hamburg zu besuchen.

Ich hatte durchaus hohe Erwartungen ... gilt Hamburg doch im Allgemeinen als recht beliebt und meine Freundin wusste so manch Geschichte von früheren Besuchen (sie war schon mehrmals in Hamburg) zu berichten.

Von Hamburg-Harburg sind wir südlich über die Elbinseln (Wilhelmsburg und so...) angekommen, um dann in östliche Richtung abzubiegen nach Hamburg-Wansbeck, wo ich eine "bett+bike"-Unterkunft gebucht hatte.

In Wilhelmsburg war es stellenweise recht hübsch (Inselpark z.B.) und ab und an sah man auch Leute, wie man sich Hamburg halt vorstellt (groß und blond ... wobei die meisten in den Stadtteilen dort eher kleiner und dunkelhaarig waren).

Mit jedem Kilometer wurde es jedoch "mental" anstrengender. Vielleicht lag es daran, dass wir kurz zuvor noch in der Lüneburger Heide waren ... aber Hamburg ist einfach mal nur laut.
Der Radwanderweg führt zwar nunmal nicht nur durch ruhige Ecken ... aber wenn Straßenverkehr in Hamburg ... dann richtig. Massenweise LKWs und PKWs ... vierspurig ... man hat den Eindruck es müssen alle durch Hamburg durch, weil es an vernünftigen Alternativen fehlt, um die Stadt herum zu kommen ... von der A24 zur A7 gibt es auch wirklich nicht so viele gute Wege.


Mittlerweile kann ich auch gut verstehen, warum HamburgBuam sich über die - seiner Ansicht nach - zu geringe Anzahl an Ampeln in Dresden beschwert (was bei Strießen und Johannstadt stellenweise vielleicht auch zutrifft). Hamburg hat nämlich überall Ampeln.
Eine Fahrt mit dem Rad durch Hamburg ist in der Hinsicht ganz nett, dass es überwiegend vernünftig ausgebaute Radwege gibt. Allerdings muss man gefühlt alle drei- oder vierhundert Meter anhalten, weil eine rote Ampel nach der anderen folgt.
Hamburgs Straßen bestehen gefühlt aus 40% Baustellen und 60% Ampeln.

Ich habe unsere Radtour via GPS "getracked", wobei man sich anschließend auch das Geschwindigkeits- und Höhenprofil angucken kann. In Hamburg wars ein einziges Zick-Zack durch das ständige Anhalten und Weiterfahren.
Die Ampeln scheinen wirklich so geschaltet zu sein, dass man bei jeder als Radfahrer rot haben soll. Da kommt man hier in Dresden z.B. entlang der B172 deutlich geschmeidiger durch.

Nach Überquerung der Elbe war Hamburg nicht wirklich malerisch. Die Hauptstraßen haben links und rechts ihre kleinen Läden (Nagelstudios, Döner, Handys usw.) deren Fassaden i.d.R. 30 Jahre oder älter sind ... diese (mittlerweile) unschön anzusehenden gekachelten Fassaden. Das sieht alles in die Jahre oder gar heruntergekommen aus.

Gewiss ... wir haben uns auch andere Teile von Hamburg angesehen.
Wirklich schön fand ich diese aber nicht wirklich. Die Landungsbrücken sind nicht wirklich was besonderes. Die Hafenrundfahrt ... naja ... Industriegebiet-Schau halt. Hafencity ... hier dürfen sich die Architekten austoben, aber im Grunde genommen bauen sie alle nach der gleichen Mode. Miniatur-Wunderland ... schön, könnte aber auch überall anders stehen. Speicherstadt ... tagsüber unspektakulär (verglichen z.B. mit Grachten in Amsterdam oder so) ... naja, angeblich soll man sie in der Dämmerung sehen (wenn man dazu Zeit hat). Binnenalster, ja hier ist es ganz nett. Reeperbahn ... fast wie ne Basarmeile in Kusadasi ... + überall Kaputte.


Ich weiß nicht recht. Gewiss, Hamburg ist nicht der schrecklichste Ort Deutschlands, keineswegs ... aber ich hatte irgendwie mehr erwartet ... das gewisse etwas, einen gewissen Charme, das besondere. Das hab ich in Hamburg nicht wirklich gefunden. Die Stadt wirkte auf mich eher laut und industriell. Nach 3 Tagen Aufenthalt hatte ich dann auch genug.
Naja ... immer noch schöner als Hannover.
 

Cudi

A, B, C und die 6
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Speckgürtel
Da hast du dir aber wahrlich nicht die besten und schönsten Ecken für eure Radtour ausgesucht. ;)

Die Außenalster ist z.B. super zum laufen und auch Fahrrad fahren, im nördlichen Teil um den Rondelteich etc. stehen sehr viele schöne Villen in ruhigen und grünen Straßen. Dort kann man grandios Fahrrad fahren. Der Leinpfadkanal gehört da bspw. auch zu.

Im Hamburger Westen ist es auch sehr schön. Die Elbchaussee kann man auch super lang, viele Parks. Man kann auch kurz anhalten, sich an den Strand setzen und die großen Pötte vorbeischippern sehen.

Südlich der Elbe ist nicht unbedingt die schönste Ecke, um einen positiven Eindruck von der Stadt zu kriegen (auch wenn ich da ursprünglich herkomme). Außer dem neuen Teil in Wilhelmsburg ist da nicht viel. :D

Just my 2 cents, nach 21 Jahren in Hamburg. :)

Und um nochmal was zum Thema beizutragen... Der schrecklichste Ort Deutschlands ist für mich bisher Krefeld gewesen (jetzt mal Sachen ausgenommen, wo man mal nur durchgefahren ist). Ich war da einmal 2 Tage geschäftlich und war dann mehr als heilfroh, als ich in Düsseldorf am Flughafen stand. Da war ja mal sowas von überhaupt nichts los, Tristesse pur.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Lüneburg
Desl hat es echt raus

Mittlerweile kann ich auch gut verstehen, warum HamburgBuam sich über die - seiner Ansicht nach - zu geringe Anzahl an Ampeln in Dresden beschwert (was bei Strießen und Johannstadt stellenweise vielleicht auch zutrifft). Hamburg hat nämlich überall Ampeln.
Eine Fahrt mit dem Rad durch Hamburg ist in der Hinsicht ganz nett, dass es überwiegend vernünftig ausgebaute Radwege gibt. Allerdings muss man gefühlt alle drei- oder vierhundert Meter anhalten, weil eine rote Ampel nach der anderen folgt.
Hamburgs Straßen bestehen gefühlt aus 40% Baustellen und 60% Ampeln.

Und genau deshalb hatte ich in Dresden so massive Probleme, über die Straße zu kommen. Ich bin es gewohnt, immer eine Ampel zur sicheren Querung der Straße zu haben und bin sehr schlecht darin, Lücken im Autoverkehr abzuschätzen.

Dass die Ampeln immer Rot sind, liegt übrigens daran, dass diese mit dem Regen zusammenarbeiten. Während einen dieser nass macht, nageln einen die Ampeln nämlich möglichst lange im Freien fest. Da steckt ein Plan hinter. ;)
 
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Kinski

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hat noch niemand krefeld genannt? Eine abartige Stadt. Total hässlich, runtergekommen, verkehrstechnisch total beschissen.viele assis. Da möchte man nichtmal tot überm zaun hängen...
 

Luke

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International wahrnehmbar: Eine Stadt, die auch 25+ Jahre nach der Wende noch nicht mitbekommen hat, dass eigenes, verantwortungsvolles Handeln nötig ist. Flughafen BER ist wohl das Paradebeispiel.

International versucht zu verkaufen: Arm ist sexy.

Realität Eine Stadt, in einigen Stadt(Teilen) voller Assis, die sich Samstag Früh überlegt, was Mittags auf dem Flohmarkt verkauft werden kann, um Abend feiern gehen zu können.

Dagegen ist München ein Traum. Auch wenn die Leute hier hauptsächtlich damit beschäftigt sind, auf etwas stolz zu ein, wofür die wenigsten was geleistet haben.
 

MadFerIt

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Chef_Koch

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Auf Tourismusberlin trifft das schon zu, aber nicht unbedingt, wenn man Berlin genauer kennt ;)
 

dio

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Berlin.
International wahrnehmbar: Eine Stadt, die auch 25+ Jahre nach der Wende noch nicht mitbekommen hat, dass eigenes, verantwortungsvolles Handeln nötig ist. Flughafen BER ist wohl das Paradebeispiel.

International versucht zu verkaufen: Arm ist sexy.

Realität Eine Stadt, in einigen Stadt(Teilen) voller Assis, die sich Samstag Früh überlegt, was Mittags auf dem Flohmarkt verkauft werden kann, um Abend feiern gehen zu können.

Dagegen ist München ein Traum. Auch wenn die Leute hier hauptsächtlich damit beschäftigt sind, auf etwas stolz zu ein, wofür die wenigsten was geleistet haben.

Das Crystal will eben bezahlt werden.

München? Da muss man jetzt nicht mal was schreiben..
 
G

Gelöschtes Mitglied 8053

Guest
Im Südwesten darf neben Ludwigshafen Pforzheim nicht fehlen. Teile der Stuttgarter Innenstadt sind auch deprimierend.
War mal bei der WM 2006 in Gelsenkirchen. War zum einem überrascht, wie grün und reizvoll die Landschaft im Ruhrgebiet zuweilen ist. Die Stadt selber empfand ich aber trostlos.
 

theGegen

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Randbelgien
Tolle Doku, habe ich nachträglich in der Mediathek gesehen.

Delmenhorst mit dem Spielerfrauen-Fame. War ich noch nie, wollte aber ehrlich gesagt auch nie dahin. Was sollte ich da?

Mein persönlicher Favorit (national) ist und bleibt jedoch Ludwigshafen. Es ist einfach nur schrecklich da. Bauten, Atmosphäre, Einwohner und Verkehr: alles tief im Minus. Das einzig Positive an diesem Ort ist, dass man dank der großzügigen Autoschneisen schnell woanders ist.
 
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